physio.dephysio.de
  • Jobs
  • Kleinanzeigen
  • Ausbildung
    • Ausbildung
    • Schulen
    • Studium
    • Skripte
  • Selbstständig
    • Preislisten
    • Fortbildungen
    • Terminplan
    • Firmen und Produkte
    • Praxisbörse
  • Infothek
    • Infothek
    • Datenschutz (DSGVO)
    • News
    • Heilmittelrichtlinie
    • Skripte
    • Bücher
    • Praxisverzeichnis
  • Foren
    • Neue Beiträge
    • Corona
    • Physiotherapie
    • Heilmittelrichtlinie
    • Selbstständig
    • Ergotherapie
    • Logopädie
    • Datenschutz
    • Arbeit
    • Schüler
    • Therapiemethoden
    • Freie Mitarbeit
    • Recht & Steuern
    • Sonstiges
  • Anmelden

RheinPfalz

Wir bieten eine Stelle als
Physiotherapeuten(m;w;d) für
Vollzeit/ Teilzeit an.
Unsere Praxis baut sich auf 255qm
mit 8 eigenen Behandlungsräumen
und einem gerätegestützten
Rückenzentrum auf. Der Schwerpunkt
liegt in der orthopädischen
Medizin mit MT. Aber auch
chirugische und neurologische
(Erwachsene) Behandlungen sind an
der Tagesordnung. Unsere Anmeldung
und Behandlungen sind getrennt, so
dass man die Zeit am Patienten hat.
Wir sind vier Therapeuten/in und
brauchen dringend Verstärkun...
0
Therapiemethoden
Elektrisierende Erkenntnis
TENS hilft nicht wesentlich gegen Knieschmerzen.
19.02.2022 • 13 Kommentare
Symbolbild Lizenz: CC-BY •
Mit zunehmendem Alter und nach Verletzungen werden Schmerzen im Kniegelenk immer wahrscheinlicher. Die Wenigsten wollen deswegen gleich operiert werden. Daher ist die Sehnsucht nach nichtinvasiven Verfahren zur Schmerzlinderung groß. Als eines davon gilt die Transkutane Elektrische Nervenstimulation (TENS), die auf der von Professor Ronald Melzack und Professor Patrick Wall in den 1960er-Jahren entwickelten Gate-Control-Theory basiert.

Kleine elektrische Nervenreize könnten die Schmerzweiterleitung vom Rückenmark ins Gehirn blockieren, so die Hoffnung der beiden Forscher. Doch die Evidenz des Verfahrens war lange ungeklärt – ein Cochrane Review aus dem Jahr 2009 bemängelte bereits die schwache Datenlage. Dies wird wohl auch weiterhin so bleiben, obwohl mittlerweile neue Daten vorliegen:

In einer randomisierten doppelblinden Placebostudie untersuchte ein internationales schweizer-kanadisches Team von ForscherInnen um S. Reichenbach von der Universität Bern an sechs Schweizer Ambulanzen die Wirksamkeit und Effektivität der TENS bei Gonarthrose. Sie kamen für die TENS zu einem unschönen Ergebnis: Im Vergleich zu einer Scheinintervention konnte eine TENS die Schmerzen der 220 in die Studie eingeschlossenen PatientInnen nicht signifikanter lindern. Für die jeweils danach festgestellte Schmerzlinderung war offenbar ein Placebo-Effekt verantwortlich. Auch bei den unerwünschten (Neben-)Effekten gab es kaum einen Unterschied.

Drei Wochen lang hatten sich die zufällig in die beiden Gruppen eingeteilten PatientInnen mehrmals wöchentlich auf den Rücken gelegt und wurden bis zu eine Stunde lang entweder mit einer TENS im Burst-Modus oder in der Placebo-Gruppe nur scheinbar behandelt. Dazu erhielten diese nicht einmal eine Minute lang Strom über die medial und lateral am Knie angebrachten Elektroden. Alle PatientInnen wurden immer wieder befragt, wie es ihnen gehe. Anschließend sollten sie ihre Schmerzen auf der WOMAC-Pain-Skala von null bis zehn klassifizieren.

Dabei zeigte sich, dass die real mit TENS Behandelten im Schnitt eine Schmerzreduktion von 3,4 Punkten auf 2,2 Punkte auf der Skala erfuhren. Der Wert bei den nur scheinbar Behandelten sank jedoch gleichermaßen – von durchschnittlich 3,5 auf 2,3. Ob Männlein oder Weiblein, älter (über 65) oder jünger (unter 65), schien dabei keine Rolle zu spielen. Keine signifikanten Unterschiede fanden die ForscherInnen auch hinsichtlich der Funktionalität, Steifheit im Gelenk und dem Befinden.

Was lernen wir daraus? Die ForscherInnen empfehlen andere, effektivere Methoden zur Schmerzkontrolle wie Kraft- und aerobes Training.

Kommentar der Autorin
Insgesamt bleibt aber festzustellen: Besser ist es, irgendwie behandelt zu werden als keine Behandlung zu erhalten. Denn selbst wenn „nur“ der Placebo-Effekt wirkt, so kann er offenbar doch Schmerzen wenigstens ein bisschen lindern. Vielleicht könnten und sollten sich das ÄrztInnen und TherapeutInnen stärker zunutze mchen.

Stephanie Hügler / physio.de

Mehr Lesen über

TENSKnieStudie


Es gibt 13 Beiträge
abonnieren
Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
Philipp Morlock
19.02.2022 08:47
Objektiv Messbares ist eher zuverlässig.
Studien mit objektiv gemessenen Ergebnissen sind wünschenswert.
1

Gefällt mir

Objektiv Messbares ist eher zuverlässig. Studien mit objektiv gemessenen Ergebnissen sind wünschenswert.
Gefällt mir

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?

Problem beschreiben

Philipp Morlock schrieb:

Objektiv Messbares ist eher zuverlässig.
Studien mit objektiv gemessenen Ergebnissen sind wünschenswert.

Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
Mus Musculus
19.02.2022 15:08
Der wissentliche Einsatz von Placebo-Behandlungen ist ein heißes Eisen und zumindest ethisch bedenklich. Es sei denn, man verwendet sie als Open Label placebos, also klärt den Patienten darüber auf, daß die Behandlung keinen spezifischen therapeutischen Effekt hat.
Wenn man sich dafür entscheidet, könnten sich jedoch die HP zurecht fragen, warum manche Placebos von den KK bezahlt werden, und andere nicht.
Würde man allerdings alle Therapien ohne spezifischen Effekt aus der PT entfernen (von der restlichen Medizin ganz zu schweigen) sähe unser Leistungsspektrum auf einmal sehr überschaubar aus.
2

Gefällt mir

• M.Bo
• marie1983
Der wissentliche Einsatz von Placebo-Behandlungen ist ein heißes Eisen und zumindest ethisch bedenklich. Es sei denn, man verwendet sie als Open Label placebos, also klärt den Patienten darüber auf, daß die Behandlung keinen spezifischen therapeutischen Effekt hat. Wenn man sich dafür entscheidet, könnten sich jedoch die HP zurecht fragen, warum manche Placebos von den KK bezahlt werden, und andere nicht. Würde man allerdings alle Therapien ohne spezifischen Effekt aus der PT entfernen (von der restlichen Medizin ganz zu schweigen) sähe unser Leistungsspektrum auf einmal sehr überschaubar aus.
Gefällt mir

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?

Problem beschreiben

Mus Musculus schrieb:

Der wissentliche Einsatz von Placebo-Behandlungen ist ein heißes Eisen und zumindest ethisch bedenklich. Es sei denn, man verwendet sie als Open Label placebos, also klärt den Patienten darüber auf, daß die Behandlung keinen spezifischen therapeutischen Effekt hat.
Wenn man sich dafür entscheidet, könnten sich jedoch die HP zurecht fragen, warum manche Placebos von den KK bezahlt werden, und andere nicht.
Würde man allerdings alle Therapien ohne spezifischen Effekt aus der PT entfernen (von der restlichen Medizin ganz zu schweigen) sähe unser Leistungsspektrum auf einmal sehr überschaubar aus.

Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
Philipp Morlock
20.02.2022 21:52
Strom wirkt.
Egal welcher.

Ob eine Strom- Anwendung von einem Therapeuten an einem Patienten zu einem erwünschten Ergebnis führt ist was ganz Anderes!

Ich habe aber auch sowas von die Schnauze voll von moechtegern anspruchsvollen Therapeuten die irgendwelche Studien nehmen die zeigen dass Elektrotherapie nichts bringt, wobei sich diese Studien schon allein Durch die Themenwahl selbst disqualifizieren!
(Da ist es nicht erforderlich nach Studiendesign oder Verblindung oder Teilnehmerzahlen zu schauen)

Es ist für jeden Analphabeten seit Kindheit direkt erfahrbar DAS STROM WIRKT!

Ich denke ein eigenständiger universitärer oder FH- Studiengang kann das Thema fassen.
1

Gefällt mir

Strom wirkt. Egal welcher. Ob eine Strom- Anwendung von einem Therapeuten an einem Patienten zu einem erwünschten Ergebnis führt ist was ganz Anderes! Ich habe aber auch sowas von die Schnauze voll von moechtegern anspruchsvollen Therapeuten die irgendwelche Studien nehmen die zeigen dass Elektrotherapie nichts bringt, wobei sich diese Studien schon allein Durch die Themenwahl selbst disqualifizieren! (Da ist es nicht erforderlich nach Studiendesign oder Verblindung oder Teilnehmerzahlen zu schauen) Es ist für jeden Analphabeten seit Kindheit direkt erfahrbar DAS STROM WIRKT! Ich denke ein eigenständiger universitärer oder FH- Studiengang kann das Thema fassen.
Gefällt mir

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?

Problem beschreiben

Philipp Morlock schrieb:

Strom wirkt.
Egal welcher.

Ob eine Strom- Anwendung von einem Therapeuten an einem Patienten zu einem erwünschten Ergebnis führt ist was ganz Anderes!

Ich habe aber auch sowas von die Schnauze voll von moechtegern anspruchsvollen Therapeuten die irgendwelche Studien nehmen die zeigen dass Elektrotherapie nichts bringt, wobei sich diese Studien schon allein Durch die Themenwahl selbst disqualifizieren!
(Da ist es nicht erforderlich nach Studiendesign oder Verblindung oder Teilnehmerzahlen zu schauen)

Es ist für jeden Analphabeten seit Kindheit direkt erfahrbar DAS STROM WIRKT!

Ich denke ein eigenständiger universitärer oder FH- Studiengang kann das Thema fassen.

Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
Dorsovolar
20.02.2022 22:53
Nun stelle ich mir die Frage, welchen Verlust wir einfahren, wenn TENS und andere Stromarten nicht helfen? Ich hab da zwei Kästen à 10.000€ stehen, weil ich es als gaaanz große, qualitative Maßnahme empfand, kassiere sagenhafte 6,85€ für eine Einheit, bei der aus Sicherheitsgründen natürlich noch eine Fachkraft stehen muss (Opportunitätskosten einfach mal berechnen...), das alles bei einer steigenden Inflation und Stromkosten (O.K., kleiner Spaß am Rande) und vor allem Fachpersonalmangel.
Dann kommen irgendwelche Akademiker um die Ecke und erzählen uns, das bringt alles nichts. Klasse, das hätte uns ein Wirtschaftswissenschaftler oder unser gesunder Menschenverstand auch sagen können.

Botschaft: Wenn Ihr meint (und meine Erfahrung bestätigt dies entgegen aller Studien), dass Strom in welcher Form auch immer, etwas bringt, dann wendet es an und regt Euch nicht über irgendwelche Studienergebnisse auf, die in der nächsten eh widerlegt werden.

Ich danke in jedem Fall dieser Studie, da sich mich daran bestätigt, nach dem nächsten kostenintensiven Defekt die tollen Geräte ihrer letzten Ruhestätte zuzuführen: der örtlichen Mülldeponie bzw. den vertrauenswürdigen Händen fleissiger Schrottsammler.

In diesem Sinne: wenn man meint, unseren teuer angeschafften, mit Herzblut verwendeten und miserabel vergüteten Therapiegeräten die Qualität abspricht, dann bitte schön: auf Nimmerwiedersehen.

Habe da übrigens noch eine Trainingstherapie im 6-stelligen Bereich, hat da jemand ne Studie parat, die mich daran bestärkt, den nur mäßig ausgelasteten, da bugdetbelasteten KGG-Zirkus ebenfalls ein Ende zu bereiten?
1

Gefällt mir

Nun stelle ich mir die Frage, welchen Verlust wir einfahren, wenn TENS und andere Stromarten nicht helfen? Ich hab da zwei Kästen à 10.000€ stehen, weil ich es als gaaanz große, qualitative Maßnahme empfand, kassiere sagenhafte 6,85€ für eine Einheit, bei der aus Sicherheitsgründen natürlich noch eine Fachkraft stehen muss (Opportunitätskosten einfach mal berechnen...), das alles bei einer steigenden Inflation und Stromkosten (O.K., kleiner Spaß am Rande) und vor allem Fachpersonalmangel. Dann kommen irgendwelche Akademiker um die Ecke und erzählen uns, das bringt alles nichts. Klasse, das hätte uns ein Wirtschaftswissenschaftler oder unser gesunder Menschenverstand auch sagen können. Botschaft: Wenn Ihr meint (und meine Erfahrung bestätigt dies entgegen aller Studien), dass Strom in welcher Form auch immer, etwas bringt, dann wendet es an und regt Euch nicht über irgendwelche Studienergebnisse auf, die in der nächsten eh widerlegt werden. Ich danke in jedem Fall dieser Studie, da sich mich daran bestätigt, nach dem nächsten kostenintensiven Defekt die tollen Geräte ihrer letzten Ruhestätte zuzuführen: der örtlichen Mülldeponie bzw. den vertrauenswürdigen Händen fleissiger Schrottsammler. In diesem Sinne: wenn man meint, unseren teuer angeschafften, mit Herzblut verwendeten und miserabel vergüteten Therapiegeräten die Qualität abspricht, dann bitte schön: auf Nimmerwiedersehen. Habe da übrigens noch eine Trainingstherapie im 6-stelligen Bereich, hat da jemand ne Studie parat, die mich daran bestärkt, den nur mäßig ausgelasteten, da bugdetbelasteten KGG-Zirkus ebenfalls ein Ende zu bereiten?
Gefällt mir
Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
Tiefschwarz
21.02.2022 08:34
"...die in der nächsten eh widerlegt werden."

Witzig, dass die Studienlage zur TENS extrem konsistent sind.
1

Gefällt mir

"...die in der nächsten eh widerlegt werden." Witzig, dass die Studienlage zur TENS extrem konsistent sind.
Gefällt mir

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?



Tiefschwarz schrieb:

"...die in der nächsten eh widerlegt werden."

Witzig, dass die Studienlage zur TENS extrem konsistent sind.

Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
Dorsovolar
21.02.2022 19:53
Ja, da fährt uns allen ein Schmunzeln über´s Gesicht...
1

Gefällt mir

Ja, da fährt uns allen ein Schmunzeln über´s Gesicht...
Gefällt mir

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?



Dorsovolar schrieb:

Ja, da fährt uns allen ein Schmunzeln über´s Gesicht...

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?

Problem beschreiben

Dorsovolar schrieb:

Nun stelle ich mir die Frage, welchen Verlust wir einfahren, wenn TENS und andere Stromarten nicht helfen? Ich hab da zwei Kästen à 10.000€ stehen, weil ich es als gaaanz große, qualitative Maßnahme empfand, kassiere sagenhafte 6,85€ für eine Einheit, bei der aus Sicherheitsgründen natürlich noch eine Fachkraft stehen muss (Opportunitätskosten einfach mal berechnen...), das alles bei einer steigenden Inflation und Stromkosten (O.K., kleiner Spaß am Rande) und vor allem Fachpersonalmangel.
Dann kommen irgendwelche Akademiker um die Ecke und erzählen uns, das bringt alles nichts. Klasse, das hätte uns ein Wirtschaftswissenschaftler oder unser gesunder Menschenverstand auch sagen können.

Botschaft: Wenn Ihr meint (und meine Erfahrung bestätigt dies entgegen aller Studien), dass Strom in welcher Form auch immer, etwas bringt, dann wendet es an und regt Euch nicht über irgendwelche Studienergebnisse auf, die in der nächsten eh widerlegt werden.

Ich danke in jedem Fall dieser Studie, da sich mich daran bestätigt, nach dem nächsten kostenintensiven Defekt die tollen Geräte ihrer letzten Ruhestätte zuzuführen: der örtlichen Mülldeponie bzw. den vertrauenswürdigen Händen fleissiger Schrottsammler.

In diesem Sinne: wenn man meint, unseren teuer angeschafften, mit Herzblut verwendeten und miserabel vergüteten Therapiegeräten die Qualität abspricht, dann bitte schön: auf Nimmerwiedersehen.

Habe da übrigens noch eine Trainingstherapie im 6-stelligen Bereich, hat da jemand ne Studie parat, die mich daran bestärkt, den nur mäßig ausgelasteten, da bugdetbelasteten KGG-Zirkus ebenfalls ein Ende zu bereiten?

Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
profilbild
Norbert Meyer
21.02.2022 07:10
Wenn in dem 3 jährigen medizinischen Fachschulstudium Elektrotherapie mindestens 1 Jahr gelehrt wurde, wie soll dann der Tens bestückte Patient den nötigen Sachverstand aufbringen !
Die GKV ist auf dem Leim reingefallen zum Schaden Aller Beteiligten.
1

Gefällt mir

Wenn in dem 3 jährigen medizinischen Fachschulstudium Elektrotherapie mindestens 1 Jahr gelehrt wurde, wie soll dann der Tens bestückte Patient den nötigen Sachverstand aufbringen ! Die GKV ist auf dem Leim reingefallen zum Schaden Aller Beteiligten.
Gefällt mir

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?

Problem beschreiben

Norbert Meyer schrieb:

Wenn in dem 3 jährigen medizinischen Fachschulstudium Elektrotherapie mindestens 1 Jahr gelehrt wurde, wie soll dann der Tens bestückte Patient den nötigen Sachverstand aufbringen !
Die GKV ist auf dem Leim reingefallen zum Schaden Aller Beteiligten.

Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
Tiefschwarz
21.02.2022 08:33
Die Schlussfolgerung dieses Artikels ist nicht ganz nachvollziehbar.

Der TENS unterschied sich in der Wirkung nicht vom Placebo. Beide hatten KEINEN klinisch relevanten Effekt (unter 2Punkte). Dies mit einem Aufwand von mehreren Stunden über drei Wochen hinweg. Daraus dann zu schließen, man könne ja dann wenigstens diesen Placeboeffekt nutzen ist weit am realen vorbei. Denn wie die AutorInnen der Studie richtig schließen, sollte man die Zeit für echt wirksame Interventionen verwenden.

Und da es laut Patientenrechtegesetz verboten ist Placeboanwendungen einzusetzen, ist die Aussage erst recht fragwürdig.
2

Gefällt mir

• springlukas
• Mus Musculus
Die Schlussfolgerung dieses Artikels ist nicht ganz nachvollziehbar. Der TENS unterschied sich in der Wirkung nicht vom Placebo. Beide hatten KEINEN klinisch relevanten Effekt (unter 2Punkte). Dies mit einem Aufwand von mehreren Stunden über drei Wochen hinweg. Daraus dann zu schließen, man könne ja dann wenigstens diesen Placeboeffekt nutzen ist weit am realen vorbei. Denn wie die AutorInnen der Studie richtig schließen, sollte man die Zeit für echt wirksame Interventionen verwenden. Und da es laut Patientenrechtegesetz verboten ist Placeboanwendungen einzusetzen, ist die Aussage erst recht fragwürdig.
Gefällt mir

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?

Problem beschreiben

Tiefschwarz schrieb:

Die Schlussfolgerung dieses Artikels ist nicht ganz nachvollziehbar.

Der TENS unterschied sich in der Wirkung nicht vom Placebo. Beide hatten KEINEN klinisch relevanten Effekt (unter 2Punkte). Dies mit einem Aufwand von mehreren Stunden über drei Wochen hinweg. Daraus dann zu schließen, man könne ja dann wenigstens diesen Placeboeffekt nutzen ist weit am realen vorbei. Denn wie die AutorInnen der Studie richtig schließen, sollte man die Zeit für echt wirksame Interventionen verwenden.

Und da es laut Patientenrechtegesetz verboten ist Placeboanwendungen einzusetzen, ist die Aussage erst recht fragwürdig.

Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
christoph55
21.02.2022 15:17
Aus Erfahrung: Ultrareizstrom imho am wirkungsvollsten.
1

Gefällt mir

Aus Erfahrung: Ultrareizstrom imho am wirkungsvollsten.
Gefällt mir

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?

Problem beschreiben

christoph55 schrieb:

Aus Erfahrung: Ultrareizstrom imho am wirkungsvollsten.

Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
Philipp Morlock
23.02.2022 07:51
Solche Studien führen dazu, daß ein gewisser Anteil der Elektrotherapie-Applizierenden unachtsames Vorgehen begründen können!

Ich habe ueberschiessende Heilungs-/Wachstumreaktion schon mitbekommen, und heimlich mit gewissen Applikationen korrelieren können!
1

Gefällt mir

Solche Studien führen dazu, daß ein gewisser Anteil der Elektrotherapie-Applizierenden unachtsames Vorgehen begründen können! Ich habe ueberschiessende Heilungs-/Wachstumreaktion schon mitbekommen, und heimlich mit gewissen Applikationen korrelieren können!
Gefällt mir
Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
Mus Musculus
23.02.2022 09:02
Aber das wäre ja der heilige Gral der Elektrotherapie! Das, wonach Wissenschaftler und Anwender seit Jahrzehnten vergeblich suchen.

Wärst du denn bereit, dein Wissen auch zum gesamtgesellschaftlichen Nutzen zu teilen oder soll es weiter exklusives Geheimwissen bleiben?
1

Gefällt mir

• Tiefschwarz
Aber das wäre ja der heilige Gral der Elektrotherapie! Das, wonach Wissenschaftler und Anwender seit Jahrzehnten vergeblich suchen. Wärst du denn bereit, dein Wissen auch zum gesamtgesellschaftlichen Nutzen zu teilen oder soll es weiter exklusives Geheimwissen bleiben?
Gefällt mir

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?



Mus Musculus schrieb:

Aber das wäre ja der heilige Gral der Elektrotherapie! Das, wonach Wissenschaftler und Anwender seit Jahrzehnten vergeblich suchen.

Wärst du denn bereit, dein Wissen auch zum gesamtgesellschaftlichen Nutzen zu teilen oder soll es weiter exklusives Geheimwissen bleiben?

Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
Philipp Morlock
23.02.2022 16:59
@Mus Musculus
Ist schon bekannt.

Und nein Caro luxurians ist nicht erwünscht.

Wobei mir zu meiner Schande gerade nur die Untersuchung bezüglich überschiessender Knochenbildung bei H-Tep und...war es Hochvolt? Muss ich selbst wieder suchen.
1

Gefällt mir

[mention]Mus Musculus[/mention] Ist schon bekannt. Und nein Caro luxurians ist nicht erwünscht. Wobei mir zu meiner Schande gerade nur die Untersuchung bezüglich überschiessender Knochenbildung bei H-Tep und...war es Hochvolt? Muss ich selbst wieder suchen.
Gefällt mir

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?



Philipp Morlock schrieb:

@Mus Musculus
Ist schon bekannt.

Und nein Caro luxurians ist nicht erwünscht.

Wobei mir zu meiner Schande gerade nur die Untersuchung bezüglich überschiessender Knochenbildung bei H-Tep und...war es Hochvolt? Muss ich selbst wieder suchen.

Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
Mus Musculus
24.02.2022 08:04
@Philipp Morlock
OK, das ist jetzt zwar nicht der heilige Gral (in Form von spezifischen, steuerbaren und nützlichen Effekten) aber definitiv interessant und, was mich betrifft, überraschend.
1

Gefällt mir

[mention]Philipp Morlock[/mention] OK, das ist jetzt zwar nicht der heilige Gral (in Form von spezifischen, steuerbaren und nützlichen Effekten) aber definitiv interessant und, was mich betrifft, überraschend.
Gefällt mir

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?



Mus Musculus schrieb:

@Philipp Morlock
OK, das ist jetzt zwar nicht der heilige Gral (in Form von spezifischen, steuerbaren und nützlichen Effekten) aber definitiv interessant und, was mich betrifft, überraschend.

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?

Problem beschreiben

Philipp Morlock schrieb:

Solche Studien führen dazu, daß ein gewisser Anteil der Elektrotherapie-Applizierenden unachtsames Vorgehen begründen können!

Ich habe ueberschiessende Heilungs-/Wachstumreaktion schon mitbekommen, und heimlich mit gewissen Applikationen korrelieren können!



    Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.

Mein Profilbild bearbeiten

Das könnte Sie auch interessieren

Intensivpatienten
Frühe Mobilisation lohnt sich!
Bei mechanisch beatmeten IntensivpatientInnen halbieren sich die kognitiven Beeinträchtigungen ...
25.03.2023 Gastbeitrag
Trainingsformen
Hochintensives Intervalltraining (HIIT) versus ...
Können 20 Minuten Training effektiv sein?
28.05.2021 • Von D. Bombien
Trainingsformen
High Intensity Intervall Training (HIIT)
Das HIIT ist nicht nur für Sportler interessant, sondern auch gut in der Rehabilitation anwendbar.
06.07.2020 • Von dh
Alle Artikel zum Thema

© 2023 physio.de - Physiotherapie in Deutschland  Impressum - Datenschutz - AGB - Diese Seite weiter empfehlen - Ihre E-Mail an uns