Für unsere Abteilung
Physiotherapie am Standort
Freudenstadt suchen wir zum
nächstmöglichen Zeitpunkt
Physiotherapeuten (w/m/d)
unbefristet und in
Vollzeitbeschäftigung
Ihre Aufgaben:
Physiotherapeutische
Befunderhebung, Behandlung und
Dokumentation unserer stationären
Patienten in
den Fachbereichen Stroke Unit,
Innere Medizin und Chirurgie
Durchführung von E...
Physiotherapie am Standort
Freudenstadt suchen wir zum
nächstmöglichen Zeitpunkt
Physiotherapeuten (w/m/d)
unbefristet und in
Vollzeitbeschäftigung
Ihre Aufgaben:
Physiotherapeutische
Befunderhebung, Behandlung und
Dokumentation unserer stationären
Patienten in
den Fachbereichen Stroke Unit,
Innere Medizin und Chirurgie
Durchführung von E...
"Jeder kann Weltklasse werden!" Das ist eine These des Psychologen Anders Ericsson von der Florida State University. Es gäbe keinen Beweis, dass Talent angeboren sei. Mit 10.000 Trainingsstunden könne nahezu jeder Eliteathlet werden. Den Gegenbeweis erbringt nun Brooke Macnamara an der Case Western Reserve University. Nach ihrer Meta-Analyse ist Höchstleistung weniger abhängig von gezieltem Training als angenommen.
Die Forscher untersuchten 52 Daten-Sets, in denen die Beziehung von Training und Leistungssteigerung Thema war. Die Auswertungen der Daten ergab, dass lediglich 18 Prozent der sportlichen Leistung auf das Konto des Trainings gingen, während verschiedene Faktoren wie Gene, mentale Stärke und physische Vorteile mit 82 Prozent wesentlich bedeutender für die Leistung sind. Im Spitzensport unter Elite-Athleten beträgt die Ausbeute durch Training sogar nur noch 1 Prozent.
Ebenfalls überraschend für die Wissenschaftler war die Erkenntnis, dass ein früherer Einstieg ins Training keinen bedeutenden Vorteil mit sich bringt. Heutige Spitzenathleten sind sogar häufiger später zu ihrer Sportart gekommen. Die Forscher erklären sich dieses Phänomen damit, dass sie in "höherem" Alter schon mehr Bewegungserfahrung mitgebracht hatten und somit die komplexen Abläufe leichter für sie umzusetzen waren.
Fazit für die Wissenschaftler bleibt, dass weniger talentierte Sportler ihre Nachteile nicht durch viel Training ausgleichen können und ein späterer Einstieg in die Sportart von Nutzen sein könnte, sowohl für die Trainingsgrundlage, als auch für die Verletzungsprophylaxe. Außerdem sehen sie in den Ergebnissen, dass der Prozess der Leistungssteigerung ein komplexes Feld ist, das kognitive Psychologie und Persönlichkeitspsychologie mit einschließen muss und ein interdisziplinäres Vorgehen, z.B. mit Sportwissenschaftlern, sinnvoll macht.
Ul.Ma. / physio.de
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