Hallo liebe Kolleginnen, hallo
liebe Kollegen,
Wir sind ein erfahrenes Praxisteam
und suchen zum 01.01.24 ( früher
auch möglich) eine/n engagierten
Physiotherapeut/in zur
Verstärkung. Wir sind 4
Physiotherapeuten/ innen. Die
Praxis in Köln - Braunsfeld gibt
es seit über zwanzig Jahren an
diesem Standort. Die Praxis ist
auch mit der KVB Linie 1 sehr gut
erreichbar.
Unsere Therapieschwerpunkte sind
orthopädisch/traumatologische
Patienten. Unsere Praxis verfügt
über eine KGG Zulassung un...
liebe Kollegen,
Wir sind ein erfahrenes Praxisteam
und suchen zum 01.01.24 ( früher
auch möglich) eine/n engagierten
Physiotherapeut/in zur
Verstärkung. Wir sind 4
Physiotherapeuten/ innen. Die
Praxis in Köln - Braunsfeld gibt
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auch mit der KVB Linie 1 sehr gut
erreichbar.
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Bisher gab es für solche Patienten nur Orthesen aus harten, künstlichen Exoskeletten, die aussahen wie einem Science-Fiction-Film entnommen. Doch die meisten dieser Gehhilfen sind unbequem und schränken die Bein- und Fußbewegung stark ein, weil sie nur Drehungen um eine Achse erlauben. Der menschliche Fuß bewegt sich aber dreidimensional. Zudem werden bei solch starren Systemen die eigenen Muskeln oft noch schwächer, weil die Patienten sie zu wenig einsetzen. Ein Team von Forschern der amerikanischen Universitäten Carnegie Mellon, Harvard, Southern California und Massachusetts Institute of Technology hat nun eine weiche Gehhilfe entwickelt, die fast natürliche Bewegungen erlaubt.
Die Robotersocke wird am Unterbein knieabwärts getragen und unterstützt die Sprunggelenke. Sie besteht aus insgesamt vier künstlichen Muskeln, sogenannten PNAMs (Pneumatic artificial muscles), mehreren hyperelastischen Sensoren und einer Kontrollsoftware. Drei der PNAMs helfen den Muskeln an der Beinvorderseite, einer der Rückseite. Künstliche Sehnen aus Stahlkabeln verbinden die Muskeln mit den Sprunggelenken und helfen dabei, den Fuß anzuziehen, zu strecken und ihn seitwärts zu bewegen (Dorsiflexion und Plantarflexion). Die Sensoren über dem Knöchel und seitlich davon bestehen aus Gummiröhren, die eine flüssige Metallegierung enthalten. Sobald sich der Gummi dehnt oder zusammenzieht, ändert sich der elektrische Widerstand des Metalls. Dies wiederum nutzt die Software, um die Position des Knöchels und dessen Belastung festzustellen.
Labortests haben gezeigt, dass dieses intelligente System dreidimensionale, fast normale Gelenkdrehungen um bis zu 27 Grad ermöglicht. Diese Beweglichkeit genüge für eine normale Gehbewegung, sagen die Forscher. Die Wissenschaftler wollen das System nun ausbauen und auch für andere Gelenke einsetzen. Noch hat allerdings kein Patient die Robotersocke ausprobiert, denn die derzeit benutzten PNAMs sind zylindrisch geformt, relativ dick und daher sperrig. Künftig wollen die Forscher mit flacheren, riemenartigen Kunstmuskeln arbeiten, die bequemer und weniger auffällig sind. Auch die Geräuschentwicklung der PNAMs ist verbesserungswürdig. Derzeit klingt die Robotersocke noch als würde Darth Vader vor einem gehen.
SH / physio.de
Roboter
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