Physiotherapeut (m/w/d) –
Sportorthopädie
Voll- oder Teilzeit | befristet (28
Monate) | Sportorthopädie
Die selbstständige Durchführung
von Einzel- und Gruppentherapien
mit Versorgungsschwerpunkt im
Bereich
Sportorthopädie liegt Ihnen am
Herzen
Mit Ihrer fachlichen Kompetenz
betreuen Sie die konservative sowie
prä- und postoperative Versorgung
von
Patient*innen mit muskuloskeletalen
Beschwerden (stationär und
ambulant) und gestalten deren
physiotherapeutische Versorgung
aktiv mit...
Sportorthopädie
Voll- oder Teilzeit | befristet (28
Monate) | Sportorthopädie
Die selbstständige Durchführung
von Einzel- und Gruppentherapien
mit Versorgungsschwerpunkt im
Bereich
Sportorthopädie liegt Ihnen am
Herzen
Mit Ihrer fachlichen Kompetenz
betreuen Sie die konservative sowie
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von
Patient*innen mit muskuloskeletalen
Beschwerden (stationär und
ambulant) und gestalten deren
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Insgesamt haben 70 Probanden an der randomisierten, einfach verblindeten prospektiven Studie teilgenommen. Die Interventionsdauer betrug zwölf Wochen. Die Probanden der Kontrollgruppe erhielten ihre gewohnte medikamentöse Therapie sowie ggf. krankengymnastische Behandlungen. Die Interventionsgruppe hat zusätzlich eine Einheit Hippotherapie pro Woche absolviert. Diese wurde nach den Standards des Deutschen Kuratoriums für Therapeutisches Reiten e.V. durchgeführt.
An der Studie teilnehmen durften MS-Patienten mit Werten zwischen vier und 6,5 auf der Expanded Disability Status Scale (EDSS). Ein- und Ausgangsbefunde wurden von Physiotherapeuten durchgeführt, die nicht über die Zugehörigkeit zur Interventions- oder Kontrollgruppe informiert waren. Zur Dokumentation der Behandlungsergebnisse diente in erster Linie die Berg Balance Scale (BBS) zur Messung der Gleichgewichtsfähigkeit. Weitere Endpunkte waren:
- Fatigue, gemessen mit der Fatigue Severity Scale (FSS)
- Spastizität, gemessen mit der Numerischen Rating Skala (NRS)
- die gesundheitsbezogene Lebensqualität, gemessen mit dem Multiple Sclerosis Quality of Life-54 (MSQoL-54)
- Schmerzen, gemessen mit der visuellen Analogskala (VAS).
Die Ergebnisse zeigen, dass sich die Gleichgewichtsstörungen in der Interventionsgruppe signifikant besser reduziert haben. Auch bezüglich Fatigue, Spastik und Lebensqualität konnte ein größerer Behandlungserfolg in der Interventionsgruppe nachgewiesen werden. Bei der Auswertung der Werte aus der VAS stellten die Forscher keine Unterschiede zwischen den beiden Gruppen fest.
Auf Grundlage der Ergebnisse streben Befürworter eine erneute Bewertung der Hippotherapie im Gemeinsamen Bundesauschuss (G-BA) an. Dieser lehnte die Kostenübernahme im Jahr 2006, aufgrund von fehlenden "zuverlässigen Aussagen zum Nutzen und zur medizinischen Notwendigkeit der Hippotherapie im Vergleich zu anderen bereits angewandten Heilmitteln des Heilmittelkatalogs", zunächst ab.
Eine detaillierte Zusammenfassung der Studie MS-HIPPO finden Sie hier.
Ca.Hei. / physio.de
MSStudieTherapiemethoden
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