Starten Sie durch in einem
engagierten Physiotherapeuten-Team!
Abwechslungsreiche und
selbständige Tätigkeiten in
modernen Praxisräumlichkeiten
erwarten Sie!
Wir sind ein Team von 9
Physiotherapeuten/innen und 4
Rezeptionskräften und suchen
Verstärkung für unsere Praxis mit
den Schwerpunkten Neurologie,
Chirurgie und Orthopädie ab sofort
oder im Laufe des Jahres 2024. Wir
bieten:
- ein angenehmes Arbeitsumfeld und
ein motiviertes, dynamisches Team
- Umfangreiche finanzielle Unter...
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Die Prozesse im Gehirn, die das Greifen eines Wasserglases ermöglichen, sind äußerst komplex. Die Augen müssen die Form des Zielobjekts erfassen und diese Information an die richtige Stelle im Gehirn melden. Dieses muss dann berechnen welche Muskeln bewegt werden müssen, um die Hand so zu formen, dass der Gegenstand ergriffen werden kann und adäquater Druck ausgeübt wird. Die Wissenschaftler identifizierten drei miteinander vernetzte Areale in der Großhirnrinde, die als AIP, F5 und M1 bezeichnet werden.
Schaffelhofer wollte die visuo-motorischen Prozesse dieser Regionen besser verstehen und visualisieren. Im Rahmen seiner Doktorarbeit hat er Rhesusaffen darauf trainiert, 50 verschiedene Objekte zu betrachten und anschließend zu greifen. Dabei wurden die Bewegungen der Hand und die Aktivität von bis zu 300 Gehirnzellen simultan aufgezeichnet. Es stellte sich heraus, das Areal AIP vor allem Form und Größe von Objekten kodiert, im Areal F5 Bewegung geplant wird und Areal M1 in der Bewegungsausführung aktiv ist.
Der Wissenschaftler konnte mit seiner detaillierten Beschreibung der Interaktionen dazu beitragen, die Übersetzung von physikalischen Objekteigenschaften in entsprechende Motorbefehle der Hand besser zu verstehen. Dieses Wissen ist ein wichtiger Grundstein für die Entstehung neuer intelligenter Prothesen.
Ul.Ma / physio.de
GehirnHandWahrnehmung
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