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Teammitglied!
Dein Arbeitsplatz befindet sich in
einem Diagnostischen Zentrum mitten
in City-West. Die Praxis hat einen
vielfältigen Patientenstamm und
liegt verkehrsgünstig mit Bus,
U-Bahn und S-Bahn in der Nähe.
Kostenlose Parkplätze stehen
ebenfalls zur Verfügung.
Auf ca. 500 qm bieten wir ein
harmonisches und strukturiertes
Umfeld. Es gibt 8 geräumige,
moderne Behandlungsräume, einen
Gymnastikraum und einen
großzügigen KGG-Raum.
Der Empfangsbereich ...
Teammitglied!
Dein Arbeitsplatz befindet sich in
einem Diagnostischen Zentrum mitten
in City-West. Die Praxis hat einen
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liegt verkehrsgünstig mit Bus,
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Auf ca. 500 qm bieten wir ein
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Der Empfangsbereich ...
In großen Teilen entsprachen die Angaben der Mails nicht denen der Operationsberichte. Chirurgen gaben den Autoren gegenüber 7,5% unerwünschte Zwischenfälle an, in den Operationsdokumentationen waren es aber 21%. Andererseits waren von den 107 iAE, die die Operateure meldeten, 24,3% nicht im Operationsbericht zu finden.
Chirurgen gestehen Operationsfehler zwar in der Befragung ein, neigen aber dazu scheinbar unwichtige Zwischenfälle auszulassen. Da nur knapp 72% der Chirurgen die E-Mail beantwortete, ergibt sich eine kleine Diskrepanz in der Statistik. Geringfügigere Zwischenfälle, welche keine weitere chirurgische Intervention benötigen, wurden in 2,5 % (von 1430 Fällen) angegeben, während die Operationsberichte 13,7% (von 1989 Fällen) dokumentierten. Kritischer sind allerdings die 27 schwerwiegenden Fehler einzuschätzen, die zwar im Operationsbericht beschrieben wurden, vom Operateur in der Befragung aber nicht angegeben wurden. Diese Patienten benötigten innerhalb einer Woche eine Reoperation.
In einem Viertel aller Angaben der Operateure waren technische Instrumente oder der Anästhesist schuld an dem Malheur, die Operationsdokumentation spricht von 3,4% der Fälle.
Die Angst der US-Ärzte für einen Fehler juristisch belangt zu werden, eine unzureichende Melderoutine sowie geringe Standards bei der Fehlermeldung können Gründe für die geringere Meldebereitschaft der Operateure sein. Eine wirklich objektive Sicht auf die Vorgänge im OP gibt es zweifellos weder durch den Operationsbericht noch durch die Online-Befragung.
Die zurückhaltende Meldung der Bostoner Chirurgen, dass ihnen ein Fehler unterlaufen ist, wurde in dieser Studie in Augenschein genommen. Darüber, ob sich diese Fälle ähnlich in anderen Kliniken abspielen, kann nur gemutmaßt werden.
Daniela Pfleger / physio.de
StudieChirurgieOPFehler
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