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Knie: keine Immobilisation bei ruptur Lig. coll. fib. nötig
Kaum Knieschonung nach Außenbandriss nötig
Eine frühe Teilbelastung führt zu gleichen Ergebnissen wie eine Immobilisierung.
10.10.2019 • 0 Kommentare

Kurze Zeit nach der Operation eines Außenbandrisses (Lig. coll. fibulare) ist bereits eine Teilbelastung des Knies möglich und sogar von Vorteil. Das haben Forscher um Robert F. LaPrade aus dem US-amerikanischen Vail im Bundesstaat Colorado herausgefunden. Lange stritten sich Wissenschaftler, ob eine sechswöchige Schonung oder ein frühes Training besser seien.

In ihrer Studie an 39 operierten Patienten nach einer Ruptur 3. Grades des Ligamentum collaterale fibulare zeigten die amerikanischen Forscher, dass Patienten, die bereits zwei Wochen nach der OP ihr Knie mit bis zu 40 Prozent des Körpergewichts belasteten, kein schlechteres „Outcome“ hatten als solche, die ihr Knie zur Entlastung des Transplantats sechs Wochen lang schonten.

Die Seit-zu-Seit-Differenz (SSD) zum gesunden Knie war nach einem halben Jahr beim Varus-Stresstest in beiden Studiengruppen ähnlich. Sie sank bei der Trainingsgruppe von 2,4 mm vor der Operation auf -0,3mm. Und das obwohl bei ihr bereits zwei Wochen nach der OP ein Immobilizer gegen eine Orthese ausgetauscht wurde und mit Spinning-Übungen auf dem Rad begonnen wurde. Die Kontrollgruppe, die die vollen sechs Wochen lang einen Immobilizer getragen hatte, zeigte vergleichbare Werte (2,4 mm präoperativ gegenüber -0,2 mm nach sechs Wochen). Auch die Schmerzen sowie die Beugefähigkeit nach sechs Wochen und einem halben Jahr waren in beiden Gruppen jeweils vergleichbar.

Insgesamt gab es also kaum Unterschiede zwischen beiden Gruppen. Da eine frühe Mobilisierung nachweislich die Risiken von Folgeproblemen wie Osteopenie, Muskelatrophie und Thrombose senke, sei eine frühe Teilbelastung daher ratsam, sagen die Forscher. Also trotz OP: Nichts wie rauf aufs Rad und wieder auf die Beine!

Ein kostenloses Abstract der Studie finden Sie hier.

Stephanie Hügler / physio.de

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