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Zervikogener Kopfschmerz (ZKS) gilt als eine besondere Form von Kopfschmerzen. Die Diagnostik basiert bisher allerdings nur auf subjektiven Symptombeschreibungen und unspezifischen Zeichen. Üblicherweise treten diese Kopfschmerzen einseitig mit gleichzeitigen Bewegungseinschränkungen, ipsilateralen Armbeschwerden als paroxysmale (anfallsartige) Schmerzen auf. Einige Forschungsarbeiten deklarieren Veränderungen der Bandscheiben oder sogenannte segmentale Instabilitäten als Ursache für ZKS. Andere argumentieren mit Fehlstellungen oder Verschleiß der Gelenke. Doch es fehlen bis heute Vergleichsuntersuchungen zwischen Betroffenen und Gesunden. Dieser Aufgabe nahmen sich nun die WissenschaftlerInnen in ihrer Studie an und veröffentlichten sie mit kostenlosem Zugang.
Methodik
Insgesamt unterzogen sich 80 ProbandInnen einer CT-Untersuchung ihrer Halswirbelsäule. Die Hälfte dieser TeilnehmerInnen hatte ZKS, die Kontrollgruppe hatte keine Symptome. Die Gruppen bestanden jeweils zu 50 Prozent aus weiblichen und männlichen Personen. Es gab keine Datenverluste. Anschließend wurden alle Bilder ausgewertet und nach Veränderungen der Wirbelsäule in jedem einzelnen Segment durchsucht. Gesucht wurde nach Höhenverlust der Bandscheiben, Keil- und Gleitwirbelbildung, Wirbelsäulenfehlstellung, Spinalkanalverengungen und Facettengelenksveränderungen.
Ergebnisse
Im Vergleich zu den asymptomatischen Probanden zeigten sich bei den Betroffenen keinerlei Unterschiede in der Ausprägung oder Häufigkeit von Wirbelsäulenveränderungen.
Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass es keine direkte radiologisch-nachweisbare Verbindung zwischen der Halswirbelsäule und zervikogenem Kopfschmerz gibt. Weder degenerative noch angeborene Variationen scheinen Auslöser für ZKS, bei Menschen zwischen 20 und Mitte 30, zu sein.
Limitation
In dieser Untersuchung wurden nur junge Menschen betrachtet. Dies beschränkt die Übertragbarkeit der Ergebnisse in den klinischen Alltag explizit auf diese Altersgruppe. Die sonstige Qualität der Arbeit ist extrem hochwertig und sie enthält keine weiteren Limitationen.
Fazit
Bei jungen Menschen mit üblichen Symptomen eines zervikogenen Kopfschmerzes sollten biopsychosoziale Faktoren intensiver in Betracht gezogen werden als sich auf altersentsprechende Wirbelsäulenvariationen zu stützen.
Martin Römhild / physio.de
KopfschmerzenHWSStudie
Streß macht Verspannungen der Nackenmuskeln, andauernde Bildschirmarbeit, Fehlhaltung, Verkürzung der Mm.pectorales das obere gekreuzte Syndrom, alles nicht neu. Dies wie unser Fühlen, dem feinsten Sinn des Körpers, ist dem herkömmlichen Messen in der Medizin nicht offen. Wir haben dafür außer Beschreibungen keine Methode. Also müssen wir eine Methode finden, die Fühlen und Tastbefunde vergleichbar macht. Dann können wir der Frage der Ursache des cervicogenen Schmerzproblems samt Schwindel, Ohrenrauschen und Sehstörungen vergleichbar näher kommen. So hat jeder nur seine Erfahrungen und seine therap Erfolge .. oder auch nicht.
mfg hgbblush
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Ich sehe gerade, Du schriebst eigentlich das Selbe, @hgb . War nur zu ungeduldig.
Ein vernünftiger Befund hilft. Ich habe sehr profitiert von der Schmerzphysio-Ausbildung. Nicht unbedingt alles neu, aber so perfekt kombiniert, dass punktuelles Behandeln (nach ausführlichem Befund) Spaß macht, weil es funktioniert.
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pt ani schrieb:
Na ja, an der HWS sitzen Ganglien, die auf den Kopf einwirken. Wenn dort ein Hartspann entsteht, vielleicht auch wegen degenerativer Veränderungen, dann kann das zu allen möglichen Problemen in den Kopforganen führen. Tinnitus, Sehprobleme, Schwindel.
Ich sehe gerade, Du schriebst eigentlich das Selbe, @hgb . War nur zu ungeduldig.
Ein vernünftiger Befund hilft. Ich habe sehr profitiert von der Schmerzphysio-Ausbildung. Nicht unbedingt alles neu, aber so perfekt kombiniert, dass punktuelles Behandeln (nach ausführlichem Befund) Spaß macht, weil es funktioniert.
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Sonam schrieb:
Wo hast du die Schmerzphysio gemacht? Ich überlege mir auch so was zu machen.
Bei Florian Hockenholz. Allerdings hat er das Konzept mittlerweile geändert.
Jedenfalls war es ein großer Gewinn für mich und hat mein Arbeiten maßgeblich beeinflusst. Kann ich nur empfehlen!
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pt ani schrieb:
@Sonam
Bei Florian Hockenholz. Allerdings hat er das Konzept mittlerweile geändert.
Jedenfalls war es ein großer Gewinn für mich und hat mein Arbeiten maßgeblich beeinflusst. Kann ich nur empfehlen!
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Sonam schrieb:
Danke!
Bei den ganzen komplexen Zusammenhängen fängt Physiotherapie an richtig Spaß zu machen.
Gruß Ronald
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ronald0612 schrieb:
Dem kann ich nur zustimmen. Ich denke auch das der N. phrenicus eine große Rolle bei cervikalen Problemen spielt. Irritationen des N. phrenicus führen häufig zu pseudoradikulären Auffälligkeiten mit unterschiedlichsten Symptomatiken und vegetativen Problemen. Und beim Schwindel könnte der N. vagus auch eine Rolle spielen.
Bei den ganzen komplexen Zusammenhängen fängt Physiotherapie an richtig Spaß zu machen.
Gruß Ronald
Jaaaa, das ist so spannend und macht mir immer noch und noch mehr Spaß :-)))
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pt ani schrieb:
@ronald0612
Jaaaa, das ist so spannend und macht mir immer noch und noch mehr Spaß :-)))
>>Die 31 Spinalnerven bestehen aus motorischen und sensiblen sowie autonomen Fasern.<<
mfg hgbinnocent
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hgb schrieb:
.. oder es sind die autonomen Fasern der Spinalnerven, die in der HWS natürlich einen kürzeren Weg zur Zentrale haben.
>>Die 31 Spinalnerven bestehen aus motorischen und sensiblen sowie autonomen Fasern.<<
mfg hgbinnocent
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pt ani schrieb:
@hgb Aber das ist doch das Ganglion stellatum etc., was ich meinte...??
..das Ganglion ist schon wieder ein Schritt bzw. Struktur weiter.
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hgb schrieb:
@pt ani
..das Ganglion ist schon wieder ein Schritt bzw. Struktur weiter.
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Problem beschreiben
hgb schrieb:
Wenn ich den Artikel richtig verstanden habe, haben die Autoren nicht eine Verbindung gesucht, sondern einen Beweis, daß Veränderungen an Wirbeln und Bandscheiben eine Rolle spielen könnten. Diese Frage konnte klar mit "nein" beantwortet werden. Die Zusammenhänge zwischen Kopfschmerz und HWS werden theoretische Institute kaum finden. Berührung, taktiler Reiz, manuelle Untersuchung sind hier der Schlüssel. Wir alle lassen uns doch gern den Nacken kraulen, besonders von den Menschen, die wir mögen oder zu denen wir zur Behandlung gehen.
Streß macht Verspannungen der Nackenmuskeln, andauernde Bildschirmarbeit, Fehlhaltung, Verkürzung der Mm.pectorales das obere gekreuzte Syndrom, alles nicht neu. Dies wie unser Fühlen, dem feinsten Sinn des Körpers, ist dem herkömmlichen Messen in der Medizin nicht offen. Wir haben dafür außer Beschreibungen keine Methode. Also müssen wir eine Methode finden, die Fühlen und Tastbefunde vergleichbar macht. Dann können wir der Frage der Ursache des cervicogenen Schmerzproblems samt Schwindel, Ohrenrauschen und Sehstörungen vergleichbar näher kommen. So hat jeder nur seine Erfahrungen und seine therap Erfolge .. oder auch nicht.
mfg hgbblush
Vielen Dank für ihre gute Zusammenfassung der o.g. Studie!
Ich freue mich über jeden physiotherapeutischen Artikel in dem NICHT die üblichen Formulierungen wie:
"ich mache das immer so und das tut meinen Patienten so gut"
"ich habe da mal gehört, dass das auch total gut ist"
und
"ich mache das immer ganz intuitiv und spüre, dass das gut ist"
vorkommen.
Danke
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Zacharopoulos Michael schrieb:
Sehr geehrter Herr Römhild,
Vielen Dank für ihre gute Zusammenfassung der o.g. Studie!
Ich freue mich über jeden physiotherapeutischen Artikel in dem NICHT die üblichen Formulierungen wie:
"ich mache das immer so und das tut meinen Patienten so gut"
"ich habe da mal gehört, dass das auch total gut ist"
und
"ich mache das immer ganz intuitiv und spüre, dass das gut ist"
vorkommen.
Danke
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