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Mitwirkung von Schülern senkt Aggressivität
Gesundheit von Schülern und Lehrern lässt sich individuell verbessern.
03.05.2014 • 0 Kommentare

Zeitdruck im Schulalltag, zu kleine Klassenräume, ein unsoziales Klima, zu wenig gegenseitige Anerkennung und Unterstützung oder mangelnde Kooperation – all solche Faktoren beeinflussen die psychische Gesundheit von Schülern und Lehrern. Die Folge: Burnout, Leistungsstress, Mobbing oder Schmerzen. Dass sich solche Probleme durch gezielte Gesundheitsförderung bessern oder sogar vermeiden lassen, zeigt der Abschlussbericht des Projekts "Gemeinsam gesunde Schule entwickeln".

Insgesamt 30 Schulen aus sieben verschiedenen Bundesländern hatten von 2007 bis 2013 an dem von der DAK-Gesundheit in Auftrag gegebenen Projekt der Leuphana Universität Lüneburg teilgenommen. Zu Anfang erhoben die Forscher jeweils wesentliche Faktoren wie die aktuellen Arbeits- und Lernbedingungen, Schulklima, Belastungen und Gesundheitsbeschwerden. Das Ergebnis: Nur 7,4 Prozent der Schulen galten als "gute, gesunde Schulen" – mehr als die Hälfte (60 Prozent) erwiesen sich als Risikoschulen mit schlechten Gesundheitsbedingungen für Lehrer und Schüler. Konkret litt fast jeder dritte Schüler unter Kopfschmerzen, Schlafproblemen, Gereiztheit oder Niedergeschlagenheit. Fast jeder zweite Schüler (43 Prozent), betrank sich mindestens einmal pro Monat. Und ein Fünftel aller Lehrer überlegte, sich wegen gesundheitlicher Probleme vorzeitig pensionieren zu lassen.

Von der spielerischen Förderung der Konzentrationsfähigkeit über neue Ansätze zur Mitwirkung von Schülern bis hin zu verlängerten Pausenzeiten oder Yoga-Kursen für Lehrer und Schüler reichten die Ideen und Projekte, die innerhalb von drei Jahren an den einzelnen Schulen individuell entwickelt und ausprobiert wurden. Die Initiativen zahlten sich aus: Der Anteil der "guten gesunden Schulen" verfünffachte sich von 7,4 auf 40 Prozent, der Anteil der Risikoschulen sank von 60 auf 15 Prozent. "Knapp 70 Prozent der teilnehmenden Einrichtungen verbesserten sich deutlich in Richtung gesunde Schule", so Professor Lutz Schumacher, einer der Projektleiter aus Lüneburg.

Als besonders erfolgreich erwies sich die Einbindung von Schülern und Lehrkräften: "So ging zum Beispiel an Schulen mit einer stärkeren Mitwirkung der Schüler die Aggressivität der Jungen und Mädchen deutlich zurück", schreibt DAK-Mitarbeiterin Hella Thomas. Die Leuphana Universität Lüneburg identifizierte sechs Faktoren, die zum Erfolg geführt hätten, darunter veränderungsbereite Lehrer, ein hohes Maß an Anerkennung für die Projektbeteiligten, eine breite Beteiligung der Lehrkräfte, Transparenz, gezielte Fortbildungen, externe Begleitung und individuelle Beratungen.


SH / physio.de

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