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Nachhaltige Nachtruhe
Wer wenig oder schlecht schläft, hat ein höheres Risiko für einen Schlaganfall.
15.09.2016 • 0 Kommentare

Das Alter, Diabetes und Übergewicht sind typische Risikofaktoren für einen Schlaganfall. Diese Liste kann seit kurzem um einen Faktor erweitert werden: den Schlaf. Denn wer an Schlaflosigkeit (Insomnie) oder nächtlichen Atemaussetzern (Schlafapnoe) leidet, riskiert einen Schlaganfall. Diesen Zusammenhang hat der Neurologe Professor Dirk Hermann von der Universitätsklinik Essen zusammen mit einem Schweizer Kollegen herausgefunden.

Hermann wertete die aktuelle Datenlage zwischen Schlafstörungen und Schlaganfall aus. Seine Meta-Analyse bestätigt, dass Schlaganfall-Patienten unbedingt auf Schlafstörungen untersucht werden sollten. Das gleiche gilt für Menschen mit einer transitorisch-ischämischen Attacke (Tia). Dabei handelt es sich – wie bei einem Schlaganfall – um eine Durchblutungsstörung des Gehirns, die mit vergleichbaren Symptomen wie Seh- und Sprachstörungen, Lähmungserscheinungen oder Schwindel einhergeht. Im Gegensatz zu einem Schlaganfall sind die Beschwerden bei einer Tia nach weniger als einer Stunde vorbei. Ab einer Dauer von 24 Stunden gilt der Vorfall jedoch nicht mehr als Tia, sondern als Schlaganfall. 20 Prozent der Betroffenen erleiden in den ersten 14 Tagen nach einer Tia eine noch schwerere Durchblutungsstörung.

„Obwohl Schlafstörungen nach einem Schlaganfall häufig vorkommen, werden nur sehr wenige Schlaganfall-Patienten darauf getestet“, warnt der Studienautor und fügt hinzu: „Die Ergebnisse unserer Übersichtsstudie zeigen, dass sich dies ändern sollte.“ Es gibt zwei Arten von Schlafstörungen: Atmungsstörungen wie Schlafapnoe unterbrechen die Atmung während des Schlafes. Schlaf-Wach-Störungen, etwa Insomnie oder das Restless-Legs-Syndrom, beeinträchtigen dagegen die Gesamtdauer des Schlafs.

Wird nach einem Schlaganfall nächtelang nicht durchgeschlafen, wird ferner die Erholung der Patienten behindert, geben die Forscher zu bedenken. „Da sie öfter einen weiteren Schlaganfall erleiden oder sich schlechter davon erholen, müssen Patienten mit Schlafstörungen oder schlafbezogenen Atemstörungen zum Beispiel häufiger in ein Pflegeheim verlegt werden als andere Patienten nach einem Schlaganfall“, erklärt Hermann. Dieser Teufelskreis lässt sich laut dem Studienautor durchbrechen, indem Schlafapnoe-Patienten eine Behandlung mit einer Atemmaske erhalten.

Förderlich für gesunden Schlaf sind der Verzicht auf Koffein, schweres Essen und exzessiven Sport am Abend. Ein Glas Wein kann zwar beim Einschlafen helfen, zu viel Alkohol vor der Bettruhe ist dagegen kontraproduktiv. Schlafprobleme in der Nacht sollten außerdem nicht durch einen Mittagsschlaf ausglichen werden, empfehlen die Forscher. Ein Einschlafritual wie Lesen im Bett raten sie nur Menschen, die von der Lektüre müde werden.

NUR / physio.de

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