Wir suchen empathische, fröhliche
und engagierte Kollegin bzw.
Kollege
Unsere heilenden Hände sind unser
Kapital.
Wir sind ein kleines, herzliches
Team in Berlin Steglitz und suchen
genauso eine tolle Kollegin bzw.
Kollege
Wir identifizieren uns mit unsem
Beruf und arbeiten gern am
Patienten und stehen für Fairness,
Spaß, Gleichberechtiung und guten
Miteinander.
Jeder ist bei uns willkommen egal
, welchem Alter.
Verlässlichkeit geben wir und ist
uns wichtig und wünschen wir uns
von...
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Die Probanden, deren Knieschmerzen mittels MRT zu einem nicht dislozierten Meniskusriss ohne Blockade erklärt wurden, waren zwischen 45 und 70 Jahre alt und hatten höchstens eine Arthrose Grad III. 162 Probanden profitierten von einem achtwöchigen Bewegungsprogramm zweimal pro Woche á 30 Minuten offenbar im gleichen Maße wie die 159 Probanden von der arthroskopischen Meniskusoperation.
Die Verbesserung der Kniefunktion wurde in einem 100-Punkte-Score angegeben. Zwei Jahre nach der Intervention verbesserten sich die Patienten unter Physiotherapie um 20,4 Punkte, die Arthroskopiegruppe um 26,2 Punkte. Damit liegt laut den Studienautoren kein aussagekräftiger Unterschied vor. Kommentatoren aus der New Yorker School of Medicine bemängeln, dass das Festlegen dieses Punkteunterschieds als nichtunterlegen „suboptimal“ sei.
Das Aktivitätsniveau und der Arthroseschweregrad entwickelten sich bei beiden Gruppen ähnlich. Auf der VAS-Skala verbesserte sich die Physiotherapiegruppe bei den Knieschmerzen unter Belastung um einige Punkte weniger als die Operationsgruppe. Abgesehen vor der höheren Infektionsrate der operierten Patienten, traten ernste Folgen in beiden Gruppen gleich häufig auf. Bei adipösen Patienten hingegen konnte durch die partielle Meniskektomie eine deutlichere Verbesserung festgestellt werden, als durch die physiotherapeutischen Anwendungen. 29 Prozent der Patienten, die ursprünglich nur Physiotherapie erhielten, ließen sich innerhalb der zwei Jahre dennoch operieren. Diese schnitten im Vergleich zu der rein konservativ behandelten Gruppe zu keinem Zeitpunkt besser ab. Die Funktionswerte der nachträglich Operierten waren sogar schlechter als die Werte derer, die bei Physiotherapie geblieben waren.
Stark abzugrenzen von der in dieser Studie untersuchten Pathologie ist die Therapie von dislozierten Meniskusrissen wie z. B. einem Korbhenkelriss.
Fazit: Ein Plädoyer dafür, Patienten mit nicht disloziertem Meniskusriss zu ermutigen, acht Wochen Physiotherapie zu absolvieren und deren Ergebnisse abzuwarten.
Ein Abstract der Studie finden Sie hier.
Daniela Pfleger / physio.de
MeniskusStudieRupturOPTherapiePhysiotherapie
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