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Preisverleihung
physioscience-Preis 2021 geht erneut in die Schweiz
Im Rahmen des Forschungssymposiums Physiotherapie wurde der Preis für eine Forschungsarbeit zur Untersuchung von Fehlerquellen bei physiotherapeutischen Messungen vergeben.
19.01.2022 • 2 Kommentare

Ein Höhepunkt des diesjährigen Forschungssymposiums Physiotherapie war unter anderem die Preisverleihung des mit 3.000 Euro dotierten „physioscience“ Preises. Seit 2019 werden damit herausragende Forschungsarbeiten ausgezeichnet, die in der Zeitschrift veröffentlicht wurden oder das Peer-Review-Verfahren* erfolgreich durchlaufen hatten.

Der Preis wird abwechselnd auf dem Forschungssymposium Physiotherapie der Deutschen Gesellschaft für Physiotherapiewissenschaft e.V. oder dem Clinical Research Forum in der Schweiz verliehen. Die Auswahl der PreisträgerInnen erfolgt durch eine sich jährlich im Wechsel befindende Jury aus HerausgeberInnen der Zeitschrift „physioscience“. In diesem Jahr bewerteten Anne-Kathrin Rausch, Dr. Marina Bruderer-Hofstetter, Prof. Sven Karstens und Claudia Pott alle Beiträge, die zwischen Juni 2020 und Ende Mai 2021 eingereicht wurden.

Zugegeben, PraktikerInnen können mit dem Titel der prämierten Arbeit:

„Eine Alternative zur klassischen Testtheorie? Eine exemplarische Anwendung der Generalisierbarkeitstheorie auf Basis von Sekundärdaten“

sicherlich wenig anfangen. Doch diese theoretische Grundlagenarbeit ist von großer Bedeutung für eine Tätigkeit, die in der Physiotherapie häufig ausgeübt wird: Messungen. Und gemäß dem alten Handwerkerspruch: „Wer viel misst, misst Mist“ ist es auch in der Praxis: es passieren Messfehler.

Was für den oder die einzelne PatientIn ungünstig ist und das Behandlungsergebnis beeinflusst, kann in der Forschung, wenn große Gruppen von PatientInnen vermessen werden, zum ernsthaften Problem werden. Da auf Grundlage von Messungen über die Wirksamkeit von Therapiemethoden entschieden wird, ist es wichtig, möglichst exakt die Werte bestimmen zu können. Eine besondere Schwierigkeit stellen in der physiotherapeutischen Praxis die Messbedingungen dar. Nur selten lassen sich die Rahmenbedingungen exakt gleich halten. Physiotherapie passiert nun mal nicht im Labor.

Umso wichtiger ist es daher Fehlerquellen ausfindig zu machen und deren Einfluss genau bestimmen zu können. Und genau das haben die PreisträgerInnen Iris Sterkele, Dr. Pierrette Baschung Pfister, Dr. Ruud Knols und Professor Dr. Eling de Bruin in ihrer Arbeit untersucht. Sie verglichen dazu zwei gängige Methoden der Fehleridentifikation bezogen auf die Messeigenschaft „Reliabilität“. Reliabilität bezeichnet das Ausmaß, in dem ein Messinstrument frei von Messfehlern ist. Das bedeutet konkret: Bei wiederholten Messungen unter gleichen Bedingungen gelangen die messenden Personen zum gleichen Messergebnis.

Das Forschungsteam konnte in der prämierten Studie zeigen, dass die Generalisierbarkeitstheorie gegenüber der klassischen Testtheorie Vorteile aufweist, da diese eine Vielzahl von Messfehlern annimmt. Zudem ist sie in der Lage, die Komponenten zu ermitteln, die am stärksten zu Messunterschieden beitragen. Damit ist dieser Ansatz näher dran an der physiotherapeutischen Praxisrealität.

Die Jury begründete ihre Entscheidung für die Auszeichnung mit der hohen Relevanz von Theorien, die die Forschung in der Physiotherapie vorantreiben. Aber auch mit dem hohen Nutzen für den Praxisalltag, indem die Erkenntnisse für die Etablierung von präziseren und kosteneffizienten Messprozederen genutzt werden können.

Zurzeit werden bereits wieder Bewerbungen für den physioscience Preis 2022 entgegengenommen.

Hier finden Sie die Preisträger des
  • • physioscience-Preis 2019
    • physioscience-Preis 2020
Claudia Czernik / physio.de
* Ein Peer-Review ist eine Qualitätssicherungsmaßnahme für wissenschaftliche Veröffentlichungen bei der unabhängige Gutachtende aus dem gleichen Fachgebiet die Einreichungen bewerten.

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PreisSchweiz


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Philipp Morlock
19.01.2022 07:35
Meiner Ansicht nach eignen sich Messungen von
Raumdistanz, Zeitdistanz, und Häufigkeit
am besten um am ehesten zuverlässig eine Entwicklung eines Patienten als Physiotherapeut einschätzen zu können.
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Meiner Ansicht nach eignen sich Messungen von Raumdistanz, Zeitdistanz, und Häufigkeit am besten um am ehesten zuverlässig eine Entwicklung eines Patienten als Physiotherapeut einschätzen zu können.
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Philipp Morlock schrieb:

Meiner Ansicht nach eignen sich Messungen von
Raumdistanz, Zeitdistanz, und Häufigkeit
am besten um am ehesten zuverlässig eine Entwicklung eines Patienten als Physiotherapeut einschätzen zu können.

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Rud
19.01.2022 19:02
bin fasziniert !
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• Daniel Bombien
bin fasziniert !
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Rud schrieb:

bin fasziniert !



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