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I...
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Schmerzstudie
Physiotherapie statt Tabletten
Frühe Behandlung senkt signifikant die Opioid-Vergabe.
19.02.2020 • 3 Kommentare

Wenn Standardmedikamente wie Ibuprofen, Novalgin etc. nicht mehr helfen, greifen Patienten mit muskuloskelettalen Schmerzen schnell zu opioidhaltigen Arzneimitteln. Die Folgen, etwa in den USA, sind teilweise verheerend: Mehr als jeder dritte Drogentote dort hat den für seinen Tod verantwortlichen Wirkstoff auf Rezept vom Arzt erhalten.

Nun haben amerikanische Forscher um Eric Sun herausgefunden, dass eine frühe Physiotherapie den Opioidgebrauch reduzieren kann.

Dazu untersuchten sie zwischen Januar 2007 und Dezember 2015 erhobene Versicherungsdaten von fast 89.000 privat versicherten Patienten. Die 18- bis 64-jährigen Patienten litten unter Schulter-, Nacken-, Knie- oder Rückenschmerzen und hatten mindestens 12 Monate vor der Diagnose keine Opioide zu sich genommen. Um sicherzustellen, dass nur Patienten mit starken Schmerzen in die Untersuchung einbezogen werden, mussten diese innerhalb von 90 Tagen mindestens einmal ein Rezept für ein opioidhaltiges Medikament erhalten haben. Außerdem mussten sie innerhalb von 30 Tagen zweimal einen Arzt aufgesucht haben.

Etwa ein Drittel der Patienten (ca. 26.000) hatte zusätzlich zu den opioidhaltigen Medikamenten innerhalb der ersten 90 Tage mindestens einmal Physiotherapie erhalten. Die anderen nahmen nur die starken Schmerzmittel. Es zeigte sich, dass die Patienten mit frühzeitigen Physiotherapien zwischen dem 91. und dem 365. Tag nach der ersten Diagnose insgesamt durchschnittlich etwa zehn Prozent weniger Schmerzmittel brauchten als die Patienten ohne diese Intervention, gemessen in Milligramm Morphin-Äquivalenten. Nur bei Patienten mit Nackenschmerzen erwies sich dieses Ergebnis als statistisch nicht signifikant. Am meisten profitierten Patienten mit Knieschmerzen.

Die Autoren schlussfolgern, dass eine frühe Physiotherapie dazu beitragen kann, den Gebrauch von starken Schmerzmitteln langfristig zu senken – und damit auch das Risiko für eine versehentliche Überdosierung. Noch müsse aber z.B. herausgefunden werden, warum Patienten mit Nackenschmerzen in der Studie offenbar weniger profitierten.

Die Studie im englischsprachlichen Original finden Sie hier.

Stephanie Hügler / physio.de

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Philipp Morlock
19.02.2020 07:17
Mich würde interessieren inwiefern Kognition beeinflusst wird.

IQ Tests mit und ohne Schmerzmittel vergleichen.
1

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Mich würde interessieren inwiefern Kognition beeinflusst wird. IQ Tests mit und ohne Schmerzmittel vergleichen.
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Philipp Morlock schrieb:

Mich würde interessieren inwiefern Kognition beeinflusst wird.

IQ Tests mit und ohne Schmerzmittel vergleichen.

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Stefan Arnold
19.02.2020 09:57
Das hätte glaube ich jeder halbwegs vernünftig denkende Mensch auch ohne Studie herausgefunden.
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• Susulo
• kroetzi
• mogli123
Das hätte glaube ich jeder halbwegs vernünftig denkende Mensch auch ohne Studie herausgefunden.
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Stefan Arnold schrieb:

Das hätte glaube ich jeder halbwegs vernünftig denkende Mensch auch ohne Studie herausgefunden.

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mogli123
19.02.2020 16:02
@ Stefan Arnold
Sehe ich genauso :kissing_closed_eyes:
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@ Stefan Arnold Sehe ich genauso :kissing_closed_eyes:
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mogli123 schrieb:

@ Stefan Arnold
Sehe ich genauso :kissing_closed_eyes:



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