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Hüfte: Schenkelhalsfraktuer mit Stethoskop diagnostizieren
Schenkelhalsfrakturen mit dem Stethoskop diagnostizieren
Studie untersucht die Zuverlässigkeit des patellarpubischen Perkussionstestes (PPPT).
17.10.2018 • 0 Kommentare

Oberschenkelhalsfrakturen sind eine der häufigsten Verletzungen im höheren Lebensalter. Die Diagnose mithilfe von Röntgen ist allerdings nicht immer verlässlich. Bei sogenannten okkulten Frakturen ist die Verletzung des Knochens auf den Bildern nicht zu erkennen. In diesen Fällen muss der behandelnde Arzt entscheiden, ob ein zusätzliches bildgebendes Verfahren (CT/MRT) notwendig ist.

Beim PPPT handelt es sich um ein nicht-invasives Instrument zur Diagnose einer Schenkelhals- oder Beckenfraktur. Dabei wird ein Stethoskop auf das Os pubis aufgelegt und mithilfe eines Klopfens auf die Patella, die Schallleitung überprüft. Seitenunterschiede sowie ein dumpfer Schall im Stethoskop deuten auf eine Fraktur hin.

Um die Zuverlässigkeit des Verfahrens zu überprüfen, wurde es kürzlich von einem niederländischen Forscherteam an 191 Patienten (26 bis 101 Jahre) mit Verdacht auf Schenkelhals- oder Beckenfrakturen getestet. Bei allen Probanden wurde der PPPT von zwei verschiedenen Untersuchern vor der standardmäßigen Röntgenuntersuchung durchgeführt.

Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass 85 Prozent der Patienten, welche im PPPT als positiv getestet wurden, auch wirklich an einer Fraktur litten (Sensitivität). Auf Probanden, die im Test als "frakturfrei" bewertet wurden, traf dies allerdings nur zu 70 Prozent zu (Spezifität). Wenn der PPPT bei einem Patienten also positiv ausfällt, weist dieses Testergebnis relativ zuverlässig auf eine Fraktur hin. Fällt der Test allerdings negativ aus, kann man einen Bruch nicht sicher ausschließen.

Mithilfe der Studie konnten die Wissenschaftler aus den Niederlanden zeigen, dass der PPPT kein verlässliches Diagnostikinstrument ist. Allerdings könne er Ärzten bei der Entscheidung für zusätzliche bildgebende Verfahren helfen und auch im vorstationären Bereich angewendet werden, um zu entscheiden, wie ein Patient ins Krankenhaus transportiert werden sollte.

Ein frei verfügbares Abstract zur Studie finden Sie hier.

Catrin Heinbokel / physio.de

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