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Spannungskopfschmerz: Mit Physiotherapie Medikamentenverbrauch reduzieren
Studie zeigt Überlegenheit craniozervikalen Trainings.
09.01.2007 • 0 Kommentare

Spannungskopfschmerzen sind ein weit verbreitetes Übel. Jeder dritte Erwachsene muss sich mehr oder weniger regelmäßig mit quälenden Schmerzen plagen. 60 Prozent der Patienten versuchen mit Analgetika die Beschwerden zu reduzieren. Sie können zumindest zeitweise das Leiden lindern. Längerfristig aber zeigen sich physiotherapeutische Behandlungen wirkungsvoller. Der Medikamentenverbrauch kann damit erheblich eingeschränkt werden, besonders dann, wenn ein spezielles craniozervikales Training zum Einsatz kommt. So das Ergebnis einer Studie der Universität Amsterdam und des Centre for Physiotherapy and Manual Therapy in Amstelveen.

81 Kopfschmerzpatienten wurden nach dem Zufallprinzip zwei Gruppen zugeordnet. Die eine Hälfte der Studienteilnehmer erhielt Massagen und eine mobilisierende Therapie nach dem Maitland-Prinzip. Zudem wurden die Patienten angeleitet, ihre Haltung zu korrigieren. Die anderen Probanden unterzogen sich zusätzlich eines craniozervikalen Trainings. Das von den niederländischen Therapeuten entwickelte Programm nutzt den mäßig starken Widerstand von "Thera-Bändern" zur Übung der Muskelkontrolle. Sechs Wochen lang mussten die Versuchspersonen zweimal täglich jeweils zehn Minuten das isometrische Training zu Hause absolvieren.

Nach Abschluss der Behandlung konnten die Wissenschaftler zunächst keine Unterschiede zwischen den Therapiemodellen feststellen. Die Teilnehmer beider Gruppen erfreuten sich am Rückgang ihrer Beschwerden. Alle Patienten kamen mit deutlich weniger Schmerzenmedikamenten aus. Sechs Monate später jedoch zeigte sich die Überlegenheit des craniozervikalen Trainings. Häufigkeit, Intensität und Dauer der Schmerzen verringerten sich signifikant gegenüber der mit Massage und Maitland therapierten Gruppe. Auch der Tablettenkonsum ging bei den Latex-Band-Patienten noch einmal zurück.

Die Deutsche Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft weist in ihren aktuellen "Kopfschmerz-News" auf die in der Zeitschrift "Cephalalgia" veröffentlichten Studie hin.


Peter Appuhn
physio.de









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