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Zur Verstärkung des Teams unserer
Physiotherapie suchen wir zum
nächstmöglichen Zeitpunkt -
zunächst befristet auf ein Jahr -
in Voll- oder
auch Teilzeit einen
Physiotherapeuten*
Deine Aufgaben bei uns:
- ambulante und stationäre
physiotherapeutische Behandlung
- (Einzel-/Gruppentherapie) nach
unseren medizinischen Standards
- Befundung, Behandlung und
Beratung der Patienten*
- E...
Zur Verstärkung des Teams unserer
Physiotherapie suchen wir zum
nächstmöglichen Zeitpunkt -
zunächst befristet auf ein Jahr -
in Voll- oder
auch Teilzeit einen
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Deine Aufgaben bei uns:
- ambulante und stationäre
physiotherapeutische Behandlung
- (Einzel-/Gruppentherapie) nach
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Beratung der Patienten*
- E...
81 Kopfschmerzpatienten wurden nach dem Zufallprinzip zwei Gruppen zugeordnet. Die eine Hälfte der Studienteilnehmer erhielt Massagen und eine mobilisierende Therapie nach dem Maitland-Prinzip. Zudem wurden die Patienten angeleitet, ihre Haltung zu korrigieren. Die anderen Probanden unterzogen sich zusätzlich eines craniozervikalen Trainings. Das von den niederländischen Therapeuten entwickelte Programm nutzt den mäßig starken Widerstand von "Thera-Bändern" zur Übung der Muskelkontrolle. Sechs Wochen lang mussten die Versuchspersonen zweimal täglich jeweils zehn Minuten das isometrische Training zu Hause absolvieren.
Nach Abschluss der Behandlung konnten die Wissenschaftler zunächst keine Unterschiede zwischen den Therapiemodellen feststellen. Die Teilnehmer beider Gruppen erfreuten sich am Rückgang ihrer Beschwerden. Alle Patienten kamen mit deutlich weniger Schmerzenmedikamenten aus. Sechs Monate später jedoch zeigte sich die Überlegenheit des craniozervikalen Trainings. Häufigkeit, Intensität und Dauer der Schmerzen verringerten sich signifikant gegenüber der mit Massage und Maitland therapierten Gruppe. Auch der Tablettenkonsum ging bei den Latex-Band-Patienten noch einmal zurück.
Die Deutsche Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft weist in ihren aktuellen "Kopfschmerz-News" auf die in der Zeitschrift "Cephalalgia" veröffentlichten Studie hin.
Peter Appuhn
physio.de
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