Physiotherapeut/-in (m/w/d)
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in einem Ärztehaus in Siegburg,
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Raum für KG Gerät und auch
Gruppentherapie steht zur
Verfügung.
Ambulante Rehabilitation mit 6
Indikationen in Hennef, zentral am
Bahn...
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Die langsamen meditativen Bewegungen, die alltäglich unzählige Chinesen auf öffentlichen Plätzen absolvieren, wurden von westlichen Sport-Medizinern lange belächelt. Da bei den Übungen weder Puls noch Blutdruck ansteigen, konnten die Übungen keine Auswirkungen auf Herz- und Kreislauf haben, lautete die einhellige Meinung der Forscher.
In China sehen Mediziner das anders: Yu Liu, der an der Sporthochschule in Shanghai eine Schule für Kinesiologie leitet, dürfte seine Kollegen in westlichen Ländern durch die Ergebnisse einer Meta-Analyse überraschen. Über mehr als fünf Jahre haben die Forscher in internationalen Datenbanken insgesamt 35 randomisierte Studien mit insgesamt 2249 Teilnehmern zusammengetragen - mit erstaunlichem Ergebnis:
Patienten mit kardiovaskulären Vorerkrankungen konnten ihren systolischen Blutdruck in Ruhe im Durchschnitt um mehr als 9,12 mm Hg und den diastolischen Blutdruck in Ruhe um mehr als 5 mm Hg senken. Das sind, wie Hypertonologen wissen, erhebliche Unterschiede. Liu und sein Team verweisen dabei auf andere Meta-Analysen, in denen ein Rückgang des Blutdrucks um 10/5 mm Hg langfristig gar die Zahl von Schlaganfällen und Koronaren Herzerkrankungen um 41 Prozent beziehungsweise 22 Prozent gesenkt hat.
Die Analyse ergab ferner, dass Tai-Chi, Qigong und Baduanjin auch LDL-Cholesterin und Triglyzerid senken und den HDL-Cholesterinwert ansteigen lassen, wenngleich auch nur in geringem Ausmaß. Die traditionellen chinesischen Übungen hatten einen signifikanten Einfluss auf das B-natriuretische Peptid (BNP), was eine Schutzwirkung gegen eine Herzmuskelschwäche im Alter anzeigen könnte. Und die Sechs-Minuten-Gehstrecke, die ebenfalls einen Marker für die kardiale Gesundheit darstellt, wurde in Studien um fast 60 Meter verlängert. Selbst auf das Gemüt haben Tai-Chi, Qigong und Baduanjin eine günstige Wirkung: Rückgänge in der Hamilton-und der POMS-Skala zeigen an, dass Menschen mit Depressionen von den langsamen meditativen Bewegungen profitieren. Ein Einfluss auf Herzfrequenz, aerobe Fitness oder die Einschätzung in allgemeinen Gesundheitsfragen war dagegen nicht nachweisbar.
NUR / physio.de
Herz
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