- 20-30 Stunden/Woche, an 3-5 Tagen
(verhandelbar!)
- Stundenlohn € 22-26 abhängig
von Qualifikation und
Berufserfahrung
- Jahresendprämie
- Mobilitätspauschale oder
Dienstfahrrad
- 6 Wochen Urlaub
- 1 Woche Fortbildung und
möglicher Fortbildungszuschuss
Unsere Praxis existiert seit über
35 Jahren im Herzen Berlins
zwischen Hauptbahnhof und U-Bhf.
Turmstraße.
Unser eingespieltes, sehr
qualifiziertes und harmonisches
Team betreut an unserem neuen
Standort in frisch sanierten...
(verhandelbar!)
- Stundenlohn € 22-26 abhängig
von Qualifikation und
Berufserfahrung
- Jahresendprämie
- Mobilitätspauschale oder
Dienstfahrrad
- 6 Wochen Urlaub
- 1 Woche Fortbildung und
möglicher Fortbildungszuschuss
Unsere Praxis existiert seit über
35 Jahren im Herzen Berlins
zwischen Hauptbahnhof und U-Bhf.
Turmstraße.
Unser eingespieltes, sehr
qualifiziertes und harmonisches
Team betreut an unserem neuen
Standort in frisch sanierten...
Dr. Arina ten Cate-Hoek von der Universität Maastricht konnte in ihrer Studie zeigen, dass Kompressionsstrümpfe bei der Prävention des PTS wirksam sind. Laut der Forscherin ist das individuelle Absetzen der Strümpfe nach mindestens 6 Monaten ebenso effektiv wie die herkömmliche Methode. Ihre Studie verglich eine Gruppe mit standardisierter 24-monatiger Behandlung und eine Gruppe mit individualisierter Therapie.
Alle Studienteilnehmer trugen die Kompressionsstrümpfe für mindestens 6 Monate. Über zwei Jahre wurden die 865 Probanden nach einer venösen Thromboembolie mit dem Villalta-Score beurteilt. Die Hälfte der Probanden in der individualisierten Gruppe konnte die Kompressionstherapie bereits nach 6 Monaten abbrechen, während 40% der Teilnehmer die Therapie länger als 12 Monate fortführen mussten. "Wir konnten zeigen, dass es machbar ist, Patienten […] eine kürzere Therapiedauer zu ermöglichen, ohne dass dadurch das Risiko für ein postthrombotisches Syndrom nach 24 Monaten erhöht ist".
Laut Prof. Dr. Kröger, dem Klinikdirektor für Angiologie am interdisziplinären Gefäßzentrum im Helios Klinikum Krefeld, gibt es einen Kritikpunkt. Für die Beurteilung der langfristigen Gewebeveränderungen nach einer Thrombose, wie Pigmentierung und Gewebeinduration, waren alle bisherigen Studien nicht lang genug. Der Spezialist bestätigt dennoch die Studienergebnisse der Niederländerin und erklärt, die individuelle Therapie sei der Standardisierten nicht unterlegen.
Die Beinbekleidung ist bei vielen Thrombosepatienten trotz erwiesener Wirksamkeit doch eher unbeliebt. Einige lassen beim Tragen der ästhetisch umstrittenen Strümpfe im Laufe der Monate etwas Durchhaltevermögen missen. Vielleicht wissen diese Patienten schon länger über den Erfolg der individualisierten Therapie Bescheid?
Die Studie im Original finden Sie hier.
Daniela Pfleger / physio.de
StudieKompressionThromboembolie
Mein Profilbild bearbeiten