Für unsere neu eröffnete Praxis
in der Kaiser-Friedrich-Straße 79
Berlin Charlottenburg suchen wir ab
sofort eine zuverlässige und
engagierte Physiotherapeutin /
einen zuverlässigen und
engagierten Physiotherapeuten.
Ihre Aufgaben:
• Durchführung von
Lymphdrainagen sowie allgemeiner
physiotherapeutischer Behandlungen
• Betreuung und Begleitung
unserer Patientinnen und Patienten
in einem freundlichen und
professionellen Umfeld
Ihr Profil:
• Abgeschlossene Ausbildung als
P...
in der Kaiser-Friedrich-Straße 79
Berlin Charlottenburg suchen wir ab
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• Durchführung von
Lymphdrainagen sowie allgemeiner
physiotherapeutischer Behandlungen
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Ihr Profil:
• Abgeschlossene Ausbildung als
P...
Die Hochschule macht klar, dass die derzeitige Situation ohne geregelte Ausbildung und ausschließlich einer Heilpraktikerprüfung als qualitätssicherndem Instrument nur als „absolut unzeitgemäß und fachlich nicht substantiiert“ bezeichnet werden muss.
"Weder stellt die Heilpraktikerüberprüfung eine Qualitätssicherung für die Osteopathie dar, noch ist es nachvollziehbar, dass Absolvent:innen eines in Deutschland akkreditierten Masterstudiums im Anschluss einer fachfremden Prüfung unterzogen werden und anschließend lediglich zum Führen der Bezeichnung „Heilpraktiker“ befugt sind“, werden die Professoren deutlich. Detailliert wird weiter ausgeführt, dass in den Osteopathie-Curricula umfängliche medizinische Grundkenntnisse, die zu einer differenzierten Diagnostik und Behandlung befähigen und abwendbar gefährliche Verläufe erkennen lassen, enthalten seien. Aufgrund der hohen Ausbildungsqualität sei ein erfolgreich abgeschlossenes einschlägiges Hochschulstudium der Osteopathie somit eine geeignete Qualifikation für die Berufsausübung als Osteopath/in.
Folgerichtig fordert die Hochschule deshalb den Gesetzgeber mit Nachdruck auf, die bislang obligatorische Heilpraktikerprüfung für Absolventen einer akademischen Osteopathieausbildung abzuschaffen sowie das Führen der Berufsbezeichnung Osteopath/Osteopathin und die Berufsausübung gesetzlich zu regeln und damit zu legalisieren.
„Wir begrüßen die Forderungen der Hochschule Fresenius an den Gesetzgeber ausdrücklich“, teilt die Vorsitzende des Verbandes der Osteopathen Deutschland, Prof. Marina Fuhrmann, mit. Eine berufsgesetzliche Regelung sei längst überfällig.
„Angesichts von über 19 Millionen Bundesbürgern, die bereits in osteopathischer Behandlung waren, ist es niemandem mehr zu erklären, warum es bis heute keinen wirksamen Patienten- und Verbraucherschutz gibt. Dies ist nur durch ein entsprechendes Berufsgesetz möglich“, unterstreicht Prof. Marina Fuhrmann.
Gut zu wissen:
Osteopathie ist eine eigenständige, ganzheitliche Form der Medizin, in der Diagnostik und Behandlung mit den Händen erfolgen. Osteopathie geht dabei den Ursachen von Beschwerden auf den Grund und behandelt den Menschen in seiner Gesamtheit. Osteopathie ist bei vielen Krankheiten sinnvoll und behandelt vorbeugend.
Hintergrund:
Als erster und mit bundesweit mehr als 6.400 Mitgliedern größter Berufsverband setzt sich der VOD für Patientensicherheit und Verbraucherschutz ein. Der VOD e.V. fordert hierfür eine berufsgesetzliche Regelung und die Schaffung des eigenständigen Berufs des Osteopathen auf qualitativ höchstem Niveau. Er klärt über die Osteopathie auf, informiert sachlich und neutral, fördert Forschungsprojekte und betreibt Qualitätssicherung im Interesse der Patienten. Darüber hinaus vermittelt der VOD hoch qualifizierte Osteopathen. Über 2,5 Millionen Besucher informieren sich jedes Jahr auf osteopathie.de. Fast 100 gesetzliche Krankenkassen bezuschussen Osteopathie.
Pressemitteilung vom 22. November 2024
Anmerkung der Redaktion von physio.de:
Osteopathie ist eine sog. "freiwillige Leistung" innerhalb der Gesetzlichen Krankenversicherung. Die Krankenkassen legen in ihrer Satzung fest, ob und wenn ja, in welcher Höhe und unter welchen Voraussetzungen sie osteopathische Behandlungen erstatten. Eine aktuelle Übersicht, welche Kasse osteopathische Behandlungen bezuschusst, finden Sie hier.
OsteopathieAusbildungHochschuleFreseniusPressemeldung
Es müsste der Unterschied zur Physiotherapie definiert werden und im weiteren Verlauf die exakte Qualifikation, die das Ausüben der Heilkunde ermöglicht.
Das wäre dann die dritte Schiene (nach HP und Arzt). Ich bin sehr skeptisch, ob der Widerstand der Ärzte überwunden werden kann.
Ausserdem steht immer noch eine rechtliche Verschärfung für den HP aus, die dann de facto aus drei Schienen wieder zwei macht.
Auch die Kassen zahlen Osteopathie lediglich im Rahmen des Eigenmarketings und eben gerade nicht als anerkannten Therapieansatz.
Sollten die Osteopathen tatsächlich ein eigenes Berufsgesetz bekommen, stünden sie in Konkurrenz zu den Ärzten und müssten eigene Honorare mit den Kassen verhandeln, die Osteopathie eher im Marketing verorten.
Aus meiner Sicht ist das Eis, auf das sich die Osteopathen begeben wollen, oblatendünn…
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Jens Uhlhorn schrieb:
Es müsste der Unterschied zur Physiotherapie definiert werden und im weiteren Verlauf die exakte Qualifikation, die das Ausüben der Heilkunde ermöglicht.
Das wäre dann die dritte Schiene (nach HP und Arzt). Ich bin sehr skeptisch, ob der Widerstand der Ärzte überwunden werden kann.
Ausserdem steht immer noch eine rechtliche Verschärfung für den HP aus, die dann de facto aus drei Schienen wieder zwei macht.
Auch die Kassen zahlen Osteopathie lediglich im Rahmen des Eigenmarketings und eben gerade nicht als anerkannten Therapieansatz.
Sollten die Osteopathen tatsächlich ein eigenes Berufsgesetz bekommen, stünden sie in Konkurrenz zu den Ärzten und müssten eigene Honorare mit den Kassen verhandeln, die Osteopathie eher im Marketing verorten.
Aus meiner Sicht ist das Eis, auf das sich die Osteopathen begeben wollen, oblatendünn…
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Johnny Doe schrieb:
......ist wohl eine Konzession an die Fanboys disappointed_relieved
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springlukas schrieb:
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mbone schrieb:
......ist wohl eine Konzession an die Fanboys disappointed_relieved
Ich kann mich noch erinnern, als vor etwa 15 Jahren ein Vertreter des zweitgrößten Verbandes sich "kurz vor dem Durchbruch" wähnte, weil man Kontakt zum damaligen Sekretär des bayrischen Gesundheitsministers aufnehmen konnte.
Als selbst Osteopathie Praktizierender (ja, Heilpraktiker) muss ich dem "Beruf" fachlich, aber auch die eigene Bedutung betreffend, ein gewisses Maß an Selbstüberschätzung ankreiden.
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springlukas schrieb:
Ich kann mich noch erinnern, als vor etwa 15 Jahren ein Vertreter des zweitgrößten Verbandes sich "kurz vor dem Durchbruch" wähnte, weil man Kontakt zum damaligen Sekretär des bayrischen Gesundheitsministers aufnehmen konnte.
Als selbst Osteopathie Praktizierender (ja, Heilpraktiker) muss ich dem "Beruf" fachlich, aber auch die eigene Bedutung betreffend, ein gewisses Maß an Selbstüberschätzung ankreiden.
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Alexander Lack schrieb:
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Godwins Gesetz bereits im siebten Beitrag bestätigt.
Derartige Beiträge kann es auch nur zum Thema Osteopathie geben.
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springlukas schrieb:
Godwins Gesetz bereits im siebten Beitrag bestätigt.
Derartige Beiträge kann es auch nur zum Thema Osteopathie geben.
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elisabeth938 schrieb:
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springlukas schrieb:
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elisabeth938 schrieb:
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elisabeth938 schrieb:
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elisabeth938 schrieb:
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Bojo schrieb:
hab da Nix positives gehört gerade bei der ersten Gruppe.
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Alexander Lack schrieb:
hab da Nix positives gehört gerade bei der ersten Gruppe.
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Alexander Lack schrieb:
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484 schrieb:
Pat war 18 mal bei der Physiotherapie….. keine Veränderung. Dann einmal beim Osteopath u Beschwerdenfrei.
Das ist nur ein Beispiel!!!!!
Und wenn das Hokuspokus sein sollte, Placebo o was auch immer wie es oben beschrieben ist…. Egal, es wirkt sehr erfolgreich.
dazu ist wichtig noch zu sagen, dass eine Regelung dazu beifügt, dass die Osteopathie nicht mehr in kleine Teile eingeteilt wird und jeder HP o Arzt als „ Osteopath“ behandelt und viel zu viel Geld verlangen ohne die gesamte Ausbildung wahrgenommen zu haben.
Zumindest damit soll aufhören.
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carolina lehmann schrieb:
Pat war 18 mal bei der Physiotherapie….. keine Veränderung. Dann einmal beim Osteopath u Beschwerdenfrei.
Das ist nur ein Beispiel!!!!!
Und wenn das Hokuspokus sein sollte, Placebo o was auch immer wie es oben beschrieben ist…. Egal, es wirkt sehr erfolgreich.
dazu ist wichtig noch zu sagen, dass eine Regelung dazu beifügt, dass die Osteopathie nicht mehr in kleine Teile eingeteilt wird und jeder HP o Arzt als „ Osteopath“ behandelt und viel zu viel Geld verlangen ohne die gesamte Ausbildung wahrgenommen zu haben.
Zumindest damit soll aufhören.
Die Patienten bezahlen, weil sie die Beschwerden frei werden und es gerecht ist, wenn man ein guter Arbeit leistet.
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carolina lehmann schrieb:
Die Patienten bezahlen, weil sie die Beschwerden frei werden und es gerecht ist, wenn man ein guter Arbeit leistet.
vorsicht. Jeder Physio arbeitet anders. Ich habe genug Patienten von Osteopaten die auch nicht weiterkommen. Also komplett falsch gedacht. Sorry
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Alexander Lack schrieb:
vorsicht. Jeder Physio arbeitet anders. Ich habe genug Patienten von Osteopaten die auch nicht weiterkommen. Also komplett falsch gedacht. Sorry
Es gibt gute und weniger gute Therapeuten in alle Bereiche.
mit der Regelungen fallen viele Therapeuten weg, die nicht die 5 Jahren Ausbildung besuchen oder nur Teil davon, oder ohne Prüfung wie viele HP‘s und Ärzte machen. Weil sie behandeln dürfen! Nehmen viel Geld. Es geht nicht nur um Geld. Es geht um die Qualitative Behandlung. Das Geld ist Konsequenz davon. So sehe ich das
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carolina lehmann schrieb:
Es gibt gute und weniger gute Therapeuten in alle Bereiche.
mit der Regelungen fallen viele Therapeuten weg, die nicht die 5 Jahren Ausbildung besuchen oder nur Teil davon, oder ohne Prüfung wie viele HP‘s und Ärzte machen. Weil sie behandeln dürfen! Nehmen viel Geld. Es geht nicht nur um Geld. Es geht um die Qualitative Behandlung. Das Geld ist Konsequenz davon. So sehe ich das
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Alexander Lack schrieb:
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carolina lehmann schrieb:
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484 schrieb:
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