Wir suchen eine/n motivierte/n
Physiotherapeut*in , die/der in
Berlin-Köpenick ab Februar 2025
arbeiten und wohnen möchte.
Neben einer hellen, ruhigen
2-Zimmer Wohnung mit großer
Dachterrasse, erwarten Dich moderne
Praxisräume, ein gestandenes, gut
qualifiziertes und freundliches
Team, sowie eine gute Bezahlung und
flexible Arbeitszeiten.
Auch Berufsanfänger*innen sind
bei uns herzlich willkommen und
werden bei Fortbildungen finanziell
unterstützt.
Schickt Eure Bewerbung gerne an
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Dr. Roy Kühne bei seinem jetzigen Arbeitgeber der Fa. Bauerfeind
Foto: Bauerfeind • Lizenz: CC-BY •Herr Kühne, wo erreichen wir Sie gerade?
In Zeulenroda, in meinem Büro.
Zeulenroda … Büro? Welches Zeulenroda? Welches Büro?
In Zeulenroda hat das Familienunternehmen Bauerfeind seinen Sitz, und ich darf mich um die politische Strategie der alteingesessenen Hilfsmittelfirma kümmern – landläufig würde man meine jetzige Tätigkeit als Lobbyist bezeichnen. Was auch zutreffend ist, bin ich doch ganz offiziell im Bundestag im Lobbyregister eingetragen.
Und was macht ein solcher Lobbyist konkret?
Meine jetzige Arbeit ist der des Bundestagsabgeordneten gar nicht so unähnlich. Ich schaue, wo gibt es Bedarfe, wo gibt es gute Produkte diesbezüglich und dann stelle ich den Dialog zwischen Krankenkassen, Politik und Unternehmen her.
Was ist stressiger? Bundestagsabgeordneter oder Lobbyist?
Weder noch. Beide Tätigkeiten sind sehr zeitkonsumierend, aber Stress? Wenn überhaupt, würde ich von Eustress sprechen. Als Mediziner kennen Sie sicher den Unterschied zwischen Distress und Eustress.
Wie erinnern Sie den Moment, als Sie vor zwei Jahren realisierten „Bundestag isch over“? Es war der Tag nach der Bundestagswahl; es war Ihr 54. Geburtstag….
Ganz ehrlich? Im ersten Moment schon auch traurig. Traurig daher, weil ich schon den Eindruck hatte, dass all mein Engagement im Wahlkreis (Fördergelder akquiriert, Schulen unterstützt …) gesehen und geschätzt wurde. Aber die „Gesamtsituation“ verhinderte dann das Direktmandat und über die Liste war ich nicht abgesichert.
Sind Sie politisch noch aktiv?
Als Mandatsträger oder proaktiv ‚Nein‘. In der Kommunalpolitik haben wir andere gute Leute und diese unterstütze ich gerne dann und wann.
Wie wahrscheinlich ist es, dass wir Sie noch einmal auf bundespolitischer Bühne sehen werden?
Hmm, das ist jetzt der berühmte Blick in die Glaskugel – lassen Sie mich Folgendes dazu sagen: Ich habe mittlerweile deutlich mehr Zeit für die Familie und dadurch eine neue Lebensqualität entdeckt. Will sagen, solch ein Schritt hängt nicht zuletzt von der Familie ab. Außerdem darf ich aktuell auch für eine Firma arbeiten, welche für Innovation in der Gesundheitsversorgung steht. Klar gesagt: Mir macht meine Arbeit Freude, es ist ein gutes Miteinander.
Ein „Nein“ klingt definitiv anders.
Stimmt. Aber wie gesagt: Hängt u.a. von der Familie ab und nicht zuletzt auch von der CDU. Hier habe ich immer klar auf die Vielfalt der Versorgungsmöglichkeiten – gerade auch interprofessionell – hingewiesen; und mir dabei folglich nicht nur Freunde gemacht (lacht).
Letzte Frage: Herr Kühne, was dürfen wir Ihnen wünschen?
Gesundheit und eine gesunde Familie
Herr Dr. Kühne wir danken Ihnen für das Gespräch und wünschen Ihnen und Ihrer Familie Gesundheit.
Das Gespräch mit Roy Kühne führte Ende letzter Woche Friedrich Merz / physio.de
* Von 1985 bis 1987 saß bereits Frau Marita Wagner, ihres Zeichens selbständige Krankengymnastin, für die Partei Bündnis 90/Die Grünen im Deutschen Bundestag. Der Dank geht an dieser Stelle an einen aufmerksamen Leser aus Herne.
nachgehaktRoy KühneInterviewPolitik
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MikeL schrieb:
Hoffentlich schafft ewr es wieder in den Bundestag. Es gibt dort so viele Pappnasen, die eigentlich nicht dort hingehören! Auch ich wünsche ihm und seiner Familie und viel Glück und Gesundheit.
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MikeL schrieb:
Kannst du nicht einfach mal das M.....!
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Eva schrieb:
@MikeL ...halten!
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massu schrieb:
@MikeL …aul
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alex14 schrieb:
eine gründliche Untersuchung würde ich dir dringend empfehlen
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alex14 schrieb:
meinte Tom
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Dreizack schrieb:
Man kann auch auf's Feuerwehrfest gehen ohne Abgeordneter zu sein.
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ali schrieb:
@marek481 Speklatius. BTW vielleicht ist sein jetziger Job schlicht lukrativer...
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marek481 schrieb:
Ein eloquenter Mann, der strategisch und visionär vorgegangen ist. Es erstaunt mich sehr, dass unsere Verbände ihn so fallen gelassen haben oder sich nicht um ihn bemüht haben. Ich kann mir vorstellen, dass er vielleicht keine Lust auf diesen Verbandsfilz hatte und sich dann von seiner eigenen Branche abgewandt hat. Wieder einmal ein Indiz, egal wie oft man das "Blatt" auch wendet, die Verbände und ihre Mitgliedschaft verstehen es einfach nicht. Schade.
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logofox schrieb:
Ein Dankeschön gebührt ihm für seinen Einsatz für die Heilmittelbranche. Mir ist kein Politiker bekannt, der sich mit so viel Herzblut davor oder danach für diesen Bereich so eingesetzt hat. Auch ich wünsche ihm und seiner Familie alles Gute.
Alles Gute für ihn und für seine Familie.
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gabriele433 schrieb:
Er ist für mich der beste Politiker, den es je gab. Vielen, vielen Dank für den Einsatz.
Alles Gute für ihn und für seine Familie.
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