Wir suchen Unterstützung in einer
Senioreneinrichtung in
Köln/Altstadt-Süd,
welche schon seit vielen Jahren von
uns betreut wird. Es werden
Behandlungen aus der Geriatrie, der
Neurologie und der Orthopädie
durchgeführt.
Zertifikate für MLD ,MT und KG-ZNS
sind wünschenswert, aber keine
Bedingung.
Wir bieten:
-Minijob in Festanstellung auf
538,00Euro-Basis
-Moderate Arbeitszeit von nicht
mehr als 5-6 Stunden die Woche
-Freie Zeiteinteilung
-Individuelle Arbeitsgestaltung
-6 Woch...
Senioreneinrichtung in
Köln/Altstadt-Süd,
welche schon seit vielen Jahren von
uns betreut wird. Es werden
Behandlungen aus der Geriatrie, der
Neurologie und der Orthopädie
durchgeführt.
Zertifikate für MLD ,MT und KG-ZNS
sind wünschenswert, aber keine
Bedingung.
Wir bieten:
-Minijob in Festanstellung auf
538,00Euro-Basis
-Moderate Arbeitszeit von nicht
mehr als 5-6 Stunden die Woche
-Freie Zeiteinteilung
-Individuelle Arbeitsgestaltung
-6 Woch...
Die Realität schafft es nicht mit den Vorstellungen der Ministerin Schritt zu halten.
Von rund 350 gesetzlichen Krankenkassen haben am 1. Januar 17 und am 1. April neun die Beiträge gesenkt. Einige erhöhten dagegen ihre Sätze. Der durchschnittliche Beitragssatz liegt mit 14,27 gerade einmal 0,05 Prozentpunkte unter dem Satz vom Jahresende 2003.
Die einstmals „billigen“ Betriebskrankenkassen (BKK) bieten ihren Mitgliedern immer weniger Grund zur Freude. In den vergangenen Jahren wurden sie von Schnäppchenjägern förmlich überrannt. Misswirtschaft und unternehmerische Unkenntnis zwangen sie jetzt zu teilweise drastischen Beitragserhöhungen. Einige, wie die BKK Heilberufe, sind mehr oder weniger pleite und müssen von den BKK-Schwestern gestützt werden. Die Taunus BKK, einstmals Hecht im Billig-Teich, versucht gar mit einer fragwürdigen Fusion, Austrittswilligen den Schritt zu vereiteln (wir berichteten).
Der Krankenkassenwechsel will also gut überlegt sein, ganz schnell könnte aus einem günstigen Angebot das Gegenteil werden. Wer ausschließlich auf den Beitragssatz schielt, wird nicht unbedingt sparen durch seine Entscheidung. Wenn auch die meisten Leistungen bei allen Krankenkassen gesetzlich vorgegeben sind, haben die Reformgesetze den Spielraum für zusätzliche Angebote erweitert. Da kann es schon vorkommen, dass eine teuere Krankenkasse durch Qualität und Leistung der billigeren überlegen ist, der Versicherte also unter dem Strich mehr übrig behält.
Die Zeitschrift „ÖKO-TEST“ hat in ihrer Mai-Ausgabe die Angebote der einzelnen gesetzlichen Krankenkassen verglichen. Gerade Krankenkassen, die überdurchschnittliche hohe Beiträge verlangen, schneiden im Qualitätsvergleich oft auffallend gut ab. Zwei Allgemeine Ortskrankenkassen (AOK) und eine Ersatzkasse belegen die Spitzenplätze, die AOK Schleswig-Holstein, die Hanseatische Krankenkasse (HEK) und die AOK Bayern. Bewertet wurden Zusatzleistungen, Naturheilverfahren, Modellprojekte und Disease Management Programme.
Viele Kassen bieten über den gesetzlich vorgeschriebenen Rahmen hinaus zusätzliche Angebote, wie Bewegungs- oder Ernährungsgruppen an, sie veranstalten Seminare und ihre Mitglieder können erweiterte Vorsorgeleistungen in Anspruch nehmen. Die Techniker Krankenkasse ragt hier mit dem umfangsreichsten Leistungspaket heraus. Betriebliche Gesundheitsförderung wird von der Bosch BKK, der IKK des Saarlandes und der IKK Thüringen unterstützt. Die BKK Securvita zahlt für das Kieser-Training, die Gmünder Ersatzkasse (GEK) bietet spezielle Knie-Rehabilitationsprogramme an und bei der Schwäbischen BKK wird „Entwicklungsförderung“ bezahlt.
Das Leistungsangebot naturheilkundlicher Verfahren ist vielfältig:
Osteopathie: AOK Hessen, der AOK Mecklenburg Vorpommern, BKK Bauknecht, HEK
Refexzonenmassagen: AOK Berlin, AOK Schleswig-Holstein, Bayer BKK, BKK Diakonie, BKK Freudenberg, BKK Schwarzwald, BKK Phoenix, GEK
QiGong und TaiChi: Audi BKK, Bank BKK, BEK, Bayer BKK, beneVita BKK, BKK Akzo Nobel BKK Blohm + Voss, BKK Conzelmann, BKK Diakonie, BKK Dr. Oetker, BKK Energieverbund, BKK Fahr, BKK IHV, BKK Mobil Oil, BKK Osthessen, BKK Pfalz, BKK Philips, BKK Phoenix, BKK Schwarzwald, BKK Freudenberg, BKK Gesundheit, BKK Hochrhein-Wiese, City BKK, Deutsche BKK, mhplus BKK, sancura BKK, Siemens BKK, Schwenninger BKK, Securvita BKK, TK, umedia, AOK Baden-Württemberg, AOK Hessen, AOK Rheinland, AOK Rheinland-Pfalz, AOK Schleswig-Holstein, AOK Westfalen-Lippe, DAK, GEK
Shiatsu: Siemens BKK, Bayer BKK, BEK, BKK Blohm + Voss, BKK Conzelmann, BKK Dr. Oetker, BKK für Heilberufe, BKK Osthessen, BKK Philips, BKK Phoenix, BKK Westfalen-Lippe, IKK Hamburg, IKK Nordrhein
Auf dem Programm mancher Kassen stehen auch Yoga, Chirotherapie, Phytotherapie, Homöopathie und viele weitere alternative Verfahren.
Viele Kassen bieten Modellprojekte an zur Behandlung spezieller Erkrankungen wie Apoplex, chronische Schmerzen, Osteoporose und Tinnitus, oder einzelnen Therapiemethoden wie beispielsweise Akupunktur. Besonders vielfältig sind die Angebote der Hamburg-Münchener Ersatzkasse, der TK, der Siemens BKK und der Securvita BKK.
Fünf Disease Management Programme stehen zur Auswahl, Diabetes 1 und 2, Brustkrebs, Koronare Herzkrankheit und Asthma. Alle Programme werden angeboten von der Kaiser’s BKK, Bayer BKK, BKK Energie und Verkehr, BKK exklusiv, BKK Herkules.
Unter dem Motto „kleine Geschenke halten das Mitglied“ versuchen fast alle gesetzlichen Krankenkassen inzwischen mit Prämien und Bonusprogrammen ihre Versicherten zu erfreuen. Die DAK zeigt sich besonders spendabel, 650 Euro Beitragsnachlass ist möglich. Bei den Sachprämien führt die GEK, für 180 Euro macht sie Geschenke, bei der Hamburg Münchener Ersatzkasse kann man sich immerhin für 120 Euro beschenken lassen, bei der DAK und der Bayer BKK sind es noch 100 Euro.
Peter Appuhn
zuzahlung.de
Aktionstag
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