Praxis am Rand der Bonner Altstadt,
Schwerpunkt Orthopädie,
Familienbetrieb, fünf Physios,
davon drei Manual-Therapeuten.
Rezeption ganztägig besetzt.
Monatliche Teamsitzung, freie
Urlaubsplanung, betriebliche
Altersvorsorge,
Fortbildungsunterstützung.
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Die letzte Kasse wollte eine nachvollziehbare med.Begründung einer Doppelbehandlung, ansonsten übernehmen sie in Zukunft nicht mehr die Kosten.
Was soll das? Was wäre denn eine Begründung?
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Immer mehr private Kassen akzeptieren keine Doppelbehandlungen mehr.
Die letzte Kasse wollte eine nachvollziehbare med.Begründung einer Doppelbehandlung, ansonsten übernehmen sie in Zukunft nicht mehr die Kosten.
Was soll das? Was wäre denn eine Begründung?
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Wonderwoman schrieb:
Was interessieren uns private Kassen? Wenn der Patient Doppeltermine will, dann bekommt er die.
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will der Arzt das, dann soll er sich beim Arzt diese Begründung holen, will er das selbst, dann muss er halt selbst die Begründung schreiben, mich interessieren die Wünsche der PKV überhaupt nicht - so einfach ist das :blush:
Gruß Evi
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Evemarie Kaiser schrieb:
Wenn die PKV von dem Versicherten eine Begründung haben möchte, dann soll der Patient sich darum kümmern - d. h.
will der Arzt das, dann soll er sich beim Arzt diese Begründung holen, will er das selbst, dann muss er halt selbst die Begründung schreiben, mich interessieren die Wünsche der PKV überhaupt nicht - so einfach ist das :blush:
Gruß Evi
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Wonderwoman schrieb:
Das ist bei Privatpatienten unwichtig, weil das unser Vertragspartner ist. Und solange ein Doppeltermin nicht schädlich ist, werden wir diesen auch vergeben.
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McMiki schrieb:
Was ist denn die Begründung für eine Doppelbehandlung?
Mein Hinweis an die Patienten bei z. B. LWS-Problematik:
1. Rezept 10 x Manuelle Therapie Diagnose z. B. "ISG-Blockierung rechts"
2. Rezept 10 x Krankengymnastik Diagnose z. B. "muskuläre Dysbalance der Wirbelsäule"
Schon ist das Problem gelöst und der Patient bekommt eine Doppelbehandlung (10 x). Zwei getrennte Rechnungen schreiben mit jeweils den gleichen Behandlungsdaten, aber: es sind zwei getrennte Diagnosen!!!!
Bis jetzt hatte noch nie einer meiner Patienten damit Schwierigkeiten mit ihrer Krankenkasse (mache das seit über 18 Jahren so)
Mit kollegialen Grüßen
Achilles 2
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...Zwei getrennte Rechnungen schreiben mit jeweils den gleichen Behandlungsdaten...
Achilles 2
Servus, ist es wichtig 2 Rechnungen zu schreiben oder geht das auf einem?
MfG
Postri
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postri-77 schrieb:
Achilles2 schrieb am 21.1.15 23:12:
...Zwei getrennte Rechnungen schreiben mit jeweils den gleichen Behandlungsdaten...
Achilles 2
Servus, ist es wichtig 2 Rechnungen zu schreiben oder geht das auf einem?
MfG
Postri
ich stelle mir immer den Bürohengst bei der Beihilfestelle vor. Der hat zwei verschiedene Rechnungen auf zwei verschiedenen Blättern, mit zwei verschiedenen Diagnosen vor sich. Wenn er Papier bearbeiten kann, dann ist er glücklich.
Sind aber zwei Heilmittel auf einem Rezept und die Rechnung dazu auch noch auf einem Bogen Papier, dann kann er stutzig werden, das ist zuwenig Papier für einen Verwaltungsakt. Also lehnt er ab.
Keiner meiner Patienten hat bisher damit Probleme bekommen. Ich möchte die Patienten halt nicht in`s offene Messer laufen lassen.
Mit kollegialen Grüßen
Achilles 2 :yum:
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Achilles2 schrieb:
Hallo postri-77,
ich stelle mir immer den Bürohengst bei der Beihilfestelle vor. Der hat zwei verschiedene Rechnungen auf zwei verschiedenen Blättern, mit zwei verschiedenen Diagnosen vor sich. Wenn er Papier bearbeiten kann, dann ist er glücklich.
Sind aber zwei Heilmittel auf einem Rezept und die Rechnung dazu auch noch auf einem Bogen Papier, dann kann er stutzig werden, das ist zuwenig Papier für einen Verwaltungsakt. Also lehnt er ab.
Keiner meiner Patienten hat bisher damit Probleme bekommen. Ich möchte die Patienten halt nicht in`s offene Messer laufen lassen.
Mit kollegialen Grüßen
Achilles 2 :yum:
Hat funktioniert, auch wenn es uns wurscht sein kann. Außer wir verrechnen Doppeltermine, wenn sie gar nicht auf dem Rezept stehen.
Mit z.B. KG/KMT/HR auf einem Rezept habe ich allerdings auch nocht nie Probleme berichtet bekommen.
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Andrea Platzer schrieb:
Eine Patientin hat bei dieser Frage ihrer Sachbearbeiterin mal am Telefon den Schuh aufgeblasen, ob sie ernsthaft glaubt, dass sie sich als teuer zahlender Privat-Patient nicht lieber einen effizienten Doppeltermin in den Arbeitsalltag plant als zwei Anfahrten für kurze Termine.
Hat funktioniert, auch wenn es uns wurscht sein kann. Außer wir verrechnen Doppeltermine, wenn sie gar nicht auf dem Rezept stehen.
Mit z.B. KG/KMT/HR auf einem Rezept habe ich allerdings auch nocht nie Probleme berichtet bekommen.
in den Beihilfevorschriften steht, daß Krankengymnastik, Massage und Manuelle Therapie nicht gleichzeitig verabreicht werden dürfen. Ist aber jedesmal eine andere Diagnose da, also z. B. "Knie-Tep rechts", "LWS-Syndrom" und "Blockierung C 1/2", dann ist das gleichzeitige Behandeln an einem Tag möglich. Wurde früher in der ambulanten Reha auch so gemacht, bevor es einen festen Tagessatz gab.
Mit kollegialen Grüßen
Achilles 2
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Achilles2 schrieb:
Hallo Andrea Platzer,
in den Beihilfevorschriften steht, daß Krankengymnastik, Massage und Manuelle Therapie nicht gleichzeitig verabreicht werden dürfen. Ist aber jedesmal eine andere Diagnose da, also z. B. "Knie-Tep rechts", "LWS-Syndrom" und "Blockierung C 1/2", dann ist das gleichzeitige Behandeln an einem Tag möglich. Wurde früher in der ambulanten Reha auch so gemacht, bevor es einen festen Tagessatz gab.
Mit kollegialen Grüßen
Achilles 2
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Tempelritter schrieb:
Das steht nicht mehr in den Beihilferichtlinien, das wurde 2014 geändert und ist seither möglich.
ist das wirklich wahr, es gibt eine Änderung der Beihilferichtlinien seit 2014. Das ist ja wirklich ein bürokratischer Tsunami. Davon habe ich bis jetzt nichts mitbekommen. Danke für die Info.
Gleichzeitig zu dieser Änderung hätten sie eigentlich auch noch ihre Erstattungssätze erhöhen können.
Vielleicht in den nächsten 15 Jahren, um 0,50 Euro pro Behandlungseinheit.
Mit kollegialen Grüßen Achilles 2 :clap: :clap: :clap:
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Achilles2 schrieb:
Hallo Tempelritter,
ist das wirklich wahr, es gibt eine Änderung der Beihilferichtlinien seit 2014. Das ist ja wirklich ein bürokratischer Tsunami. Davon habe ich bis jetzt nichts mitbekommen. Danke für die Info.
Gleichzeitig zu dieser Änderung hätten sie eigentlich auch noch ihre Erstattungssätze erhöhen können.
Vielleicht in den nächsten 15 Jahren, um 0,50 Euro pro Behandlungseinheit.
Mit kollegialen Grüßen Achilles 2 :clap: :clap: :clap:
wie lange nehmt ihr euch für Doppeltermine Zeit?
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wastl3 schrieb:
Guten Morgen,
wie lange nehmt ihr euch für Doppeltermine Zeit?
MfG
JürgenK :kissing_closed_eyes:
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JürgenK schrieb:
...z.B. KG 30 Min. oder KGZNS Erw. 50 Min......
MfG
JürgenK :kissing_closed_eyes:
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Achilles2 schrieb:
Ich möchte mir keinen Privatpatienten auf die schnelle vergraulen. Ein kurzer Hinweis und der Patient ist zufrieden.
Mein Hinweis an die Patienten bei z. B. LWS-Problematik:
1. Rezept 10 x Manuelle Therapie Diagnose z. B. "ISG-Blockierung rechts"
2. Rezept 10 x Krankengymnastik Diagnose z. B. "muskuläre Dysbalance der Wirbelsäule"
Schon ist das Problem gelöst und der Patient bekommt eine Doppelbehandlung (10 x). Zwei getrennte Rechnungen schreiben mit jeweils den gleichen Behandlungsdaten, aber: es sind zwei getrennte Diagnosen!!!!
Bis jetzt hatte noch nie einer meiner Patienten damit Schwierigkeiten mit ihrer Krankenkasse (mache das seit über 18 Jahren so)
Mit kollegialen Grüßen
Achilles 2
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finde ich gut, so wie Du die Therapie einplanst. Nur bei KG mit heißer Rolle komme ich in Schwierigkeiten bei 20 Minuten. Das ist schon ganz schön straff. Wobei ich verstehe, daß die Bezahlung auch nicht recht viel mehr hergibt. Sollen wir uns wirklich für die Patienten finanziell aufopfern? Meine Überlegung ist eher die, auf die paar Rezepte mit heißer Rolle zu verzichten, damit ich bequem mit dem 20-Minuten-Rhythmus dahinplanen kann, ohne immer Zeitlücken zu haben.
Mit kollegialen Grüßen
Achilles 2
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Achilles2 schrieb:
Hallo "Die Praxis",
finde ich gut, so wie Du die Therapie einplanst. Nur bei KG mit heißer Rolle komme ich in Schwierigkeiten bei 20 Minuten. Das ist schon ganz schön straff. Wobei ich verstehe, daß die Bezahlung auch nicht recht viel mehr hergibt. Sollen wir uns wirklich für die Patienten finanziell aufopfern? Meine Überlegung ist eher die, auf die paar Rezepte mit heißer Rolle zu verzichten, damit ich bequem mit dem 20-Minuten-Rhythmus dahinplanen kann, ohne immer Zeitlücken zu haben.
Mit kollegialen Grüßen
Achilles 2
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Die Praxis schrieb:
Hallo, wir machen bei KG-Doppelstunde, 40 Minuten, bei PNF-Doppelstd. 50-60 Minuten, bei KG und KMT z.B auch 40 minuten, KG und HR allerdings nur 20 Minuten. Könnten das bei unserem 20 min. Takt nicht anders, gewinnbringend, planen. Man gibt ja sowieso sehr viel, für wenig Geld :(
Das schreibt ein Arzt bei uns auch, bei den Kassenrezepten ADR
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physiobogen schrieb:
Begründung : medizinisch notwendig
Das schreibt ein Arzt bei uns auch, bei den Kassenrezepten ADR
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