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Stuttgart-Stammheim, mit der
Chance, eine neue Niederlassung mit
aufzubauen. Wir suchen Dich als
Physiotherapeuten in Voll- oder
Teilzeit in einer unserer 5 Praxen
in Ludwigsburg-Neckarweihingen,
Kornwestheim, Markgröningen und
Stuttgart-Hausen und
Stuttgart-Stammheim. Wir sind ein
engagiertes Team, bestehend aus
Physiotherapeuten und
Empfangsmitarbeitern mit
langjähriger Erfahrung und einem
großen Behandlungsspektrum. Unsere
Schwerpunkte...
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Teilzeit in einer unserer 5 Praxen
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Therapierende erhalten mehr deutlich mehr Gestaltungsspielraum bei moderater Übernahme wirtschaftlicher Haftung. Zunächst wurden ca.20% der Diagnosen in die Vereinbarung einbezogen, damit alle Beteiligten Erfahrungen sammeln können. Auch die Krankenkassen betreten hier Neuland und müssen ihren Weg finden.
Damit Gestaltungsspielraum und mehr Verantwortung unter einen Hut passen, hat man ein Ampelsystem ersonnen, das relativ simpel signalisiert, wann innerhalb der Blankoverordnung Grenzen erreicht werden, die zu finanziellen Abschlägen führen können.
Dafür benötigt man nicht mal eine Software, sondern lediglich einen wachen Blick, wann die Grenzen erreicht werden. Im Prinzip wie bisher auch, nur dass der Arzt die Haftung übernommen hatte.
Für die Physiotherapie wäre eine vergleichbare Vereinbarung für die Diagnosegruppen der Schulter ein Meilenstein.
Das Ampelsystem würde in 99% der Fälle die Haftung der Therapierenden ausschließen, weil das Therapieziel vor Ausschöpfen der Verordungsmenge erreicht würde.
Dafür könnten Therapierende aber andererseits MT oder KGG anwenden, was ggf. in der Therapie sinnvoll wäre. Unter dem Strich würde die Therapie fachlich und finanziell aufgewertet werden.
Nach 16 Wochen bestünde übrigens die Möglichkeit einer erneuten Blankoverordnung.
Wer das dann bei schrumpfendem Therapieangebot wegen des Fachkräftemangels alles abarbeiten soll, bleibt ohnehin ein Rätsel.
Aber kein Meilenstein ohne grundsätzliche Kritik! Sofort melden sich Kritiker zu Wort, die die wirtschaftlichen Risiken für Praxen hervorheben. Diese Vereinbarung sei Mist, weil die Praxen in kleinem Umfang Haftungsrisiken übernehmen müssen. Von einem Türöffner für eine generelle Haftung ist da die Rede.
Wie wir einerseits mehr Gestaltungsfreiheit und Autonomie bekommen wollen, ohne andererseits dafür auch die Verantwortung zu übernehmen, bleibt ein Rätsel.
Jahrelang haben wir dafür gekämpft, selbst gestalten zu dürfen. Jetzt ist es ein ganz kleines bisschen soweit und sofort rutscht das Herz in die Hose und einige möchten dann doch lieber zurück in den Streichelzoo aus ärztlicher Bevormundung einerseits und null Haftungsrisiken andererseits.
Von unternehmerischen Gestaltungsmöglichkeiten fange ich lieber gar nicht erst an.
Wir reden immer von Augenhöhe und haben es jetzt zumindest auf Hühneraugenhöhe geschafft.
Wenn wir nun eine sehr deutsche Debatte beginnen, und die Ausnahme von der Ausnahme von der Ausnahme diskutieren (s.1% bei der Schulter), sind wir mit allen Debatten, die den Berufsstand aufwerten können inkl. Direktzugang, Akademisierung und auch Blankoverordnung fertig. Wir werden weiter dauerhaft der Appendix der Ärzte bleiben.
Daher Glückwunsch an DVE und BED und an alle anderen: Mut zur Veränderung!
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hanni265 schrieb:
Wird es denn zum Beispiel jetzt in der Ergotherapie in den besagten Diagnosehruppen nur noch Blankoverordnungen geben bzw. zukünftig? Ab wann genau? Wird es das bisherig bekannte Rezept nun gar nicht mehr geben?
ich glaube das solltest du bei den Ergos erfragen...
MfG
JürgenK ;)
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JürgenK schrieb:
@hanni265
ich glaube das solltest du bei den Ergos erfragen...
MfG
JürgenK ;)
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hanni265 schrieb:
@JürgenK ja macht Sinn. Aber da es ja auch für physio in Planung ist dieselbe Frage: Soll die blankoverordnung das bisherige ganz ablösen?
JürgenK ;)
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JürgenK schrieb:
@hanni265 Nein...einen schönen Abend
JürgenK ;)
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Jens Uhlhorn schrieb:
Da haben die beiden Ergo-Verbände DVE und BED im Schulterschluß für die Ergotherapie doch glatt Geschichte geschrieben. Mit der Vereinbarung zur Blankoverordnung ist nunmehr erstmalig diese neue Versorgungsform etabliert worden.
Therapierende erhalten mehr deutlich mehr Gestaltungsspielraum bei moderater Übernahme wirtschaftlicher Haftung. Zunächst wurden ca.20% der Diagnosen in die Vereinbarung einbezogen, damit alle Beteiligten Erfahrungen sammeln können. Auch die Krankenkassen betreten hier Neuland und müssen ihren Weg finden.
Damit Gestaltungsspielraum und mehr Verantwortung unter einen Hut passen, hat man ein Ampelsystem ersonnen, das relativ simpel signalisiert, wann innerhalb der Blankoverordnung Grenzen erreicht werden, die zu finanziellen Abschlägen führen können.
Dafür benötigt man nicht mal eine Software, sondern lediglich einen wachen Blick, wann die Grenzen erreicht werden. Im Prinzip wie bisher auch, nur dass der Arzt die Haftung übernommen hatte.
Für die Physiotherapie wäre eine vergleichbare Vereinbarung für die Diagnosegruppen der Schulter ein Meilenstein.
Das Ampelsystem würde in 99% der Fälle die Haftung der Therapierenden ausschließen, weil das Therapieziel vor Ausschöpfen der Verordungsmenge erreicht würde.
Dafür könnten Therapierende aber andererseits MT oder KGG anwenden, was ggf. in der Therapie sinnvoll wäre. Unter dem Strich würde die Therapie fachlich und finanziell aufgewertet werden.
Nach 16 Wochen bestünde übrigens die Möglichkeit einer erneuten Blankoverordnung.
Wer das dann bei schrumpfendem Therapieangebot wegen des Fachkräftemangels alles abarbeiten soll, bleibt ohnehin ein Rätsel.
Aber kein Meilenstein ohne grundsätzliche Kritik! Sofort melden sich Kritiker zu Wort, die die wirtschaftlichen Risiken für Praxen hervorheben. Diese Vereinbarung sei Mist, weil die Praxen in kleinem Umfang Haftungsrisiken übernehmen müssen. Von einem Türöffner für eine generelle Haftung ist da die Rede.
Wie wir einerseits mehr Gestaltungsfreiheit und Autonomie bekommen wollen, ohne andererseits dafür auch die Verantwortung zu übernehmen, bleibt ein Rätsel.
Jahrelang haben wir dafür gekämpft, selbst gestalten zu dürfen. Jetzt ist es ein ganz kleines bisschen soweit und sofort rutscht das Herz in die Hose und einige möchten dann doch lieber zurück in den Streichelzoo aus ärztlicher Bevormundung einerseits und null Haftungsrisiken andererseits.
Von unternehmerischen Gestaltungsmöglichkeiten fange ich lieber gar nicht erst an.
Wir reden immer von Augenhöhe und haben es jetzt zumindest auf Hühneraugenhöhe geschafft.
Wenn wir nun eine sehr deutsche Debatte beginnen, und die Ausnahme von der Ausnahme von der Ausnahme diskutieren (s.1% bei der Schulter), sind wir mit allen Debatten, die den Berufsstand aufwerten können inkl. Direktzugang, Akademisierung und auch Blankoverordnung fertig. Wir werden weiter dauerhaft der Appendix der Ärzte bleiben.
Daher Glückwunsch an DVE und BED und an alle anderen: Mut zur Veränderung!
https://www.physio.de/community/physiotherapie/einigung-in-der-ergotherapie-bei-den-big-points-der-blankoversorgung/1/561092/1#anchor561160
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Okal schrieb:
Mehr Infos hier.
https://www.physio.de/community/physiotherapie/einigung-in-der-ergotherapie-bei-den-big-points-der-blankoversorgung/1/561092/1#anchor561160
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Vor 1 Jahr wäre Dein Beitrag aktuell gewesen…
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Jens Uhlhorn schrieb:
Na hoppla, eine Kassenposition aus den ersten Verhandlungsrunden.
Vor 1 Jahr wäre Dein Beitrag aktuell gewesen…
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Okal schrieb:
Zur Absicherung fordere ich weiter das Behandlerkürzel für die Blankoverordnung, eine Position „Therapieplanung" und ein Register über die zugelassenen Therapeuten.
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Jens Uhlhorn schrieb:
@Okal Krass, mit fällt gerade auf, dass man bei Dir gar nicht unterscheiden kann, ob Du den üblichen Bullshit raushaust oder einen Witz machen willst.
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Okal schrieb:
Als Deutscher fordere ich eine Art Zulassung von Therapeuten, die eine Blankoversorgung annehmen dürfen. Diese müssen über eine Mindestmenge an Zertifikatspositionen verfügen, damit nicht von vorne herein bestimmte Therapien für die Patienten ausgeschlossen sind.
Ich möchte mein Ego nicht über finanzielle Einbußen füttern.
Ich habe genug Gestaltungsraum in meiner Therapie, und bin auch ohne Direktzugang auf Augenhöhe mit meinen verordneten Ärzten. Ich erlebe die neue Generation (Praxis) Ärzte sehr aufgeschlossen.
Ich finde diese Sichtweise völlig überholt, manche Kollegen haben nicht realisiert, dass wir schon aufgewertet sind! Bei der Bevölkerung, bei den Ärzten, bei den Kassen (naja, da eher weniger,,,)
Und seitdem wir nicht mehr von jedem Rezept abhängig sind, haben wir mehr Gestaltungsmöglichkeiten in der Therapie.
Dass manche Ärzte versuchen, an Leistungen zu kürzen geht bei uns auch zurück, seitdem die Patienten zu den Kassen gehen oder den Arzt dann wechseln. Auch das hat sich geändert.
Ich glaube, dass diese Diskussion nicht deutschtypisch ist, sondern eher Alphatierchen gehabe ist. Der Physio hat sich schon immer gewünscht, dass er durch die vielen Fobis den Ärzten gleichgestellt wird. Was teilweise auch in der Befundung stimmt…
Schauen wir doch in den Nachbarländern, wo es den Direktzugang gibt. Bekommen die weniger für Ihre Leistungen? Haben die einen Verantwortungsrisikozuschlag??
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Aber,... es gibt eindeutige Fortbildungspflichten, die der Erhalt der Registrierung dienen. Ohne seine Fobi-Punkte verliert man automatisch die Registrierung und darf als PT nicht mehr arbeiten. Das Gleiche gilt für alle andere med. Berufsgruppen.
Analog wie die deutsche Zertifikate gibt es dazu für Manuelle Therapie, Neurologie und noch ein paar Anderen, die Master-Qualifikation. Ohne diesen Abschluss darf man diese Leistungen nicht abgeben.
Begrenzungen in der Vergütungshöhe? Nein, die gibt es nicht (mehr!). Dafür bekommt der Patient, je nach Krankheit, eine begrenzte Zahl von Behandlungen pro Jahr von seine Versicherung bezahlt. Für weitere Behandlungen muss er selbst aufkommen. Jahresbudgets, wie es sie früher beim Therapeuten selbst gab, führten dazu, dass Therapeuten, beim Erreichen ihre Jahresbudgets, ihre Praxis für der Rest der Jahres geschlossen haben. Das hat man dann relativ schnell wieder abgeschaft.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@massu
Schauen wir doch in den Nachbarländern, wo es den Direktzugang gibt. Bekommen die weniger für Ihre Leistungen? Haben die einen Verantwortungsrisikozuschlag?? Für NL kann ich sagen: Ja, sie bekommen deutlich mehr als Vergütung.
Aber,... es gibt eindeutige Fortbildungspflichten, die der Erhalt der Registrierung dienen. Ohne seine Fobi-Punkte verliert man automatisch die Registrierung und darf als PT nicht mehr arbeiten. Das Gleiche gilt für alle andere med. Berufsgruppen.
Analog wie die deutsche Zertifikate gibt es dazu für Manuelle Therapie, Neurologie und noch ein paar Anderen, die Master-Qualifikation. Ohne diesen Abschluss darf man diese Leistungen nicht abgeben.
Begrenzungen in der Vergütungshöhe? Nein, die gibt es nicht (mehr!). Dafür bekommt der Patient, je nach Krankheit, eine begrenzte Zahl von Behandlungen pro Jahr von seine Versicherung bezahlt. Für weitere Behandlungen muss er selbst aufkommen. Jahresbudgets, wie es sie früher beim Therapeuten selbst gab, führten dazu, dass Therapeuten, beim Erreichen ihre Jahresbudgets, ihre Praxis für der Rest der Jahres geschlossen haben. Das hat man dann relativ schnell wieder abgeschaft.
JürgenK ;)
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JürgenK schrieb:
..hm es wurde schon lange der Direktzugang /Blankoverordnung gewünscht und gefordert (Physio) und kaum kommt er schon näher , weil eine ander Berufgruppe es geschafft hat, da kommen auch schon die ersten "Rückzieher" anstatt sich zu freuen.... die Feinheiten kommen ja dann auch bevor es zum 1. Kontakt kommt
JürgenK ;)
Dass es
A) besser vergütet wird
B) eine Mengendeckelung nach Diagnose gibt
C) einer Sonderzulassung bedarf
finde ich ein gangbarer Weg.
Aber diese Punkte sind gar nicht im Gespräch, sondern der Risikozuschlag. Damit hofft man den Kassen das Ganze schmackhaft zu machen und eine Tür der Kasse zu öffnen um Absetzungen gesetzlich zu verankern ( wie aktuell bei der Prüfungsflicht der Rezepte) ???
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massu schrieb:
@JürgenK ich mach keinen Rückzieher. Nur finde ich es nicht in Ordnung, dass dieser Direktzugang/ Blankoverordnung mit einem Risikozuschlag gekoppelt wird. Das ist mein Kritikpunkt! Und nur das!!!
Dass es
A) besser vergütet wird
B) eine Mengendeckelung nach Diagnose gibt
C) einer Sonderzulassung bedarf
finde ich ein gangbarer Weg.
Aber diese Punkte sind gar nicht im Gespräch, sondern der Risikozuschlag. Damit hofft man den Kassen das Ganze schmackhaft zu machen und eine Tür der Kasse zu öffnen um Absetzungen gesetzlich zu verankern ( wie aktuell bei der Prüfungsflicht der Rezepte) ???
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massu schrieb:
Wir werden endlich besser entlohnt und wollen dass jetzt wieder aufgeben, damit wir „auf Augenhöhe mit dem Arzt sind“?
Ich möchte mein Ego nicht über finanzielle Einbußen füttern.
Ich habe genug Gestaltungsraum in meiner Therapie, und bin auch ohne Direktzugang auf Augenhöhe mit meinen verordneten Ärzten. Ich erlebe die neue Generation (Praxis) Ärzte sehr aufgeschlossen.
Ich finde diese Sichtweise völlig überholt, manche Kollegen haben nicht realisiert, dass wir schon aufgewertet sind! Bei der Bevölkerung, bei den Ärzten, bei den Kassen (naja, da eher weniger,,,)
Und seitdem wir nicht mehr von jedem Rezept abhängig sind, haben wir mehr Gestaltungsmöglichkeiten in der Therapie.
Dass manche Ärzte versuchen, an Leistungen zu kürzen geht bei uns auch zurück, seitdem die Patienten zu den Kassen gehen oder den Arzt dann wechseln. Auch das hat sich geändert.
Ich glaube, dass diese Diskussion nicht deutschtypisch ist, sondern eher Alphatierchen gehabe ist. Der Physio hat sich schon immer gewünscht, dass er durch die vielen Fobis den Ärzten gleichgestellt wird. Was teilweise auch in der Befundung stimmt…
Schauen wir doch in den Nachbarländern, wo es den Direktzugang gibt. Bekommen die weniger für Ihre Leistungen? Haben die einen Verantwortungsrisikozuschlag??
Zu bürokratisch und im Endeffekt wieder nur eine Krücke…
Nur der Direktzugang ( von mir aus auch mit entsprechender Nachqualifikation) ist akzeptabel.
Hat nichts mit Aphatiergehabe zu tun, wäre aber die einzige Möglichkeit endlich so frei und selbstverantwortlich zu behandeln wie sich das viele von uns seit Jahren wünschen. Und wenn man dabei in gewissen Rahmen budgetäre Verantwortung übernehmen müsste wäre das auch kein Weltuntergang.
Der HP Physio ist da auch nicht wirklich hilfreich, da er nur den rechtssicheren Zugang zu therapeutischen Selbstzahlerleistungen ermöglicht. Da sind die KK auch wieder fein raus.
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mbone schrieb:
Die Blankoverordnung interessiert mich überhaupt nicht.
Zu bürokratisch und im Endeffekt wieder nur eine Krücke…
Nur der Direktzugang ( von mir aus auch mit entsprechender Nachqualifikation) ist akzeptabel.
Hat nichts mit Aphatiergehabe zu tun, wäre aber die einzige Möglichkeit endlich so frei und selbstverantwortlich zu behandeln wie sich das viele von uns seit Jahren wünschen. Und wenn man dabei in gewissen Rahmen budgetäre Verantwortung übernehmen müsste wäre das auch kein Weltuntergang.
Der HP Physio ist da auch nicht wirklich hilfreich, da er nur den rechtssicheren Zugang zu therapeutischen Selbstzahlerleistungen ermöglicht. Da sind die KK auch wieder fein raus.
Blankoverordnung.
Direktzugang.
Alles nur für GKV Abrechnungen relevant.
Unterschreibt diesen Kassenvertrag nicht. Behandelt Selbstzahler.
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Blankoverordnung.
Direktzugang.
Alles nur für GKV Abrechnungen relevant.
Unterschreibt diesen Kassenvertrag nicht. Behandelt Selbstzahler.
Aus ethischen Gründen fände ich es richtig wenn auch Kassenpatienten die höchstwertigsten therapeutischen Leistungen und deren uneingeschränkte Auswahl ohne zeitliche Limitierung im Bezug auf die Behandlungsdauer, erstattet bekämen.
Es ist einfach unsozial wenn Qualität und Quantität von Therapie abhängig vom Geldbeutel ist.
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mbone schrieb:
Halbtitan schrieb am 17.06.2023 13:36 Uhr:Na wenigstens einer schreibt vom HP Physio.
Nein
Blankoverordnung.
Direktzugang.
Alles nur für GKV Abrechnungen relevant.
Unterschreibt diesen Kassenvertrag nicht. Behandelt Selbstzahler.
Aus ethischen Gründen fände ich es richtig wenn auch Kassenpatienten die höchstwertigsten therapeutischen Leistungen und deren uneingeschränkte Auswahl ohne zeitliche Limitierung im Bezug auf die Behandlungsdauer, erstattet bekämen.
Es ist einfach unsozial wenn Qualität und Quantität von Therapie abhängig vom Geldbeutel ist.
Wo sind denn die Demos der Patienten für eine bessere Bezahlung von Physios, Apos, Ergos, usw.?
Sorry mbone, aber wer sich mir gegenüber nicht solidarisch zeigt, der kann von mir auch keine gute, bessere oder beste Therapie erwarten. Der kriegt halt keine.
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Halbtitan schrieb:
@mbone Ich finde es unsozial, wenn es Patienten, welche die GKVs für ihre Behandlung bezahlen lassen, egal ist wie wenig Geld die GKVs den Therapeuten bezahlen.
Wo sind denn die Demos der Patienten für eine bessere Bezahlung von Physios, Apos, Ergos, usw.?
Sorry mbone, aber wer sich mir gegenüber nicht solidarisch zeigt, der kann von mir auch keine gute, bessere oder beste Therapie erwarten. Der kriegt halt keine.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@mbone
Es ist einfach unsozial wenn Qualität und Quantität von Therapie abhängig vom Geldbeutel ist. Herzlich willkommen in der Realität des Deutschen Gesundheitswesens seit Bismarck die GKV eingeführt hat.
Wo sind denn die Demos der Patienten für eine bessere Bezahlung von Physios, Apos, Ergos, usw.?
Sorry mbone, aber wer sich mir gegenüber nicht solidarisch zeigt, der kann von mir auch keine gute, bessere oder beste Therapie erwarten. Der kriegt halt keine.
Die Verkäuferin die bei mir in Behandlung ist hat Weiß Gott genug damit zu tun ihre eigenen Interessen durchzusetzen.
Deine Argumentation ist ja sowas von daneben.
Bei solchen Beiträgen erübrigen sich hiermit auch jegliche weiteren Kommentare
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mbone schrieb:
@Halbtitan
Halbtitan schrieb am 17.06.2023 15:21 Uhr:@mbone Ich finde es unsozial, wenn es Patienten, welche die GKVs für ihre Behandlung bezahlen lassen, egal ist wie wenig Geld die GKVs den Therapeuten bezahlen.
seit wann müssen andere für unseren Berufsstand demonstrieren wenn wir es selbst schon nicht schaffen untereinander solidarisch zu sein.
Wo sind denn die Demos der Patienten für eine bessere Bezahlung von Physios, Apos, Ergos, usw.?
Sorry mbone, aber wer sich mir gegenüber nicht solidarisch zeigt, der kann von mir auch keine gute, bessere oder beste Therapie erwarten. Der kriegt halt keine.
Die Verkäuferin die bei mir in Behandlung ist hat Weiß Gott genug damit zu tun ihre eigenen Interessen durchzusetzen.
Deine Argumentation ist ja sowas von daneben.
Bei solchen Beiträgen erübrigen sich hiermit auch jegliche weiteren Kommentare
Finden die Kinder in den Nähfabriken von Bangladesch, dass wir Konsumenten uns sozial ihnen gegenüber verhalten? Ich glaube nicht. Die finden sogar, dass wir uns unsozial ihnen gegenüber verhalten.
Und genauso unsozial verhalten sich Patienten, welche die GKV ihre Therapeuten bezahlen lassen.
,,Na hoffentlich bezahlt meine Kasse denen nicht zu viel, nicht dass die Beitragssätze angehoben werden."
Das denkt sich ein Patient, welcher die GKV für sich zahlen lässt.
Und ich möchte mit solchen Patienten nichts zu tun haben. Zu mir kann jeder kommen, der mir meinen Satz bezahlt.
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Halbtitan schrieb:
@mbone
Finden die Kinder in den Nähfabriken von Bangladesch, dass wir Konsumenten uns sozial ihnen gegenüber verhalten? Ich glaube nicht. Die finden sogar, dass wir uns unsozial ihnen gegenüber verhalten.
Und genauso unsozial verhalten sich Patienten, welche die GKV ihre Therapeuten bezahlen lassen.
,,Na hoffentlich bezahlt meine Kasse denen nicht zu viel, nicht dass die Beitragssätze angehoben werden."
Das denkt sich ein Patient, welcher die GKV für sich zahlen lässt.
Und ich möchte mit solchen Patienten nichts zu tun haben. Zu mir kann jeder kommen, der mir meinen Satz bezahlt.
Du vergleichst tatsächlich deine Luxusproblemchen und dich mit der elenden Situation von Kindern die schändlich durch Kinderarbeit mißbraucht werden und ziehst eine Analogie zu GKV Patienten…..
Hier regen sich ja viele (zu Recht) über Typen wie Tom… auf - mit deinem Beitrag hast du Tometc….um Längen geschlagen
gibt es hier eigentlich einen Kotzsmiley?
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mbone schrieb:
@Halbtitan
Du vergleichst tatsächlich deine Luxusproblemchen und dich mit der elenden Situation von Kindern die schändlich durch Kinderarbeit mißbraucht werden und ziehst eine Analogie zu GKV Patienten…..
Hier regen sich ja viele (zu Recht) über Typen wie Tom… auf - mit deinem Beitrag hast du Tometc….um Längen geschlagen
gibt es hier eigentlich einen Kotzsmiley?
Auch die Rumänen in den Fleischereien. Die Ostdeutschen in westdeutschen Firmen.
Die Chinesen in den Chipfabriken.
Die Polen auf den Äckern.
All das bezeichnet man als unsozial. Immer wird da den Konsumenten der Spiegel vorgehalten und gesagt: ,,Es ist aber nicht schön, dass ihr die Billigware kauft und damit diese Strukturen unterstützt."
Und bei Patienten, die ihre Therapien über die GKV abrechnen lassen soll es jetzt also was anderes sein mbone?
Dann kläre mich mal auf. Warum ist es bei diesen Konsumenten etwas anderes, wenn man die Produzenten schlecht bezahlt?
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Halbtitan schrieb:
@mbone Ja ich vergleiche das miteinander.
Auch die Rumänen in den Fleischereien. Die Ostdeutschen in westdeutschen Firmen.
Die Chinesen in den Chipfabriken.
Die Polen auf den Äckern.
All das bezeichnet man als unsozial. Immer wird da den Konsumenten der Spiegel vorgehalten und gesagt: ,,Es ist aber nicht schön, dass ihr die Billigware kauft und damit diese Strukturen unterstützt."
Und bei Patienten, die ihre Therapien über die GKV abrechnen lassen soll es jetzt also was anderes sein mbone?
Dann kläre mich mal auf. Warum ist es bei diesen Konsumenten etwas anderes, wenn man die Produzenten schlecht bezahlt?
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Äntz schrieb:
@Halbtitan zum Beispiel unabhängig vom Mindestlohn auch Kriterien wie Arbeitsschutz, Gesundheittsgefährdung, Arbeitszeit, etc ein gravierender und nicht vergleichbarer Unterschied ist
,,Wer früher stirbt ist kürzer arm."
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Halbtitan schrieb:
@Äntz Sorry. Aber das sehe ich anders. Im Zuge der Inflation habe ich meine Preise um 20% angehoben. Ich werde nicht von Altersarmut betroffen sein. Aber die Altersarmut ist ja auch gar nicht so schlimm, da Geringverdiener ja eh eine geringere Lebenserwartung haben.
,,Wer früher stirbt ist kürzer arm."
Die Chinesen in den Chipfabriken.
Die Polen auf den Äckern.
All das bezeichnet man als unsozial.
Schon erstaunlich, dass Du im Jahr 2023 die Ostdeutschen in westdeutschen Firmen mit Rumänen in den Fleischereien vergleichst. Hat Dich Sarah Wagenknecht einer Gehirnwäsche unterzogen?
Ein GKV-Versicherter, der sich darüber Sorgen machen würde, seine Kasse würde seinem Physio zuviel bezahlen, woraus sich ein Anstieg seiner Kassenbeiträge ableiten ließe, ist mir auch noch nie untergekommen! Leidest Du vielleicht unter Verfolgungswahn oder haben Dir Deine GKV-Patienten irgendein physisches oder psychisches Leid zugefügt?
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MikeL schrieb:
@Halbtitan
Halbtitan schrieb am 18.06.2023 00:26 Uhr:Auch die Rumänen in den Fleischereien. Die Ostdeutschen in westdeutschen Firmen.
Die Chinesen in den Chipfabriken.
Die Polen auf den Äckern.
All das bezeichnet man als unsozial.
Schon erstaunlich, dass Du im Jahr 2023 die Ostdeutschen in westdeutschen Firmen mit Rumänen in den Fleischereien vergleichst. Hat Dich Sarah Wagenknecht einer Gehirnwäsche unterzogen?
Ein GKV-Versicherter, der sich darüber Sorgen machen würde, seine Kasse würde seinem Physio zuviel bezahlen, woraus sich ein Anstieg seiner Kassenbeiträge ableiten ließe, ist mir auch noch nie untergekommen! Leidest Du vielleicht unter Verfolgungswahn oder haben Dir Deine GKV-Patienten irgendein physisches oder psychisches Leid zugefügt?
Zu deinem ersten Punkt:
Link
Zu deinem zweiten Punkt:
Eine Vielzahl an GKV Versicherten wechselt in die GKV, welche einen niedrigeren Zusatzbeitrag erhebt.
Und warum? Weil es ihnen wirtschaftliche Vorteile bringt. Das ist denen ja auch nicht zum Vorwurf zu machen. Aber mein Punkt ist:
Wer als Motto hat: ,,Zuerst komme ich und dann die Anderen." Der kann sich nicht darüber beschweren, dass Therapeuten auch dieses Motto haben.
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Halbtitan schrieb:
@MikeL Hallo Mike,
Zu deinem ersten Punkt:
Link
Zu deinem zweiten Punkt:
Eine Vielzahl an GKV Versicherten wechselt in die GKV, welche einen niedrigeren Zusatzbeitrag erhebt.
Und warum? Weil es ihnen wirtschaftliche Vorteile bringt. Das ist denen ja auch nicht zum Vorwurf zu machen. Aber mein Punkt ist:
Wer als Motto hat: ,,Zuerst komme ich und dann die Anderen." Der kann sich nicht darüber beschweren, dass Therapeuten auch dieses Motto haben.
Dass du wirtschaftlich erfolgreich sein möchtest sei dir gegönnt und würde ich auch nie zum Vorwurf machen , dass du aber unsägliches Leid banalisierst in dem du dich damit vergleichst ist schlicht zum kotzen.
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mbone schrieb:
@Halbtitan
Dass du wirtschaftlich erfolgreich sein möchtest sei dir gegönnt und würde ich auch nie zum Vorwurf machen , dass du aber unsägliches Leid banalisierst in dem du dich damit vergleichst ist schlicht zum kotzen.
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Foka18 schrieb:
.
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Halbtitan schrieb:
Na wenigstens einer schreibt vom HP Physio.
Blankoverordnung.
Direktzugang.
Alles nur für GKV Abrechnungen relevant.
Unterschreibt diesen Kassenvertrag nicht. Behandelt Selbstzahler.
Die Ergos haben das so gut wie sicher schon einige Jahre gehabt, bis sich bei den Physios in der Richtung etwas tut.
Dann sieht man auf jeden Fall, ob das Ganze eher vor- oder nachteilhaft ist.
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Sarah Gerbert schrieb:
Ich lehne mich da ganz entspannt meinunglos zurück.
Die Ergos haben das so gut wie sicher schon einige Jahre gehabt, bis sich bei den Physios in der Richtung etwas tut.
Dann sieht man auf jeden Fall, ob das Ganze eher vor- oder nachteilhaft ist.
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