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Die Praxis bietet:
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a) Hat jemand Erfahrung mit Geräten (Ultraschall), die eine Elastographie darstellen können (Faszien)?
b) Wer kann generell Geräte (Marken) zur Ultraschalltherapie empfehlen?
Danke und LG Uli
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sabrina24 schrieb:
Ich nutze Geräte von Mindray- arbeite als Beckenbodentherapeutin mit dem Ultraschall als Biofeedback (perineal und abdominal)
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mountainbikewunderland schrieb:
@sabrina24 hallo. ich bin gerade auf der suche nach einem ultraschallgerät für die Beckenbodentherapie.kannst du mir ein gerät empfehlen? habe beim Kurs nur mindray dp 60 getestet. meine frage, ob für diesen zweck auch günstigere Varianten sinn machen? vielen dank schon mal für etwaige Hilfe.
Naja unterhalb des DP 60 ist die Auflösung nicht mehr so toll.
Kannst ja mal in eine Sonothek gehen und dir die Mindray Reihe vorführen lassen.
Wo wohnst du denn?
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Halbtitan schrieb:
@mountainbikewunderland
Naja unterhalb des DP 60 ist die Auflösung nicht mehr so toll.
Kannst ja mal in eine Sonothek gehen und dir die Mindray Reihe vorführen lassen.
Wo wohnst du denn?
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mountainbikewunderland schrieb:
vielen dank. Bei Koblenz
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UliBulli schrieb:
Hallo! Ich habe zwei Fragen bezüglich Ultraschallgeräten...
a) Hat jemand Erfahrung mit Geräten (Ultraschall), die eine Elastographie darstellen können (Faszien)?
b) Wer kann generell Geräte (Marken) zur Ultraschalltherapie empfehlen?
Danke und LG Uli
Im Übrigen sind Ultraschalltherapie und Ultraschalldiagnostik völlig unterschiedliche Dinge. Letztere hat in der Physiopraxis nichts zu suchen. Bei der Ultraschalltherapie werden grundsätzlich alle Strukturen im Wirkungsbereich "behandelt", ganz egal, ob es sich hier um Fascien, Knochen, Gefäße, Knorpelflächen oder Metallimplantate (hier ggf. gefährlich!) handelt.
Pass auf, dass dir niemand ein Ultraschallgerät mit dem Verkaufsargument andreht, man könne hiermit selektiv Fascien behandeln. Beim Fascien-Hype der letzten 10 Jahre gibt es ja kaum einen Bedarfsartikel des Gesundheitswesens, der nicht in irgendeiner Weise verkaufsfördernd mit dem Begriff "Fascien" in Relation gebracht wurde. Es soll ja sogar Physios geben, die Fascien-Yoga, Fascien-Pilates und Fascien-Gymnastik vermarkten und ohne Sinn und Verstand ihre Patienten mit Fascien-Rollen gegen die Verlaufsrichtung von Venen und Lymphgefäßbahnen traktieren. Wenn Fascien ins Spiel gebracht werden, schalten viele Physios aber auch Ärzte und sonstige Gesundheitsdienstleister gern ihr Hirn aus!
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ali schrieb:
Moin MikeL für Beckenboden Diagnostik oder Befundung ist ein Ultraschall für Physios durchaus sinnvoll...
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MikeL schrieb:
Gegenfrage: Gibt es tatsächlich auch Ultraschallgeräte, die keine Fascien darstellen können?
Im Übrigen sind Ultraschalltherapie und Ultraschalldiagnostik völlig unterschiedliche Dinge. Letztere hat in der Physiopraxis nichts zu suchen. Bei der Ultraschalltherapie werden grundsätzlich alle Strukturen im Wirkungsbereich "behandelt", ganz egal, ob es sich hier um Fascien, Knochen, Gefäße, Knorpelflächen oder Metallimplantate (hier ggf. gefährlich!) handelt.
Pass auf, dass dir niemand ein Ultraschallgerät mit dem Verkaufsargument andreht, man könne hiermit selektiv Fascien behandeln. Beim Fascien-Hype der letzten 10 Jahre gibt es ja kaum einen Bedarfsartikel des Gesundheitswesens, der nicht in irgendeiner Weise verkaufsfördernd mit dem Begriff "Fascien" in Relation gebracht wurde. Es soll ja sogar Physios geben, die Fascien-Yoga, Fascien-Pilates und Fascien-Gymnastik vermarkten und ohne Sinn und Verstand ihre Patienten mit Fascien-Rollen gegen die Verlaufsrichtung von Venen und Lymphgefäßbahnen traktieren. Wenn Fascien ins Spiel gebracht werden, schalten viele Physios aber auch Ärzte und sonstige Gesundheitsdienstleister gern ihr Hirn aus!
LG, Uli
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UliBulli schrieb:
Danke für die Infos soweit!
LG, Uli
Es scheint sich bei der Methode ähnlich zu verhalten, wie bei der Stoßwellenbehandlung oder der Knochendichtemessung. Die Stoßwellenbehandlung ist bereits seit Jahrzehnten bei der Nierensteinzertrümmerung erfolgreich im Einsatz und wissenschaftlich hinreichend dokumentiert. Insofern ist der Begriff "Stoßwellenbehandlung" im Unterbewußtseit der Bevölkerung bereits positiv besetzt. Was lag also näher, als diesen Begriff, der in der Klinik für eine Behandlung mit hochkomplexem Geräteeinsatz verwendet wird, auch für die Anwendung technisch verhältnismäßig primitiver Geräte zu verwenden, um gutgläubigen und vor allem zahlungskräftigen Patienten Leistungen anzubieten, die zumindest bei der überwiegenden Zahl der Diagnosen fragwürdig, zum überwiegenden Teil aber völlig überteuert sind?
Auch bei der Knochendichtemessung gibt es einerseits die verhälnismäßig aussagekräftigen radiologischen Untersuchungen mit teuren Apparaten und andererseits die Spielzeuggeräte, mit denen Gynäkologen und Orthopäden die "gleichen" Messungen anbieten. Natürlich ohne Strahlenbelastung und garantiert frei von Nebenwirkungen, dafür aber mit einer Streuung bei den Messprotokollen, die der eines Schusses mit einer abgesägten Schrotflinte sehr nahe kommt. Hauptsache, es finden sich genug Patienten, die hierauf Vertrauen und die Rechnung bezahlen. Wenn dann auch noch die gehypten Faszien dargestellt und behandelt werden können, sitzt das Geld erst recht locker, zumal ja auch Herr Liebscher immer wieder seine leichtgläubige Fangemeinde auf die herausragende Bedeutung der Faszien verweist.
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Manchmal denke ich, vielleicht kommt man so ein Stück leichter durchs Leben...
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Eva schrieb:
Unterschätze nie die Kraft durch Glaube (und des Placebos)
Manchmal denke ich, vielleicht kommt man so ein Stück leichter durchs Leben...
Ja, natürlich ist dein Einwand berechtigt. Placebos sollte man allerdings nicht einsetzen, um Patienten mit nicht gerechtfertigten Maßnahmen bei evidenter Behandlungsbedürftigkeit sehr viel Geld aus der Tasche zu ziehen und diese nachher im Regen stehen zu lassen.
Von mir aus sollen die Patienten ruhig Globulis schlucken, sich Magnetfeldtherapie verabreichen lassen oder sich ihre Körperhaltung per Laserscan vermessen und vierfarbig ausdrucken lassen. Solange hierfür keine astronomischen Summen zu bezahlen sind und deswegen nicht die echte Hilfeleistung des Arztes vernachlässigt wird, kann man sich ja vieles gefallen lassen (wenn man es sich leisten kann UND leisten möchte).
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MikeL schrieb:
@Eva
Ja, natürlich ist dein Einwand berechtigt. Placebos sollte man allerdings nicht einsetzen, um Patienten mit nicht gerechtfertigten Maßnahmen bei evidenter Behandlungsbedürftigkeit sehr viel Geld aus der Tasche zu ziehen und diese nachher im Regen stehen zu lassen.
Von mir aus sollen die Patienten ruhig Globulis schlucken, sich Magnetfeldtherapie verabreichen lassen oder sich ihre Körperhaltung per Laserscan vermessen und vierfarbig ausdrucken lassen. Solange hierfür keine astronomischen Summen zu bezahlen sind und deswegen nicht die echte Hilfeleistung des Arztes vernachlässigt wird, kann man sich ja vieles gefallen lassen (wenn man es sich leisten kann UND leisten möchte).
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MikeL schrieb:
Wie ich gerade im Web gelesen habe, wurde die Elastographie als Verfahren entwickelt, bösartiges Tumorgewebe von gutartigem zu unterscheiden. Soweit ich es verstanden habe, sind wissenschaftliche Studien zum Nachweis der Wirksamkeit noch nicht abgeschlossen. Soweit ich es weiter verstanden habe, gibt es wohl einige geschäftstüchtige Orthopäden, die mit dieser Methode meinen, qualitative Einschätzungen zum Fasziengewebe vornehmen zu können und dies als Selbstzahlerleistung anbieten.
Es scheint sich bei der Methode ähnlich zu verhalten, wie bei der Stoßwellenbehandlung oder der Knochendichtemessung. Die Stoßwellenbehandlung ist bereits seit Jahrzehnten bei der Nierensteinzertrümmerung erfolgreich im Einsatz und wissenschaftlich hinreichend dokumentiert. Insofern ist der Begriff "Stoßwellenbehandlung" im Unterbewußtseit der Bevölkerung bereits positiv besetzt. Was lag also näher, als diesen Begriff, der in der Klinik für eine Behandlung mit hochkomplexem Geräteeinsatz verwendet wird, auch für die Anwendung technisch verhältnismäßig primitiver Geräte zu verwenden, um gutgläubigen und vor allem zahlungskräftigen Patienten Leistungen anzubieten, die zumindest bei der überwiegenden Zahl der Diagnosen fragwürdig, zum überwiegenden Teil aber völlig überteuert sind?
Auch bei der Knochendichtemessung gibt es einerseits die verhälnismäßig aussagekräftigen radiologischen Untersuchungen mit teuren Apparaten und andererseits die Spielzeuggeräte, mit denen Gynäkologen und Orthopäden die "gleichen" Messungen anbieten. Natürlich ohne Strahlenbelastung und garantiert frei von Nebenwirkungen, dafür aber mit einer Streuung bei den Messprotokollen, die der eines Schusses mit einer abgesägten Schrotflinte sehr nahe kommt. Hauptsache, es finden sich genug Patienten, die hierauf Vertrauen und die Rechnung bezahlen. Wenn dann auch noch die gehypten Faszien dargestellt und behandelt werden können, sitzt das Geld erst recht locker, zumal ja auch Herr Liebscher immer wieder seine leichtgläubige Fangemeinde auf die herausragende Bedeutung der Faszien verweist.
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