Für unsere moderne Praxis mitten
im Herzen von Köln, suchen wir zum
01.06.2024
eine*n freundliche (n)
Physiotherapeuten*in für eine
Vollzeit - oder Halbtagsstelle. Wir
arbeiten in den Bereichen der
Orthopädie/Traumatologie, der
Neurologie und der
Kiefergelenkerkrankungen.
Was erwartet Sie:
gute, überdurchschnittliche
Bezahlung
geregelte Arbeitszeiten
kein Wochenenddienst
volldigitale Dokumentation per
Tablet
betriebliche Altersvorsorge
bezahlte Fortbildung unter
Freistellung
intern...
im Herzen von Köln, suchen wir zum
01.06.2024
eine*n freundliche (n)
Physiotherapeuten*in für eine
Vollzeit - oder Halbtagsstelle. Wir
arbeiten in den Bereichen der
Orthopädie/Traumatologie, der
Neurologie und der
Kiefergelenkerkrankungen.
Was erwartet Sie:
gute, überdurchschnittliche
Bezahlung
geregelte Arbeitszeiten
kein Wochenenddienst
volldigitale Dokumentation per
Tablet
betriebliche Altersvorsorge
bezahlte Fortbildung unter
Freistellung
intern...
Grüssla
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Calipso schrieb:
Hat die Aktion für 38,7% ( Ich glaub so viel waren es:)) eigentlich schon irgend ein konkretes ergebniss gebracht. Weiss jemand den momentanen Stand der dinge?
Grüssla
180.000 haben mitgemacht sagt man.
Gespräche mit Politikern gab es schon sagt man.
Öffentlichkeitsarbeit bezüglich der Aktion wurde erbracht sagt man.
hmm...
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saarländer schrieb:
hi! Guckst du Physio Deutschland!
180.000 haben mitgemacht sagt man.
Gespräche mit Politikern gab es schon sagt man.
Öffentlichkeitsarbeit bezüglich der Aktion wurde erbracht sagt man.
hmm...
Ich bin mir aber nicht sicher welcher Teil der plötzlichen SHV-Aktivität maßgeblich dem Einsatz des Bundes vereinter Therapeuten zu verdanken ist (Schadensminimierung, eine Weile aktiv werden um wachsende Mitbewerber aus dem Feld zu drängen).
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Inflation oder kommt da noch was ???
Unsere etablierten Berufsverbände vera...... uns nach Strich und Faden und die Masse der Mitglieder schnallt es nicht.
Aber z.B. der VPT hat ein sehr konstruktives und zielgerichtetes Gespräch mit dem Bundestagsabgeordneten Dr. Roy Kühne (CDU/CSU) in Berlin geführt. Na ja - man bemüht sich ja, mehr aber auch nicht.
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paracelsus65 schrieb:
Wo ist denn der Rest, immerhin 36,17 Prozent, geblieben ???
Inflation oder kommt da noch was ???
Unsere etablierten Berufsverbände vera...... uns nach Strich und Faden und die Masse der Mitglieder schnallt es nicht.
Aber z.B. der VPT hat ein sehr konstruktives und zielgerichtetes Gespräch mit dem Bundestagsabgeordneten Dr. Roy Kühne (CDU/CSU) in Berlin geführt. Na ja - man bemüht sich ja, mehr aber auch nicht.
Mehr geht grad nicht. Da braucht es politischen Druck, damit die fällt und da ist die(se) Aktion nicht die dümmeste...
:confused:
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ali schrieb:
jetzt nochmal KONKRET für alle Mauler, im Moment gibt es ganz EINFACH die Grundlohnsummenbegrenzung.....
Mehr geht grad nicht. Da braucht es politischen Druck, damit die fällt und da ist die(se) Aktion nicht die dümmeste...
:confused:
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rudibam schrieb:
Hätten sich die Steigerungen an de Grundlohnsumme orientiert wäen wir fein raus.
jetzt nochmal KONKRET für alle Mauler, im Moment gibt es ganz EINFACH die Grundlohnsummenbegrenzung.....
Mehr geht grad nicht. Da braucht es politischen Druck, damit die fällt und da ist die(se) Aktion nicht die dümmeste...
:confused:
Das sage ich schon lange, die Grundlohnsummenbindung muss weg!
Die 38,7% und andere Aktionen sind nur ein letztes Aufbäumen um die Mitglieder zu halten oder können die Verbände mit berufspolitischen Erfolgen glänzen?
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morpheus-06 schrieb:
ali schrieb am 8.3.15 23:28:
jetzt nochmal KONKRET für alle Mauler, im Moment gibt es ganz EINFACH die Grundlohnsummenbegrenzung.....
Mehr geht grad nicht. Da braucht es politischen Druck, damit die fällt und da ist die(se) Aktion nicht die dümmeste...
:confused:
Das sage ich schon lange, die Grundlohnsummenbindung muss weg!
Die 38,7% und andere Aktionen sind nur ein letztes Aufbäumen um die Mitglieder zu halten oder können die Verbände mit berufspolitischen Erfolgen glänzen?
Die Verbände haben ja eh bei vielen null Chance
EGAL was sie machen.
So wie unser System gestrickt ist brauchts aber halt
Lobbygruppen und Vereine....
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ali schrieb:
Ja und wie will das herr m und frau n durchsetzten...
Die Verbände haben ja eh bei vielen null Chance
EGAL was sie machen.
So wie unser System gestrickt ist brauchts aber halt
Lobbygruppen und Vereine....
MfG
JürgenK :kissing_closed_eyes:
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JürgenK schrieb:
....na ja, diese Gespräche mit Dr. Roy.... hat der BvT schon lange vorher mit ihm geführt, bzw auch umgekehrt...nur mal so nebei......
MfG
JürgenK :kissing_closed_eyes:
Aber wer mit wem-wann- etc ist doch völlig wurscht.
Auf das Ergebnis kommt es an.
Welches Ergebnis hat der BvT aus dem Gespräch?
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
Das ist so im Übrigen nicht richtig.
Aber wer mit wem-wann- etc ist doch völlig wurscht.
Auf das Ergebnis kommt es an.
Welches Ergebnis hat der BvT aus dem Gespräch?
stefan 302
Zeige mir doch mal jemand die Stelle, wo steht, daß man diese durch einseitige Verweigerung ausgefallenen Anpassungen nicht nachholen darf!!!!
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Alfred Kramer schrieb:
Das sehe ich aber gaanz anders: Es wurde ja noch nicht einmal VERSUCHT, die wegen Verhandlungsverweigerung ausgefallenen Anpassungen nach zu fordern.
Zeige mir doch mal jemand die Stelle, wo steht, daß man diese durch einseitige Verweigerung ausgefallenen Anpassungen nicht nachholen darf!!!!
+2,53% vdek-West - Immerhin ein Stillstand statt eines Rückschrittes :)
Ich bin mir aber nicht sicher welcher Teil der plötzlichen SHV-Aktivität maßgeblich dem Einsatz des Bundes vereinter Therapeuten zu verdanken ist (Schadensminimierung, eine Weile aktiv werden um wachsende Mitbewerber aus dem Feld zu drängen).
... die ganzen Aktivitäten der sog. Etablierten fingen doch erst an, nachdem sie vom BvT aus ihrem Dornrösschenschlaf geweckt wurden - mein Empfinden - denn vorher hab' ich dergleichen weder vom ZVK, VPT noch vom IFK gehört / gelesen ... außer, dass gerade von den großen, mitgliedsstarken Verbänden immer diese minimalen Tariferhöhungen abgenickt wurden und uns dann noch als tolle Sache "verkauft" wurden!
Gruß Evi
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Evemarie Kaiser schrieb:
Papa Alpaka schrieb am 8.3.15 22:37:
+2,53% vdek-West - Immerhin ein Stillstand statt eines Rückschrittes :)
Ich bin mir aber nicht sicher welcher Teil der plötzlichen SHV-Aktivität maßgeblich dem Einsatz des Bundes vereinter Therapeuten zu verdanken ist (Schadensminimierung, eine Weile aktiv werden um wachsende Mitbewerber aus dem Feld zu drängen).
... die ganzen Aktivitäten der sog. Etablierten fingen doch erst an, nachdem sie vom BvT aus ihrem Dornrösschenschlaf geweckt wurden - mein Empfinden - denn vorher hab' ich dergleichen weder vom ZVK, VPT noch vom IFK gehört / gelesen ... außer, dass gerade von den großen, mitgliedsstarken Verbänden immer diese minimalen Tariferhöhungen abgenickt wurden und uns dann noch als tolle Sache "verkauft" wurden!
Gruß Evi
ich habe ein anderes
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
Wie du sagst, "dein Empfinden",
ich habe ein anderes
stefan 302
>>Wie du sagst, "dein Empfinden",
ich habe ein anderes <<
... du nimmst einfach zwei Worte aus dem Zusammenhang raus, es wäre besser du würdest meinen Satz zu Ende lesen, denn dort bekommst du erklärt, warum mein Empfinden und das von sehr vielen Kollegen im gesamten Heilmittelbreich so ist.
Wäre es nicht so, dann gäbe es die Diskussionen über den BvT nicht, denn dann hätten sich nicht so viele, mit der Situation unzufriedene Kollegen, aus dem gesamten Heilmittelbereich zusammen gefunden und diesen gegründet, gründen müssen!
Sie sahen einfach keine andere Möglichkeit, auf die prekäre Sachlage aufmerksam zu machen und damit an die Öffentlichkeit zu gehen, da jegliche Unterstützung von den "Großen" fehlte!
Die finanzielle Situation der Heilmittelerbringer wird seit Jahren immer schlechter, aber die Kampagne 38,7% wurde erst vor einigen Monaten gestartet, da gab's den BvT , die Flyer und die Infos mit dessen Forderungen, auch über soziale Netzwerke im Internet, schon ca. ein halbes Jahr!
Plötzlich werden die großen Verbände auch wach ... das macht schon nachdenklich!
Seit Jahrzehnte war nie von einer Demo überhaupt die Rede und jetzt auf einmal doch, weil der BvT diese veranstaltet, können's die "Etablierten" auch? Da kommt man(n)/frau halt in's Grübeln, warum das so ist ...
Gruß Evi
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Evemarie Kaiser schrieb:
Zitat stefan 302
>>Wie du sagst, "dein Empfinden",
ich habe ein anderes <<
... du nimmst einfach zwei Worte aus dem Zusammenhang raus, es wäre besser du würdest meinen Satz zu Ende lesen, denn dort bekommst du erklärt, warum mein Empfinden und das von sehr vielen Kollegen im gesamten Heilmittelbreich so ist.
Wäre es nicht so, dann gäbe es die Diskussionen über den BvT nicht, denn dann hätten sich nicht so viele, mit der Situation unzufriedene Kollegen, aus dem gesamten Heilmittelbereich zusammen gefunden und diesen gegründet, gründen müssen!
Sie sahen einfach keine andere Möglichkeit, auf die prekäre Sachlage aufmerksam zu machen und damit an die Öffentlichkeit zu gehen, da jegliche Unterstützung von den "Großen" fehlte!
Die finanzielle Situation der Heilmittelerbringer wird seit Jahren immer schlechter, aber die Kampagne 38,7% wurde erst vor einigen Monaten gestartet, da gab's den BvT , die Flyer und die Infos mit dessen Forderungen, auch über soziale Netzwerke im Internet, schon ca. ein halbes Jahr!
Plötzlich werden die großen Verbände auch wach ... das macht schon nachdenklich!
Seit Jahrzehnte war nie von einer Demo überhaupt die Rede und jetzt auf einmal doch, weil der BvT diese veranstaltet, können's die "Etablierten" auch? Da kommt man(n)/frau halt in's Grübeln, warum das so ist ...
Gruß Evi
Wer zuerst was gemacht hat, wer am lautesten Brüllen kann, wer mit wem wann gesprochen hat, oder zählen Ergebnisse?
Um es einmal vorsichtig zu formulieren: Die Erwartung an den BvT ist nun sehr hoch aufgrund der "Vorschußlorbeeren". Warten wir in angemessener Zeit auf die daraus resultierende Ergebnisse und versuchen derweil uns nicht mit Floskeln oder ähnlichem das Leben schwer zu machen.
Ich kann keine anderen Ziele des BvT erkennen gegenüber den etablierten Verbänden, nur der Weg kann anders aussehen.
Diesen Weg kenne ich aber nicht und zahlreiche andere Kollegen auch nicht. Bisher gab es auch keinerlei Aufklärung welche Punkte nacheinander folgen sollen. Demo ist gut und schön, was folgt dann?
Soweit ich weiß, sind sie nicht einmal bei Gebührenverhandlungen dabei wo sie ihre Standpunkte offen vertreten könnten. Allerdings würde man dann diese Verhandlungen auch 1:1 als Ergebnisse der politischen Richtung des BvT interpretieren können. Hm, bin gespannt.
Lassen wir das jetzt aber, konzentrieren uns lieber auf die Aktionen die bereits bestehen egal wie diese heißen und lassen uns dann beurteilen, welche Ergebnisse von den einzelnen Akteuren vorliegt.
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
Um was geht es hier eigentlich?
Wer zuerst was gemacht hat, wer am lautesten Brüllen kann, wer mit wem wann gesprochen hat, oder zählen Ergebnisse?
Um es einmal vorsichtig zu formulieren: Die Erwartung an den BvT ist nun sehr hoch aufgrund der "Vorschußlorbeeren". Warten wir in angemessener Zeit auf die daraus resultierende Ergebnisse und versuchen derweil uns nicht mit Floskeln oder ähnlichem das Leben schwer zu machen.
Ich kann keine anderen Ziele des BvT erkennen gegenüber den etablierten Verbänden, nur der Weg kann anders aussehen.
Diesen Weg kenne ich aber nicht und zahlreiche andere Kollegen auch nicht. Bisher gab es auch keinerlei Aufklärung welche Punkte nacheinander folgen sollen. Demo ist gut und schön, was folgt dann?
Soweit ich weiß, sind sie nicht einmal bei Gebührenverhandlungen dabei wo sie ihre Standpunkte offen vertreten könnten. Allerdings würde man dann diese Verhandlungen auch 1:1 als Ergebnisse der politischen Richtung des BvT interpretieren können. Hm, bin gespannt.
Lassen wir das jetzt aber, konzentrieren uns lieber auf die Aktionen die bereits bestehen egal wie diese heißen und lassen uns dann beurteilen, welche Ergebnisse von den einzelnen Akteuren vorliegt.
stefan 302
Warum wurde nicht endlich mal ein Schiedsverfahren eingeleitet? Immer diese "Entschuldigung" die GLS ist an allem schuld ... so ein Quatsch, das haben im November 2014 der dbs und dbl bewiesen, die bei ihren Verhandlungen 21% rausgeholt haben!
Kannst du hier nachlesen: Deutscher Bundesverband der akademischen Sprachtherapeuten (dbs) - News Einzelansicht
*****************
Schiedsverfahren mit der AOK Sachsen-Anhalt endet mit Erfolg für die Berufsverbände und den Ost-West-Angleich!
Montag, 10. November 2014, 16:11 Uhr
Im Schiedsverfahren zwischen den Berufsverbänden und der AOK Sachsen-Anhalt hat die Schiedsperson bestimmt, dass eine Preiserhöhung deutlich oberhalb der Grundlohnsummen der letzten Jahre zulässig und angemessen ist. Das Schiedsverfahren ist notwendig geworden, da die AOK Sachsen-Anhalt seit 2010 keine Vereinbarung abschließen wollte, die die Schere zwischen Ost und West verringert hätte.
Die Preise werden in der Folge des Schiedsspruchs ab dem 01.10.2014 daher um 17 % und ab dem 01.01.2015 um weitere 4 % erhöht. Der Schiedsspruch stellt auch ein wichtiges Signal für die weiteren Verhandlungen in den neuen Bundesländern dar.
Die dbs-Praxen werden in den nächsten Tagen schriftlich über die neuen Vergütungssätze informiert.
Ihre dbs Geschäftsstelle
****************************
... also geht doch, warum schafft das der ZVK / VPT etc. nicht?
38,7% fordern und sich dann mit diesen mickrigen %en zufrieden geben, die das Wort "Tariferhöhung" ja nun wirklich nicht verdienen!
Die Ergebnisse der großen Verbände kennen wir ja nun seit Jahrzehnten, ebenso die Wege, die zu keiner signifikanten Verbesserung geführt haben. Es ist also wirklich an der Zeit andere Wege zu beschreiten um gemeinsame Ziele zu erreichen.
Dass sich die großen Verbände jetzt auch mal auf die Straße wagen und zu einer Demo aufrufen haben wir auf alle Fälle den Kollegen zu verdanken, die sich dies vor einem Jahr auf ihre Fahne geschrieben haben, weil sie mit ihren Verbänden nicht zufrieden waren/sind und das ist doch schon ein tolles Ergebnis!!!!
Gruß Evi - man sieht sich in Leipzig :blush:
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Evemarie Kaiser schrieb:
Richtig stefan, es geht um Ergebnisse und diese haben wir ja nun von den letzten Tarifverhandlungen schwarz auf weiß - "super" kann ich da nur sagen/schreiben, es wurde also wieder einmal alles abgenickt!
Warum wurde nicht endlich mal ein Schiedsverfahren eingeleitet? Immer diese "Entschuldigung" die GLS ist an allem schuld ... so ein Quatsch, das haben im November 2014 der dbs und dbl bewiesen, die bei ihren Verhandlungen 21% rausgeholt haben!
Kannst du hier nachlesen: Deutscher Bundesverband der akademischen Sprachtherapeuten (dbs) - News Einzelansicht
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Schiedsverfahren mit der AOK Sachsen-Anhalt endet mit Erfolg für die Berufsverbände und den Ost-West-Angleich!
Montag, 10. November 2014, 16:11 Uhr
Im Schiedsverfahren zwischen den Berufsverbänden und der AOK Sachsen-Anhalt hat die Schiedsperson bestimmt, dass eine Preiserhöhung deutlich oberhalb der Grundlohnsummen der letzten Jahre zulässig und angemessen ist. Das Schiedsverfahren ist notwendig geworden, da die AOK Sachsen-Anhalt seit 2010 keine Vereinbarung abschließen wollte, die die Schere zwischen Ost und West verringert hätte.
Die Preise werden in der Folge des Schiedsspruchs ab dem 01.10.2014 daher um 17 % und ab dem 01.01.2015 um weitere 4 % erhöht. Der Schiedsspruch stellt auch ein wichtiges Signal für die weiteren Verhandlungen in den neuen Bundesländern dar.
Die dbs-Praxen werden in den nächsten Tagen schriftlich über die neuen Vergütungssätze informiert.
Ihre dbs Geschäftsstelle
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... also geht doch, warum schafft das der ZVK / VPT etc. nicht?
38,7% fordern und sich dann mit diesen mickrigen %en zufrieden geben, die das Wort "Tariferhöhung" ja nun wirklich nicht verdienen!
Die Ergebnisse der großen Verbände kennen wir ja nun seit Jahrzehnten, ebenso die Wege, die zu keiner signifikanten Verbesserung geführt haben. Es ist also wirklich an der Zeit andere Wege zu beschreiten um gemeinsame Ziele zu erreichen.
Dass sich die großen Verbände jetzt auch mal auf die Straße wagen und zu einer Demo aufrufen haben wir auf alle Fälle den Kollegen zu verdanken, die sich dies vor einem Jahr auf ihre Fahne geschrieben haben, weil sie mit ihren Verbänden nicht zufrieden waren/sind und das ist doch schon ein tolles Ergebnis!!!!
Gruß Evi - man sieht sich in Leipzig :blush:
MfG
JürgenK :kissing_closed_eyes:
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JürgenK schrieb:
...na ja, Deine "Empfindungen" sind schon sehr oft einseitig sortiert und andere Meinungen willst Du ja oft nicht gelten lassen...da ja der VPT es anders sieht...
MfG
JürgenK :kissing_closed_eyes:
Gruß Evi :blush:
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Evemarie Kaiser schrieb:
Hallo Jürgen, du meinst doch sicher nicht mich damit :wink:
Gruß Evi :blush:
...na ja, Deine "Empfindungen" sind schon sehr oft einseitig sortiert und andere Meinungen willst Du ja oft nicht gelten lassen...da ja der VPT es anders sieht...
MfG
JürgenK :kissing_closed_eyes:
Meine Empfindungen müssen so sein wie ich sie sehe, sonst wären es nicht meine und ich wäre ein "Nachplapperer".
Ich positioniere mich wissend dass es auch andere Meinungen gibt, wir leben ja in einer Demokratie.
Ich folge keinem Dogma sondern meinen Überzeugungen und eigenen Überlegungen, dazu muss ich mich zuvor informieren.
Vieles betreiben wir in unseren Praxen wie ich es schreibe, wohlwissend dass dies nicht überall umsetzbar ist. Aber ich tue etwas für mich, meine Arbeitsstelle und für meine Mitarbeiter, aktiv. Das wird wohl ein Unterschied sein zu anderen, durchaus.
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
JürgenK schrieb am 10.3.15 09:40:
...na ja, Deine "Empfindungen" sind schon sehr oft einseitig sortiert und andere Meinungen willst Du ja oft nicht gelten lassen...da ja der VPT es anders sieht...
MfG
JürgenK :kissing_closed_eyes:
Meine Empfindungen müssen so sein wie ich sie sehe, sonst wären es nicht meine und ich wäre ein "Nachplapperer".
Ich positioniere mich wissend dass es auch andere Meinungen gibt, wir leben ja in einer Demokratie.
Ich folge keinem Dogma sondern meinen Überzeugungen und eigenen Überlegungen, dazu muss ich mich zuvor informieren.
Vieles betreiben wir in unseren Praxen wie ich es schreibe, wohlwissend dass dies nicht überall umsetzbar ist. Aber ich tue etwas für mich, meine Arbeitsstelle und für meine Mitarbeiter, aktiv. Das wird wohl ein Unterschied sein zu anderen, durchaus.
stefan 302
Jürgen
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JürgenK schrieb:
...nein Evi, sonst hätte ich mit Dir telefoniert...
Jürgen
Richtig stefan, es geht um Ergebnisse und diese haben wir ja nun von den letzten Tarifverhandlungen schwarz auf weiß - "super" kann ich da nur sagen/schreiben, es wurde also wieder einmal alles abgenickt!
Warum wurde nicht endlich mal ein Schiedsverfahren eingeleitet? Immer diese "Entschuldigung" die GLS ist an allem schuld ... so ein Quatsch, das haben im November 2014 der dbs und dbl bewiesen, die bei ihren Verhandlungen 21% rausgeholt haben!
Kannst du hier nachlesen:
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Schiedsverfahren mit der AOK Sachsen-Anhalt endet mit Erfolg für die Berufsverbände und den Ost-West-Angleich!
Montag, 10. November 2014, 16:11 Uhr
Im Schiedsverfahren zwischen den Berufsverbänden und der AOK Sachsen-Anhalt hat die Schiedsperson bestimmt, dass eine Preiserhöhung deutlich oberhalb der Grundlohnsummen der letzten Jahre zulässig und angemessen ist. Das Schiedsverfahren ist notwendig geworden, da die AOK Sachsen-Anhalt seit 2010 keine Vereinbarung abschließen wollte, die die Schere zwischen Ost und West verringert hätte.
Die Preise werden in der Folge des Schiedsspruchs ab dem 01.10.2014 daher um 17 % und ab dem 01.01.2015 um weitere 4 % erhöht. Der Schiedsspruch stellt auch ein wichtiges Signal für die weiteren Verhandlungen in den neuen Bundesländern dar.
Die dbs-Praxen werden in den nächsten Tagen schriftlich über die neuen Vergütungssätze informiert.
Ihre dbs Geschäftsstelle
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... also geht doch, warum schafft das der ZVK / VPT etc. nicht?
38,7% fordern und sich dann mit diesen mickrigen %en zufrieden geben, die das Wort "Tariferhöhung" ja nun wirklich nicht verdienen!
Die Ergebnisse der großen Verbände kennen wir ja nun seit Jahrzehnten, ebenso die Wege, die zu keiner signifikanten Verbesserung geführt haben. Es ist also wirklich an der Zeit andere Wege zu beschreiten um gemeinsame Ziele zu erreichen.
Dass sich die großen Verbände jetzt auch mal auf die Straße wagen und zu einer Demo aufrufen haben wir auf alle Fälle den Kollegen zu verdanken, die sich dies vor einem Jahr auf ihre Fahne geschrieben haben, weil sie mit ihren Verbänden nicht zufrieden waren/sind und das ist doch schon ein tolles Ergebnis!!!!
Gruß Evi - man sieht sich in Leipzig :blush:
Na super, hier werden Äpfel mit Birnen verglichen, aber macht nichts. Der OSt/West Angleich steht unter einem anderen Stern.
Wenn man von Schiedsverfahren spricht, muss man alle zum Vergleich heranziehen die bisher liefen, sonst müsste man meinen, deine Vergleiche wären absichtlich so gewählt um populistisch "pro" zu klingen.
In BaWü z.B. sprach die Schiedsperson eine Absenkung (!!) der Gebühren um 12 % aus, das hast du im Eifer des Gefechtes deiner Vergleiche wahrscheinlich vergessen :kissing_closed_eyes:
Wenn nicht im letzten Augenblick die Notbremse gezogen worden wäre, hätten wir eine Absenkung erfahren. Was dann die abrechnenden Praxen dazu gesagt hätten, ...
Dann muss man noch wissen, dass der Schiedsspruch gar nicht angenommen werden müsste (von beiden Parteien) und weitere Verhandlungen Monate oder sogar Jahre (Bayern) dauern könnte, ohne einen Cent...das Sozialgericht ist überlastet.
Wie ich schon geschrieben habe, meckern können alle, aber es erfordert Wissen um einen Weg abzuzeichnen, der Aussicht auf Erfolg hat und
wir die Ergebnisse vom BvT dann sehen und uns daran erfreuen, sobald sie vorausgesetzt einmal an einer Gebührenverhandlung teilnehmen und uns mit einer zweistelligen Erhöhung völlig überraschen, ganz abgesehen von der Erarbeitung eines zwangsweise notwendigen neuen RV.
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
Evemarie Kaiser schrieb am 10.3.15 09:36:
Richtig stefan, es geht um Ergebnisse und diese haben wir ja nun von den letzten Tarifverhandlungen schwarz auf weiß - "super" kann ich da nur sagen/schreiben, es wurde also wieder einmal alles abgenickt!
Warum wurde nicht endlich mal ein Schiedsverfahren eingeleitet? Immer diese "Entschuldigung" die GLS ist an allem schuld ... so ein Quatsch, das haben im November 2014 der dbs und dbl bewiesen, die bei ihren Verhandlungen 21% rausgeholt haben!
Kannst du hier nachlesen:
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Schiedsverfahren mit der AOK Sachsen-Anhalt endet mit Erfolg für die Berufsverbände und den Ost-West-Angleich!
Montag, 10. November 2014, 16:11 Uhr
Im Schiedsverfahren zwischen den Berufsverbänden und der AOK Sachsen-Anhalt hat die Schiedsperson bestimmt, dass eine Preiserhöhung deutlich oberhalb der Grundlohnsummen der letzten Jahre zulässig und angemessen ist. Das Schiedsverfahren ist notwendig geworden, da die AOK Sachsen-Anhalt seit 2010 keine Vereinbarung abschließen wollte, die die Schere zwischen Ost und West verringert hätte.
Die Preise werden in der Folge des Schiedsspruchs ab dem 01.10.2014 daher um 17 % und ab dem 01.01.2015 um weitere 4 % erhöht. Der Schiedsspruch stellt auch ein wichtiges Signal für die weiteren Verhandlungen in den neuen Bundesländern dar.
Die dbs-Praxen werden in den nächsten Tagen schriftlich über die neuen Vergütungssätze informiert.
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... also geht doch, warum schafft das der ZVK / VPT etc. nicht?
38,7% fordern und sich dann mit diesen mickrigen %en zufrieden geben, die das Wort "Tariferhöhung" ja nun wirklich nicht verdienen!
Die Ergebnisse der großen Verbände kennen wir ja nun seit Jahrzehnten, ebenso die Wege, die zu keiner signifikanten Verbesserung geführt haben. Es ist also wirklich an der Zeit andere Wege zu beschreiten um gemeinsame Ziele zu erreichen.
Dass sich die großen Verbände jetzt auch mal auf die Straße wagen und zu einer Demo aufrufen haben wir auf alle Fälle den Kollegen zu verdanken, die sich dies vor einem Jahr auf ihre Fahne geschrieben haben, weil sie mit ihren Verbänden nicht zufrieden waren/sind und das ist doch schon ein tolles Ergebnis!!!!
Gruß Evi - man sieht sich in Leipzig :blush:
Na super, hier werden Äpfel mit Birnen verglichen, aber macht nichts. Der OSt/West Angleich steht unter einem anderen Stern.
Wenn man von Schiedsverfahren spricht, muss man alle zum Vergleich heranziehen die bisher liefen, sonst müsste man meinen, deine Vergleiche wären absichtlich so gewählt um populistisch "pro" zu klingen.
In BaWü z.B. sprach die Schiedsperson eine Absenkung (!!) der Gebühren um 12 % aus, das hast du im Eifer des Gefechtes deiner Vergleiche wahrscheinlich vergessen :kissing_closed_eyes:
Wenn nicht im letzten Augenblick die Notbremse gezogen worden wäre, hätten wir eine Absenkung erfahren. Was dann die abrechnenden Praxen dazu gesagt hätten, ...
Dann muss man noch wissen, dass der Schiedsspruch gar nicht angenommen werden müsste (von beiden Parteien) und weitere Verhandlungen Monate oder sogar Jahre (Bayern) dauern könnte, ohne einen Cent...das Sozialgericht ist überlastet.
Wie ich schon geschrieben habe, meckern können alle, aber es erfordert Wissen um einen Weg abzuzeichnen, der Aussicht auf Erfolg hat und
wir die Ergebnisse vom BvT dann sehen und uns daran erfreuen, sobald sie vorausgesetzt einmal an einer Gebührenverhandlung teilnehmen und uns mit einer zweistelligen Erhöhung völlig überraschen, ganz abgesehen von der Erarbeitung eines zwangsweise notwendigen neuen RV.
stefan 302
Dass wollten sie übrigens schon 2006, als das öffentlich wurde, lief es anders weiter.
Warum diese Geheimniskrämerei bei den Verhandlungen???? Ich habe die Frage schon so oft gestellt, aber weder hier noch von en Verbänden eine klare Antwort bekommen!!!!
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Alfred Kramer schrieb:
Warum erfährt man erst hinterher, dass die Kassen 12% kürzen wollten?
Dass wollten sie übrigens schon 2006, als das öffentlich wurde, lief es anders weiter.
Warum diese Geheimniskrämerei bei den Verhandlungen???? Ich habe die Frage schon so oft gestellt, aber weder hier noch von en Verbänden eine klare Antwort bekommen!!!!
Es wurde auch nie ein Verhandlungsprotokoll veröffentlicht, da fragt man(n)/frau sich schon auch, warum das so war/ist ...
Das waren wahrscheinlich damals wie heute leere Drohungen der KK, denn diese wussten genau, dass sie auf diese Weise ein Schiedsverfahren abwenden können!
Könnte eventuell auch der Grund gewesen sein, warum vor einiger Zeit der Ost-West-Ausgleich bei den Physios nicht wie bei den Sprachtherapeuten zu Stande kam, weil die großen Verbände mit den Krümeln zufrieden waren, welche unsere Vertragspartner bereit waren zu verteilen.
Da macht man sich halt so seine Gedanken, da nicht mit offenen Karten gespielt wird!
Gruß Evi
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Evemarie Kaiser schrieb:
Genau Alfred, Geheimniskrämerei, das war schon immer so.
Es wurde auch nie ein Verhandlungsprotokoll veröffentlicht, da fragt man(n)/frau sich schon auch, warum das so war/ist ...
Das waren wahrscheinlich damals wie heute leere Drohungen der KK, denn diese wussten genau, dass sie auf diese Weise ein Schiedsverfahren abwenden können!
Könnte eventuell auch der Grund gewesen sein, warum vor einiger Zeit der Ost-West-Ausgleich bei den Physios nicht wie bei den Sprachtherapeuten zu Stande kam, weil die großen Verbände mit den Krümeln zufrieden waren, welche unsere Vertragspartner bereit waren zu verteilen.
Da macht man sich halt so seine Gedanken, da nicht mit offenen Karten gespielt wird!
Gruß Evi
Wenn die Verbände sich mit einer Erhöhung im Rahmen der Grundlohnsumme nicht einverstanden erklären, müsste das Schiedsverfahren eingeleitet werden. Spätestens dann ist diese Ausrede seitens der Verbände mit der Grundlohnsumme vom Tisch - keine Bindung mehr!
Fragt Euch doch mal, wie die MAs der Verbände (und auch der GKVs) entlohnt werden bzw. welche Tarifbindungen dort zu Grunde gelegt werden? Mit Sicherheit keine Bindung an die Grundlohnsumme sondern eher die des Öffentlichen Dienst, und die fordern aktuell "nur" 5,5% mehr, mindestens aber € 175,- monatlich mehr.
Das wäre doch mal eine angemessene Grundlage als Forderungen für Verhandlungen.
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JHE schrieb:
Das ist faktisch falsch!
Wenn die Verbände sich mit einer Erhöhung im Rahmen der Grundlohnsumme nicht einverstanden erklären, müsste das Schiedsverfahren eingeleitet werden. Spätestens dann ist diese Ausrede seitens der Verbände mit der Grundlohnsumme vom Tisch - keine Bindung mehr!
Fragt Euch doch mal, wie die MAs der Verbände (und auch der GKVs) entlohnt werden bzw. welche Tarifbindungen dort zu Grunde gelegt werden? Mit Sicherheit keine Bindung an die Grundlohnsumme sondern eher die des Öffentlichen Dienst, und die fordern aktuell "nur" 5,5% mehr, mindestens aber € 175,- monatlich mehr.
Das wäre doch mal eine angemessene Grundlage als Forderungen für Verhandlungen.
Und die Forderung für das Schiedsverfahren müsste die Nachholung der verweigerten Anpassungen der letzten Jahre beinhalten!
Und vor allem: diese Forderung müßte öffentlich gestellt werden!!!
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Alfred Kramer schrieb:
Dann MUSS eben das Schiedsverfahren eingeleitet werden! Nie standen die Zeichen besser dafür! Wofür sind die Verbände denn da???
Und die Forderung für das Schiedsverfahren müsste die Nachholung der verweigerten Anpassungen der letzten Jahre beinhalten!
Und vor allem: diese Forderung müßte öffentlich gestellt werden!!!
Hmm ?
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ali schrieb:
und wie groß wäre die Chance eines für uns positiven Ausganges, wenn es eine gesetzliche GLS Bindung gibt.... ????
Hmm ?
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Tempelritter schrieb:
Ein Schiedsverfahren bringt meiner Meinung nach gar nichts, man verliert nur Zeit. Selbst wenn das Schiedsverfahren eine Erhöhung um 5,5% vorschlägt, werden die Kassen zum BVA rennen und den Abschluss prüfen lassen. Das BVA kann das dann nur für nichtig erklären, weil die gesetzliche Grenze der Grundlohnsummenbindung nicht eingehalten wurde. Da frage ich mich was besser ist. Die Grundlohnsummenbindung muss weg, dann sieht die Sache anders aus.
und JA gut das es die freien Therapeuten gibt....
wenn wir es schon nicht schaffen, EINE starke Vertretung zu schaffen,
dann bitte synergistisch Denken und nicht reflektorisch Draufhauen...
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ali schrieb:
Ich hoffe, der Gemeinde hier ist das Ziel klar, ebenso dass es ziemliche blöd ist, entsprechende Aktivitäten der oder eines Verbandes als unrealistisch, unglaubwürdig oder Adressensammlerisch abzukanzeln....
und JA gut das es die freien Therapeuten gibt....
wenn wir es schon nicht schaffen, EINE starke Vertretung zu schaffen,
dann bitte synergistisch Denken und nicht reflektorisch Draufhauen...
Der große Unterschied liegt darin, dass die bisher etablierten Verbände in den letzten 15-20 Jahren die Interessen ihrer Mitglieder ausnahmslos vernachlässigt oder gar ihre Mitglieder über Verhandlungen belogen (beschi...) haben und nur ihre eigennützigen (gewinnbringenden) Dinge vorabgetrieben haben.
Das Resultat ist,
- HMEs verdienen nicht mehr genug,
- der Verwaltungsaufwand, die Prüfpflichten wird stetig mehr,
- die wirtschaftlichen Verantwortungsübernahme für die Fehler der Weisungsbefugten (Ärzte) liegen ausnahmslos bei den HMEs,
- drastisch schwindender Nachwuchs obwohl die Nachfrage - nicht zuletzt wegen des demographischen Wandels - stetig steigt.
Die Liste könnte so weiter geführt werden und das alles haben die HMEs den untätigen - ich behaupte verräterischen Verbänden - zu verdanken.
Jetzt kommen die Verbände und verkaufen den HMEs seit ein paar Jahren eben die durch die Verbände selbst über Jahrzehnte verursachten, drastischen Probleme ihren Mitgliedern als neue Themen, die dringenst angegangen werden müssen.
Ja, und dann kommen noch die individuellen Bedürfnisse der GFs der Verbände, die an den Bedürfnissen der Mitglieder vorbeigehen oder gar im krassen Interessenkonflikt dazu stehen.
Aktuell gibt es doch keine etablierten Vertreter, die ernsthaft, nachhaltig und vor allem glaubwürdig die Interessen der HMEs wahrnehmen. Es ist wie der Politik: man kann mit guten Gewissen nur das kleinste Übel wählen - den Vertreter, der den Interessen der HMEs am nächsten kommt.
Und stefan302, was also soll die Mitglieder davon abhalten, ihre untätigen oder gar negativ agierenden Verbänden den Rücken zu kehren und sich neuen Vereinigungen wie z.B. dem BvT zuzuwenden?
Sicher, auch ein BvT kann nicht als der Messias angesehen werden, der von heut auf morgen alles zum positiven wendet. Die Schlüsselforderungen sind weitestgehend gleich - muss auch so sein - aber der BvT ist öffentlich und macht öffentlich. Und das ist bereits jetzt weitaus mehr als alle anderen bisher zustande gebracht haben - einschließlich des früheren BVH und des jetzigen SVH.
PS: Habt Ihr euch eigentlich mal gefragt, warum der SVH seine Veranstaltung in Leipzig erst Monate nach dem BvT bekannt gegeben und nur 2 Stunden vor der Veranstaltung des BvT gelegt hat? Ich bin mir sicher, dass die SHV-Veranstaltung mindestes 2 Stunden andauern wird.
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JHE schrieb:
@stefan302
Der große Unterschied liegt darin, dass die bisher etablierten Verbände in den letzten 15-20 Jahren die Interessen ihrer Mitglieder ausnahmslos vernachlässigt oder gar ihre Mitglieder über Verhandlungen belogen (beschi...) haben und nur ihre eigennützigen (gewinnbringenden) Dinge vorabgetrieben haben.
Das Resultat ist,
- HMEs verdienen nicht mehr genug,
- der Verwaltungsaufwand, die Prüfpflichten wird stetig mehr,
- die wirtschaftlichen Verantwortungsübernahme für die Fehler der Weisungsbefugten (Ärzte) liegen ausnahmslos bei den HMEs,
- drastisch schwindender Nachwuchs obwohl die Nachfrage - nicht zuletzt wegen des demographischen Wandels - stetig steigt.
Die Liste könnte so weiter geführt werden und das alles haben die HMEs den untätigen - ich behaupte verräterischen Verbänden - zu verdanken.
Jetzt kommen die Verbände und verkaufen den HMEs seit ein paar Jahren eben die durch die Verbände selbst über Jahrzehnte verursachten, drastischen Probleme ihren Mitgliedern als neue Themen, die dringenst angegangen werden müssen.
Ja, und dann kommen noch die individuellen Bedürfnisse der GFs der Verbände, die an den Bedürfnissen der Mitglieder vorbeigehen oder gar im krassen Interessenkonflikt dazu stehen.
Aktuell gibt es doch keine etablierten Vertreter, die ernsthaft, nachhaltig und vor allem glaubwürdig die Interessen der HMEs wahrnehmen. Es ist wie der Politik: man kann mit guten Gewissen nur das kleinste Übel wählen - den Vertreter, der den Interessen der HMEs am nächsten kommt.
Und stefan302, was also soll die Mitglieder davon abhalten, ihre untätigen oder gar negativ agierenden Verbänden den Rücken zu kehren und sich neuen Vereinigungen wie z.B. dem BvT zuzuwenden?
Sicher, auch ein BvT kann nicht als der Messias angesehen werden, der von heut auf morgen alles zum positiven wendet. Die Schlüsselforderungen sind weitestgehend gleich - muss auch so sein - aber der BvT ist öffentlich und macht öffentlich. Und das ist bereits jetzt weitaus mehr als alle anderen bisher zustande gebracht haben - einschließlich des früheren BVH und des jetzigen SVH.
PS: Habt Ihr euch eigentlich mal gefragt, warum der SVH seine Veranstaltung in Leipzig erst Monate nach dem BvT bekannt gegeben und nur 2 Stunden vor der Veranstaltung des BvT gelegt hat? Ich bin mir sicher, dass die SHV-Veranstaltung mindestes 2 Stunden andauern wird.
Die GLS ist seit langen nur eine Ausrede der Verbände bzw. deren GFs, die ihre eigenen Interessen verfolgen.
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JHE schrieb:
Ja, genau, endlich kommt ihr auf den Punkt.
Die GLS ist seit langen nur eine Ausrede der Verbände bzw. deren GFs, die ihre eigenen Interessen verfolgen.
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morpheus-06 schrieb:
Sehr guter Beitrag Templer, ich sage schon lange die Grundlohnsummenbindung muss weg! Dann müssen Wege her höhere Preise durchzusetzen.
Ja, genau, endlich kommt ihr auf den Punkt.
Die GLS ist seit langen nur eine Ausrede der Verbände bzw. deren GFs, die ihre eigenen Interessen verfolgen.
Was für Interessen wären das?
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morpheus-06 schrieb:
JHE schrieb am 12.3.15 11:46:
Ja, genau, endlich kommt ihr auf den Punkt.
Die GLS ist seit langen nur eine Ausrede der Verbände bzw. deren GFs, die ihre eigenen Interessen verfolgen.
Was für Interessen wären das?
Genau Alfred, Geheimniskrämerei, das war schon immer so.
Es wurde auch nie ein Verhandlungsprotokoll veröffentlicht, da fragt man(n)/frau sich schon auch, warum das so war/ist ...
Das waren wahrscheinlich damals wie heute leere Drohungen der KK, denn diese wussten genau, dass sie auf diese Weise ein Schiedsverfahren abwenden können!
Könnte eventuell auch der Grund gewesen sein, warum vor einiger Zeit der Ost-West-Ausgleich bei den Physios nicht wie bei den Sprachtherapeuten zu Stande kam, weil die großen Verbände mit den Krümeln zufrieden waren, welche unsere Vertragspartner bereit waren zu verteilen.
Da macht man sich halt so seine Gedanken, da nicht mit offenen Karten gespielt wird!
Gruß Evi
Du scheinst viel zu wissen...
leider lückenhaft und zum Teil falsch.
Macht aber nichts, jetzt bist du beim BvT und wirst umfassend informiert.
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
Evemarie Kaiser schrieb am 11.3.15 14:28:
Genau Alfred, Geheimniskrämerei, das war schon immer so.
Es wurde auch nie ein Verhandlungsprotokoll veröffentlicht, da fragt man(n)/frau sich schon auch, warum das so war/ist ...
Das waren wahrscheinlich damals wie heute leere Drohungen der KK, denn diese wussten genau, dass sie auf diese Weise ein Schiedsverfahren abwenden können!
Könnte eventuell auch der Grund gewesen sein, warum vor einiger Zeit der Ost-West-Ausgleich bei den Physios nicht wie bei den Sprachtherapeuten zu Stande kam, weil die großen Verbände mit den Krümeln zufrieden waren, welche unsere Vertragspartner bereit waren zu verteilen.
Da macht man sich halt so seine Gedanken, da nicht mit offenen Karten gespielt wird!
Gruß Evi
Du scheinst viel zu wissen...
leider lückenhaft und zum Teil falsch.
Macht aber nichts, jetzt bist du beim BvT und wirst umfassend informiert.
stefan 302
@stefan302
Der große Unterschied liegt darin, dass die bisher etablierten Verbände in den letzten 15-20 Jahren die Interessen ihrer Mitglieder ausnahmslos vernachlässigt oder gar ihre Mitglieder über Verhandlungen belogen (beschi...) haben und nur ihre eigennützigen (gewinnbringenden) Dinge vorabgetrieben haben.
Das Resultat ist,
- HMEs verdienen nicht mehr genug,
- der Verwaltungsaufwand, die Prüfpflichten wird stetig mehr,
- die wirtschaftlichen Verantwortungsübernahme für die Fehler der Weisungsbefugten (Ärzte) liegen ausnahmslos bei den HMEs,
- drastisch schwindender Nachwuchs obwohl die Nachfrage - nicht zuletzt wegen des demographischen Wandels - stetig steigt.
Die Liste könnte so weiter geführt werden und das alles haben die HMEs den untätigen - ich behaupte verräterischen Verbänden - zu verdanken.
Jetzt kommen die Verbände und verkaufen den HMEs seit ein paar Jahren eben die durch die Verbände selbst über Jahrzehnte verursachten, drastischen Probleme ihren Mitgliedern als neue Themen, die dringenst angegangen werden müssen.
Ja, und dann kommen noch die individuellen Bedürfnisse der GFs der Verbände, die an den Bedürfnissen der Mitglieder vorbeigehen oder gar im krassen Interessenkonflikt dazu stehen.
Aktuell gibt es doch keine etablierten Vertreter, die ernsthaft, nachhaltig und vor allem glaubwürdig die Interessen der HMEs wahrnehmen. Es ist wie der Politik: man kann mit guten Gewissen nur das kleinste Übel wählen - den Vertreter, der den Interessen der HMEs am nächsten kommt.
Und stefan302, was also soll die Mitglieder davon abhalten, ihre untätigen oder gar negativ agierenden Verbänden den Rücken zu kehren und sich neuen Vereinigungen wie z.B. dem BvT zuzuwenden?
Sicher, auch ein BvT kann nicht als der Messias angesehen werden, der von heut auf morgen alles zum positiven wendet. Die Schlüsselforderungen sind weitestgehend gleich - muss auch so sein - aber der BvT ist öffentlich und macht öffentlich. Und das ist bereits jetzt weitaus mehr als alle anderen bisher zustande gebracht haben - einschließlich des früheren BVH und des jetzigen SVH.
PS: Habt Ihr euch eigentlich mal gefragt, warum der SVH seine Veranstaltung in Leipzig erst Monate nach dem BvT bekannt gegeben und nur 2 Stunden vor der Veranstaltung des BvT gelegt hat? Ich bin mir sicher, dass die SHV-Veranstaltung mindestes 2 Stunden andauern wird.
Viel bla bla bla um nichts...
Wie schon hundert Mal geschrieben, lassen wir uns vom BvT positiv überraschen.
Die Taten werden uns überzeugen, allerdings auch die Ergebnisse werden auf dem Prüfstand stehen.
Und ja, Grabenkämpfe sind hilfreich für diejenigen, die sonst keine Zeit haben sich zu engagieren.
Deine Ausführung wurde zig Mal zuvor schon kommentiert und somit bleibt es, sich auf die Ergebnisse des BvT zu stützen, falls es diese geben sollte.
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
JHE schrieb am 12.3.15 11:39:
@stefan302
Der große Unterschied liegt darin, dass die bisher etablierten Verbände in den letzten 15-20 Jahren die Interessen ihrer Mitglieder ausnahmslos vernachlässigt oder gar ihre Mitglieder über Verhandlungen belogen (beschi...) haben und nur ihre eigennützigen (gewinnbringenden) Dinge vorabgetrieben haben.
Das Resultat ist,
- HMEs verdienen nicht mehr genug,
- der Verwaltungsaufwand, die Prüfpflichten wird stetig mehr,
- die wirtschaftlichen Verantwortungsübernahme für die Fehler der Weisungsbefugten (Ärzte) liegen ausnahmslos bei den HMEs,
- drastisch schwindender Nachwuchs obwohl die Nachfrage - nicht zuletzt wegen des demographischen Wandels - stetig steigt.
Die Liste könnte so weiter geführt werden und das alles haben die HMEs den untätigen - ich behaupte verräterischen Verbänden - zu verdanken.
Jetzt kommen die Verbände und verkaufen den HMEs seit ein paar Jahren eben die durch die Verbände selbst über Jahrzehnte verursachten, drastischen Probleme ihren Mitgliedern als neue Themen, die dringenst angegangen werden müssen.
Ja, und dann kommen noch die individuellen Bedürfnisse der GFs der Verbände, die an den Bedürfnissen der Mitglieder vorbeigehen oder gar im krassen Interessenkonflikt dazu stehen.
Aktuell gibt es doch keine etablierten Vertreter, die ernsthaft, nachhaltig und vor allem glaubwürdig die Interessen der HMEs wahrnehmen. Es ist wie der Politik: man kann mit guten Gewissen nur das kleinste Übel wählen - den Vertreter, der den Interessen der HMEs am nächsten kommt.
Und stefan302, was also soll die Mitglieder davon abhalten, ihre untätigen oder gar negativ agierenden Verbänden den Rücken zu kehren und sich neuen Vereinigungen wie z.B. dem BvT zuzuwenden?
Sicher, auch ein BvT kann nicht als der Messias angesehen werden, der von heut auf morgen alles zum positiven wendet. Die Schlüsselforderungen sind weitestgehend gleich - muss auch so sein - aber der BvT ist öffentlich und macht öffentlich. Und das ist bereits jetzt weitaus mehr als alle anderen bisher zustande gebracht haben - einschließlich des früheren BVH und des jetzigen SVH.
PS: Habt Ihr euch eigentlich mal gefragt, warum der SVH seine Veranstaltung in Leipzig erst Monate nach dem BvT bekannt gegeben und nur 2 Stunden vor der Veranstaltung des BvT gelegt hat? Ich bin mir sicher, dass die SHV-Veranstaltung mindestes 2 Stunden andauern wird.
Viel bla bla bla um nichts...
Wie schon hundert Mal geschrieben, lassen wir uns vom BvT positiv überraschen.
Die Taten werden uns überzeugen, allerdings auch die Ergebnisse werden auf dem Prüfstand stehen.
Und ja, Grabenkämpfe sind hilfreich für diejenigen, die sonst keine Zeit haben sich zu engagieren.
Deine Ausführung wurde zig Mal zuvor schon kommentiert und somit bleibt es, sich auf die Ergebnisse des BvT zu stützen, falls es diese geben sollte.
stefan 302
"Beim wichtigen Thema angemessene Vergütung zeigte Hilde Mattheis viel Verständnis für die unzureichende Situation in der Heilmittel-Branche. Vor allem erklärte sie sich dazu bereit, im Gesetzgebungsverfahren für den Wegfall der Grundlohnsummenbindung einzutreten." (05.03.15)
Frau Matteis ist die gesundheitspolitische Sprecherin und Obfrau der SPD-Bundestagsfraktion im Gesundheitsausschuss.
Da stellt sich mir die Frage, wo ist da die massive Unterstützungsaktion? Wie kann der Frau sinnvoll geholfen werden? Das muss doch jetzt die ganz grosse Welle werden. Verbände, hallo Aufwachen!
Eine bessere Steilvorlage werden wir nicht mehr bekommen, oder???
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Klauslogo schrieb:
Folgendes las ich eben beim shv:
"Beim wichtigen Thema angemessene Vergütung zeigte Hilde Mattheis viel Verständnis für die unzureichende Situation in der Heilmittel-Branche. Vor allem erklärte sie sich dazu bereit, im Gesetzgebungsverfahren für den Wegfall der Grundlohnsummenbindung einzutreten." (05.03.15)
Frau Matteis ist die gesundheitspolitische Sprecherin und Obfrau der SPD-Bundestagsfraktion im Gesundheitsausschuss.
Da stellt sich mir die Frage, wo ist da die massive Unterstützungsaktion? Wie kann der Frau sinnvoll geholfen werden? Das muss doch jetzt die ganz grosse Welle werden. Verbände, hallo Aufwachen!
Eine bessere Steilvorlage werden wir nicht mehr bekommen, oder???
wo steht geschrieben, daß die u.a. durch Verhandlungsverweigerung bzw, -Verzögerung ausgelassenen Anpassungen Nicht nachgeholt werden dürfen???
Außerdem heißt es sinngemäß, daß die Preise die Grundlohnsummenentwicklung nicht überschreiten darf, wenn nicht ".....gleichzeitig in anderen Bereichen entsprechend eingespart werden kann...."
Vorschlag dazu meinerseits:
Bei den Krankenkassen ist zu lesen, daß ca 1 Milliarde € pro Jahr Schaden durch Versichertenkarten- Mißbrauch entstehen!
Die Pflicht , bei unbekannten Patienten in der Arztpraxis mit der Karte auch den Personalausweis vorlegen zu lassen, wäre hier eine einfache Massnahme zur Gegenfinanzierung von 37,8 %!!!
Aber we rwill schon sowas, außer den Patienten, aber die haben sowieso nix zu sagen !!!
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Alfred Kramer schrieb:
schon zig-mal formuliert, aber noch von keinem "Experten" beantwortet:
wo steht geschrieben, daß die u.a. durch Verhandlungsverweigerung bzw, -Verzögerung ausgelassenen Anpassungen Nicht nachgeholt werden dürfen???
Außerdem heißt es sinngemäß, daß die Preise die Grundlohnsummenentwicklung nicht überschreiten darf, wenn nicht ".....gleichzeitig in anderen Bereichen entsprechend eingespart werden kann...."
Vorschlag dazu meinerseits:
Bei den Krankenkassen ist zu lesen, daß ca 1 Milliarde € pro Jahr Schaden durch Versichertenkarten- Mißbrauch entstehen!
Die Pflicht , bei unbekannten Patienten in der Arztpraxis mit der Karte auch den Personalausweis vorlegen zu lassen, wäre hier eine einfache Massnahme zur Gegenfinanzierung von 37,8 %!!!
Aber we rwill schon sowas, außer den Patienten, aber die haben sowieso nix zu sagen !!!
schon zig-mal formuliert, aber noch von keinem "Experten" beantwortet:
wo steht geschrieben, daß die u.a. durch Verhandlungsverweigerung bzw, -Verzögerung ausgelassenen Anpassungen Nicht nachgeholt werden dürfen???
Außerdem heißt es sinngemäß, daß die Preise die Grundlohnsummenentwicklung nicht überschreiten darf, wenn nicht ".....gleichzeitig in anderen Bereichen entsprechend eingespart werden kann...."
Vorschlag dazu meinerseits:
Bei den Krankenkassen ist zu lesen, daß ca 1 Milliarde € pro Jahr Schaden durch Versichertenkarten- Mißbrauch entstehen!
Die Pflicht , bei unbekannten Patienten in der Arztpraxis mit der Karte auch den Personalausweis vorlegen zu lassen, wäre hier eine einfache Massnahme zur Gegenfinanzierung von 37,8 %!!!
Aber we rwill schon sowas, außer den Patienten, aber die haben sowieso nix zu sagen !!!
"Aber wer will schon sowas, außer den Patienten, aber die haben sowieso nix zu sagen !!!"
Hm, gute Idee. Nimm doch mal die Patienten mit ins Boot, schließlich geht es um sie ja auch.
Keiner wird dasein, befürchte ich bzw. bin ich mir so ziemlich sicher.. Wenn wir nur 15 Min behandeln, sind das die ersten die schreien.
Rezeptänderungen, nur mit "bruddeln" wird das ausgeführt und wir sind die bösen.
Auf die Patienten kann man sich in dem Fall nicht verlassen.
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
Alfred Kramer schrieb am 12.3.15 16:59:
schon zig-mal formuliert, aber noch von keinem "Experten" beantwortet:
wo steht geschrieben, daß die u.a. durch Verhandlungsverweigerung bzw, -Verzögerung ausgelassenen Anpassungen Nicht nachgeholt werden dürfen???
Außerdem heißt es sinngemäß, daß die Preise die Grundlohnsummenentwicklung nicht überschreiten darf, wenn nicht ".....gleichzeitig in anderen Bereichen entsprechend eingespart werden kann...."
Vorschlag dazu meinerseits:
Bei den Krankenkassen ist zu lesen, daß ca 1 Milliarde € pro Jahr Schaden durch Versichertenkarten- Mißbrauch entstehen!
Die Pflicht , bei unbekannten Patienten in der Arztpraxis mit der Karte auch den Personalausweis vorlegen zu lassen, wäre hier eine einfache Massnahme zur Gegenfinanzierung von 37,8 %!!!
Aber we rwill schon sowas, außer den Patienten, aber die haben sowieso nix zu sagen !!!
"Aber wer will schon sowas, außer den Patienten, aber die haben sowieso nix zu sagen !!!"
Hm, gute Idee. Nimm doch mal die Patienten mit ins Boot, schließlich geht es um sie ja auch.
Keiner wird dasein, befürchte ich bzw. bin ich mir so ziemlich sicher.. Wenn wir nur 15 Min behandeln, sind das die ersten die schreien.
Rezeptänderungen, nur mit "bruddeln" wird das ausgeführt und wir sind die bösen.
Auf die Patienten kann man sich in dem Fall nicht verlassen.
stefan 302
Ich hoffe, der Gemeinde hier ist das Ziel klar, ebenso dass es ziemliche blöd ist, entsprechende Aktivitäten der oder eines Verbandes als unrealistisch, unglaubwürdig oder Adressensammlerisch abzukanzeln....
und JA gut das es die freien Therapeuten gibt....
wenn wir es schon nicht schaffen, EINE starke Vertretung zu schaffen,
dann bitte synergistisch Denken und nicht reflektorisch Draufhauen...
Nur zur Information ali, die freien Therapeuten gibt's nicht, du meinst sicher den "Bund vereinter Therapeuten" - BvT - :blush:
Gruß Evi - sehen wir uns in Leipzig?
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Evemarie Kaiser schrieb:
ali schrieb am 12.3.15 11:29:
Ich hoffe, der Gemeinde hier ist das Ziel klar, ebenso dass es ziemliche blöd ist, entsprechende Aktivitäten der oder eines Verbandes als unrealistisch, unglaubwürdig oder Adressensammlerisch abzukanzeln....
und JA gut das es die freien Therapeuten gibt....
wenn wir es schon nicht schaffen, EINE starke Vertretung zu schaffen,
dann bitte synergistisch Denken und nicht reflektorisch Draufhauen...
Nur zur Information ali, die freien Therapeuten gibt's nicht, du meinst sicher den "Bund vereinter Therapeuten" - BvT - :blush:
Gruß Evi - sehen wir uns in Leipzig?
Das ist faktisch falsch!
Wenn die Verbände sich mit einer Erhöhung im Rahmen der Grundlohnsumme nicht einverstanden erklären, müsste das Schiedsverfahren eingeleitet werden. Spätestens dann ist diese Ausrede seitens der Verbände mit der Grundlohnsumme vom Tisch - keine Bindung mehr!
Fragt Euch doch mal, wie die MAs der Verbände (und auch der GKVs) entlohnt werden bzw. welche Tarifbindungen dort zu Grunde gelegt werden? Mit Sicherheit keine Bindung an die Grundlohnsumme sondern eher die des Öffentlichen Dienst, und die fordern aktuell "nur" 5,5% mehr, mindestens aber € 175,- monatlich mehr.
Das wäre doch mal eine angemessene Grundlage als Forderungen für Verhandlungen.
1. falsch
2. falsch
somit Aussage wertlos
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
JHE schrieb am 12.3.15 09:18:
Das ist faktisch falsch!
Wenn die Verbände sich mit einer Erhöhung im Rahmen der Grundlohnsumme nicht einverstanden erklären, müsste das Schiedsverfahren eingeleitet werden. Spätestens dann ist diese Ausrede seitens der Verbände mit der Grundlohnsumme vom Tisch - keine Bindung mehr!
Fragt Euch doch mal, wie die MAs der Verbände (und auch der GKVs) entlohnt werden bzw. welche Tarifbindungen dort zu Grunde gelegt werden? Mit Sicherheit keine Bindung an die Grundlohnsumme sondern eher die des Öffentlichen Dienst, und die fordern aktuell "nur" 5,5% mehr, mindestens aber € 175,- monatlich mehr.
Das wäre doch mal eine angemessene Grundlage als Forderungen für Verhandlungen.
1. falsch
2. falsch
somit Aussage wertlos
stefan 302
Ein Schiedsverfahren bringt meiner Meinung nach gar nichts, man verliert nur Zeit. Selbst wenn das Schiedsverfahren eine Erhöhung um 5,5% vorschlägt, werden die Kassen zum BVA rennen und den Abschluss prüfen lassen. Das BVA kann das dann nur für nichtig erklären, weil die gesetzliche Grenze der Grundlohnsummenbindung nicht eingehalten wurde. Da frage ich mich was besser ist. Die Grundlohnsummenbindung muss weg, dann sieht die Sache anders aus.
Erste korrekte Aussage ! Danke
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
Tempelritter schrieb am 12.3.15 11:20:
Ein Schiedsverfahren bringt meiner Meinung nach gar nichts, man verliert nur Zeit. Selbst wenn das Schiedsverfahren eine Erhöhung um 5,5% vorschlägt, werden die Kassen zum BVA rennen und den Abschluss prüfen lassen. Das BVA kann das dann nur für nichtig erklären, weil die gesetzliche Grenze der Grundlohnsummenbindung nicht eingehalten wurde. Da frage ich mich was besser ist. Die Grundlohnsummenbindung muss weg, dann sieht die Sache anders aus.
Erste korrekte Aussage ! Danke
stefan 302
Folgendes las ich eben beim shv:
"Beim wichtigen Thema angemessene Vergütung zeigte Hilde Mattheis viel Verständnis für die unzureichende Situation in der Heilmittel-Branche. Vor allem erklärte sie sich dazu bereit, im Gesetzgebungsverfahren für den Wegfall der Grundlohnsummenbindung einzutreten." (05.03.15)
Frau Matteis ist die gesundheitspolitische Sprecherin und Obfrau der SPD-Bundestagsfraktion im Gesundheitsausschuss.
Da stellt sich mir die Frage, wo ist da die massive Unterstützungsaktion? Wie kann der Frau sinnvoll geholfen werden? Das muss doch jetzt die ganz grosse Welle werden. Verbände, hallo Aufwachen!
Eine bessere Steilvorlage werden wir nicht mehr bekommen, oder???
Man muss umfassend lesen und sich informieren:
Beachtenswerte Podiumsdiskussion - VPT Landesgruppe Rheinland-Pfalz Saar
VPT besucht Dr. Roy Kühne (MdB) - VPT Landesgruppe Rheinland-Pfalz Saar
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
Klauslogo schrieb am 12.3.15 16:25:
Folgendes las ich eben beim shv:
"Beim wichtigen Thema angemessene Vergütung zeigte Hilde Mattheis viel Verständnis für die unzureichende Situation in der Heilmittel-Branche. Vor allem erklärte sie sich dazu bereit, im Gesetzgebungsverfahren für den Wegfall der Grundlohnsummenbindung einzutreten." (05.03.15)
Frau Matteis ist die gesundheitspolitische Sprecherin und Obfrau der SPD-Bundestagsfraktion im Gesundheitsausschuss.
Da stellt sich mir die Frage, wo ist da die massive Unterstützungsaktion? Wie kann der Frau sinnvoll geholfen werden? Das muss doch jetzt die ganz grosse Welle werden. Verbände, hallo Aufwachen!
Eine bessere Steilvorlage werden wir nicht mehr bekommen, oder???
Man muss umfassend lesen und sich informieren:
Beachtenswerte Podiumsdiskussion - VPT Landesgruppe Rheinland-Pfalz Saar
VPT besucht Dr. Roy Kühne (MdB) - VPT Landesgruppe Rheinland-Pfalz Saar
stefan 302
ein Nebensaz von mir wird kommentiert, auf die Frage kommt natürlich keine Antwort!
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Alfred Kramer schrieb:
Das habe ich genau so erwartet:
ein Nebensaz von mir wird kommentiert, auf die Frage kommt natürlich keine Antwort!
Und dann bleibt nur die verzweifelte Flucht nach vorn.
Wir im Norden haben für solche geistigen Ausfälle eine Sprichwort:
Was stört es eine Deutsche Eiche, wenn sich eine Wildsau an ihr scheuert!
Sehen wir das mal geschlechtsneutral - passt es doch vortrefflich!
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JHE schrieb:
Falsch ist, dass stefan302 meine Aussagen nicht widerlegen will oder kann.
Und dann bleibt nur die verzweifelte Flucht nach vorn.
Wir im Norden haben für solche geistigen Ausfälle eine Sprichwort:
Was stört es eine Deutsche Eiche, wenn sich eine Wildsau an ihr scheuert!
Sehen wir das mal geschlechtsneutral - passt es doch vortrefflich!
Folgendes war bei der derzeitig laufenden Online-Petition zu lesen:
"Liebe Unterstützer der Petition,
gestern kam eine klare Absage des DVE diese Petition zu unterstützen. Schade! Aus berufspolitischen Gründen und weil sie denken, dass sie sowieso keinen Erfolg hat."
Ich weiss aus der Vergangenheit, das der dbl in diesen Fragen auch eher träge ist...
und ich habe berechtigte Zweifel dass hieraus - aus welchen Gründen auch immer - nicht die notwendigen Schritte einer GEMEINSAMEN Aktion der Heilmittelerbringer gegangen werden...
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Klauslogo schrieb:
Das würde ich dir auch dringend empfehlen...
Folgendes war bei der derzeitig laufenden Online-Petition zu lesen:
"Liebe Unterstützer der Petition,
gestern kam eine klare Absage des DVE diese Petition zu unterstützen. Schade! Aus berufspolitischen Gründen und weil sie denken, dass sie sowieso keinen Erfolg hat."
Ich weiss aus der Vergangenheit, das der dbl in diesen Fragen auch eher träge ist...
und ich habe berechtigte Zweifel dass hieraus - aus welchen Gründen auch immer - nicht die notwendigen Schritte einer GEMEINSAMEN Aktion der Heilmittelerbringer gegangen werden...
Wer hat denn mit wem über welche Inhalte bilateral gesprochen? Wurde die Übereinkunft in der Verhandlungsrunde oder in den bilateralen Gesprächen erzielt? Wird in bilateralen Gesprächen das Votum der Verhandler schlichtweg übergangen?
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Jörg Imbach schrieb:
Der Kern des Beitrags trifft es zu 100%. Es mangelt deutlich an Transparenz. Als Bsp. führe ich hier mal die IFK Meldung zum Vergütungsabschluss mit dem VdEK an: " Nach mehreren Verhandlungsrunden und bilateralen Gesprächen....".
Wer hat denn mit wem über welche Inhalte bilateral gesprochen? Wurde die Übereinkunft in der Verhandlungsrunde oder in den bilateralen Gesprächen erzielt? Wird in bilateralen Gesprächen das Votum der Verhandler schlichtweg übergangen?
Dagegen ist es anderen Leistungserbringergruppen im Gesundheitswesen in diesem Zeitraum gelungen Vergütungserhöhungen oberhalb der GLS durchzusetzen. Dabei haben diese GKV-Versicherten entweder (teilweise) Leistungen vorenthalten oder den Weg über ein Schiedsverfahren gewählt.
Dazu muss man aber argumentativ gut präpariert sein. Das eine. den Leistungsbeschreibungen entsprechende, transparente Preiskalkulation dabei unverzichtbar sein dürfte, dürfte selbst dem Engstirnigsten zu vermitteln sein. Da liegt er aber schon im Pfeffer, der Hase. Oder kann irgendein SHV-Mitglied nur ein einzig konkretes, kostendeckendes Honorar für nur eine einzige der fast 50 Leistungspositionen offenbaren?
Ich wäre auch schon mit einer nachvollziehbaren Rechtfertigung zufrieden, die aufzeigt, warum der SHV ein Honorarniveau für Zertifikatsleistungspositionen unterhalb des Honorarniveaus für Basisleistungen vereinbart?
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Jörg Imbach schrieb:
Die GLS-Bindung ist ganz sicher nicht hilfreich, natürlich wäre ihre Streichung wünschenswert. Seit einem guten Jahrzehnt wird mehr oder weniger emsig daran gearbeitet politische Entscheidungsträger und Gremien in diesem Sinne zu manipulieren. Obwohl schon seit 10 Jahren Verständnis geheuchelt und Unterstützung signalisiert wird, ist auf dieser Ebene kein Fortschritt zu erkennen.
Dagegen ist es anderen Leistungserbringergruppen im Gesundheitswesen in diesem Zeitraum gelungen Vergütungserhöhungen oberhalb der GLS durchzusetzen. Dabei haben diese GKV-Versicherten entweder (teilweise) Leistungen vorenthalten oder den Weg über ein Schiedsverfahren gewählt.
Dazu muss man aber argumentativ gut präpariert sein. Das eine. den Leistungsbeschreibungen entsprechende, transparente Preiskalkulation dabei unverzichtbar sein dürfte, dürfte selbst dem Engstirnigsten zu vermitteln sein. Da liegt er aber schon im Pfeffer, der Hase. Oder kann irgendein SHV-Mitglied nur ein einzig konkretes, kostendeckendes Honorar für nur eine einzige der fast 50 Leistungspositionen offenbaren?
Ich wäre auch schon mit einer nachvollziehbaren Rechtfertigung zufrieden, die aufzeigt, warum der SHV ein Honorarniveau für Zertifikatsleistungspositionen unterhalb des Honorarniveaus für Basisleistungen vereinbart?
Hätten sich die Steigerungen an de Grundlohnsumme orientiert wäen wir fein raus.
Wären wir nicht, weil wir dann heute auch nur einen Euro (nicht einmal) mehr hätten / pro Behandlung. Die Grundlohnsumme lag nämlich teilweise bei nur 0,16% oder so.....
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Michael A schrieb:
rudibam schrieb am 9.3.15 07:51:
Hätten sich die Steigerungen an de Grundlohnsumme orientiert wäen wir fein raus.
Wären wir nicht, weil wir dann heute auch nur einen Euro (nicht einmal) mehr hätten / pro Behandlung. Die Grundlohnsumme lag nämlich teilweise bei nur 0,16% oder so.....
+2,53% vdek-West - Immerhin ein Stillstand statt eines Rückschrittes :)
Ich bin mir aber nicht sicher welcher Teil der plötzlichen SHV-Aktivität maßgeblich dem Einsatz des Bundes vereinter Therapeuten zu verdanken ist (Schadensminimierung, eine Weile aktiv werden um wachsende Mitbewerber aus dem Feld zu drängen).
... die ganzen Aktivitäten der sog. Etablierten fingen doch erst an, nachdem sie vom BvT aus ihrem Dornrösschenschlaf geweckt wurden - mein Empfinden - denn vorher hab' ich dergleichen weder vom ZVK, VPT noch vom IFK gehört / gelesen ... außer, dass gerade von den großen, mitgliedsstarken Verbänden immer diese minimalen Tariferhöhungen abgenickt wurden und uns dann noch als tolle Sache "verkauft" wurden!
Gruß Evi
Die Planungen für die Kampagne haben nachweislich bereits 2013 begonnen. Also vor dem BvT
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Michael A schrieb:
Evemarie Kaiser schrieb am 9.3.15 12:55:
Papa Alpaka schrieb am 8.3.15 22:37:
+2,53% vdek-West - Immerhin ein Stillstand statt eines Rückschrittes :)
Ich bin mir aber nicht sicher welcher Teil der plötzlichen SHV-Aktivität maßgeblich dem Einsatz des Bundes vereinter Therapeuten zu verdanken ist (Schadensminimierung, eine Weile aktiv werden um wachsende Mitbewerber aus dem Feld zu drängen).
... die ganzen Aktivitäten der sog. Etablierten fingen doch erst an, nachdem sie vom BvT aus ihrem Dornrösschenschlaf geweckt wurden - mein Empfinden - denn vorher hab' ich dergleichen weder vom ZVK, VPT noch vom IFK gehört / gelesen ... außer, dass gerade von den großen, mitgliedsstarken Verbänden immer diese minimalen Tariferhöhungen abgenickt wurden und uns dann noch als tolle Sache "verkauft" wurden!
Gruß Evi
Die Planungen für die Kampagne haben nachweislich bereits 2013 begonnen. Also vor dem BvT
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Tempelritter schrieb:
Eigentlich ist es egal wer wann begonnen hat, die Vielfalt und die Ergebnisse zählen. Einfach für eine Sache entscheiden und aktiv unterstützen, das bringst uns aus mehreren Richtungen weiter. Die Ziele für unseren Berufsstand sollten die Gleichen sein.
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JHE schrieb:
Zur Info: 2013 gab es den SVH noch gar nicht. Da waren ZVK und IFK noch federführend dabei, den BVH aufzulösen.
Dazu müssten sich aber ...
a) die Therapeuten (hier liegt die erste Krux begraben) endlich untereinander einig werden;
b) müssten die "Hoheiten" der etablierten Verbände (aller HM-Sparten) ihre Animositäten aufgeben und sich an den bereits hinreichend formulierten (und hoffentlich für alle verbindlichen) Zielen aktiv, glaubwürdig und nachhaltig beteiligen. Das ist aber seit Jahrzehnten leider ganz und gar nicht zu erkennen! (letztes Bsp: Zerschlagung des BVH),
c) weiterführend die HM-Sparten untereinander einig sein (was aus meiner Erfahrung ausgesprochen schwierig wird aber langfristig nicht unmöglich sein sollte);
Mann stelle sich vor, wenn die offiziell gemeldeten 136.000 Therapeuten/-innen und dazu die nicht gemeldeten, sowie alle in diesem Bereich in den Praxen Mitarbeitenden Einigkeit zeigen und für ein paar Tage bundesweit in den Ausstand gehen. Vorsichtige Schätzung: über 200.000!
Wäre das eine vernünftige und nachhaltige Botschaft an die Verantwortlichen in Politik und bei den GKV'en?
PI's sollten sich darüber Gedanken machen,
- ob sie so wie jetzt weiterarbeiten möchten?
- ob sie zudem den langfristig steigenden Therapiebedarf mit weniger Personal bewältigen möchten?
- ob sie durch ihr Nichthandeln und Nichtaufbegehren schlussendlich auch dem Patienten schaden? oder
- ob sie jetzt ein Zeichen setzen wollen um für sich, ihr Personal und die Patienten eine angemessenere Arbeits- (Lebens-) und Therapiegrundlage zu schaffen?
Vor 20 Jahren stand der Zeiger auf "5 vor 12" - seit 10 Jahren auf "5 nach 12".
Schade nur, das zwischendurch Niemand auf die Uhr schaut! hat
-----
@ Michael A: Ich gehöre weder einem etablierten Verband noch dem BvT an!
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JHE schrieb:
Dem stimme ich zu - Einigkeit würde stark machen!
Dazu müssten sich aber ...
a) die Therapeuten (hier liegt die erste Krux begraben) endlich untereinander einig werden;
b) müssten die "Hoheiten" der etablierten Verbände (aller HM-Sparten) ihre Animositäten aufgeben und sich an den bereits hinreichend formulierten (und hoffentlich für alle verbindlichen) Zielen aktiv, glaubwürdig und nachhaltig beteiligen. Das ist aber seit Jahrzehnten leider ganz und gar nicht zu erkennen! (letztes Bsp: Zerschlagung des BVH),
c) weiterführend die HM-Sparten untereinander einig sein (was aus meiner Erfahrung ausgesprochen schwierig wird aber langfristig nicht unmöglich sein sollte);
Mann stelle sich vor, wenn die offiziell gemeldeten 136.000 Therapeuten/-innen und dazu die nicht gemeldeten, sowie alle in diesem Bereich in den Praxen Mitarbeitenden Einigkeit zeigen und für ein paar Tage bundesweit in den Ausstand gehen. Vorsichtige Schätzung: über 200.000!
Wäre das eine vernünftige und nachhaltige Botschaft an die Verantwortlichen in Politik und bei den GKV'en?
PI's sollten sich darüber Gedanken machen,
- ob sie so wie jetzt weiterarbeiten möchten?
- ob sie zudem den langfristig steigenden Therapiebedarf mit weniger Personal bewältigen möchten?
- ob sie durch ihr Nichthandeln und Nichtaufbegehren schlussendlich auch dem Patienten schaden? oder
- ob sie jetzt ein Zeichen setzen wollen um für sich, ihr Personal und die Patienten eine angemessenere Arbeits- (Lebens-) und Therapiegrundlage zu schaffen?
Vor 20 Jahren stand der Zeiger auf "5 vor 12" - seit 10 Jahren auf "5 nach 12".
Schade nur, das zwischendurch Niemand auf die Uhr schaut! hat
-----
@ Michael A: Ich gehöre weder einem etablierten Verband noch dem BvT an!
Das habe ich genau so erwartet:
ein Nebensaz von mir wird kommentiert, auf die Frage kommt natürlich keine Antwort!
"wo steht geschrieben, daß die u.a. durch Verhandlungsverweigerung bzw, -Verzögerung ausgelassenen Anpassungen Nicht nachgeholt werden dürfen??? "
Nirgends steht das geschrieben.
Es steht aber die GLS geschrieben.
Jetzt erwarte ich deinen Vorschlag das zu umgehen.
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
Alfred Kramer schrieb am 12.3.15 18:59:
Das habe ich genau so erwartet:
ein Nebensaz von mir wird kommentiert, auf die Frage kommt natürlich keine Antwort!
"wo steht geschrieben, daß die u.a. durch Verhandlungsverweigerung bzw, -Verzögerung ausgelassenen Anpassungen Nicht nachgeholt werden dürfen??? "
Nirgends steht das geschrieben.
Es steht aber die GLS geschrieben.
Jetzt erwarte ich deinen Vorschlag das zu umgehen.
stefan 302
2. Schaffung einer Position "Verwaltungspauschale"
3. Es werden nur noch VO akzeptiert, die zuvor vom Kostenträger geprüft und genehmigt wurden.
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Jörg Imbach schrieb:
1. Positionen mit nicht kostendeckenden Vergütungen aus dem Portfolio streichen.
2. Schaffung einer Position "Verwaltungspauschale"
3. Es werden nur noch VO akzeptiert, die zuvor vom Kostenträger geprüft und genehmigt wurden.
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Jörg Imbach schrieb:
Das mit der Prüfung durch den Kostenträger würde letztlich auch zu einer deutlichen Reduzierung der Verwaltungskosten führen, weil er die Zahl seiner Controllinginstanzen auf 2 reduzieren könnte. Außerdem würde das finanzielle Risiko bei fehlerhaften VO'en dorthin verlagert wo es hin gehört. Genau wie der zeitliche Aufwand für die Prüfung formaler Sachverhalte, die für Verlauf und Ergebnis der Therapie irrelevant sind.
1. Positionen mit nicht kostendeckenden Vergütungen aus dem Portfolio streichen.
2. Schaffung einer Position "Verwaltungspauschale"
3. Es werden nur noch VO akzeptiert, die zuvor vom Kostenträger geprüft und genehmigt wurden.
Zu 1. Bitte ein Beispiel nennen.
Zu 2. Was soll denn verwaltet werden? Dokumentation und Befundung ist Teil der Behandlung.
Zu 3. Ach so. Dann fangen die Patienten ihre Behandlung vier Wochen später an, wenn es schnell geht!
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tom1350 schrieb:
Jörg Imbach schrieb am 16.3.15 20:09:
1. Positionen mit nicht kostendeckenden Vergütungen aus dem Portfolio streichen.
2. Schaffung einer Position "Verwaltungspauschale"
3. Es werden nur noch VO akzeptiert, die zuvor vom Kostenträger geprüft und genehmigt wurden.
Zu 1. Bitte ein Beispiel nennen.
Zu 2. Was soll denn verwaltet werden? Dokumentation und Befundung ist Teil der Behandlung.
Zu 3. Ach so. Dann fangen die Patienten ihre Behandlung vier Wochen später an, wenn es schnell geht!
Falsch ist, dass stefan302 meine Aussagen nicht widerlegen will oder kann.
Und dann bleibt nur die verzweifelte Flucht nach vorn.
Wir im Norden haben für solche geistigen Ausfälle eine Sprichwort:
Was stört es eine Deutsche Eiche, wenn sich eine Wildsau an ihr scheuert!
Sehen wir das mal geschlechtsneutral - passt es doch vortrefflich!
Ich könnte, aber möchte nicht tretmühlenartig alles 100 Mal wiederholen.
Ich brauche keine Flucht, denn bei uns funktioniert alles (unter gleichen Bedingungen wie bei Kollegen) bestens. Ausserdem sind in unseren Praxen alle MA Mitglied eines Verbandes und unterstützen manch Veranstaltung mit deren Anwesenheit und Unterstützung.
Und ja, unser Chef sponsert diese Mitgliedschaft.
Noch Fragen?
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
JHE schrieb am 12.3.15 19:44:
Falsch ist, dass stefan302 meine Aussagen nicht widerlegen will oder kann.
Und dann bleibt nur die verzweifelte Flucht nach vorn.
Wir im Norden haben für solche geistigen Ausfälle eine Sprichwort:
Was stört es eine Deutsche Eiche, wenn sich eine Wildsau an ihr scheuert!
Sehen wir das mal geschlechtsneutral - passt es doch vortrefflich!
Ich könnte, aber möchte nicht tretmühlenartig alles 100 Mal wiederholen.
Ich brauche keine Flucht, denn bei uns funktioniert alles (unter gleichen Bedingungen wie bei Kollegen) bestens. Ausserdem sind in unseren Praxen alle MA Mitglied eines Verbandes und unterstützen manch Veranstaltung mit deren Anwesenheit und Unterstützung.
Und ja, unser Chef sponsert diese Mitgliedschaft.
Noch Fragen?
stefan 302
Und wenn ich das richtig verstanden habe, wäre die Frage an dich, wie man Urteile aushebeln könnte?
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
...und dabei umgehen wir höchstrichterliche Beschlüsse, oder wie wäre das zu verstehen?
Und wenn ich das richtig verstanden habe, wäre die Frage an dich, wie man Urteile aushebeln könnte?
stefan 302
Außerdem gibt es sehr wohl die Möglichkeit, die GLS zu überschreiten, Zitat aus § 71 SGBV:
Abweichend von Satz 1 ist eine Überschreitung zulässig, wenn die damit verbundenen Mehrausgaben durch vertraglich abgesicherte oder bereits erfolgte Einsparungen in anderen Leistungsbereichen ausgeglichen werden.
Naja, da wäre z.B. einfache Massnahmen zur Abwendung von Versichertenkartenmissbrauch(Einsparpotential ca 1 Mrd € "
nur mal so als Beispiel.
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Alfred Kramer schrieb:
da gibt es nix zu umgehen! einfach mal öffentlich die Forderung stellen, dass die durch Verhandlungsverweigerung bzw. -Verzögerung ausgelassenen GLS-Anpassungen nachgeholt werden sollen.
Außerdem gibt es sehr wohl die Möglichkeit, die GLS zu überschreiten, Zitat aus § 71 SGBV:
Abweichend von Satz 1 ist eine Überschreitung zulässig, wenn die damit verbundenen Mehrausgaben durch vertraglich abgesicherte oder bereits erfolgte Einsparungen in anderen Leistungsbereichen ausgeglichen werden.
Naja, da wäre z.B. einfache Massnahmen zur Abwendung von Versichertenkartenmissbrauch(Einsparpotential ca 1 Mrd € "
nur mal so als Beispiel.
Aber nehmen wir exemplarisch die MLD-Positionen. Grundsätzlich alle Zertifikatspositionen, deren Vergütung/Zeiteinheit geringer ist als KMT oder KG.
Verwaltet und geprüft werden GKV-VO'en auf formale Inhalte, die weder für den Verordner noch den Lesitungserbringer einen Einfluss auf den Verlauf oder das Ergebnis der Therapie haben. Dadurch kommt es zu Absetzungen, Korrekturverfahren und Terminausfällen, für die der Leistungserbringer mit seinem Einkommen haftet.
Vermutlich würde sich mehrheitlich bei den Kostenträgern früher oder später die Erkenntnis durchsetzen, dass die Prüfung auf irrelevante Angaben unwirtschaftlich ist und darauf verzichtet werden kann. Letztlich läge es in der Hand des jeweiligen Kostenträgers wie schnell sein Versicherte die Leistung beanspruchen kann, auf die er einen gesetzlichen Anspruch hat.
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Jörg Imbach schrieb:
Ein Beispiel? Im Prinzip die komplette Vergütungsliste. :flushed:
Aber nehmen wir exemplarisch die MLD-Positionen. Grundsätzlich alle Zertifikatspositionen, deren Vergütung/Zeiteinheit geringer ist als KMT oder KG.
Verwaltet und geprüft werden GKV-VO'en auf formale Inhalte, die weder für den Verordner noch den Lesitungserbringer einen Einfluss auf den Verlauf oder das Ergebnis der Therapie haben. Dadurch kommt es zu Absetzungen, Korrekturverfahren und Terminausfällen, für die der Leistungserbringer mit seinem Einkommen haftet.
Vermutlich würde sich mehrheitlich bei den Kostenträgern früher oder später die Erkenntnis durchsetzen, dass die Prüfung auf irrelevante Angaben unwirtschaftlich ist und darauf verzichtet werden kann. Letztlich läge es in der Hand des jeweiligen Kostenträgers wie schnell sein Versicherte die Leistung beanspruchen kann, auf die er einen gesetzlichen Anspruch hat.
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Jörg Imbach schrieb:
Wir hatten vor einiger Zeit noch eine entsprechende Vereinbarung in den Rahmenverträgen die dem Leistungserbringer die Vergütung zubilligte, wenn alle für die Therapie wesentlichen Inhalte (Rezeptkopf, Stempel, Unterschrift, Diagnose, Anzahl u. Art der Therapie) enthalten waren. Die wurde allerdings ersatzlos wegverhandelt. Welches war die Gegenleistung der Kostenträger?
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Alfred Kramer schrieb:
komisch, dass stefan 302 nun keine Kommentare mehr hat :kissing_closed_eyes:
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Alfred Kramer schrieb:
schon komisch: auch hier kommt von Stefan 302 nix mehr.
Du antwortest doch auch nicht auf alle meine Kommentare.. :point_up:
Ich fühle mich da jetzt nicht verpflichtet, ausserdem geht diese Diskussion ins uferlose und ausser Wiederholungen kann man nichts Neues lesen.
Am Samstag wirst du ja in Leipzig sein, da kann der BvT dir einige Fragen beantworten.
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
warum soll das komisch sein?
Du antwortest doch auch nicht auf alle meine Kommentare.. :point_up:
Ich fühle mich da jetzt nicht verpflichtet, ausserdem geht diese Diskussion ins uferlose und ausser Wiederholungen kann man nichts Neues lesen.
Am Samstag wirst du ja in Leipzig sein, da kann der BvT dir einige Fragen beantworten.
stefan 302
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Tempelritter schrieb:
und Lösungen aufzeigen.
Deine Antworten auf meine Beiträge bezogen sich immer auf Nebensätze, bisher habe ich von Dir noch keine einzige Frage konkret und sachlich beantwortet bekommen.
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Alfred Kramer schrieb:
@ Stefan 302:Leider konntest Du, obwohl Du ja offensichtlich alles so viel besser weisst, nicht erklären, warum die Verbände trotz aller Versprechen wieder mal im Geheimen verhandelt haben-mit entsprechendem Ergebnis-, und warum die Verbände die Möglichkeit der GLS-Überschreitung noch nicht einmal versucht haben.
Deine Antworten auf meine Beiträge bezogen sich immer auf Nebensätze, bisher habe ich von Dir noch keine einzige Frage konkret und sachlich beantwortet bekommen.
Da bist du dir ganz sicher? Mir liegen da für BaWü andere Informationen vor.
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morpheus-06 schrieb:
"warum die Verbände die Möglichkeit der GLS-Überschreitung noch nicht einmal versucht haben."
Da bist du dir ganz sicher? Mir liegen da für BaWü andere Informationen vor.
Da drängt sich der Verdacht auf, dass Verhandlungen reine Makulatur sind. Zumal weder über Teilnehmer und Thematik der bilateralen Gespräche etwas bekannt wird. Wer von den Verantwortlichen nicht möchte, dass an seiner Redlichkeit gezweifelt wird, muss transparenter handeln.
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Jörg Imbach schrieb:
Gerade solche Informationen müssen einen doch hellhörig machen morpheus-06. Immer wieder hört man von Entschlossenheit, vereinzelt sogar von Einigkeit zu Beginn der Verhandlungen. Wiederholt mit dem Ergebnis - außer Spesen nix gewesen. Dann liest man von bilateralen Gesprächen, in denen der Durchbruch erzielt und Verträge geschlossen wurden.
Da drängt sich der Verdacht auf, dass Verhandlungen reine Makulatur sind. Zumal weder über Teilnehmer und Thematik der bilateralen Gespräche etwas bekannt wird. Wer von den Verantwortlichen nicht möchte, dass an seiner Redlichkeit gezweifelt wird, muss transparenter handeln.
Wundert es dann, wenn man als Betroffener Vermutungen anstellen muß?
Warum sorgen die Verbände hier nicht endlich mal für Klarheit? Offenheit würde viele Missverständnisse und Verdächtigungen verhindern!
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Alfred Kramer schrieb:
Genau das ist das Problem: warum liegen nur Dir Informationen vor? Warum gehen die Verbände nicht mit öffentlichen Forderungen in die Verhandlungen ? Ich fordere das seit Jahren , aber ich habe noch nie einen Grund genannt bekommen, warum die Verhandlungen geheim stattfinden!
Wundert es dann, wenn man als Betroffener Vermutungen anstellen muß?
Warum sorgen die Verbände hier nicht endlich mal für Klarheit? Offenheit würde viele Missverständnisse und Verdächtigungen verhindern!
Genau das ist das Problem: warum liegen nur Dir Informationen vor? Warum gehen die Verbände nicht mit öffentlichen Forderungen in die Verhandlungen ? Ich fordere das seit Jahren , aber ich habe noch nie einen Grund genannt bekommen, warum die Verhandlungen geheim stattfinden!
Wundert es dann, wenn man als Betroffener Vermutungen anstellen muß?
Warum sorgen die Verbände hier nicht endlich mal für Klarheit? Offenheit würde viele Missverständnisse und Verdächtigungen verhindern!
Evtl. liegt es daran, dass du in keinem Verband Mitglied bist?
Warum solltest du aus erster Reihe Infos dann bekommen?
Das musst du mir erklären.
Alles andere hat morpheus schon beantwortet.
Nie habe ich behauptet, alles besser zu wissen.
Ich habe nur Ansichten, die ich offen darlege und Infos (als Mitglied), die mir Vorsprung dir gegenüber verschafft.
Das ist alles...
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
Alfred Kramer schrieb am 19.3.15 15:01:
Genau das ist das Problem: warum liegen nur Dir Informationen vor? Warum gehen die Verbände nicht mit öffentlichen Forderungen in die Verhandlungen ? Ich fordere das seit Jahren , aber ich habe noch nie einen Grund genannt bekommen, warum die Verhandlungen geheim stattfinden!
Wundert es dann, wenn man als Betroffener Vermutungen anstellen muß?
Warum sorgen die Verbände hier nicht endlich mal für Klarheit? Offenheit würde viele Missverständnisse und Verdächtigungen verhindern!
Evtl. liegt es daran, dass du in keinem Verband Mitglied bist?
Warum solltest du aus erster Reihe Infos dann bekommen?
Das musst du mir erklären.
Alles andere hat morpheus schon beantwortet.
Nie habe ich behauptet, alles besser zu wissen.
Ich habe nur Ansichten, die ich offen darlege und Infos (als Mitglied), die mir Vorsprung dir gegenüber verschafft.
Das ist alles...
stefan 302
Aus der Zeit meiner eigenen Mitgliedschaft kann ich bestätigen, dass sich die Informationen zu Vertragsverhandlungen auf rudimentärste Angaben beschränken, evtl. garniert mit der beklagenden Feststellung, dass der Vertragspartner böse, hinterhältig und gemein sei.
Ich wage zu behaupten, dass dies bei keinem normalen Verbandsmitglied anders ist. Alles andere dringt max auf inoffiziellem Weg zu einem durch. Schade, dass das Kind dann jeweils bereits im Brunnen liegt.
Gern lass ich mich eines besseren belehren.
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Jörg Imbach schrieb:
Auch meine Kollegen, die Mitglied im ZVK und IFK sind, haben keine detaillierten Informationen zu den hier nachgefragten Details.
Aus der Zeit meiner eigenen Mitgliedschaft kann ich bestätigen, dass sich die Informationen zu Vertragsverhandlungen auf rudimentärste Angaben beschränken, evtl. garniert mit der beklagenden Feststellung, dass der Vertragspartner böse, hinterhältig und gemein sei.
Ich wage zu behaupten, dass dies bei keinem normalen Verbandsmitglied anders ist. Alles andere dringt max auf inoffiziellem Weg zu einem durch. Schade, dass das Kind dann jeweils bereits im Brunnen liegt.
Gern lass ich mich eines besseren belehren.
Wie dann die Gespräche im Detail verlaufen, interessiert mich persönlich wenig, das wurde auch noch auf keiner Versammlung gefragt.
Ich bekomme mit, mit welcher Forderung unser Verband in die Preisvereinbarung geht und wie es gelaufen ist.
Wenn man sich nicht einigt, wie im Moment bei IKK/BKK/Knappschaft, so haben wir auch da Post bekommen und sind informiert, dass es noch keine Einigung gab, da die Kassen unter die GLS wollten.
Was sollte jetzt noch ein Nichtmitglied bzw ein Mitglied wissen sollen?
Es geht im Prinzip um die GLS, hinter der sich die Kassen im Moment verstecken. Die muss weg damit diese Ausrede endlich mal vom Tisch kommt.
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
Bei uns werden die Mitglieder auf Bezirksversammlungen und Landestagungen informiert, umfassend. Zudem kann jeder Fragen stellen, die auch beantwortet werden.
Wie dann die Gespräche im Detail verlaufen, interessiert mich persönlich wenig, das wurde auch noch auf keiner Versammlung gefragt.
Ich bekomme mit, mit welcher Forderung unser Verband in die Preisvereinbarung geht und wie es gelaufen ist.
Wenn man sich nicht einigt, wie im Moment bei IKK/BKK/Knappschaft, so haben wir auch da Post bekommen und sind informiert, dass es noch keine Einigung gab, da die Kassen unter die GLS wollten.
Was sollte jetzt noch ein Nichtmitglied bzw ein Mitglied wissen sollen?
Es geht im Prinzip um die GLS, hinter der sich die Kassen im Moment verstecken. Die muss weg damit diese Ausrede endlich mal vom Tisch kommt.
stefan 302
eigentlich sollten die Vereinsmacher ihre beitragszahlenden Mitglieder aktiv, transparent und umfänglich informieren.
Es darf doch keine körperliche Holschuld sein, wenn man als Mitglied gänzlich informiert sein möchte. Hier muß zeitnah Klarheit bestehen. Für alle Mitglieder, ohne das sie sich ständig in konspirativen Zirkeln bewegen.
Zur Klarheit gehört es auch, dass Mitglieder vor Verhandlungen über die Ziele und die Argumente dazu ins Bild gesetzt werden. Nur so kann eine Ergebnisbewertung sauber stattfinden. Diese war wohl in der Vergangenheit nicht so richtig gewollt.
Ein vorherige Offenlegung der Forderungen (siehe auch Alfred Kramer) bedeutet doch keine Schwächung, dem Vertragsgegner werden sie doch (hoffentlich) auch offen präsentiert.
Zur Grundlohnsummenanbindung und die Notwendigkeit ihrer Beachtung kann man auch geteilter Meinung sein. Ob nun strukturell oder linear getrickst wird ändert doch nichts an der uneinheitlichen Anwendung. Hier sollte man einmal den Abschluss vdek-Ost als Musterbeispiel durchleuchten.
Was mag wohl der Grund sein, dass nicht für alle Mitglieder bundesweit, sondern nur noch regional, detailliert informiert wird?
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mocca schrieb:
hallo stefan 302,
eigentlich sollten die Vereinsmacher ihre beitragszahlenden Mitglieder aktiv, transparent und umfänglich informieren.
Es darf doch keine körperliche Holschuld sein, wenn man als Mitglied gänzlich informiert sein möchte. Hier muß zeitnah Klarheit bestehen. Für alle Mitglieder, ohne das sie sich ständig in konspirativen Zirkeln bewegen.
Zur Klarheit gehört es auch, dass Mitglieder vor Verhandlungen über die Ziele und die Argumente dazu ins Bild gesetzt werden. Nur so kann eine Ergebnisbewertung sauber stattfinden. Diese war wohl in der Vergangenheit nicht so richtig gewollt.
Ein vorherige Offenlegung der Forderungen (siehe auch Alfred Kramer) bedeutet doch keine Schwächung, dem Vertragsgegner werden sie doch (hoffentlich) auch offen präsentiert.
Zur Grundlohnsummenanbindung und die Notwendigkeit ihrer Beachtung kann man auch geteilter Meinung sein. Ob nun strukturell oder linear getrickst wird ändert doch nichts an der uneinheitlichen Anwendung. Hier sollte man einmal den Abschluss vdek-Ost als Musterbeispiel durchleuchten.
Was mag wohl der Grund sein, dass nicht für alle Mitglieder bundesweit, sondern nur noch regional, detailliert informiert wird?
Ich habe mein Wissen darüber offen gelegt. Und wenn ich an diese Infos in BaWü rankomme, kommen alle Mitglieder ran, so sie ihre Post lesen, zu den versammlungen kommen oder nachfragen.
Ich kann das (euer) Problem nicht verstehen.
Würde sich irgendetwas an den Verhandlungen ändern? Die GLS ist doch allen bekannt.
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
Du wirst mir den Grund sicher sagen können, wobei du ja kein Mitglied bist.
Ich habe mein Wissen darüber offen gelegt. Und wenn ich an diese Infos in BaWü rankomme, kommen alle Mitglieder ran, so sie ihre Post lesen, zu den versammlungen kommen oder nachfragen.
Ich kann das (euer) Problem nicht verstehen.
Würde sich irgendetwas an den Verhandlungen ändern? Die GLS ist doch allen bekannt.
stefan 302
komisch, dass stefan 302 nun keine Kommentare mehr hat :kissing_closed_eyes:
Du scheinst es nicht zu verstehen.
Ich muss nicht auf alle Kommentare meine dazugeben. Das mache ich wie mir beliebt.
Dazu musst du noch wissen, dass ich nicht im IFK bin. Soweit ich informiert bin, bist du in keinem Verband. Woher also deine Infos auch immer kommen, es sind und bleiben Infos, an denen du nur als Mitglied jeweiliger Institution dich mit Diskussionen mit demselben beteiligen kannst.
Öffentlich wie in diesem Forum kannst du schreiben was du möchtest; deine Aussagen über bestimmte Vorgänge in Verbänden sind 10 Jahre alt und älter.
Die Erde dreht sich weiter...
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
Alfred Kramer schrieb am 18.3.15 15:51:
komisch, dass stefan 302 nun keine Kommentare mehr hat :kissing_closed_eyes:
Du scheinst es nicht zu verstehen.
Ich muss nicht auf alle Kommentare meine dazugeben. Das mache ich wie mir beliebt.
Dazu musst du noch wissen, dass ich nicht im IFK bin. Soweit ich informiert bin, bist du in keinem Verband. Woher also deine Infos auch immer kommen, es sind und bleiben Infos, an denen du nur als Mitglied jeweiliger Institution dich mit Diskussionen mit demselben beteiligen kannst.
Öffentlich wie in diesem Forum kannst du schreiben was du möchtest; deine Aussagen über bestimmte Vorgänge in Verbänden sind 10 Jahre alt und älter.
Die Erde dreht sich weiter...
stefan 302
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Jörg Imbach schrieb:
Da frage ich mich direkt, ob es nicht eine Veruntreuung von Mitgliedsbeiträgen darstellt, wenn man eine 38,7% Aktion aus der Taufe hebt, von der man schon zuvor weiss, das man sie gar nicht durchsetzen will, weil man die GLS-Bindung für unumstößlich hält?
dies ist m. e. eine sinnvolle Aktion,
um Politik und Öffentlichkeitsarbeit zu machen....
Nebenbei, Du scheinst "den Verbänden" eben 0,00 % zu trauen,
da ist jede Diskussion fruchtlos...
Auch "die Verbände" wollen die GLS kippen,
die kluge Frage an ALLE ist, WIE kann das gehen.
Hmmm, vielleicht mit vielen Aktionen, am besten Gemeinsam ?!?!?!?!
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ali schrieb:
bei aller berechtigten Kritik die man üben kann,
dies ist m. e. eine sinnvolle Aktion,
um Politik und Öffentlichkeitsarbeit zu machen....
Nebenbei, Du scheinst "den Verbänden" eben 0,00 % zu trauen,
da ist jede Diskussion fruchtlos...
Auch "die Verbände" wollen die GLS kippen,
die kluge Frage an ALLE ist, WIE kann das gehen.
Hmmm, vielleicht mit vielen Aktionen, am besten Gemeinsam ?!?!?!?!
Fragt mal Eure Geschäftsführung oder den Justitiar, wer sich schon einmal mit dieser Frage beschäftigt hat?
Aber ich fürchte, dass man das grundsätzlich von einem Personenkreis, der ganz grundsätzlich ohne Kalkulation einpreist, nicht erwarten darf, oder?
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Jörg Imbach schrieb:
Wie das gehen soll? Im Zweifel auf dem Rechtsweg. Es ist anzuzweifeln, ob der Gesetzgeber uns dazu verpflichten kann unsere Leistung unterhalb der Kostendeckung abzugeben. mehr als 40% unterhalb der Kostendeckung ist Wucher. Davor schützt einen das Gesetz. Nun gilt es also abzuklären, welches Recht höherwertig ist.
Fragt mal Eure Geschäftsführung oder den Justitiar, wer sich schon einmal mit dieser Frage beschäftigt hat?
Aber ich fürchte, dass man das grundsätzlich von einem Personenkreis, der ganz grundsätzlich ohne Kalkulation einpreist, nicht erwarten darf, oder?
Aber ich fürchte, dass man das grundsätzlich von einem Personenkreis, der ganz grundsätzlich ohne Kalkulation einpreist, nicht erwarten darf, oder?
Sehr plakativ aber falsch.
Die laufenden Kosten in einer Praxis sind bekannt und die Vergütungen. Damit werden dann die Gehälter der AN herunterkalkuliert. Nochmal zur Erinnerung: Dies ist eine Aktion zur Verbesserung der Gehälter der AN in freien Praxen! Zumindest offiziell.
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tom1350 schrieb:
Jörg Imbach schrieb am 20.3.15 07:22:
Aber ich fürchte, dass man das grundsätzlich von einem Personenkreis, der ganz grundsätzlich ohne Kalkulation einpreist, nicht erwarten darf, oder?
Sehr plakativ aber falsch.
Die laufenden Kosten in einer Praxis sind bekannt und die Vergütungen. Damit werden dann die Gehälter der AN herunterkalkuliert. Nochmal zur Erinnerung: Dies ist eine Aktion zur Verbesserung der Gehälter der AN in freien Praxen! Zumindest offiziell.
Und wie die Aktion höhere AN-Gehälter in der errechneten Höhe realisieren soll, ohne die Leistungshonorare noch darüber hinaus zu erhöhen, bedarf dann einer Erklärung.
Lass mich nicht dumm sterben, nur weil ich kein Fan Deines Vereins bin. Schließlich verhandelt Ihr doch auch in meinem Namen. Also, nicht das ich Euch drum gebeten hätte, aber ich wurde nicht gefragt.
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Jörg Imbach schrieb:
Deine Darstellung wird allein durch die Tatsache, dass Zertifikatsleistungen/Zeiteinheit i.d.R. einen geringeren Preis kosten widerlegt.
Und wie die Aktion höhere AN-Gehälter in der errechneten Höhe realisieren soll, ohne die Leistungshonorare noch darüber hinaus zu erhöhen, bedarf dann einer Erklärung.
Lass mich nicht dumm sterben, nur weil ich kein Fan Deines Vereins bin. Schließlich verhandelt Ihr doch auch in meinem Namen. Also, nicht das ich Euch drum gebeten hätte, aber ich wurde nicht gefragt.
Ist es ein Ausbildungverlängerungsverein, eine Gewerkschaft oder eine Arbeitgebervereinigung?
Und wer beeinfußt wessen Interessen?
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mocca schrieb:
da steht doch wieder die Frage im Raum was ist nun ein Verband bei den Physios?
Ist es ein Ausbildungverlängerungsverein, eine Gewerkschaft oder eine Arbeitgebervereinigung?
Und wer beeinfußt wessen Interessen?
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Problem beschreiben
Papa Alpaka schrieb:
+2,53% vdek-West - Immerhin ein Stillstand statt eines Rückschrittes :)
Ich bin mir aber nicht sicher welcher Teil der plötzlichen SHV-Aktivität maßgeblich dem Einsatz des Bundes vereinter Therapeuten zu verdanken ist (Schadensminimierung, eine Weile aktiv werden um wachsende Mitbewerber aus dem Feld zu drängen).
Die wollten Adressen haben, sonst nix :smile: :smile:
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volles Verständnis für berechtigte Kritik, aber undifferenziertes Niedermachen von gewählten
Lobbyvereinen und auch einzelnen hier und anderswo dürfte eine Ursache für
Den Status quo useres Berufstandes sein...
Mit den Adressen können Sie doch gar ni hts Anfangen.....
Bitte schaut Euch des mal (gruppen)psychologisch an.....
Bitte nich persönlich nehmen Neue
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ali schrieb:
Liebe Leut,
volles Verständnis für berechtigte Kritik, aber undifferenziertes Niedermachen von gewählten
Lobbyvereinen und auch einzelnen hier und anderswo dürfte eine Ursache für
Den Status quo useres Berufstandes sein...
Mit den Adressen können Sie doch gar ni hts Anfangen.....
Bitte schaut Euch des mal (gruppen)psychologisch an.....
Bitte nich persönlich nehmen Neue
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rudibam schrieb:
Es gibt noch immer Selbsständige die Mitglied im ZVK sind. Ich kanns nicht fassen.
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die neue schrieb:
ich bin nicht im ZVK !
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Alfred Kramer schrieb:
ich auch nicht°!
Deshalb schlage ich vor alle PI erhöhen die Gehälter ihrer AN um diesen Betrag, gehen dann auf die Straße und fordern diese Erhöhung der Vergütung von den Kassen! Stichtag Gehalt 04.2015. Bitte bei mir nachweisen.
* Zur Erinnerung:
"Warum 38,7 Prozent?
Diese Zahl ist das Ergebnis einer betriebswirtschaftlichen Analyse ambulant tätiger Physiotherapiepraxen. Als Vergleichsgröße für eine leistungsgerechte Bezahlung wurde die tarifliche Vergütung für angestellte Physiotherapeutinnen und -therapeuten im öffentlichen Dienst (TVöD) herangezogen."
Es wurde ein Marktforschungsinstitut beauftragt, welches "herausgefunden" hat, daß PT´s in freien Praxen im Schnitt 38,7% weniger verdienen als PT´s im öffentlichen Dienst.
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tom1350 schrieb:
Ihr wißt schon woher diese krumme Zahl kommt? *
Deshalb schlage ich vor alle PI erhöhen die Gehälter ihrer AN um diesen Betrag, gehen dann auf die Straße und fordern diese Erhöhung der Vergütung von den Kassen! Stichtag Gehalt 04.2015. Bitte bei mir nachweisen.
* Zur Erinnerung:
"Warum 38,7 Prozent?
Diese Zahl ist das Ergebnis einer betriebswirtschaftlichen Analyse ambulant tätiger Physiotherapiepraxen. Als Vergleichsgröße für eine leistungsgerechte Bezahlung wurde die tarifliche Vergütung für angestellte Physiotherapeutinnen und -therapeuten im öffentlichen Dienst (TVöD) herangezogen."
Es wurde ein Marktforschungsinstitut beauftragt, welches "herausgefunden" hat, daß PT´s in freien Praxen im Schnitt 38,7% weniger verdienen als PT´s im öffentlichen Dienst.
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Papa Alpaka schrieb:
...du meinst also, tom, die +38,7% werden sofort möglich gemacht wenn wir damit drohen 120.000 neue Arbeitslose (zuzüglich unterstützendem Personal) zu produzieren?
Aber jedenfalls haben sie eine Kampagne gestartet, welche strukturiert weitergeführt wird, mit detaillierten ANgaben von Zahlen und Forderungen, bezüglich auf die Datenlage.
So falsch sehe ich es also nicht, ausser der schlechten Grund-Info und der Erklärung der %
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
Ich bin gewiss jetzt mal kein ZVK Anhänger.
Aber jedenfalls haben sie eine Kampagne gestartet, welche strukturiert weitergeführt wird, mit detaillierten ANgaben von Zahlen und Forderungen, bezüglich auf die Datenlage.
So falsch sehe ich es also nicht, ausser der schlechten Grund-Info und der Erklärung der %
stefan 302
...du meinst also, tom, die +38,7% werden sofort möglich gemacht wenn wir damit drohen 120.000 neue Arbeitslose (zuzüglich unterstützendem Personal) zu produzieren?
Probier doch mal. Klappt bei der Industrie gegen politische Entscheidungen auch immer.
Zuerst könnte man aber die Privatpreise ordentlich anziehen. Natürlich dann auf die Gehälter umschichten.
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tom1350 schrieb:
Papa Alpaka schrieb am 9.3.15 11:40:
...du meinst also, tom, die +38,7% werden sofort möglich gemacht wenn wir damit drohen 120.000 neue Arbeitslose (zuzüglich unterstützendem Personal) zu produzieren?
Probier doch mal. Klappt bei der Industrie gegen politische Entscheidungen auch immer.
Zuerst könnte man aber die Privatpreise ordentlich anziehen. Natürlich dann auf die Gehälter umschichten.
Papa Alpaka schrieb am 9.3.15 11:40:
...du meinst also, tom, die +38,7% werden sofort möglich gemacht wenn wir damit drohen 120.000 neue Arbeitslose (zuzüglich unterstützendem Personal) zu produzieren?
Probier doch mal. Klappt bei der Industrie gegen politische Entscheidungen auch immer.
Dafür müssten wir eine AG gründen :kissing_closed_eyes: mit Vorstand und allem drum und dran, als ein Unternehmen auftreten. Dann vieleicht würde sich die Politik dafür interessieren, aber so alles Kleinunternehmer, also ohne Intresse :confused: Ironie aus
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lexa schumanski schrieb:
tom1350 schrieb am 9.3.15 12:04:
Papa Alpaka schrieb am 9.3.15 11:40:
...du meinst also, tom, die +38,7% werden sofort möglich gemacht wenn wir damit drohen 120.000 neue Arbeitslose (zuzüglich unterstützendem Personal) zu produzieren?
Probier doch mal. Klappt bei der Industrie gegen politische Entscheidungen auch immer.
Dafür müssten wir eine AG gründen :kissing_closed_eyes: mit Vorstand und allem drum und dran, als ein Unternehmen auftreten. Dann vieleicht würde sich die Politik dafür interessieren, aber so alles Kleinunternehmer, also ohne Intresse :confused: Ironie aus
...du meinst also, tom, die +38,7% werden sofort möglich gemacht wenn wir damit drohen 120.000 neue Arbeitslose (zuzüglich unterstützendem Personal) zu produzieren?
Probier doch mal. Klappt bei der Industrie gegen politische Entscheidungen auch immer.
Zuerst könnte man aber die Privatpreise ordentlich anziehen. Natürlich dann auf die Gehälter umschichten.
auf geht's, ich hol in den nächsten 4 Stunden erstmal €320 aus GKV-Töpfen, danach bin ich zu fast allen Schandgedanken bereit ;)
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Papa Alpaka schrieb:
tom1350 schrieb am 9.3.15 12:04:
Papa Alpaka schrieb am 9.3.15 11:40:
...du meinst also, tom, die +38,7% werden sofort möglich gemacht wenn wir damit drohen 120.000 neue Arbeitslose (zuzüglich unterstützendem Personal) zu produzieren?
Probier doch mal. Klappt bei der Industrie gegen politische Entscheidungen auch immer.
Zuerst könnte man aber die Privatpreise ordentlich anziehen. Natürlich dann auf die Gehälter umschichten.
auf geht's, ich hol in den nächsten 4 Stunden erstmal €320 aus GKV-Töpfen, danach bin ich zu fast allen Schandgedanken bereit ;)
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die neue schrieb:
Witzkeks ..... was soll denn beim ZVK rauskommen???
Die wollten Adressen haben, sonst nix :smile: :smile:
Das sehe ich genau so. Nur das Ergebnis zählt.
Ich finde es auch gut, dass der BvT sehr bemüht ist ein "Wir" zu erreichen. Ich finde das wirchtig, richtig und gut. Aber ich verstehe nicht, dass man immer und immer wieder in den Kommentaren der BvT´ler nur Seitenhiebe in Richtung der Verbände lesen kann. Ist das der richtige Weg alle zusammen zu bekommen? Ich glaube es nicht. Vielleicht sollte man sich an der richtigen Stelle einmal Gedanken darüber machen. Vielleicht würde der SHV dann auch eher auf den BvT zukommen bzw. sich öffnen. Nur so ein Gedanke.....
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Das was Du als Seitenhiebe empfindest ist in Wahrheit nichts anderes als das Streben nach Transparenz. Natürlich ist es unangenehm, wenn einem ständig wiederkehrend gleichlautende Verfehlungen unter die Nase gerieben werden. Das wird auch nicht weniger. Und das ist gut so.
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Jörg Imbach schrieb:
Du würfelst Ursache und Wirkung aber mal richtig lustig durcheinander, wie es Dir passt. Für die Zersplitterung der Berufsgruppe ist doch im wesentlichen die SHV, allen voran der ZVK verantwortlich. Im übrigen wäre ein "entgegenkommen" der SHV wohl ein absolutes Novum. Bislang grenzt man Verbände mit konträren Ideen doch eher aus. Das ist mit dem VDB geschehen und wird sich mit dem BVT in gleicher Weise wiederholen. Schließlich fordert der u.a. auch die Zertifikatsleistungen in die Ausbildung zu integrieren.
Das was Du als Seitenhiebe empfindest ist in Wahrheit nichts anderes als das Streben nach Transparenz. Natürlich ist es unangenehm, wenn einem ständig wiederkehrend gleichlautende Verfehlungen unter die Nase gerieben werden. Das wird auch nicht weniger. Und das ist gut so.
Was den VDB angeht.... Waren das nicht die, die bei den letzten VdeK-Verhandlungen, entgegen aller Abmachungen, nicht am Liebsten auf das erste Angebot eingegangen wären?
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Michael A schrieb:
Was die Transparenz angeht bin ich voll und ganz bei dir! Aber wenn ich ein Wir will, muss ich doch überlegen, wie ich dies angehe. Nur Vorwürfe helfen da bestimmt nicht.
Was den VDB angeht.... Waren das nicht die, die bei den letzten VdeK-Verhandlungen, entgegen aller Abmachungen, nicht am Liebsten auf das erste Angebot eingegangen wären?
Du nicht, aber andere.
Aber das ist ja auch egal. Was ich sagen will ist, dass es nichts bringt sich gegenseitig zu beschuldigen. Wenn alle die so fleißig schimpfen, sich genau so stark (oder auch nur halb so stark) engagieren würden, wären wir heute mit Sicherheit schon ein Stück weiter. Das ganze Gemecker bringt doch niemanden weiter.
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Michael A schrieb:
@JHE
Du nicht, aber andere.
Aber das ist ja auch egal. Was ich sagen will ist, dass es nichts bringt sich gegenseitig zu beschuldigen. Wenn alle die so fleißig schimpfen, sich genau so stark (oder auch nur halb so stark) engagieren würden, wären wir heute mit Sicherheit schon ein Stück weiter. Das ganze Gemecker bringt doch niemanden weiter.
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Michael A schrieb:
Ich bin im Verband und stehe auch dazu. ( Hoffentlich wird mein zugang jetzt nicht gesperrt, man muss ja mit allem rechnen).Es müssten viel mehr engagiert sein. Teilweise wird es in der Politik sogar belächelt, dass nur ca. 30% aller Therapeuten (Physios) in Verbänden sind. Wenn mehr engagiert wären, hätte man auch eine größere Stimme.
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Jörg Imbach schrieb:
Ich war im Verband. Allerdings stellt der Umsatnd, dass die Verbände ohne jegliche Kalkulation in Preisverhandlungen treten für mich den Tatbestand der Untreue dar. Darum bin ich ausgetreten. Die Reaktionen der Politik interessiert mich dabei genausowenig wie ihr Handeln. Da bewegt sich nix. Wenn ich mir die leeren Worthülsen der SPD-Tante ansehe, mit denen sie ihre Unterstützung signalisiert, stelle ich fest, dass Eike Hovermann, SPD und früherer Ausschussobmann vor mehr als 10 Jahren bei einer hiesigen Podiumsdiskussion im Wortlaut fast eine deckungsgleiche Aussage getätigt hat. Außer das der nun seinen Lebensabend in Paris geniesst, ist nix passiert.
Aber die Verbände machen wirklich viel mehr, als man so meint. Zum Beispiel wurde im Saarland nach vielen Verhandlungen und Gesprächen (von Kollegen mit der Politik) erreicht, dass alle schulen schulgeldfrei wurden. In Rheinland-Pfalz sind es bereits ca. 25-30% der Schulen, weitere werden folgen. Die Gespräche und Verhandlungen hierzu laufen. Aber über solche Erfolge wird großzügig drüber hinweg gesehen.
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Michael A schrieb:
Also eine Preiskalkulation läßt sich bei uns mit Sicherheit nicht so umsetzen wie bei einem Dachdecker zum Beispiel. Es gibt halt im Moment nun mal die GLS. Aber so wie es ausschaut, stehen wir tatsächlich kurz davor, dass sie abgeschafft wird. Das wurde von mehreren Seiten bestätigt, nicht nur von der SPD. Aber das löst nicht unsere Probleme, es wäre nur ein Teilerfolg. Hierüber haben wir aber ja auch schon auf FB diskutiert und wir liegen ja auch garnicht so weit auseinander.
Aber die Verbände machen wirklich viel mehr, als man so meint. Zum Beispiel wurde im Saarland nach vielen Verhandlungen und Gesprächen (von Kollegen mit der Politik) erreicht, dass alle schulen schulgeldfrei wurden. In Rheinland-Pfalz sind es bereits ca. 25-30% der Schulen, weitere werden folgen. Die Gespräche und Verhandlungen hierzu laufen. Aber über solche Erfolge wird großzügig drüber hinweg gesehen.
Kannst Du mir dazu bitte mehr Input geben, öffentlich oder per PN - egal!
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JHE schrieb:
... erreicht, dass alle schulen schulgeldfrei wurden.
Kannst Du mir dazu bitte mehr Input geben, öffentlich oder per PN - egal!
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Michael A schrieb:
Gerne. Ich hab dir eine PN geschickt.
Allerdings waren die Begleitumstände der Berufsausübung deutlich anders. In der Regel wurde im 30 Minutentakt therapiert und erzielte damit als AN ein Durchschnittsgehalt, dass üblicherweise dem Tarif des öffentlichen Dienstes (BAT) entsprach, inkl. 30 Tage Urlaub, Sonderzahlungen und Fobiübernahme, zumindest -unterstützung. Das Risiko für den PI wegen formaler Mängel um sein Honorar betrogen zu werden war gleich null.
Dann kam Mitte der 90er die große Ausbildungsreform, die zwar nicht dazu geeignet war die Qualität zu verbessern, aber ein tolles Instrument gewesen ist, um die Einnahmen der Schulträger im Handumdrehen um ein Drittel zu erhöhen.
Gleichzeitig etablierte man, natürlich zur Qualitätssteigerung, ein Fortbildungssystem, dass sich bis heute in die Richtung entwickelt hat, die Ausbildung als solches völlig zu entwerten und den gesetzlich verpflichteten Absolventen faktisch zu enteignen.
Welche Folgen das auf den Arbeitsalltag im therapeutischen Durchschnittsbetrieb sowohl für AG und AN, als auch auf das gesamte Berufsbild hat, muss ich ja nicht weiter ausführen. Das dort im Schnitt heute 40% weniger verdient wird, hat sich mittlerweile selbst bis zum verantwortlichen Urheber, dem SHV, herumgesprochen.
Leider gelingt es denen bisher noch immer ihren Mitgliedern in Mehrheit vorzugaukeln, diese fatale Entwicklung sei der GLS-Bindung geschuldet.
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Jörg Imbach schrieb:
Natürlich ist das ein erster Lichtblick, Michael. Stelle ich überhaupt nicht in Abrede. Ob das wesentlich dazu führt, die Attraktivität der Heilmittelberufe zu erhöhen, bleibt abzuwarten. Ich persönlich analysiere die Ursache für die rasant schwindenden Ausbildungszahlen aber anderweitig. Dazu hilft mir ein Blick in die Vergangenheit, genauer in die 90er. Damals explodierten die Schülerzahlen, Schulen schossen wie Pilze aus dem Boden. Auch damals kostete die Ausbildung einen Haufen Geld.
Allerdings waren die Begleitumstände der Berufsausübung deutlich anders. In der Regel wurde im 30 Minutentakt therapiert und erzielte damit als AN ein Durchschnittsgehalt, dass üblicherweise dem Tarif des öffentlichen Dienstes (BAT) entsprach, inkl. 30 Tage Urlaub, Sonderzahlungen und Fobiübernahme, zumindest -unterstützung. Das Risiko für den PI wegen formaler Mängel um sein Honorar betrogen zu werden war gleich null.
Dann kam Mitte der 90er die große Ausbildungsreform, die zwar nicht dazu geeignet war die Qualität zu verbessern, aber ein tolles Instrument gewesen ist, um die Einnahmen der Schulträger im Handumdrehen um ein Drittel zu erhöhen.
Gleichzeitig etablierte man, natürlich zur Qualitätssteigerung, ein Fortbildungssystem, dass sich bis heute in die Richtung entwickelt hat, die Ausbildung als solches völlig zu entwerten und den gesetzlich verpflichteten Absolventen faktisch zu enteignen.
Welche Folgen das auf den Arbeitsalltag im therapeutischen Durchschnittsbetrieb sowohl für AG und AN, als auch auf das gesamte Berufsbild hat, muss ich ja nicht weiter ausführen. Das dort im Schnitt heute 40% weniger verdient wird, hat sich mittlerweile selbst bis zum verantwortlichen Urheber, dem SHV, herumgesprochen.
Leider gelingt es denen bisher noch immer ihren Mitgliedern in Mehrheit vorzugaukeln, diese fatale Entwicklung sei der GLS-Bindung geschuldet.
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Jörg Imbach schrieb:
Und das allerbeste kommt erst noch. Ich finde, der Umstand, dass ein wesentlicher "Strippenzieher" dieser Entwicklung nun intensiv für die Bildung einer Kammer eintritt, hat schon etwas von Realsatire. Natürlich auch nur der Qualität zu liebe. Das man dadurch auch die Pfoten in die Kassen derjenigen bekommt, die sich dieser Entwicklung verweigern, spielt natürlich überhaupt gar keine Rolle.
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morpheus-06 schrieb:
die Qualität wird immer vorgeschoben, im Grunde geht es doch nur um Macht, Kontrolle und Abzocke.
Dann kam Mitte der 90er die große Ausbildungsreform, die zwar nicht dazu geeignet war die Qualität zu verbessern, aber ein tolles Instrument gewesen ist, um die Einnahmen der Schulträger im Handumdrehen um ein Drittel zu erhöhen.
Ein schöner Text Jörg. Meiner Meinung nach wurde die ( abgeschlossene ) dreijährige Ausbildung aus einem anderen wichtigen Grund ins Leben gerufen. Offiziell wegen europäischer Vergleichbarkeit. In Wirklichkeit haben die Privatschulen gesehen, daß es zunehmend schwer wurde die Schüler in ein einjähriges Anerkennungspraktikum zu bekommen, ohne dieses die Ausbildung nicht abgeschlossen war. Um einer Klagewelle zu entgehen dann die dreijährige Ausbildung, nach der die Schüler in die Arbeitslosigkeit entlassen werden konnten bzw. zum Lymphdrainagekurs.
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tom1350 schrieb:
Jörg Imbach schrieb am 14.3.15 08:02:
Dann kam Mitte der 90er die große Ausbildungsreform, die zwar nicht dazu geeignet war die Qualität zu verbessern, aber ein tolles Instrument gewesen ist, um die Einnahmen der Schulträger im Handumdrehen um ein Drittel zu erhöhen.
Ein schöner Text Jörg. Meiner Meinung nach wurde die ( abgeschlossene ) dreijährige Ausbildung aus einem anderen wichtigen Grund ins Leben gerufen. Offiziell wegen europäischer Vergleichbarkeit. In Wirklichkeit haben die Privatschulen gesehen, daß es zunehmend schwer wurde die Schüler in ein einjähriges Anerkennungspraktikum zu bekommen, ohne dieses die Ausbildung nicht abgeschlossen war. Um einer Klagewelle zu entgehen dann die dreijährige Ausbildung, nach der die Schüler in die Arbeitslosigkeit entlassen werden konnten bzw. zum Lymphdrainagekurs.
Daher kann ich in keinster Weise verstehen, dass nicht gerade diese Kollegen massiv von innen heraus Druck auf Verbandsspitzen und Geschäftsführungen ausüben. Stattdessen muss man ihnen nur die Schildchen "GLS-Bindung" und "Beitragssatzstabilität" vor die Nase halten, damit sie ihren Fürsten brav folgen.
Den Denkanstoß, dass die GLS-Bindung von anderen Leistungserbringergruppen Innerhalb der GKV faktisch ausgehebelt wurde gebe ich nicht zum ersten Mal. Honorare unterhalb der Kostendeckung wären zumindest juristisch anfechtbar. Ganz einfach ohne rechtlichen Beistand könnte man das Leistungsportfolio für GKV-Versicherte auf die Positionen beschränken, für die ein kostendeckendes Honorar vereinbart ist. Schon gar nicht verhindert die GLS-Bindung, dass eine Verwaltungspauschale für jede GKV-VO vereinbart wird, die den Aufwand wiederspiegelt.
Darüber hinaus möchte ich anregen, darüber zu diskutieren, inwieweit die Stabilität des Beitragssatzes tatsächlich gefährdet wäre, würden sich die Honorare für Heilmittel um 50% erhöhen. Das wären round about 1,5 Mrd. Euro. Allerdings müsste im Gegenzug berücksichtigt werden, dass sich diese Summe zu einem gewaltigen Teil refinanziert. Ca. 15% über den Eigenanteil der Versicherten. Die HM-Erbringer selbst würden über höhere Steuern und SV-Abgaben einen Teil schultern. Nicht zu vergessen der Anteil an eingesparten staatl. Zuschüssen zur Rente.
Wie hoch das Einsparpotential zusätzlich ist, wenn gleichzeitig die Kompetenz der Leistungserbringer erweitert wird, sollte m.E. u.a. aus der Studie bzgl. FC des IFK hervorgehen, oder durch Erfahrungen der europ. Nachbarn ermitteln lassen.
Last but not least: Schäuble hat der schwarzen Null zuliebe den Bundeszuschuss zur GKV, der v.a. zur Gegenfinanzierung versicherungsfremder Leistungen um 4 Mrd. Euro gekürzt, ohne das der Beitrag angestiegen wäre. So fragil scheint die Beitragshöhe dann doch nicht.
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Jörg Imbach schrieb:
Wobei das ja auch eigentlich so simpel wieder nicht ist. Gerade in den Verbänden der SHV finden sich zahlreiche Kollegen, die in der qualitativen Entwicklung des Berufsbildes erfolgreich engagieren. Scheinbar geht denen aber nach einiger Zeit der Blick dafür verloren, dass die wirtschaftliche Entwicklung nicht annähernd engagiert und erfolgreich vorangetrieben wird.
Daher kann ich in keinster Weise verstehen, dass nicht gerade diese Kollegen massiv von innen heraus Druck auf Verbandsspitzen und Geschäftsführungen ausüben. Stattdessen muss man ihnen nur die Schildchen "GLS-Bindung" und "Beitragssatzstabilität" vor die Nase halten, damit sie ihren Fürsten brav folgen.
Den Denkanstoß, dass die GLS-Bindung von anderen Leistungserbringergruppen Innerhalb der GKV faktisch ausgehebelt wurde gebe ich nicht zum ersten Mal. Honorare unterhalb der Kostendeckung wären zumindest juristisch anfechtbar. Ganz einfach ohne rechtlichen Beistand könnte man das Leistungsportfolio für GKV-Versicherte auf die Positionen beschränken, für die ein kostendeckendes Honorar vereinbart ist. Schon gar nicht verhindert die GLS-Bindung, dass eine Verwaltungspauschale für jede GKV-VO vereinbart wird, die den Aufwand wiederspiegelt.
Darüber hinaus möchte ich anregen, darüber zu diskutieren, inwieweit die Stabilität des Beitragssatzes tatsächlich gefährdet wäre, würden sich die Honorare für Heilmittel um 50% erhöhen. Das wären round about 1,5 Mrd. Euro. Allerdings müsste im Gegenzug berücksichtigt werden, dass sich diese Summe zu einem gewaltigen Teil refinanziert. Ca. 15% über den Eigenanteil der Versicherten. Die HM-Erbringer selbst würden über höhere Steuern und SV-Abgaben einen Teil schultern. Nicht zu vergessen der Anteil an eingesparten staatl. Zuschüssen zur Rente.
Wie hoch das Einsparpotential zusätzlich ist, wenn gleichzeitig die Kompetenz der Leistungserbringer erweitert wird, sollte m.E. u.a. aus der Studie bzgl. FC des IFK hervorgehen, oder durch Erfahrungen der europ. Nachbarn ermitteln lassen.
Last but not least: Schäuble hat der schwarzen Null zuliebe den Bundeszuschuss zur GKV, der v.a. zur Gegenfinanzierung versicherungsfremder Leistungen um 4 Mrd. Euro gekürzt, ohne das der Beitrag angestiegen wäre. So fragil scheint die Beitragshöhe dann doch nicht.
morpheus-06,
Michael A.
Danke für die Posts. Das ist Wasser auf meine Mühlen, Öl in meiner Lampe, und was weiß ich noch alles.
Klare, strukturierte Analysen und Darstellungen der Sachverhalte und ich muss zugeben, ohne jegliche Ironie - super (ich sollte es auch mal ohne Ironie versuchen).
Respekt Euch allen und nochmals Danke, dass auch Ihr versucht den Leuten hier im Forum die Augen zu öffnen!.
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JHE schrieb:
Jörg Imbach,
morpheus-06,
Michael A.
Danke für die Posts. Das ist Wasser auf meine Mühlen, Öl in meiner Lampe, und was weiß ich noch alles.
Klare, strukturierte Analysen und Darstellungen der Sachverhalte und ich muss zugeben, ohne jegliche Ironie - super (ich sollte es auch mal ohne Ironie versuchen).
Respekt Euch allen und nochmals Danke, dass auch Ihr versucht den Leuten hier im Forum die Augen zu öffnen!.
Gruß Evi
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Evemarie Kaiser schrieb:
... @ JHE - treffen wir uns in Leipzig? :blush:
Gruß Evi
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Alfred Kramer schrieb:
.... und wenn die Kassen die Verluste von ca 1Mrd/Jahr durch Kartenmissbrauch eine ganz einfache Massnahme verhindern würden, indem sie die Ärzte verpflichten, von unbekannten Patienten mit der Karte auch den Personalausweis vorlegen zu lassen (=kein Mehraufwand, keine Mehrkosten für die Arztpraxis!), dann könnte mit der Einsparung an sieser Stelle locker leicht eine Überschreitung der GLS gesetzeskonform erreicht werden!
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Jörg Imbach schrieb:
Komisch, dass alle Ideen entwickeln deutliche Honorarerhöhungen für die Kostenträger aufkommensneutral gegen zu finanzieren, nur der SHV und die Politik nicht. Vermutlich werden sonst die "eine Hand wäscht die andere" Geschäftchen empfindlich gestört.
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Michael A schrieb:
@Tempelritter
Das sehe ich genau so. Nur das Ergebnis zählt.
Ich finde es auch gut, dass der BvT sehr bemüht ist ein "Wir" zu erreichen. Ich finde das wirchtig, richtig und gut. Aber ich verstehe nicht, dass man immer und immer wieder in den Kommentaren der BvT´ler nur Seitenhiebe in Richtung der Verbände lesen kann. Ist das der richtige Weg alle zusammen zu bekommen? Ich glaube es nicht. Vielleicht sollte man sich an der richtigen Stelle einmal Gedanken darüber machen. Vielleicht würde der SHV dann auch eher auf den BvT zukommen bzw. sich öffnen. Nur so ein Gedanke.....
Dass die Verbände informieren sollen und müssen, dem stimme ich absolut zu. Ich habe aber auch eine "Holpflicht" und muss meine Mails und meine Post auch lesen!!! Ich sehe allerdings auch keinen Grund, warum die Verbände (welche auch immer) Nichtmitglieder informieren sollten. Wenn ich nicht bei mir im Ort im Sportverein bin, habe ich auch kein Recht darauf Informationen zu bekommen. So einfach ist das.
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mocca schrieb:
hallo, sorry - kleines PC-problem, deshalb siehe unten.
ich hatte einfach die voll, immer Don Quijote zu geben, und habe meinen Rechtsschutz aufgestockt.
Die Informationen flossen gleich spärlich , ob Mitglied oder nicht, und das werden mir hier einige Verbandsmitglieder sicher auch bestätigen!
Zu deinem Beispiel Sportverein: dieser schließt für mich aber auch keine Verträge , an die ich mich dann halten muß , um mein Geld zu bekommen!
Solche Kuriositäten gibt es nur in unserer Branche!
und zum wiederholten Mal:
warum fordern die Verbände die versäumten GLS-Anpassungen nicht nach?????
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Alfred Kramer schrieb:
Ich WAR 25 Jahre im VPT und über fünf Jahre im ZVK! Was glaubst du , weshalb ich ausgetreten bin?
ich hatte einfach die voll, immer Don Quijote zu geben, und habe meinen Rechtsschutz aufgestockt.
Die Informationen flossen gleich spärlich , ob Mitglied oder nicht, und das werden mir hier einige Verbandsmitglieder sicher auch bestätigen!
Zu deinem Beispiel Sportverein: dieser schließt für mich aber auch keine Verträge , an die ich mich dann halten muß , um mein Geld zu bekommen!
Solche Kuriositäten gibt es nur in unserer Branche!
und zum wiederholten Mal:
warum fordern die Verbände die versäumten GLS-Anpassungen nicht nach?????
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Michael A schrieb:
Dass die Verbände die GLS-Bindung für unumstößlich halten ist purer Quatsch! Im übrigen standen die Zeichen für eine Abschaffung der GLS nie besser als im Moment. Das sind jedenfalls Aussagen von Politikern, die an den richtigen Stellen sitzen. Aber das allein löst nicht unser Problem. Wir brauchen eine Finanzspritze aus der Politik oder eine Umschichtung bei den Krankenkassen. Wenn dann die "Basis" stimmt, ist es gut wenn es keine GLS mehr gibt. Die Abschaffung allein ist nicht die Lösung.
Dass die Verbände informieren sollen und müssen, dem stimme ich absolut zu. Ich habe aber auch eine "Holpflicht" und muss meine Mails und meine Post auch lesen!!! Ich sehe allerdings auch keinen Grund, warum die Verbände (welche auch immer) Nichtmitglieder informieren sollten. Wenn ich nicht bei mir im Ort im Sportverein bin, habe ich auch kein Recht darauf Informationen zu bekommen. So einfach ist das.
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