ZEIT. QUALITÄT. ERGEBNISSE.
BEWUSSTSEIN FÜR THERAPIE SCHAFFEN!
Das sind die GESUND Praxen,
Physiotherapie München, mit den
drei Standorten GESUND Reha
rechts der Isar, GESUND
Physiotherapie Nymphenburg und
GESUND Physiotherapie Bogenhausen.
Wir suchen ab dem 01.06.2024
motivierte und ergebnisorientierte
Physiotherapeuten (m/w/d) in
Teil-/ oder Vollzeit (30-40
Std./Woche) an unserem Standort
Max-Weber Platz.
Wir legen Wert auf Qualität und
eine nachhaltige Physiotherapie.
Wir habe...
BEWUSSTSEIN FÜR THERAPIE SCHAFFEN!
Das sind die GESUND Praxen,
Physiotherapie München, mit den
drei Standorten GESUND Reha
rechts der Isar, GESUND
Physiotherapie Nymphenburg und
GESUND Physiotherapie Bogenhausen.
Wir suchen ab dem 01.06.2024
motivierte und ergebnisorientierte
Physiotherapeuten (m/w/d) in
Teil-/ oder Vollzeit (30-40
Std./Woche) an unserem Standort
Max-Weber Platz.
Wir legen Wert auf Qualität und
eine nachhaltige Physiotherapie.
Wir habe...
Wie viele freie Stellen gibt es in der Bundesrepublik Deutschland?
Gibt es aktuelle Zahlen?
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Problem beschreiben
Anonymer Teilnehmer schrieb:
Wie angespannt ist die Lage auf dem Arbeitsmarkt?
Wie viele freie Stellen gibt es in der Bundesrepublik Deutschland?
Gibt es aktuelle Zahlen?
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Warum soll ich das Arbeitsamt fragen?
Es werden teilweise schon Vermittlungsprovisionen gezahlt.
In den Ballungsgebieten westdeutscher Regionen herrscht akuter Mangel.
Auch kann man es in den Verbandszeitschriften mittlerweile nachlesen.
Nur, ändern tut sich an der Situation nichts.
Keine adäquaten Arbeitsbedingungen.
Keine angepassten Gehälter.
Keine Standesvertretungen.
Es passiert einfach nichts.
Deswegen gibt es auch keine Therapeuten mehr.
Einfach weil die Bedingungen grottenschlecht sind.
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Ringgeist schrieb:
Hoch bis sehr hoch, je nach Ortslage.
Es werden teilweise schon Vermittlungsprovisionen gezahlt.
In den Ballungsgebieten westdeutscher Regionen herrscht akuter Mangel.
Auch kann man es in den Verbandszeitschriften mittlerweile nachlesen.
Nur, ändern tut sich an der Situation nichts.
Keine adäquaten Arbeitsbedingungen.
Keine angepassten Gehälter.
Keine Standesvertretungen.
Es passiert einfach nichts.
Deswegen gibt es auch keine Therapeuten mehr.
Einfach weil die Bedingungen grottenschlecht sind.
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C. DBO schrieb:
Weil Du eine Antwort möchtest ... ???? Woher sollen wir wissen, wieviele freie Stellen es gibt - ?
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RoFo schrieb:
Frag bei der örtlichen AA
Die AA kannst Du vergessen. Da meldet seit Jahren schon niemand mehr freie Stellen, weil es nichts bringt. Auch Inserate taugen nichts, weil darauf kaum oder gar nicht mehr reagiert wird.
Trotzdem werden allein für Hamburg durch Inserate in verschiedenen Medien 160 freie Stelle annonciert.
Der Fachkräftemangel ist also mittlerweile deutlich wahrnehmbar und verschärft sich mit zunehmender Geschwindigkeit.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Das sind ja krasse Zahlen.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hoffentlich wissen die Verbände das auch!
.......aber wer kann und will daran etwas verändern. :unamused:
.........werden wir abgeschaft?
.........hat unser Beruf noch eine Zukunft im GKV-System?
Der Fachkräftemangel ist sehr groß und wird sich noch viel stärker auswirken als bisher und um so weniger kann ich unsere Verbände verstehen wie sie bei Verhandlungen mit den GKV´en auftreten.
Wer hat eine Versorgungspflicht nicht wir sondern die GKV´en und doch verkaufen wir uns immer weit unter Wert.
Wo steht das die Grundlohnsummenbindung nicht gekippt werden kann?
Alles ist verhandelbar.
PS: Ein Glück das ich aus dem System ausgestiegen bin. :sunglasses:
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Fuzziguzzi schrieb:
Das sollten sie wissen wenn sie ihre Aufgaben erfüllen. :unamused:
.......aber wer kann und will daran etwas verändern. :unamused:
.........werden wir abgeschaft?
.........hat unser Beruf noch eine Zukunft im GKV-System?
Der Fachkräftemangel ist sehr groß und wird sich noch viel stärker auswirken als bisher und um so weniger kann ich unsere Verbände verstehen wie sie bei Verhandlungen mit den GKV´en auftreten.
Wer hat eine Versorgungspflicht nicht wir sondern die GKV´en und doch verkaufen wir uns immer weit unter Wert.
Wo steht das die Grundlohnsummenbindung nicht gekippt werden kann?
Alles ist verhandelbar.
PS: Ein Glück das ich aus dem System ausgestiegen bin. :sunglasses:
Letzten Endes müssen wir nicht immer am Patient arbeiten. Wir haben eine grundlegende Ausbildung durchlaufen und dürfen uns weiterentwickeln. Unsere Dienstleistung privat anbieten, bei Firmen bewerben, etc. Die Welt ist groß und bunt.
Ich kenne Biologen, die bei der Bank arbeiten und ehemalige Banker, die als Lehrer arbeiten. Wir sollten uns mehr auf die Suche machen, aus Verbänden austreten, die keiner braucht und Fachkräftemangel links liegen lassen.
Auf gehts, Ihr verschulten lehrerhörigen Physios.....
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JochenKo schrieb:
Die Entwicklung ist natürlich schade. Welche Intention hinter dieser sehr allgemein gehaltenen Frage steckt, wäre auch interessant.....
Letzten Endes müssen wir nicht immer am Patient arbeiten. Wir haben eine grundlegende Ausbildung durchlaufen und dürfen uns weiterentwickeln. Unsere Dienstleistung privat anbieten, bei Firmen bewerben, etc. Die Welt ist groß und bunt.
Ich kenne Biologen, die bei der Bank arbeiten und ehemalige Banker, die als Lehrer arbeiten. Wir sollten uns mehr auf die Suche machen, aus Verbänden austreten, die keiner braucht und Fachkräftemangel links liegen lassen.
Auf gehts, Ihr verschulten lehrerhörigen Physios.....
Das ist nicht so einfach zu fassen. Die Zahlen legen einen Fachkräftemangel von ca.25% bis 2020 nahe. Das entspräche ca.26.000 Vollzeitstellen.
Die AA kannst Du vergessen. Da meldet seit Jahren schon niemand mehr freie Stellen, weil es nichts bringt. Auch Inserate taugen nichts, weil darauf kaum oder gar nicht mehr reagiert wird.
Trotzdem werden allein für Hamburg durch Inserate in verschiedenen Medien 160 freie Stelle annonciert.
Der Fachkräftemangel ist also mittlerweile deutlich wahrnehmbar und verschärft sich mit zunehmender Geschwindigkeit.
....> wie in weiteren 100 Berufen auch!
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
Medico schrieb am 3.4.16 20:19:
Das ist nicht so einfach zu fassen. Die Zahlen legen einen Fachkräftemangel von ca.25% bis 2020 nahe. Das entspräche ca.26.000 Vollzeitstellen.
Die AA kannst Du vergessen. Da meldet seit Jahren schon niemand mehr freie Stellen, weil es nichts bringt. Auch Inserate taugen nichts, weil darauf kaum oder gar nicht mehr reagiert wird.
Trotzdem werden allein für Hamburg durch Inserate in verschiedenen Medien 160 freie Stelle annonciert.
Der Fachkräftemangel ist also mittlerweile deutlich wahrnehmbar und verschärft sich mit zunehmender Geschwindigkeit.
....> wie in weiteren 100 Berufen auch!
stefan 302
Wenn du schon weiter bist mit den Gedanken, die ich wirklich prima finde, gib uns doch bitte ein paar Anregungen!
Ich zumindest brauche Sie dringend !
EInen schönen Tag!
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Therapeutin71 schrieb:
Ja! DU hast Recht!
Wenn du schon weiter bist mit den Gedanken, die ich wirklich prima finde, gib uns doch bitte ein paar Anregungen!
Ich zumindest brauche Sie dringend !
EInen schönen Tag!
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Jens Uhlhorn schrieb:
Das ist nicht so einfach zu fassen. Die Zahlen legen einen Fachkräftemangel von ca.25% bis 2020 nahe. Das entspräche ca.26.000 Vollzeitstellen.
Die AA kannst Du vergessen. Da meldet seit Jahren schon niemand mehr freie Stellen, weil es nichts bringt. Auch Inserate taugen nichts, weil darauf kaum oder gar nicht mehr reagiert wird.
Trotzdem werden allein für Hamburg durch Inserate in verschiedenen Medien 160 freie Stelle annonciert.
Der Fachkräftemangel ist also mittlerweile deutlich wahrnehmbar und verschärft sich mit zunehmender Geschwindigkeit.
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Das liegt wohl daran -wie wir hier immer wieder lesen können- dass mit billigst Aussattungen und null Kostenplan eine Unternehmung gegründet wird. Und dann wenn es nicht reicht, klagt man...
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
bei uns in einem 20.000 Einwohner Bereich (incl aller Eingemeindungen) sind es 18 Praxen.
Das liegt wohl daran -wie wir hier immer wieder lesen können- dass mit billigst Aussattungen und null Kostenplan eine Unternehmung gegründet wird. Und dann wenn es nicht reicht, klagt man...
stefan 302
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idefix- schrieb:
Vlt. legt es daran, das sich immer mehr selbständig machen. Heute hat bei uns wieder eine zwei Mann Praxis eröffnet. Die 12.te bei 11000 Einwohnern.
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tom1350 schrieb:
Hey Stefan, was brauchst du denn so an teurer Superduper Ausstattung?
Hey Stefan, was brauchst du denn so an teurer Superduper Ausstattung?
Das liegt vor allem an deinen Ansprüchen einer Praxisausstattung.
Angefangen an den räumlichen Ausstattungen (wie auch die Anzahl) und geht weiter über EDV, med. Geräte (ich z.B. habe auch ein Sonographiegerät für die Diagnostik) bis hin zu Liegen, Klimaanlage etc pp.
Jeder wie er möchte.
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
tom1350 schrieb am 4.4.16 19:15:
Hey Stefan, was brauchst du denn so an teurer Superduper Ausstattung?
Das liegt vor allem an deinen Ansprüchen einer Praxisausstattung.
Angefangen an den räumlichen Ausstattungen (wie auch die Anzahl) und geht weiter über EDV, med. Geräte (ich z.B. habe auch ein Sonographiegerät für die Diagnostik) bis hin zu Liegen, Klimaanlage etc pp.
Jeder wie er möchte.
stefan 302
hallo Stefan 302,
derartige Investitionen sind doch im GKV-System gar nicht gewollt. Wer trotzdem, aus Eitelkeit oder warum auch immer, derartige Ausgaben tätigt, hat andere berufliche Interessen.
Da im GKV-Leistungskatalog keine derartigen Extras eingepreist sind, kann es sich nur um vorauseilenden Gehorsam und evtl. angeberische Darstellung eigener Wirtschaftlichkeitsreserven handeln.
Von den Vereinen besteht auch kein Wille, neben einer auskömmlichen Vergütung für unser Tagesgeschäft, eine wirtschaftliche Gebührenposition für derartig Spezialisierungen durchzusetzen. Lediglich die übliche Fobi-Abzocke dazu scheint so langsam in Gang zu kommen.
Leider kann ich mich nur immer wiederholen.
Gebt den Kassen (und ihren Mitgliedern) das was sie auch bezahlen.
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mocca schrieb:
...ich auch, ich auch, Herr Lehrer!
hallo Stefan 302,
derartige Investitionen sind doch im GKV-System gar nicht gewollt. Wer trotzdem, aus Eitelkeit oder warum auch immer, derartige Ausgaben tätigt, hat andere berufliche Interessen.
Da im GKV-Leistungskatalog keine derartigen Extras eingepreist sind, kann es sich nur um vorauseilenden Gehorsam und evtl. angeberische Darstellung eigener Wirtschaftlichkeitsreserven handeln.
Von den Vereinen besteht auch kein Wille, neben einer auskömmlichen Vergütung für unser Tagesgeschäft, eine wirtschaftliche Gebührenposition für derartig Spezialisierungen durchzusetzen. Lediglich die übliche Fobi-Abzocke dazu scheint so langsam in Gang zu kommen.
Leider kann ich mich nur immer wiederholen.
Gebt den Kassen (und ihren Mitgliedern) das was sie auch bezahlen.
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morpheus-06 schrieb:
Mensch mocca denk nicht immer an die GKV, es gibt auch noch mehr..........
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tom1350 schrieb:
Ich bin auch sehr an technischen Dingen interessiert und habe schon einiges ausprobiert. Aber ganz ehrlich, selbst die Elektrotherapie wird im Praxisalltag schon stiefmütterlich behandelt :wink:
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Ringgeist schrieb:
In Mc Pomm, Brandenburg und SA gibt es nur GKV! Kapiert?
Meine Vision:
Wahrscheinlich müssen wir einfach nur abwarten und es regelt sich von selbst. Immer weniger Therapeuten, immer mehr Patienten und die Praxen steigen nach und nach aus dem GKV System aus und bieten Physio und natürlich Osteopathie nur noch für Selbstzahler in Privatpraxen oder als Hausbesuch an.
Es gibt dann vielleicht noch Zentren, in denen schlechter verdienende Patienten auf Kasse behandelt werden. Dort arbeiten dann die Berufsanfänger, um ihre Erfahrungen zu sammeln. wenn sie ihre Erfahrung gesammelt haben und auch einige Fobis besucht haben, gehen sie in den Privaten Bereich und verdienen dort besser.
Und die Versicherungen bekommen nach und nach Wind davon und bieten Zusatzversicherungen für Privatleistungen in der Physiotherapie, so wie man es jetzt schon für andere medizinische Leistungen in Anspruch nehmen kann. ZB. Statt 15 min. Therapie hat man ein dann Anrecht auf 45 min. Therapie.
:blush:
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mia73 schrieb:
Ich höre oft, dass Leute gerne Physiotherapeut geworden wären, aber die Bezahlung so schlecht ist, dass sie sich für einen anderen Beruf entschieden haben.
Meine Vision:
Wahrscheinlich müssen wir einfach nur abwarten und es regelt sich von selbst. Immer weniger Therapeuten, immer mehr Patienten und die Praxen steigen nach und nach aus dem GKV System aus und bieten Physio und natürlich Osteopathie nur noch für Selbstzahler in Privatpraxen oder als Hausbesuch an.
Es gibt dann vielleicht noch Zentren, in denen schlechter verdienende Patienten auf Kasse behandelt werden. Dort arbeiten dann die Berufsanfänger, um ihre Erfahrungen zu sammeln. wenn sie ihre Erfahrung gesammelt haben und auch einige Fobis besucht haben, gehen sie in den Privaten Bereich und verdienen dort besser.
Und die Versicherungen bekommen nach und nach Wind davon und bieten Zusatzversicherungen für Privatleistungen in der Physiotherapie, so wie man es jetzt schon für andere medizinische Leistungen in Anspruch nehmen kann. ZB. Statt 15 min. Therapie hat man ein dann Anrecht auf 45 min. Therapie.
:blush:
Mensch mocca denk nicht immer an die GKV, es gibt auch noch mehr..........
Ah, endlich mal jemand der gleichen Ansicht ist.... :thumbsdown:
Wer nur GKV anbietet, bekommt auch nur GKV.
Die Antwort von Ringgeist es gäbe in manchen BL nur GKV ist falsch, Selbstzahler sind überall, wie mir Kolleginnen und Kollegen von genannten BL berichten. Einfach den Focus mal von GKV auf "breit" stellen....
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
morpheus-06 schrieb am 8.4.16 20:34:
Mensch mocca denk nicht immer an die GKV, es gibt auch noch mehr..........
Ah, endlich mal jemand der gleichen Ansicht ist.... :thumbsdown:
Wer nur GKV anbietet, bekommt auch nur GKV.
Die Antwort von Ringgeist es gäbe in manchen BL nur GKV ist falsch, Selbstzahler sind überall, wie mir Kolleginnen und Kollegen von genannten BL berichten. Einfach den Focus mal von GKV auf "breit" stellen....
stefan 302
Ich höre oft, dass Leute gerne Physiotherapeut geworden wären, aber die Bezahlung so schlecht ist, dass sie sich für einen anderen Beruf entschieden haben.
Und ich höre oft von Leuten, die gerne Physiotherapeut geworden sind, und nach 1-2 Jahren entsetzt das Weite suchen, weil nicht
nur die Bezahlung ein Problem ist, sondern für Berufsanfänger besonders die Arbeitsbedingungen untragbar sind.
Mit wenig Therapieerfahrung mal so eben jeden Tag ca. 24 Patienten behandeln (demnächst 32) ist ja auch eigentlich bei unseren
eigenen (auch den an den Schulen gelehrten) ANSPRÜCHEN an den BEHANDLUNGSUMFANG völlig verrückt.
Berufsanfänger, aber auch Alt - Angestellte, sind da schnell ausgelaugt.
( Ausnahmen bilden nur einige der hier versammelten PI`s, für die das "leichte Arbeit" mit hin- und wieder etwas "Gripsanstrengung" ist,
woanders wird für weniger Geld viel härter, länger und stressiger gearbeitet, auf Branchen-Nennung verzichte ich mal.
50 Jahre und mehr kann man das machen, zur Not auch ohne Bank, ham´ wa früa ooch hinjekricht, die jungen Leute sind verwöhnt, und
sollen sich nicht so anstellen )
Tun sie aber: und dann sind sie weg.
Die Entwicklung des "Fachkräftemangels" wird meiner Ansicht nach weit unterschätzt, weil von den immer weniger werdenden, die diesen
Beruf ergreifen, ein hoher Prozentsatz abwandert, in andere Branchen, die auch Nachwuchsprobleme haben.
Ein bestandenes Physioexamen ist da sicherlich kein Makel im Lebenslauf.
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hermi schrieb:
mia73 schrieb am 9.4.16 07:47:
Ich höre oft, dass Leute gerne Physiotherapeut geworden wären, aber die Bezahlung so schlecht ist, dass sie sich für einen anderen Beruf entschieden haben.
Und ich höre oft von Leuten, die gerne Physiotherapeut geworden sind, und nach 1-2 Jahren entsetzt das Weite suchen, weil nicht
nur die Bezahlung ein Problem ist, sondern für Berufsanfänger besonders die Arbeitsbedingungen untragbar sind.
Mit wenig Therapieerfahrung mal so eben jeden Tag ca. 24 Patienten behandeln (demnächst 32) ist ja auch eigentlich bei unseren
eigenen (auch den an den Schulen gelehrten) ANSPRÜCHEN an den BEHANDLUNGSUMFANG völlig verrückt.
Berufsanfänger, aber auch Alt - Angestellte, sind da schnell ausgelaugt.
( Ausnahmen bilden nur einige der hier versammelten PI`s, für die das "leichte Arbeit" mit hin- und wieder etwas "Gripsanstrengung" ist,
woanders wird für weniger Geld viel härter, länger und stressiger gearbeitet, auf Branchen-Nennung verzichte ich mal.
50 Jahre und mehr kann man das machen, zur Not auch ohne Bank, ham´ wa früa ooch hinjekricht, die jungen Leute sind verwöhnt, und
sollen sich nicht so anstellen )
Tun sie aber: und dann sind sie weg.
Die Entwicklung des "Fachkräftemangels" wird meiner Ansicht nach weit unterschätzt, weil von den immer weniger werdenden, die diesen
Beruf ergreifen, ein hoher Prozentsatz abwandert, in andere Branchen, die auch Nachwuchsprobleme haben.
Ein bestandenes Physioexamen ist da sicherlich kein Makel im Lebenslauf.
Mindestlöhne wegrationalisierte Arbeitsplätze und Abwanderungen nach Deutschland West und ins benachbarte Ausland.
Weiß wovon ich schreibe. Habe selbst einige Jahre im Osten verbringen dürfen.
Die Leute dort haben schlicht und ergreifend gar keine Kohle dazu, um sich KG privat leisten zu können.
Das kann doch so schwer nicht zu begreifen sein.
Es ist mit dem Verständnis genauso wie mit der Politik.
Sie ist einfach blind und kann den kleinen Mann niemals erreichen
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Ringgeist schrieb:
Ich kann dir Regionen in SA zeigen, da wohnt kein einziger mit nem normalen Job.
Mindestlöhne wegrationalisierte Arbeitsplätze und Abwanderungen nach Deutschland West und ins benachbarte Ausland.
Weiß wovon ich schreibe. Habe selbst einige Jahre im Osten verbringen dürfen.
Die Leute dort haben schlicht und ergreifend gar keine Kohle dazu, um sich KG privat leisten zu können.
Das kann doch so schwer nicht zu begreifen sein.
Es ist mit dem Verständnis genauso wie mit der Politik.
Sie ist einfach blind und kann den kleinen Mann niemals erreichen
Ich kann dir Regionen in SA zeigen, da wohnt kein einziger mit nem normalen Job.
Mindestlöhne wegrationalisierte Arbeitsplätze und Abwanderungen nach Deutschland West und ins benachbarte Ausland.
Weiß wovon ich schreibe. Habe selbst einige Jahre im Osten verbringen dürfen.
Die Leute dort haben schlicht und ergreifend gar keine Kohle dazu, um sich KG privat leisten zu können.
Das kann doch so schwer nicht zu begreifen sein.
Es ist mit dem Verständnis genauso wie mit der Politik.
Sie ist einfach blind und kann den kleinen Mann niemals erreichen
Mag ja sein, dass es in einigen Regionen so ist. Kannst ja selbst entscheiden, ob du dort bleiben möchtest.
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mia73 schrieb:
Ringgeist schrieb am 9.4.16 15:15:
Ich kann dir Regionen in SA zeigen, da wohnt kein einziger mit nem normalen Job.
Mindestlöhne wegrationalisierte Arbeitsplätze und Abwanderungen nach Deutschland West und ins benachbarte Ausland.
Weiß wovon ich schreibe. Habe selbst einige Jahre im Osten verbringen dürfen.
Die Leute dort haben schlicht und ergreifend gar keine Kohle dazu, um sich KG privat leisten zu können.
Das kann doch so schwer nicht zu begreifen sein.
Es ist mit dem Verständnis genauso wie mit der Politik.
Sie ist einfach blind und kann den kleinen Mann niemals erreichen
Mag ja sein, dass es in einigen Regionen so ist. Kannst ja selbst entscheiden, ob du dort bleiben möchtest.
Mag ja sein, dass es in einigen Regionen so ist. Kannst ja selbst entscheiden, ob du dort bleiben möchtest.
So wird's kommen:
1. Ballungsgebiete mit hohen Mieten: Selbstzahlergegend
2. Mittlere Städte: GKV-Versorgung/gemischt
3. Kleinere Orte/plattes Land: keine Versorgung mehr
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hermi schrieb:
mia73 schrieb am 9.4.16 15:51:
Mag ja sein, dass es in einigen Regionen so ist. Kannst ja selbst entscheiden, ob du dort bleiben möchtest.
So wird's kommen:
1. Ballungsgebiete mit hohen Mieten: Selbstzahlergegend
2. Mittlere Städte: GKV-Versorgung/gemischt
3. Kleinere Orte/plattes Land: keine Versorgung mehr
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billremsi schrieb:
An Fuzziguzzi: du schreibst du seist ausgestiegen. Was machst du? Ich bin nämlich auf der Suche nach Neuem...
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Problem beschreiben
Christian G. schrieb:
Laut Gehalt.de steht der/die Physio an der 12. Stelle in der Liste der 20 schlechtbezahltesten (Angestellten-)Berufe Deutschlands 2015: Durchschnittsbruttolohn (!) 12,62 €/Std, ca. 2´200 €/mtl., ca. 26´000 €/Jahr (in Bayern gibt´s den höchsten Lohn ca. 2´900 €/mtl.). > Folglich besuchen immer weniger Menschen die Physioschulen (es gibt ja auch immer weniger junge Menschen in Deutschland und seit Jahrzehnten ca. 25 % davon auch noch schul- bzw. ausbildungsunfähig laut Kultusministerien) und die frisch Examinierten bemühen sich, möglichst sofort mit einer eigenen Praxis mehr Geld zu verdienen... also gibt es immer Stellenangebote - gut und schlecht bezahlte...
also ich bekenne mich dazu, dass auch Patienten mit GKV-Hintergrund bei Behandlungsbedarf qualifizierte Therapie erhalten.
Allein diesen überwiegenden Bevölkerungsanteil nur deshalb zu diskriminieren, weil unsere Standesvertretungen bei der GestaltungVerhandlung auskömmlicher Gebühren/Preise suboptimal "erfolgreich" sind, finde ich nicht in Ordnung.
Sollen diese vielen Zwangsbetragszahler in Zukunft nur noch kasseneigene "1 €-Therapien" von Volkshochschulen oder Sportvereinen u. ä. bekommen?
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Allein diesen überwiegenden Bevölkerungsanteil nur deshalb zu diskriminieren, weil unsere Standesvertretungen bei der GestaltungVerhandlung auskömmlicher Gebühren/Preise suboptimal "erfolgreich" sind, finde ich nicht in Ordnung.
Diskriminierung ist ein aktiver Vorgang, der Diskriminierende muss existieren.
Eine Praxis, die pleite ist, also nicht mehr existiert, kann für das Nichtbehandeln der Patienten nicht verantwortlich gemacht werden.
Kein PI ist moralisch verpflichtet, seinem eigenen Untergang entgegenzubehandeln.
Wenn die Kosten ständig steigen, müssen die Einnahmen diesem Erfordernis entsprechen.
Ist dem nicht so, ist es die Politik, die die Patienten diskriminiert.
(Die sogenannte "Standesvertretung" interessiert mich in diesem Zusammenhang kein Stück mehr)
@mocca: ich bekenne mich dazu, dass alle Heilmittelerbringer vom Gesundheitssystem gut behandelt werden sollten, dann werden sie
auch alle Patienten des Gesundheitssystems im wahrsten Sinne des Wortes gut behandeln.
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hermi schrieb:
mocca schrieb am 10.4.16 11:57
Allein diesen überwiegenden Bevölkerungsanteil nur deshalb zu diskriminieren, weil unsere Standesvertretungen bei der GestaltungVerhandlung auskömmlicher Gebühren/Preise suboptimal "erfolgreich" sind, finde ich nicht in Ordnung.
Diskriminierung ist ein aktiver Vorgang, der Diskriminierende muss existieren.
Eine Praxis, die pleite ist, also nicht mehr existiert, kann für das Nichtbehandeln der Patienten nicht verantwortlich gemacht werden.
Kein PI ist moralisch verpflichtet, seinem eigenen Untergang entgegenzubehandeln.
Wenn die Kosten ständig steigen, müssen die Einnahmen diesem Erfordernis entsprechen.
Ist dem nicht so, ist es die Politik, die die Patienten diskriminiert.
(Die sogenannte "Standesvertretung" interessiert mich in diesem Zusammenhang kein Stück mehr)
@mocca: ich bekenne mich dazu, dass alle Heilmittelerbringer vom Gesundheitssystem gut behandelt werden sollten, dann werden sie
auch alle Patienten des Gesundheitssystems im wahrsten Sinne des Wortes gut behandeln.
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mocca schrieb:
hallo,
also ich bekenne mich dazu, dass auch Patienten mit GKV-Hintergrund bei Behandlungsbedarf qualifizierte Therapie erhalten.
Allein diesen überwiegenden Bevölkerungsanteil nur deshalb zu diskriminieren, weil unsere Standesvertretungen bei der GestaltungVerhandlung auskömmlicher Gebühren/Preise suboptimal "erfolgreich" sind, finde ich nicht in Ordnung.
Sollen diese vielen Zwangsbetragszahler in Zukunft nur noch kasseneigene "1 €-Therapien" von Volkshochschulen oder Sportvereinen u. ä. bekommen?
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