Stellenangebot für
Physiotherapeut/in in einer
interdisziplinären
Gesundheitspraxis
Unsere Praxis, die sich auf
Physiotherapie, chin. Medizin,
Naturheilkunde mit
Myoreflextherapie und funktionelle
Medizin spezialisiert hat, sucht
nach einer/m engagierten
Physiotherapeuten/in, der/die unser
Team verstärken möchte. Wir sind
stolz darauf, Leistungssportler
u.a. aus der 2.
Volleyballbundesliga in ihrer
Gesundheitsrehabilitation zu
betreuen.
Ihre Aufgaben:
Physiotherapie für
Leistungssportler...
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Mit welchem Faktor berechnet Ihr die Behandlung von Privatpatienten? Ich nehme Kassenleistungx1, 7 als Faktor. Ich habe aber einen Patienten der sich dauernd beschwert, dass ich so teuer bin. Das glaube ich aber nicht. Was meint ihr dazu?
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es gibt keinen Faktor...man berechnet seine Preise nach eigen Kalkulation. Wichtig ist dann auch eine schriftliche Honorarvereinbrung zu erstellen in dem all die Preise für die verordneten PT Leistung stehen und von beiden vor der ersten Behandlung unterschrieben werden. Vielleicht hat dein Patient die billigste PKV mit den billigsten Ersatzleistungen abgeschlossen hat.
übrigens wird diese Frage hier fast wöchentlich in fast gleicher Formulierung hier gestellt.
MfG
JürgenK ;)
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JürgenK schrieb:
Hi,
es gibt keinen Faktor...man berechnet seine Preise nach eigen Kalkulation. Wichtig ist dann auch eine schriftliche Honorarvereinbrung zu erstellen in dem all die Preise für die verordneten PT Leistung stehen und von beiden vor der ersten Behandlung unterschrieben werden. Vielleicht hat dein Patient die billigste PKV mit den billigsten Ersatzleistungen abgeschlossen hat.
übrigens wird diese Frage hier fast wöchentlich in fast gleicher Formulierung hier gestellt.
MfG
JürgenK ;)
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
Neeee, nicht wieder diese Faktor-Diskussion! Nutze mal die Sufu. Das würde vor einigen Wochen bereits ausgiebig diskutiert.
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hgb schrieb:
... schick den Pat. weiter! Er kostet Dich unnötig Zeit! mfg hgbnerd_face
Manche Fragen sind leicht zu beantworten, denn hier kann man aber muss nicht kalkulieren, denn wenn sich eine Praxis mit 100%-GKV-Patienten nicht trägt, dann hat man was falsch gemacht. D.h. Privatpatienten sollte man als Bonus kalkulieren...
Nebenbei... wer von den Patienten über meine Preise diskutieren möchte, der ist unterversichert oder lässt sich von seiner Versicherung verarschen. Die ganz harten Diskutierer können woanders hingehen.
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Wonderwoman schrieb:
@JürgenK Das gilt nur für die ganz fleißigen BWLer... ich bin faul... deshalb nehme ich für Leistungen, wo Personal benötigt wird, den 2,0-fachen Kassensatz und für den Rest den 1,8-fachen.
Manche Fragen sind leicht zu beantworten, denn hier kann man aber muss nicht kalkulieren, denn wenn sich eine Praxis mit 100%-GKV-Patienten nicht trägt, dann hat man was falsch gemacht. D.h. Privatpatienten sollte man als Bonus kalkulieren...
Nebenbei... wer von den Patienten über meine Preise diskutieren möchte, der ist unterversichert oder lässt sich von seiner Versicherung verarschen. Die ganz harten Diskutierer können woanders hingehen.
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massu schrieb:
@Anonymer Teilnehmer das sind die gleichen, die sich beim Bäcker über die teuren Brötchen beschweren. Und was macht die Bäckerin???
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Eva schrieb:
@massu Beihilfesätze nehmen?joy
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Eva
Eva schrieb am 20.08.2023 15:59 Uhr:@massu Beihilfesätze nehmen?joy ... beim Bäcker wohl eher Sozialhilfe-Sätze. wink
Die Bäckerin würde bestimmt nicht Rabatte geben, oder noch zusätzlich eine Brezel dazugeben…
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massu schrieb:
@Eva die Bäckerin kennt die BH Sätze nicht, sie verkauft Backwaren. Ihr müsst schon im Bild bleiben.
Die Bäckerin würde bestimmt nicht Rabatte geben, oder noch zusätzlich eine Brezel dazugeben…
aber dafür muss man schon einen Sensor haben.
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Eva schrieb:
@massu face_with_rolling_eyes ein bisschen Spass wird ja wohl noch erlaubt sein.....
aber dafür muss man schon einen Sensor haben.
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Eva schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij gerade erzählt mir meine Tochter, dass Studenten in Tübingen beim Bäcker Studentenrabatt bekommen, kein Scherz übrigens
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
@Wonderwoman Danke Dir. Das hilft mir wirklich weiter.
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Schippi schrieb:
@massu mein bäcker gibt mir mitunter 2/3laugenkastanien dazu!😀
Rabatte gebe ich schon den GKV Patienten. Und Goodies? Naja die Massagecreme ist inclusive, und die Pattis dürfen sich umsonst die Hände desinfizieren… hat aber stark nachgelassen…
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massu schrieb:
@Eva dann hast jetzt du meinen Spaß nicht verstanden. 😂
Rabatte gebe ich schon den GKV Patienten. Und Goodies? Naja die Massagecreme ist inclusive, und die Pattis dürfen sich umsonst die Hände desinfizieren… hat aber stark nachgelassen…
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idefix- schrieb:
ich nehme den 1,8 - 2,0 fachen Satz. Wer nicht will muss gehen. Aber seit ich seit Nov. 2022 nur noch Selbstzahler mache, habe ich keine Beschwerden mehr und genug zu tun.
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karin-maria schrieb:
@idefix- das wären dann z.B. für ne 60-minütige MLD 115,00 bis 128,00 €. Das sind doch z.T. sehr kranke Menschen, die für den Rest ihres Lebens 2 x wöchentlich behandelt werden müssen. Das können doch nur die wenigsten bezahlen.
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Wonderwoman schrieb:
@karin-maria Tja... dann haben diese sehr kranken Menschen wohl an ihrer Versicherung gespart, aber da ich ein Sozialamt bin und ja einfach die Gehaltszahlungen meiner ANs aufgrund dieser sehr kranken Menschen kürzen kann, werde ich diese Leistung nach Vorlage eines Bedürftigkeitsnachweise pro bono erbringen.
...da würde die Autoreparaturwerkstatt nur lächeln...was soll das immer mit dem "Helfersyndrom"...wollt ihr leben oder am Hungertuch nagen
JürgenK ;)
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JürgenK schrieb:
@karin-maria
...da würde die Autoreparaturwerkstatt nur lächeln...was soll das immer mit dem "Helfersyndrom"...wollt ihr leben oder am Hungertuch nagen
JürgenK ;)
Wir nehmen auch den 1,8fachen Satz
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Shia schrieb:
@karin-maria Wenn man sich vernünftig privat versichert, zahlt dies die Kasse.
Wir nehmen auch den 1,8fachen Satz
Die Werkstatt die mein Wohnmobil repariert verlangt 185,- Euro die Stunde. Jeder muss selber wissen was seine Arbeit wert ist. Meine ist es wert.
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idefix- schrieb:
@karin-maria letztes Jahr habe ich mir einen Schneidezahn abgebrochen. Kostenpunkt beim Zahnarzt für Ersatz 6827,85 Euro. Erstattung der Kasse 2056,- Euro, den Rest hab ich selber zahlen müssen. Der Zahnarzt hat weit über dem Tarif seine Arbeitszeit in Rechnung gestellt. Auskunft meiner Kasse, "das ist zulässig".
Die Werkstatt die mein Wohnmobil repariert verlangt 185,- Euro die Stunde. Jeder muss selber wissen was seine Arbeit wert ist. Meine ist es wert.
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Schippi schrieb:
@Shia vernünftig versichern hilft auch nicht immer!Die Kassen übernehmen Heilmittelleistungen nicht zu 100 Prozent!Aber nicht unser Problem!
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Schippi Im meinem Vertrag steht HM zu 100%. Ist aber auch von 1989.
die VERSICHERUNG zahlt es dann. Nicht die Kasse.
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physiobogen schrieb:
@Shia
die VERSICHERUNG zahlt es dann. Nicht die Kasse.
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Schippi schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij Eben!Ich glaube so einen Vertrag bekommst du heutzutage unter günstigen Bedingungen nicht mehr, oder nur mit anderen Abstrichen
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Schippi Das ist immer noch möglich. Sämtliche Sachversicherungen (dazu gehört auch eine PKV) lassen sich grundsätzlich detailliert verhandeln, auch wenn viele Menschen das nicht tun oder nicht wissen. Ist dann halt eine Frage der Höhe der Versicherungsprämie.
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verena735 schrieb:
@idefix- Zahnarzt wechseln!!! Wucher!!! Oder frei erfunden Idefix?! Abgebrochener Schneidezahn lässt sich sehr gut mit "Komposit" reparieren für´n Appel und´n Ei....und deine Kasse ist voll dabeijoy Wars ein neues Gebiss?
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Schippi schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij das mit dem verhandeln ist klar aber nicht günstig😀👍!wer günstig privat will muss draufzahlen👍
Wer billig kauft zahlt (oft) zweimal
Aber sollst du dann dafür bezahlen?
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Shia schrieb:
Ja so ist das im Leben
Wer billig kauft zahlt (oft) zweimal
Aber sollst du dann dafür bezahlen?
Von daher ist die Kritik durchaus berechtigt. Physios die das gegenteil behaupten verstehen die GOÄ nicht.
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Gert Winsa schrieb:
@Wonderwoman physios machen den grundsätzlichen Fehler, dass sie denken die ärztlichen Steigerungssätze für PKV Versicherte ist auf den GKV Satz bezogen, ist er aber nicht, sondern der gemäss GOÄ festgesetzte 1,0 fache Satz ist ein separater Satz auf den dann der Steigerungssatz angewendet wird.
Von daher ist die Kritik durchaus berechtigt. Physios die das gegenteil behaupten verstehen die GOÄ nicht.
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Eva schrieb:
@Gert Winsa Wenn man deine Posts hier so verfolgt, könnte man denken du bist der "Forum- Sheriff", aber dann bitte auch mit richtiger Groß- und Kleinschreibung und Interpunktion!
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Gert Winsa schrieb:
Hast du was zum Inhalt beizutragen?
Im Übrigen hat auch die Rechtsprechung in der Vergangenheit für physiotherapeutische Honorare oft auf Steigerungssätze der GKV-Sätze Bezug genommen: OLG Frankfurt 2,3-facher Ersatzkassensatz, LG Hamburg 2,0-facher Ersatzkassensatz usw.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Gert Winsa Nun ja, offensichtlich kennst auch du die Hintergründe der GOÄ nicht. Die in 1965 eingeführte GOÄ baute auf der sog. Ersatzkassen-ADGO auf und löste damit die PREUGO ab. Somit beruht der 1,0-fachen Satz der GOÄ historisch auf den GKV-Satz.
Im Übrigen hat auch die Rechtsprechung in der Vergangenheit für physiotherapeutische Honorare oft auf Steigerungssätze der GKV-Sätze Bezug genommen: OLG Frankfurt 2,3-facher Ersatzkassensatz, LG Hamburg 2,0-facher Ersatzkassensatz usw.
MfG
JürgenK ;)
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JürgenK schrieb:
Ja Lars, die Preise der Ersatzkassen waren damals fast immer höher als die RVO (diese waren ja auch fast immer Ländermäßig auch unterschiedlich)
MfG
JürgenK ;)
Ich habe nie bestritten, dass wir Steigerungssätze wie bei Ärzten grundsätzlich anwenden dürfen.
Ich drückte aus, dass die gefühlte Ungerechtigkeit und der Vergleich zu ärztlichen Steigerungssätzen keine Grundlage hat - es ist ein Äpfel Birnen Vergleich, der NICHTS miteinander zu tun hat - der Nenner ist Unterschiedlich, dann kann man Steigerungssätze nicht Faktortechnisch vergleichen.
Dieser Thematik haben sich besagte Urteile auch nicht gewidmet, sondern ob sie rechtens seien.
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Gert Winsa schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij die Fakten belegen ja, dass das was 1965 war58 Jahre später nicht mehr die Grundlage ist, du kannst gerne alle Positionen durchgehen.
Ich habe nie bestritten, dass wir Steigerungssätze wie bei Ärzten grundsätzlich anwenden dürfen.
Ich drückte aus, dass die gefühlte Ungerechtigkeit und der Vergleich zu ärztlichen Steigerungssätzen keine Grundlage hat - es ist ein Äpfel Birnen Vergleich, der NICHTS miteinander zu tun hat - der Nenner ist Unterschiedlich, dann kann man Steigerungssätze nicht Faktortechnisch vergleichen.
Dieser Thematik haben sich besagte Urteile auch nicht gewidmet, sondern ob sie rechtens seien.
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idefix- schrieb:
@verena735 leider nicht, musste ein Implantat gesetzt werden. Ob es Wucher ist? der Arzt hat gerade sein neues Ärztezentrum eröffnet. Muss wohl bezahlt werden.
Im Übrigen ist das Arbeiten mit Steigerungssätze in Deutschland weit verbreitet und in viele Branchen üblich. Ist wohl der genetisch vorprogrammierten Hang zur Bürokratie in Deutschland geschuldet. In meine ursprüngliche Heimat und in den mir bekannten europäischen Nachbarländern, gibt es dieses Denken (bezüglich Steigerungssätze) so nicht. Ich habe die Ungleichbehandlung zwischen Privat- und GKV-Sätze daher auch nie verstanden, aber als Niederländer passt man sich halt die kulturelle Gewohnheiten des Gastlandes an.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Gert Winsa Ich bin völlig bei dir, dass der Anwendung eines Steigerungssatzes ggü. der GKV für unseren Bereich nicht wirklich Sinn macht. Allerdings kann ich auch verstehen, dass Kollegen/innen das der Einfachheit halber tun. Wir haben das auf jedem Fall für unsere Kalkulation nie gemacht.
Im Übrigen ist das Arbeiten mit Steigerungssätze in Deutschland weit verbreitet und in viele Branchen üblich. Ist wohl der genetisch vorprogrammierten Hang zur Bürokratie in Deutschland geschuldet. In meine ursprüngliche Heimat und in den mir bekannten europäischen Nachbarländern, gibt es dieses Denken (bezüglich Steigerungssätze) so nicht. Ich habe die Ungleichbehandlung zwischen Privat- und GKV-Sätze daher auch nie verstanden, aber als Niederländer passt man sich halt die kulturelle Gewohnheiten des Gastlandes an.
Mag von mir aggressiv geklungen haben, aber das denken und der Vergleich mit ärztlichen Steigerungsfaktoren kann zur falschen Kalkulation führen.
Daher finde ich es eher befreiend sich davon zu lösen. Wenn ich nicht aus gefühlter Ungerechtigkeit 1,7 verlangen muss, weil der Arzt vermeintlich ja mit 1,8/2,3 noch mehr verlangt kann ich einen besseren Preis für mich kalkulieren.
1,5 von 26,10 ist eben mehr wie 1,8 von 20. Insbesondere wenns mir eine bessere PKV Quote erbringt.
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Gert Winsa schrieb:
Da stimme ich überein.
Mag von mir aggressiv geklungen haben, aber das denken und der Vergleich mit ärztlichen Steigerungsfaktoren kann zur falschen Kalkulation führen.
Daher finde ich es eher befreiend sich davon zu lösen. Wenn ich nicht aus gefühlter Ungerechtigkeit 1,7 verlangen muss, weil der Arzt vermeintlich ja mit 1,8/2,3 noch mehr verlangt kann ich einen besseren Preis für mich kalkulieren.
1,5 von 26,10 ist eben mehr wie 1,8 von 20. Insbesondere wenns mir eine bessere PKV Quote erbringt.
Habe heute einen Termin beim Hautarzt ausgemacht. In unserer nächsten großen Stadt (125000 Einw.) gibt es 18 Praxen auf dem Gebiet. Davon nehmen 4 !!!!! auch Kassenpatienten, der Rest nur Privat und Selbstzahler. Das Leben ist hart und ungerecht., das gebe ich zu. Und als Kassenpatient bist du inzwischen wirklich Mensch zweiter Klasse. Das liegt , so glaube ich, aber am System des Gesundheitswesen.
Nach 42 Jahren habe ich den Kassen auch Servus gesagt. Privat läuft richtig gut, habe ich nicht für möglich gehalten. Kleine Stadt in Bayern- 13000 Einw. und 9 Praxen. Nie wieder Kasse!! Helfersyndrom hatte ich lange genug.
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idefix- schrieb:
@karin-maria genau, so ist es.
Habe heute einen Termin beim Hautarzt ausgemacht. In unserer nächsten großen Stadt (125000 Einw.) gibt es 18 Praxen auf dem Gebiet. Davon nehmen 4 !!!!! auch Kassenpatienten, der Rest nur Privat und Selbstzahler. Das Leben ist hart und ungerecht., das gebe ich zu. Und als Kassenpatient bist du inzwischen wirklich Mensch zweiter Klasse. Das liegt , so glaube ich, aber am System des Gesundheitswesen.
Nach 42 Jahren habe ich den Kassen auch Servus gesagt. Privat läuft richtig gut, habe ich nicht für möglich gehalten. Kleine Stadt in Bayern- 13000 Einw. und 9 Praxen. Nie wieder Kasse!! Helfersyndrom hatte ich lange genug.
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Problem beschreiben
Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hey Leute, könnt Ihr mir bitte helfen?
Mit welchem Faktor berechnet Ihr die Behandlung von Privatpatienten? Ich nehme Kassenleistungx1, 7 als Faktor. Ich habe aber einen Patienten der sich dauernd beschwert, dass ich so teuer bin. Das glaube ich aber nicht. Was meint ihr dazu?
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Problem beschreiben
Anonymer Teilnehmer schrieb:
Vielen Dank Leute, für Eure Hilfe.
Ich verstehe auch nicht warum es hier immer Vergleiche mit Ärzten gibt. Ich habe als FM 90 Euro p.a. Berufshaftpflicht bezahlt. Mein Orthopäde zahlt 8000 Euro p.a. Der Zahnarzt wahrscheinlich auch.
Die Werkstatt, die ein Wohnmobil repariert, benötigt von vornherein Hebebühnen und Werkzeug im Wert von zig tausend Euro. Und haftet für jeden Mist, wenn der Kunde nicht zufrieden ist.
Wir kommen mit ner 40 qm Butze und einer gebrauchten Bank zurecht. Quatschen während der Lymphdrainage eine Stunde lang mit dem Patienten und wollen dafür 150 Euro??
Ich glaube es liegt an mir.
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Zum Thema quatschen: Manchmal ist es so unterirdisch das ich dafür eigentlich Schmerzensgeld einfordern müsste.
Ich sehe keinen großen Unterschied zur Auto-Werkstatt. Die reparieren Fahrzeuge - ich "nur" Menschen. Übrigens: Das wertvollste was wir Menschen besitzen ist unsere Gesundheit. Wer die versaut kann sich diese für kein Geld der Welt in der Apotheke oder beim Arzt nachkaufen! Beim Fahrzeug ginge das schon. Für neue oder gebrauchte Fahrzeuge bekomme ich sogar Kredit und kann den nach Bedarf abzahlen.
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paracelsus65 schrieb:
Drei Hebebühnen habe ich auch. Heißen bei mir nur anders "Therapieliege bzw. Therapiebank. Haben auch eine Lift- bzw. Hebefunktion, es sind auch noch andere Funktionen integriert. Brauchen genau wie beim Schrauber TÜV, heißt nur anders bei uns. Werkzeug habe ich auch. Dazu zählt z.B. Rotlichtstrahler, Ultraschallgerät, Elektrotherapiegerät, Sprossenwand, Pezziball, Turnmatte etc.. Gab es auch nicht im 1€ Laden zu kaufen oder vom Sozialamt.
Zum Thema quatschen: Manchmal ist es so unterirdisch das ich dafür eigentlich Schmerzensgeld einfordern müsste.
Ich sehe keinen großen Unterschied zur Auto-Werkstatt. Die reparieren Fahrzeuge - ich "nur" Menschen. Übrigens: Das wertvollste was wir Menschen besitzen ist unsere Gesundheit. Wer die versaut kann sich diese für kein Geld der Welt in der Apotheke oder beim Arzt nachkaufen! Beim Fahrzeug ginge das schon. Für neue oder gebrauchte Fahrzeuge bekomme ich sogar Kredit und kann den nach Bedarf abzahlen.
Von daher ist die Kritik durchaus berechtigt. Physios die das gegenteil behaupten verstehen die GOÄ nicht.
Hier ein paar Beispiele der horrenden Ärztlichen Steigerungssätze auf Physio bezogen.
Das soll nicht ausdrücken, dass diese Sätze für PKV gelten sollte. Aber das der Vergleich mit Ärztlichen Steigerungssätzen falsch ist, da der 1,0 fache GOÄ Satz immer sehr niedrig ist.
Bei uns sehe ich 1,2-1,3 fachwn GKV Satz als fair an. (Bezogen auf 20 min. Behandlung.)
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Gert Winsa schrieb:
physios machen den grundsätzlichen Fehler, dass sie denken die ärztlichen Steigerungssätze für PKV Versicherte ist auf den GKV Satz bezogen, ist er aber nicht, sondern der gemäss GOÄ festgesetzte 1,0 fache Satz ist ein separater Satz auf den dann der Steigerungssatz angewendet wird.
Von daher ist die Kritik durchaus berechtigt. Physios die das gegenteil behaupten verstehen die GOÄ nicht.
Hier ein paar Beispiele der horrenden Ärztlichen Steigerungssätze auf Physio bezogen.
Das soll nicht ausdrücken, dass diese Sätze für PKV gelten sollte. Aber das der Vergleich mit Ärztlichen Steigerungssätzen falsch ist, da der 1,0 fache GOÄ Satz immer sehr niedrig ist.
Bei uns sehe ich 1,2-1,3 fachwn GKV Satz als fair an. (Bezogen auf 20 min. Behandlung.)
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Problem beschreiben
Badde schrieb:
Das mit den Faktoren habe ich bisher noch nie verstanden. Das System der Ärzte sieht das ja so vor. Bzgl. Erstattung, bzgl. Schweregrad, us.w. Aber in unserem System gibt es sowas ja nicht.
Ich verstehe auch nicht warum es hier immer Vergleiche mit Ärzten gibt. Ich habe als FM 90 Euro p.a. Berufshaftpflicht bezahlt. Mein Orthopäde zahlt 8000 Euro p.a. Der Zahnarzt wahrscheinlich auch.
Die Werkstatt, die ein Wohnmobil repariert, benötigt von vornherein Hebebühnen und Werkzeug im Wert von zig tausend Euro. Und haftet für jeden Mist, wenn der Kunde nicht zufrieden ist.
Wir kommen mit ner 40 qm Butze und einer gebrauchten Bank zurecht. Quatschen während der Lymphdrainage eine Stunde lang mit dem Patienten und wollen dafür 150 Euro??
Ich glaube es liegt an mir.
Wir nehmen den 1,6 fahren dazu der GKV.
Scheinbar sind wir bei uns im Umfeld die Praxis mit den etwas höheren Preisen...
Finde ich persönlich ziemlich erschreckend, lässt sich aber noch ändern.
Nach meiner Berechnung sind unsere Preise angemessen und auskömmlich für unsere Praxis.
Mehr geht aber auch! 😉
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Problem beschreiben
sleeper schrieb:
Moin.
Wir nehmen den 1,6 fahren dazu der GKV.
Scheinbar sind wir bei uns im Umfeld die Praxis mit den etwas höheren Preisen...
Finde ich persönlich ziemlich erschreckend, lässt sich aber noch ändern.
Nach meiner Berechnung sind unsere Preise angemessen und auskömmlich für unsere Praxis.
Mehr geht aber auch! 😉
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Problem beschreiben
Felix Z. schrieb:
1,8-2,0-facher Satz. Je nach abgegebener Leistung. Im Fall von MLD z.B. 2,0, da ein Faktor darunter nicht wirklich wirtschaftlich ist. Der Satz bleibt auch für Alle gleich - egal ob, Beihilfe, Postbeamte oder rein privat. EInfach bei Behandlungsbeginn Honorarvereinbarung unterschreiben lassen und schon hat sich die Sache und es gibt keine Preisdiskussionen.
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