Für unsere Praxen in Heidelberg/
Kirchheim und Heidelberg/ Rohrbach
mit Schwerpunkt Orthopädie,
Neurologie sowie medizinische
Trainingstherapie suchen wir
engagierte Verstärkung. Gerne
gesehen, jedoch keine Notwendigkeit
sind Weiterbildungen in MT, MLD,
KGG oder Bobath/PNF. Wichtiger sind
für uns Motivation, Interesse,
Eigenverantwortlichkeit und
Begeisterung für die Arbeit,
weshalb auch Berufseinsteiger sehr
gerne willkommen sind.
Überdurchschnittliche faire
Bezahlung ist für uns selbstv...
Kirchheim und Heidelberg/ Rohrbach
mit Schwerpunkt Orthopädie,
Neurologie sowie medizinische
Trainingstherapie suchen wir
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gesehen, jedoch keine Notwendigkeit
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KGG oder Bobath/PNF. Wichtiger sind
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weshalb auch Berufseinsteiger sehr
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Überdurchschnittliche faire
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ich behandle seit einem Jahr eine Patientin in einer Physio Praxis (bin angestellt). Meine Behandlung bei ihr würde ich mit meinen Wort nicht als adäquadte Physiotherapie bezeichnen, meine Behandlung gibt in meinen Augen keinen Sinn. Eine andere Behandlung als die jetzige lehnt die Patientin jedoch ab. Sie gibt an, dass die Therapie die ich mir ihr mache ihr gut bekommt und ihr hilft.....aha und deswegen machen wir seit einem Jahr immer das Gleiche ( meine Vorgängerin ebenfalls) . Die Patientin habe ich jetzt abgegeben, da wir zwischenmenschlich nicht zusammen passen. Jetzt kommen wir jedoch zum Problem:
- Patientin hat einen neuen Arzt der einen ausführlichen Therapiebericht wünscht, kein Problem
- Bericht erfasst, ehrliche physiotherapeutische Meinung hineingeschrieben mit den Hinweisen was ich gern mit der Patientin trainieren möchte, soweit es die Kondition zuläßt
- Patientin liest den Bericht (ich war nicht dabei, da ich ab heute Urlaub habe) und bricht in Tränen aus (habe wohl den Kern getroffen)
- mein Chef sucht mich nach Feierabend zu Hause auf und fordert mich auf den Bericht doch umzuschreiben, sonst würden wir keine weiteren Rezepte mehr bekommen
Nun stehe ich da und bin etwas hilflos...
- ja ich werde einen neuen Bericht schreiben (auch in meiner Freizeit) aber es geht mir doch sehr gegen den Strich Dinge zu beschönigen, bzw. Dinge zu schreiben die gar nicht war sind
. mit meinem Chef (Masseur) hatte ich eine Unterhaltung, ob er mich verstanden hat...glaube ich kaum....er kannte noch nicht einmal das Zeichen für Schmerz
Es gehth mir allgemein darum aus dieser Ecke des besseren Wunscherfüllers hinauszukommen,dafür habe ich nicht viele hochwertige Fortbildungen besucht.
Was macht Ihr in so einem Fall
Viele Grüße und Danke für Eure Infos (bitte schreibt nur Dinge die wirklich zum Thema passen und nutzt den Thread nicht als Schlachtfeld)
Jana
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JanaB schrieb:
Hallo Kollegen,
ich behandle seit einem Jahr eine Patientin in einer Physio Praxis (bin angestellt). Meine Behandlung bei ihr würde ich mit meinen Wort nicht als adäquadte Physiotherapie bezeichnen, meine Behandlung gibt in meinen Augen keinen Sinn. Eine andere Behandlung als die jetzige lehnt die Patientin jedoch ab. Sie gibt an, dass die Therapie die ich mir ihr mache ihr gut bekommt und ihr hilft.....aha und deswegen machen wir seit einem Jahr immer das Gleiche ( meine Vorgängerin ebenfalls) . Die Patientin habe ich jetzt abgegeben, da wir zwischenmenschlich nicht zusammen passen. Jetzt kommen wir jedoch zum Problem:
- Patientin hat einen neuen Arzt der einen ausführlichen Therapiebericht wünscht, kein Problem
- Bericht erfasst, ehrliche physiotherapeutische Meinung hineingeschrieben mit den Hinweisen was ich gern mit der Patientin trainieren möchte, soweit es die Kondition zuläßt
- Patientin liest den Bericht (ich war nicht dabei, da ich ab heute Urlaub habe) und bricht in Tränen aus (habe wohl den Kern getroffen)
- mein Chef sucht mich nach Feierabend zu Hause auf und fordert mich auf den Bericht doch umzuschreiben, sonst würden wir keine weiteren Rezepte mehr bekommen
Nun stehe ich da und bin etwas hilflos...
- ja ich werde einen neuen Bericht schreiben (auch in meiner Freizeit) aber es geht mir doch sehr gegen den Strich Dinge zu beschönigen, bzw. Dinge zu schreiben die gar nicht war sind
. mit meinem Chef (Masseur) hatte ich eine Unterhaltung, ob er mich verstanden hat...glaube ich kaum....er kannte noch nicht einmal das Zeichen für Schmerz
Es gehth mir allgemein darum aus dieser Ecke des besseren Wunscherfüllers hinauszukommen,dafür habe ich nicht viele hochwertige Fortbildungen besucht.
Was macht Ihr in so einem Fall
Viele Grüße und Danke für Eure Infos (bitte schreibt nur Dinge die wirklich zum Thema passen und nutzt den Thread nicht als Schlachtfeld)
Jana
bleib bei der Wahrheit! Damit fährst du am besten.
Damit hast du zwar bei der Pat. verrissen, weil du ja nicht mehr der liebe nette PT bist, aber der
Arzt weiß woran er ist und du hast ein ruhiges Gewissen.
Das sage ich meinen AN auch immer wieder. Außerdem muß ein Chef auch hinter der ehrlichen
Meinung seines AN stehen und ihn schützen !
Gruß
ha-vey
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Euch allen ein frohes Weihnachtsfest.
Jana
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JanaB schrieb:
Vielen Dank für Eure Meinungen. Ich habe einiges über mich und meine Arbeit als Physio gelernt, auch noch nach zwanzig Jahren. Persönlich kann ich für mich meine Verhaltensfehler erkennen und hoffe, dass ich in der Zukunft diese Erkenntnis auch umsetzen kann. Und allgemein ist es kein schönes Gefühl zu spüren, dass meine Chefs nicht hinter mir stehen.
Euch allen ein frohes Weihnachtsfest.
Jana
Liebe Grüße,
Dirk1
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Dirk1 schrieb:
Wieso stehen die Chefs nicht hinter Dir? Die Welt läßt sich nicht nur in schwarz & weiß unterteilen, es gibt individuelle Blickwinkel. Du bist mit der ´Schnauze gegen die Wand`gelaufen, wichtig ist genügend Abstand von der Wand zu bekommen, die Wunden zu lecken und weiter zu machen. Du schreibst, dass diese Dame länger behandelt worden ist, versuche sie doch weiter zu komplimentieren zu einer anderen Praxis, die sie mit neuen Ansätzen weiter behandelt. Oder: spring über den eigenen Schatten und versuche es erneut?
Liebe Grüße,
Dirk1
Hallo,
wenn Dein Cheffchen solche Taten wie oben beschrieben nötig hat, solltest Du im Wiederholungsfalle und davon ist nach Deiner Schilderung auszugehen über den Zaun schauen und eine Abstimmung mit den Füßen präferieren.
Schreibe einfach den Bericht, so wie sich Cheffchen das vorstellt. Setze Dich dazu in Deiner Freizeit an den Schreibtisch, formuliere den Bericht so wie es dem Intellekt des Herrn und Meisters entspricht, kippe eine Portion Ironie zwischen die Zeilen, benutze den Konjunktiv und gehe es noch mal mit der Pat. durch. Der Doctor mit seiner Lesart wird es schon interpretieren können, denn es ist seine Patientin.
Es ist aber auch Deine Zeit, nutze sie für Dich.
Gute Wünsche zu den Feiertagen und für 2016
Uwe :blush:
Nachsatz:
Zünde eine Kerze für Cheffchen an !!!!!!!
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Muskelfreak schrieb:
@ Jana B
Hallo,
wenn Dein Cheffchen solche Taten wie oben beschrieben nötig hat, solltest Du im Wiederholungsfalle und davon ist nach Deiner Schilderung auszugehen über den Zaun schauen und eine Abstimmung mit den Füßen präferieren.
Schreibe einfach den Bericht, so wie sich Cheffchen das vorstellt. Setze Dich dazu in Deiner Freizeit an den Schreibtisch, formuliere den Bericht so wie es dem Intellekt des Herrn und Meisters entspricht, kippe eine Portion Ironie zwischen die Zeilen, benutze den Konjunktiv und gehe es noch mal mit der Pat. durch. Der Doctor mit seiner Lesart wird es schon interpretieren können, denn es ist seine Patientin.
Es ist aber auch Deine Zeit, nutze sie für Dich.
Gute Wünsche zu den Feiertagen und für 2016
Uwe :blush:
Nachsatz:
Zünde eine Kerze für Cheffchen an !!!!!!!
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ha-vey schrieb:
Moin auch,
bleib bei der Wahrheit! Damit fährst du am besten.
Damit hast du zwar bei der Pat. verrissen, weil du ja nicht mehr der liebe nette PT bist, aber der
Arzt weiß woran er ist und du hast ein ruhiges Gewissen.
Das sage ich meinen AN auch immer wieder. Außerdem muß ein Chef auch hinter der ehrlichen
Meinung seines AN stehen und ihn schützen !
Gruß
ha-vey
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StefanP schrieb:
McMiki: Thema verfehlt! Setzen! Sechs!
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physiobogen schrieb:
McMiki : besser noch in die Ecke stehen ... und schämen
--> So ein Fall kann nur entstehen, wenn man nicht von Anfang an professionell agiert.
"Nun stehe ich da und bin etwas hilflos... "
--> Das sollte man sich vorher überlegen. Du hast die Situation ja persönlich ausgelöst.
" machen wir seit einem Jahr immer das Gleiche ( meine Vorgängerin ebenfalls)"
--> ?????? Da hast Du das Problem.
"es geht mir doch sehr gegen den Strich Dinge zu beschönigen, bzw. Dinge zu schreiben die gar nicht war sind "
--> Jetzt auf einmal? Aber vorher sich ein Jahr nicht durchsetzen und eine Therapie zur Lasten der GKV (nehm ich mal an) durchführen, welche der Patientin, laut Deiner Aussage, keinen Benefit bringt.....
Ich weiß, das hilft Dir jetzt erst mal akut nicht weiter, ich denke aber für die Zukunft wirst Du Deine Lehre daraus ziehen. Als PI wäre ich auch sehr verwundert, dass Du deinen Job nicht anständig gemacht hast......
Ich weiß, dass ich jetzt für diese Aussagen Prügel bekommen werde, das kann ich aber ab. Nur, wenn ich so ein Posting lese geht mir die Hutschnur hoch.
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Bernie schrieb:
"Was macht Ihr in so einem Fall"
--> So ein Fall kann nur entstehen, wenn man nicht von Anfang an professionell agiert.
"Nun stehe ich da und bin etwas hilflos... "
--> Das sollte man sich vorher überlegen. Du hast die Situation ja persönlich ausgelöst.
" machen wir seit einem Jahr immer das Gleiche ( meine Vorgängerin ebenfalls)"
--> ?????? Da hast Du das Problem.
"es geht mir doch sehr gegen den Strich Dinge zu beschönigen, bzw. Dinge zu schreiben die gar nicht war sind "
--> Jetzt auf einmal? Aber vorher sich ein Jahr nicht durchsetzen und eine Therapie zur Lasten der GKV (nehm ich mal an) durchführen, welche der Patientin, laut Deiner Aussage, keinen Benefit bringt.....
Ich weiß, das hilft Dir jetzt erst mal akut nicht weiter, ich denke aber für die Zukunft wirst Du Deine Lehre daraus ziehen. Als PI wäre ich auch sehr verwundert, dass Du deinen Job nicht anständig gemacht hast......
Ich weiß, dass ich jetzt für diese Aussagen Prügel bekommen werde, das kann ich aber ab. Nur, wenn ich so ein Posting lese geht mir die Hutschnur hoch.
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McMiki schrieb:
Wenn du die Patientin abgegeben hast, kann es dir doch egal sein...soll doch der andere Therapeut mit ihr klarkommen! Wir Therapeuten müssen nun mal einsehen, dass wir Dienstleister sind und keine Idealisten...wenn du zum Friseur gehst und grüne Haare haben willst, wird dir die Friseurin wahrscheinlich davon abraten und dir eine andere Farbe empfehlen..dennoch wirst du auf deinen Wunsch bestehen! Wenn du nicht damit klarkommst, okay, aber letztendlich entscheidet der Patient was ihm gut tut!!!
Wenn der Arzt einen ausführlichen Bericht haben wollte, soll er den bezahlen. Laut meinem Vertrag brauche ich nur einen Kurzbericht liefern.
Ich würde nur schreiben, was ich im Zweifelsfall unter Eid wiederholen würde. Das reicht mir immer als Richtlinie, auch vorm Chef, falls er was anderes wollte.
In deinem Fall würde ich nichts ändern am Bericht. Du würdest sonst darauf hinweisen, dass dein erster Bericht falsch/gelogen wäre. Ich würde mich nicht darauf einlassen.
Alles Gute!
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RoFo schrieb:
Zunächst würde ich nicht in meiner Freizeit den Bericht schreiben und mich schon gar nicht im Urlaub vom Chef aufsuchen lassen.
Wenn der Arzt einen ausführlichen Bericht haben wollte, soll er den bezahlen. Laut meinem Vertrag brauche ich nur einen Kurzbericht liefern.
Ich würde nur schreiben, was ich im Zweifelsfall unter Eid wiederholen würde. Das reicht mir immer als Richtlinie, auch vorm Chef, falls er was anderes wollte.
In deinem Fall würde ich nichts ändern am Bericht. Du würdest sonst darauf hinweisen, dass dein erster Bericht falsch/gelogen wäre. Ich würde mich nicht darauf einlassen.
Alles Gute!
bleib bei der Wahrheit!
Der Bericht ist eine Dokumentation und muss das umfassen, was gemacht wurde. Nur dafür kannst Du gerade stehen.
Wenn das die Patientin nicht hören will, ist das ihr gutes Recht. Aber trotzdem würde sie von mir nichts anderes zu hören bekommen.
Und der Arzt auch nicht.
Wenn Dein Chef einen anderen Bericht will, frage ich mich, wie er es mit seinem Beruf handhabt. Denn es geht in der Physiotherapie um Therapie und nicht um Wunschbehandlung.
Wünscht dies ein Patient, soll er es privat buchen. Nicht auf Rezept.
Und wenn Dein Chef die Realität nicht anerkennen will und dich zu einem Bericht zwingen möchte, der nicht der Wahrheit entspricht, würde ich mir über entsprechende Konsequenzen Gedanken machen.
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StefanP schrieb:
Hallo Jana,
bleib bei der Wahrheit!
Der Bericht ist eine Dokumentation und muss das umfassen, was gemacht wurde. Nur dafür kannst Du gerade stehen.
Wenn das die Patientin nicht hören will, ist das ihr gutes Recht. Aber trotzdem würde sie von mir nichts anderes zu hören bekommen.
Und der Arzt auch nicht.
Wenn Dein Chef einen anderen Bericht will, frage ich mich, wie er es mit seinem Beruf handhabt. Denn es geht in der Physiotherapie um Therapie und nicht um Wunschbehandlung.
Wünscht dies ein Patient, soll er es privat buchen. Nicht auf Rezept.
Und wenn Dein Chef die Realität nicht anerkennen will und dich zu einem Bericht zwingen möchte, der nicht der Wahrheit entspricht, würde ich mir über entsprechende Konsequenzen Gedanken machen.
Die Patientin laß den Arztbericht, war enttäuscht und redete mit meiner Chefin. Ich bekam Ärger mit der Chefin, weil mein Verhalten geschäfts-schädigend sei.
Und wenn ich mich weiterhin nur mit dem gesunden Menschenverstand verhalte und nicht aufs Geld schaue, damit die Chefin weiterhin
Pelzmäntel kaufen kann und mit dem 60 000 Euro PKW ihre Hausbesuche machen kann, dann bin ich in der Praxis nicht erwünscht.
Ich würde wieder genauso handeln. Weil ich bin Therapeut und nicht der Sklave, der für das Wohlergehen des Arbeitgebers
zuständig ist.
Friedliche Weihnachten und viel Gesundheit an Alle dort draussen im World Wide Web.
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Ramona Völlkopf schrieb:
.
So einen Fall hatte ich auch mal. Ich war beschäftigt als Angestellter und hatte den Therapiebericht über Lymphdrainage geschrieben. Ich war der Meinung, dass die nächsten Behandlungen mit 45 min Zeit ausreichen würden. Die beiden Verordnungen zuvor waren 60 min ausgestellt.
Die Patientin laß den Arztbericht, war enttäuscht und redete mit meiner Chefin. Ich bekam Ärger mit der Chefin, weil mein Verhalten geschäfts-schädigend sei.
Und wenn ich mich weiterhin nur mit dem gesunden Menschenverstand verhalte und nicht aufs Geld schaue, damit die Chefin weiterhin
Pelzmäntel kaufen kann und mit dem 60 000 Euro PKW ihre Hausbesuche machen kann, dann bin ich in der Praxis nicht erwünscht.
Ich würde wieder genauso handeln. Weil ich bin Therapeut und nicht der Sklave, der für das Wohlergehen des Arbeitgebers
zuständig ist.
Naja, ich bin der Meinung, dass jedes MLD Rezept irgendwie geschäftsschädigend ist, da durch andere Therapien in der selben Zeit doch mehr zu verdienen ist, deshalb kann deine Chefin sich das 60 000 Euro Auto und Pelzmäntel auch nie und nimmer mit deinen Lymphdrainagen verdienen, egal ob diese nun 60 oder 45 Minuten dauern!
Gruß Evi
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Evemarie Kaiser schrieb:
Ma63 schrieb am 18.12.15 21:28:
So einen Fall hatte ich auch mal. Ich war beschäftigt als Angestellter und hatte den Therapiebericht über Lymphdrainage geschrieben. Ich war der Meinung, dass die nächsten Behandlungen mit 45 min Zeit ausreichen würden. Die beiden Verordnungen zuvor waren 60 min ausgestellt.
Die Patientin laß den Arztbericht, war enttäuscht und redete mit meiner Chefin. Ich bekam Ärger mit der Chefin, weil mein Verhalten geschäfts-schädigend sei.
Und wenn ich mich weiterhin nur mit dem gesunden Menschenverstand verhalte und nicht aufs Geld schaue, damit die Chefin weiterhin
Pelzmäntel kaufen kann und mit dem 60 000 Euro PKW ihre Hausbesuche machen kann, dann bin ich in der Praxis nicht erwünscht.
Ich würde wieder genauso handeln. Weil ich bin Therapeut und nicht der Sklave, der für das Wohlergehen des Arbeitgebers
zuständig ist.
Naja, ich bin der Meinung, dass jedes MLD Rezept irgendwie geschäftsschädigend ist, da durch andere Therapien in der selben Zeit doch mehr zu verdienen ist, deshalb kann deine Chefin sich das 60 000 Euro Auto und Pelzmäntel auch nie und nimmer mit deinen Lymphdrainagen verdienen, egal ob diese nun 60 oder 45 Minuten dauern!
Gruß Evi
So einen Fall hatte ich auch mal. Ich war beschäftigt als Angestellter und hatte den Therapiebericht über Lymphdrainage geschrieben. Ich war der Meinung, dass die nächsten Behandlungen mit 45 min Zeit ausreichen würden. Die beiden Verordnungen zuvor waren 60 min ausgestellt.
Die Patientin laß den Arztbericht, war enttäuscht und redete mit meiner Chefin. Ich bekam Ärger mit der Chefin, weil mein Verhalten geschäfts-schädigend sei.
Und wenn ich mich weiterhin nur mit dem gesunden Menschenverstand verhalte und nicht aufs Geld schaue, damit die Chefin weiterhin
Pelzmäntel kaufen kann und mit dem 60 000 Euro PKW ihre Hausbesuche machen kann, dann bin ich in der Praxis nicht erwünscht.
Ich würde wieder genauso handeln. Weil ich bin Therapeut und nicht der Sklave, der für das Wohlergehen des Arbeitgebers
zuständig ist.
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Naja, ich bin der Meinung, dass jedes MLD Rezept irgendwie geschäftsschädigend ist, da durch andere Therapien in der selben Zeit doch mehr zu verdienen ist, deshalb kann deine Chefin sich das 60 000 Euro Auto und Pelzmäntel auch nie und nimmer mit deinen Lymphdrainagen verdienen, egal ob diese nun 60 oder 45 Minuten dauern!
Gruß Evi
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Evemarie Kaiser schrieb:
Ma63 schrieb am 18.12.15 21:28:
So einen Fall hatte ich auch mal. Ich war beschäftigt als Angestellter und hatte den Therapiebericht über Lymphdrainage geschrieben. Ich war der Meinung, dass die nächsten Behandlungen mit 45 min Zeit ausreichen würden. Die beiden Verordnungen zuvor waren 60 min ausgestellt.
Die Patientin laß den Arztbericht, war enttäuscht und redete mit meiner Chefin. Ich bekam Ärger mit der Chefin, weil mein Verhalten geschäfts-schädigend sei.
Und wenn ich mich weiterhin nur mit dem gesunden Menschenverstand verhalte und nicht aufs Geld schaue, damit die Chefin weiterhin
Pelzmäntel kaufen kann und mit dem 60 000 Euro PKW ihre Hausbesuche machen kann, dann bin ich in der Praxis nicht erwünscht.
Ich würde wieder genauso handeln. Weil ich bin Therapeut und nicht der Sklave, der für das Wohlergehen des Arbeitgebers
zuständig ist.
____________________________
Naja, ich bin der Meinung, dass jedes MLD Rezept irgendwie geschäftsschädigend ist, da durch andere Therapien in der selben Zeit doch mehr zu verdienen ist, deshalb kann deine Chefin sich das 60 000 Euro Auto und Pelzmäntel auch nie und nimmer mit deinen Lymphdrainagen verdienen, egal ob diese nun 60 oder 45 Minuten dauern!
Gruß Evi
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Problem beschreiben
Ma63 schrieb:
So einen Fall hatte ich auch mal. Ich war beschäftigt als Angestellter und hatte den Therapiebericht über Lymphdrainage geschrieben. Ich war der Meinung, dass die nächsten Behandlungen mit 45 min Zeit ausreichen würden. Die beiden Verordnungen zuvor waren 60 min ausgestellt.
Die Patientin laß den Arztbericht, war enttäuscht und redete mit meiner Chefin. Ich bekam Ärger mit der Chefin, weil mein Verhalten geschäfts-schädigend sei.
Und wenn ich mich weiterhin nur mit dem gesunden Menschenverstand verhalte und nicht aufs Geld schaue, damit die Chefin weiterhin
Pelzmäntel kaufen kann und mit dem 60 000 Euro PKW ihre Hausbesuche machen kann, dann bin ich in der Praxis nicht erwünscht.
Ich würde wieder genauso handeln. Weil ich bin Therapeut und nicht der Sklave, der für das Wohlergehen des Arbeitgebers
zuständig ist.
Friedliche Weihnachten und viel Gesundheit an Alle dort draussen im World Wide Web.
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Gleich doch einmal die Beh.-Ziele ab!
Wie sind die (Beh.-) Ziele der Patientin,
wie sind DEINE Ziele?
Vielleicht ergibt sich daraus schon Gesprächsstoff...
Und imer ehrlich bleiben...
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HJS111 schrieb:
Hallo Jana B!
Gleich doch einmal die Beh.-Ziele ab!
Wie sind die (Beh.-) Ziele der Patientin,
wie sind DEINE Ziele?
Vielleicht ergibt sich daraus schon Gesprächsstoff...
Und imer ehrlich bleiben...
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anika666 schrieb:
Ich spreche so etwas grundsätzlich mit meinem Chef vorher ab! Da dein Verhältnis zu der Patientin eh nicht gut war, kann dadurch der Eindruck entstehen, dass der Bericht nicht objektiv ist. Es ist schlichtweg eine Frage der Diplomatie. Es ist auch nicht weiter verwunderlich, dass die Patientin soo reagiert hat.
Wir alle wollen gute Physiotherapie machen und dass unser Beruf ernst genommen wird.
Auf der anderen Seite sollen Therapieberichte "geschönt" werden um weitere Rezepte zu bekommen.
Jetzt mal ganz ehrlich, paßt irgendwie nicht zusammen, oder???? Und gerade da sehe ich ein Problem warum die Physiotherapie nicht nicht ernst genommen wird.
"Befunde schönen" damit der Rubel weiter rollt!!!
Und das Problem ist eigentlich dass nach einem Jahr Therapie keine Erfolge zu verzeichnen sind und das auch nach außenhin damit ein weiterer Beleg geführt wird, dass Physiotherapie nicht nicht hilft. Und da viele Praxen auf die gleiche Art und Weise Rezepte ziehen, kommen wir aus dem Image nicht raus.....
Ein weiterer Aspekt ist, die Ärzte kennen ihre LangzeitPat. auch und wissen oft sehr genau was für Pappenheimer das sind.
Jana, ich weiß nicht was du bezüglich der Pat. direkt unternehmen möchtest. Aber über eins solltest du dir nach dieser Geschichte klar werden und hier eine Entscheidung treffen:
Dein AG hatte die Wahl zwischen deiner fachlichen Meinung und Kompetenz und weiteren Rezepten dieser Pat.
Und er hat seine Wahl getroffen......
Und meine Wahl wäre in diesem Moment klar, vorallem wenn der AG mich an meinem freien Tag oder Urlaub schon ZuHause belästigt::::::
Denn hier wird seine Entscheidung immer Zweifel immer für Nachfolgerezepte und gegen gute Therapie sein.
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Freistein schrieb:
Hmmmm, mal ganz ehrlich.
Wir alle wollen gute Physiotherapie machen und dass unser Beruf ernst genommen wird.
Auf der anderen Seite sollen Therapieberichte "geschönt" werden um weitere Rezepte zu bekommen.
Jetzt mal ganz ehrlich, paßt irgendwie nicht zusammen, oder???? Und gerade da sehe ich ein Problem warum die Physiotherapie nicht nicht ernst genommen wird.
"Befunde schönen" damit der Rubel weiter rollt!!!
Und das Problem ist eigentlich dass nach einem Jahr Therapie keine Erfolge zu verzeichnen sind und das auch nach außenhin damit ein weiterer Beleg geführt wird, dass Physiotherapie nicht nicht hilft. Und da viele Praxen auf die gleiche Art und Weise Rezepte ziehen, kommen wir aus dem Image nicht raus.....
Ein weiterer Aspekt ist, die Ärzte kennen ihre LangzeitPat. auch und wissen oft sehr genau was für Pappenheimer das sind.
Jana, ich weiß nicht was du bezüglich der Pat. direkt unternehmen möchtest. Aber über eins solltest du dir nach dieser Geschichte klar werden und hier eine Entscheidung treffen:
Dein AG hatte die Wahl zwischen deiner fachlichen Meinung und Kompetenz und weiteren Rezepten dieser Pat.
Und er hat seine Wahl getroffen......
Und meine Wahl wäre in diesem Moment klar, vorallem wenn der AG mich an meinem freien Tag oder Urlaub schon ZuHause belästigt::::::
Denn hier wird seine Entscheidung immer Zweifel immer für Nachfolgerezepte und gegen gute Therapie sein.
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