" Physiotherapeut (m,w,d) gesucht!
Wir erweitern unser Team. Du
möchtest unser Team verstärken
und mit deiner Qualität und
Erfahrung mit uns den nächsten
Schritt der Entwicklung gehen? Dann
bist Du bei uns richtig.
Unser täglicher Anspruch: „ Mit
unserer Kompetenz für mehr
Leistungsstärke und bessere
Lebensqualität!“
Was wir bieten:
Regelmäßige interne und externe
Fortbildungen
Ãœberdurchschnittliches Gehalt
Weitere Karriere Schritte möglich
Abwechslungsreiches Arbeiten...
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vielleicht gab es dieses Thema schon einmal in den Foren, ich habe auf die Schnelle aber nichts gefunden.
Unsere Praxis ist sehr kopflastig zu Gunsten von Hausbesuchen geworden. Eine schnelle Kalkulation ergab natürlich, dass sich die Hausbesuche überhaupt nicht rentieren wenn ich vergleiche, wie viele GKV-Patienten ich in dieser Zeit innerhalb der Praxis behandeln kann. Letztlich bezahle ich immer drauf, die Vergütungen der Hausbesuche sind auch unzureichend, das Kilometergeld ist ja weggefallen, die Hausbesuchspauschalen völlig unzureichend.
Und nun auch direkt meine Frage: wie macht Ihr denn das? Macht Ihr überhaupt keine Hausbesuche mehr oder zumindest drastisch reduziert ? Oder ist es möglich, den Patienten einen Teilbetrag der Kosten mit aufs Auge zu drücken/in Rechnung zu stellen ? Meines Wissens geht dies nicht und ist auch für uns Physiotherapeuten verboten im Gegensatz zu den Pflegediensten. Habt ihr Erfahrungen oder andere Vorschläge ?
Vielen herzlichen Dank für Eure Infos, MH-FN
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MH-FN schrieb:
Hallo,
vielleicht gab es dieses Thema schon einmal in den Foren, ich habe auf die Schnelle aber nichts gefunden.
Unsere Praxis ist sehr kopflastig zu Gunsten von Hausbesuchen geworden. Eine schnelle Kalkulation ergab natürlich, dass sich die Hausbesuche überhaupt nicht rentieren wenn ich vergleiche, wie viele GKV-Patienten ich in dieser Zeit innerhalb der Praxis behandeln kann. Letztlich bezahle ich immer drauf, die Vergütungen der Hausbesuche sind auch unzureichend, das Kilometergeld ist ja weggefallen, die Hausbesuchspauschalen völlig unzureichend.
Und nun auch direkt meine Frage: wie macht Ihr denn das? Macht Ihr überhaupt keine Hausbesuche mehr oder zumindest drastisch reduziert ? Oder ist es möglich, den Patienten einen Teilbetrag der Kosten mit aufs Auge zu drücken/in Rechnung zu stellen ? Meines Wissens geht dies nicht und ist auch für uns Physiotherapeuten verboten im Gegensatz zu den Pflegediensten. Habt ihr Erfahrungen oder andere Vorschläge ?
Vielen herzlichen Dank für Eure Infos, MH-FN
Die Patienten dürfen nicht über die gesetzlich vorgesehene Eigenbeteiligung (€10+10% des VO-Wertes) hinaus belastet werden.
Erfahrung: HB sind überaus lukrativ.
Tipp: Gute Routenplanung, ggf. mit den Nachbarn kooperieren (so' Scheiß, dann bietet man weder das volle GKV-Spektrum in der Praxis an noch behält man alles was man kriegen kann für sich...)
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saarländer schrieb:
...oder gleich 10 nachfolgende Patienten im Heim behandeln!
Grüße...Gerry
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Gerry schrieb:
...aber niemals für nur einen Patienten aus der Praxis gehen!
Grüße...Gerry
In der Praxis schaffe ich bis zu drei Patienten pro Stunde, im HB nur zwei. Das reißt die Wegepauschale nicht raus, zumal noch ein Fahrzeug vonnöten ist.
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RoFo schrieb:
Bei uns ist die Arbeit in der Praxis deutlich lukrativer.
In der Praxis schaffe ich bis zu drei Patienten pro Stunde, im HB nur zwei. Das reißt die Wegepauschale nicht raus, zumal noch ein Fahrzeug vonnöten ist.
Zwei Patienten KG+HB: (€15,82+€11,20)*2=€54,04
Im gut organisierten HB schaffst du drei HB/Stunde, gelegentlich auch mal vier. Beherrscht du den Dreisatz? Wende ihn an.
...nun berechne das für 30 Stunden HB-Tätigkeit, mehr mach ich auch in Spitzenzeiten nicht weil's mir die Zeit nicht wert ist :)
(und ja, mir ist bekannt das es mancherorts dann doch die Pampazulage geben müsste...)
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Papa Alpaka schrieb:
Drei Patienten KG ohne Extras: €15,82*3=€47,46
Zwei Patienten KG+HB: (€15,82+€11,20)*2=€54,04
Im gut organisierten HB schaffst du drei HB/Stunde, gelegentlich auch mal vier. Beherrscht du den Dreisatz? Wende ihn an.
...nun berechne das für 30 Stunden HB-Tätigkeit, mehr mach ich auch in Spitzenzeiten nicht weil's mir die Zeit nicht wert ist :)
(und ja, mir ist bekannt das es mancherorts dann doch die Pampazulage geben müsste...)
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Leni C. schrieb:
Wir haben mittlerweile einen HB-Anteil von ca. 75 % , davon auch viele Heimbewohner . Ca. 70 % unserer HB-Patis sind ZNS - Patienten . HB sind unsere Abgrenzung zu den Praxen im Umkreis geworden , die längst nicht so viele fahren wie wir . Da die Routen wirklich optimal geplant sind haben wir einen sehr guten Stundenumsatz , trotz 30Min.-Rythmus und zusätzlicher Fahrzeit .
Bei drei Patienten pro Stunde, reicht einmal Eis und schon geht die Rechnung wieder zugunsten der Praxis. Vor allem ohne Zusatzkosten.
Und da ich Neuropatienten auf 25 Minuten takte, fahre ich mit 2, 4 Neurokunden am besten.
Bei dieser Taktung kann ich also auch lange durchhalten und muss nich durch Eis und Regen (Fahrrad).
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RoFo schrieb:
3-4 HB in der Stunde sind, trotz Großstadt bei uns nicht drin.
Bei drei Patienten pro Stunde, reicht einmal Eis und schon geht die Rechnung wieder zugunsten der Praxis. Vor allem ohne Zusatzkosten.
Und da ich Neuropatienten auf 25 Minuten takte, fahre ich mit 2, 4 Neurokunden am besten.
Bei dieser Taktung kann ich also auch lange durchhalten und muss nich durch Eis und Regen (Fahrrad).
oder Ausfallrechnungen.
Ich mache nur noch Hausbesuche und liege weit über den 45 Euro für 3 Patienten in der Praxis.
Außerdem sind Hausbesuchspatienten oft auch Dauerpatienten mit Verordnungen über den Regelfall hinaus.
Finde es ein sehr entspanntes Arbeiten, habe zwischen jeder Behandlung noch eine Auszeit und Bewegung da ich mit dem Rad fahre.
Das Wetter ist nicht wirklich ein Problem, dafür gibt es die richtige Kleidung.
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Break schrieb:
Bei Hausbesuchen fallen in der Regel keine Termine kurzfristig aus oder werden erst gar nicht wahrgenommen ohne Absage, kein Streß mit "Kulanz"
oder Ausfallrechnungen.
Ich mache nur noch Hausbesuche und liege weit über den 45 Euro für 3 Patienten in der Praxis.
Außerdem sind Hausbesuchspatienten oft auch Dauerpatienten mit Verordnungen über den Regelfall hinaus.
Finde es ein sehr entspanntes Arbeiten, habe zwischen jeder Behandlung noch eine Auszeit und Bewegung da ich mit dem Rad fahre.
Das Wetter ist nicht wirklich ein Problem, dafür gibt es die richtige Kleidung.
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doris0903 schrieb:
Für jefen im Heim behandelten Patienten darf man den HBH-Satz abrechen, oder? Das ist dann Pech, wenn an diesem Tag nur einer behandelt wird und Glück wenn es mehrere sind, oder?
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PTP schrieb:
Es gibt bei den VDAK's jetzt einen Satz für den 1. HB, dieser liegt höher (ich weiß aber die Positionsnr. nicht aus dem Kopf)
[Alle Achtung: Die Initiative "Fairphone" hat es im zweiten Durchgang geschafft die Arbeitszeit beim Zulieferer auf 66 Stunden/Woche zu beschränken - etwas was Apple vehement von der Abteilung BWL vermeiden lässt...]
Für den VdEK gibt's 2015 und 2016 die Abrechnungsposition 29935, ein HB-soz per Tag = voller HB-Satz.
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Papa Alpaka schrieb:
Na dann, zurück zur 6-Tage-Woche mit 10-Stunden-Tagen. Freitags zur Feier des Herrn nur 6 Stunden. Den Mund aufmachen und denen da oben auf die Finger klopfen hat noch nie geholfen...
[Alle Achtung: Die Initiative "Fairphone" hat es im zweiten Durchgang geschafft die Arbeitszeit beim Zulieferer auf 66 Stunden/Woche zu beschränken - etwas was Apple vehement von der Abteilung BWL vermeiden lässt...]
Für den VdEK gibt's 2015 und 2016 die Abrechnungsposition 29935, ein HB-soz per Tag = voller HB-Satz.
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die neue schrieb:
das ist nicht für den ersten Patienten im Heim, sondern nur für den Fall, daß Du nur einen Patienten im Heim hast
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Papa Alpaka schrieb:
100% HB, die Rentabilität habe ich in diesem Forum bereits mehrfach dargestellt (Tipp: Trotz nebenbei eine Praxis zu unterhalten deutlich besser als 100% Auslastung in der Praxis).
Die Patienten dürfen nicht über die gesetzlich vorgesehene Eigenbeteiligung (€10+10% des VO-Wertes) hinaus belastet werden.
Erfahrung: HB sind überaus lukrativ.
Tipp: Gute Routenplanung, ggf. mit den Nachbarn kooperieren (so' Scheiß, dann bietet man weder das volle GKV-Spektrum in der Praxis an noch behält man alles was man kriegen kann für sich...)
Ich weis ja nicht wo ihr eure Praxen habt und in welchem Umkreis eure HB´s liegen. VLt liegen die ja immer gleich um die Ecke oder ihr habt ein komplettes Altenheim, Hausbesuche mit dem Fahrrad und dann eine Auszeit zwischen den Behandlungen, also das schient mir doch nur zu gehen wenn ich eine Altenheim habe.
Wir haben die Hausbesuche eingestellt, da es absolut ein Draufzahlgeschäft ist. Die Fahrstrecken waren zwischen 8 und 20 km einfach von der Praxis aus gerechnet, in alle Himmelsrichtungen verstreut, mit Abständen zueinander die dann auch mindestens 10-12 km waren, so das eine "perfekte Routenplanung" nicht machbar ist. Wenn man 15 Min. behandelt, schafft man vlt. zwei in der Stunde.
Wir gehen inzwischen nach dem Wirtschaftlichkeitsprinzip wie die Kassen auch, also keine HB´s und keine Lymphdrainagen mehr. Unsere Praxis ist voll ausgelastet bei vier Therapeuten und einer Gesamtbehandlungszeit von 166 Stunden in der Woche, sind die Wartezeitn bei 1,5 - 2 Wochen, da bleibt keine Zeit für Draufzahlbehandlungen, das überlassen wir gerne den Kollegen am Ort.
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tom1350 schrieb:
Ich hasse Hausbesuche und mache ich schon seit Jahren nicht mehr. Elendige Parkplatzsuche, verkeimte Wohnungen und miese Behandlungsmöglichkeiten. Da kommt man aus der Wohnung und stinkt selbst wie ein Aschenbecher. Der "Schmerzensgeldsatz" der Kassen reicht da lange nicht aus.
Und die meisten Hausbesuche machen ja nicht sofort die Tür auf, so das man bei einem 15 Minuten Takt gerade mal 5 - 10 Minuten behandeln würde, dass halte ich größtenteils für unwahrscheinlich.
Tendenziell brauchen die meisten Therapeuten mehr Zeit als in der Praxis.
Zusätzlich hat das Auto einen höheren Wertverlust und Verschleiß.
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Matze82 schrieb:
Mit dem Fahrrad zu Hausbesuchen lohnt sich nur bei kurzen Entfernungen, sonst wird es sehr stressig wenn man 2 - 3 Hausbesuche die Stunde machen will, dass stelle ich mir nicht gerade angenehm vor.
Und die meisten Hausbesuche machen ja nicht sofort die Tür auf, so das man bei einem 15 Minuten Takt gerade mal 5 - 10 Minuten behandeln würde, dass halte ich größtenteils für unwahrscheinlich.
Tendenziell brauchen die meisten Therapeuten mehr Zeit als in der Praxis.
Zusätzlich hat das Auto einen höheren Wertverlust und Verschleiß.
Dazu noch eine Vereinbarung "Wer nicht schnell genug aufmachen lässt gilt als Ausfall" und schon hat sich die Sache mit 5-10 Minuten vor der Tür stehen gegessen - wenn ich nach 1,5 Minuten nicht behandlungsbereit in der Wohnung bin geh ich 'nen Kaffee trinken und schreib die Rechnung...
...Ich decke ein Gebiet von etwa 50km Länge und 30km Breite ab - und ja, es ist ein bisschen mühselig die Kollegen anderer Praxen an das Wort "Kooperation" zu gewöhnen, mittelfristig sehen die meisten aber ein das es geschickter ist den Kollegen anzurufen der die meisten Fähnchen in der Nähe der neuen Adresse stecken hat statt auf "Personenbesitz" zu beharren - und ja, man kann sich so absprechen das jeder genug zum Leben hat.
Außer dem einen Kollegen der partout sein eigenes Ding drehen will, aber wer mit €33/Stunde zufrieden ist soll's von mir aus bleiben :)
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Papa Alpaka schrieb:
...von €80/Stunde kann man sich eine Entstinkausstattung im Auto leisten. Und 'nen Satz Ersatzklamotten. Und ein Dienstwagen ist auch noch drin, so das die Geschichte von Verschleiß und Wertverlust gegessen ist.
Dazu noch eine Vereinbarung "Wer nicht schnell genug aufmachen lässt gilt als Ausfall" und schon hat sich die Sache mit 5-10 Minuten vor der Tür stehen gegessen - wenn ich nach 1,5 Minuten nicht behandlungsbereit in der Wohnung bin geh ich 'nen Kaffee trinken und schreib die Rechnung...
...Ich decke ein Gebiet von etwa 50km Länge und 30km Breite ab - und ja, es ist ein bisschen mühselig die Kollegen anderer Praxen an das Wort "Kooperation" zu gewöhnen, mittelfristig sehen die meisten aber ein das es geschickter ist den Kollegen anzurufen der die meisten Fähnchen in der Nähe der neuen Adresse stecken hat statt auf "Personenbesitz" zu beharren - und ja, man kann sich so absprechen das jeder genug zum Leben hat.
Außer dem einen Kollegen der partout sein eigenes Ding drehen will, aber wer mit €33/Stunde zufrieden ist soll's von mir aus bleiben :)
Ich denke tatsächlich, dass für jede einzelne Praxis Einzelfall-Prüfungen bezüglich der Wirtschaftlichkeit erstellt werden müssen, zu unterschiedlich sind die räumlichen Situationen. Auf jeden Fall nochmal vielen herzlichen Dank für Eure Vorschläge, Ratschläge und Erfahrungsberichte.
Viele Grüße MH-FN
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MH-FN schrieb:
Vielen herzlichen Dank an alle mit den unterschiedlichen Erfahrungen , Rechenbeispielen und Raumsituationen. Unserer Praxissituation kommt derjenigen von Idefix am nächsten. Unsere Hausbesuche, die langjährige Patienten sind, werden weiterhin gehalten. Die Organisation ist bestmöglich gestaltet. Die Anfahrtswege sind zudem im ländlichen Bereich sehr weit. Bei uns blieb es deshalb nicht aus, die Wirtschaftlichkeit jeden einzelnen Hausbesuches zu ermitteln und dann Entscheidungen zu treffen. Nun habe ich ein festes Hausbesuchs-Kontingent eingeführt, das sich nur noch um etwa 30 % der gesamten Behandlungszeiten bewegt. Damit lässt sich zumindest eine gewisse kostendeckende Wirtschaftlichkeit erreichen. Auch bei uns sind eine Wartezeit von 2 Wochen bei den Praxis-Behandlungen normal.
Ich denke tatsächlich, dass für jede einzelne Praxis Einzelfall-Prüfungen bezüglich der Wirtschaftlichkeit erstellt werden müssen, zu unterschiedlich sind die räumlichen Situationen. Auf jeden Fall nochmal vielen herzlichen Dank für Eure Vorschläge, Ratschläge und Erfahrungsberichte.
Viele Grüße MH-FN
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Papa Alpaka schrieb:
Ich stelle gerade fest: Ich sollte nicht hungrig in's Internet gehen, da hat sich zuviel gegessen :D
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ergo2004 schrieb:
Ich wurde gerade erst wieder durch die KK aufmerksam gemacht, das ich keine HB ablehnen darf. Dieser Passus steht auch so in den Heilmittelrichtlinien. Es beschweren sich immer mehr Pat. das keine HB mehr gefahren werden. Genauso verhält es sich mit den Lymphen.
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Leni C. schrieb:
Du lehnst ja nicht ab , du hast nur keine freien Termine :wink:
Ich wurde gerade erst wieder durch die KK aufmerksam gemacht, das ich keine HB ablehnen darf. Dieser Passus steht auch so in den Heilmittelrichtlinien.
Wenn der Mist ansprechend bezahlt würde, gäbe es sicher mehr freie Tremine für HBs. Ich kenne auch PTs, die keine Massagen mehr für 8,50€/15 min. anbieten. Harte Arbeit und 34 €/Std. - vielleicht wollen die Kassen das ja sogar so?
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Transparency schrieb:
ergo2004 schrieb am 5.2.16 18:15:
Ich wurde gerade erst wieder durch die KK aufmerksam gemacht, das ich keine HB ablehnen darf. Dieser Passus steht auch so in den Heilmittelrichtlinien.
Wenn der Mist ansprechend bezahlt würde, gäbe es sicher mehr freie Tremine für HBs. Ich kenne auch PTs, die keine Massagen mehr für 8,50€/15 min. anbieten. Harte Arbeit und 34 €/Std. - vielleicht wollen die Kassen das ja sogar so?
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morpheus-06 schrieb:
In den HMR? Wo steht das das?
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idefix- schrieb:
Also ich habe jetzt mal alle Artikel hier gelesen.
Ich weis ja nicht wo ihr eure Praxen habt und in welchem Umkreis eure HB´s liegen. VLt liegen die ja immer gleich um die Ecke oder ihr habt ein komplettes Altenheim, Hausbesuche mit dem Fahrrad und dann eine Auszeit zwischen den Behandlungen, also das schient mir doch nur zu gehen wenn ich eine Altenheim habe.
Wir haben die Hausbesuche eingestellt, da es absolut ein Draufzahlgeschäft ist. Die Fahrstrecken waren zwischen 8 und 20 km einfach von der Praxis aus gerechnet, in alle Himmelsrichtungen verstreut, mit Abständen zueinander die dann auch mindestens 10-12 km waren, so das eine "perfekte Routenplanung" nicht machbar ist. Wenn man 15 Min. behandelt, schafft man vlt. zwei in der Stunde.
Wir gehen inzwischen nach dem Wirtschaftlichkeitsprinzip wie die Kassen auch, also keine HB´s und keine Lymphdrainagen mehr. Unsere Praxis ist voll ausgelastet bei vier Therapeuten und einer Gesamtbehandlungszeit von 166 Stunden in der Woche, sind die Wartezeitn bei 1,5 - 2 Wochen, da bleibt keine Zeit für Draufzahlbehandlungen, das überlassen wir gerne den Kollegen am Ort.
Die Patienten sind alle auf meinem Weg zum bzw.vom Arbeitsplatz nach Hause.
D.h., ich muß (fast) keinen Umweg nehmen.
Werden zwei mal die Woche gemacht nach der Praxisarbeit.
Das sind momentan vier Hausbesuche, alles Langfrist VO.
So rechnet sich das schon wie ich meine.
Lockert die Woche auch etwas auf.
Aber richtig ist auch, wenn die HB´s zuweit voneinander liegen wird es schon unwirtschaftlich.
Das kann man aber ja selbst entscheiden bei HB Anfragen.
Kann ja niemand gezwungen werden defizitär zu arbeiten.
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Problem beschreiben
Squealer schrieb:
Ich mache schon Hausbesuche.
Die Patienten sind alle auf meinem Weg zum bzw.vom Arbeitsplatz nach Hause.
D.h., ich muß (fast) keinen Umweg nehmen.
Werden zwei mal die Woche gemacht nach der Praxisarbeit.
Das sind momentan vier Hausbesuche, alles Langfrist VO.
So rechnet sich das schon wie ich meine.
Lockert die Woche auch etwas auf.
Aber richtig ist auch, wenn die HB´s zuweit voneinander liegen wird es schon unwirtschaftlich.
Das kann man aber ja selbst entscheiden bei HB Anfragen.
Kann ja niemand gezwungen werden defizitär zu arbeiten.
-----------------" äh, kotz, rentiert sich nicht" :astonished:--------------------
----------------" die Wohnung stinkt, erschwertes arbeiten " :angry:--------------------
----------------" mach ich schon lange nicht mehr, unwirtschaftlich" :rage:------------
Ja, geht es Euch denn in eurem Beruf nur um die Kohle ?
Ich hatte schon Hausbesuche, da lag die Wohnung nur 200 m entfernt oder auf dem Weg nach meinem Zuhause. Ich bekam dann immer
einen Nachmittagskaffee mit Kuchen, oder auch mal gutes Trinkgeld, große Anerkennung für mein medizinisches Wissen, arbeiten in
ruhiger privater Umgebung, bei Hausbesuchen bin ich der Chef und sonst Niemand. Und man kommt an die frische Luft beim Gang vom
Auto zum HB. Oder man plant einen kurzen Einkauf zwischendurch mit ein. Was nach der Arbeitszeit um 19.30 stressig wird.
Also auf die persönliche Einstellung kommt es an. Will ich jemanden sehen, helfen und Ihn etwas Freude bringen oder halt nicht.
Im Ãœbrigen kann ich im Leben auch mal in die Situation kommen, und brauche Jemanden Zuhause, weil ich gehbehindert bin oder so.
Dann bin ich auch froh, wenn Jemand kommt und Zeit mitbringt.
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Im Ãœbrigen kann ich im Leben auch mal in die Situation kommen, und brauche Jemanden Zuhause, weil ich gehbehindert bin oder so.
Dann bin ich auch froh, wenn Jemand kommt und Zeit mitbringt.
Gerade deswegen muss man sich gegen unzumutbare Bezahlung wehren, damit, wenn Du mal jemanden brauchst, überhaupt noch jemand
als Physio arbeiten will.
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hermi schrieb:
Ma63 schrieb am 16.2.16 18:34:
Im Ãœbrigen kann ich im Leben auch mal in die Situation kommen, und brauche Jemanden Zuhause, weil ich gehbehindert bin oder so.
Dann bin ich auch froh, wenn Jemand kommt und Zeit mitbringt.
Gerade deswegen muss man sich gegen unzumutbare Bezahlung wehren, damit, wenn Du mal jemanden brauchst, überhaupt noch jemand
als Physio arbeiten will.
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Ma63 schrieb:
Ja, hast ja Recht. Bessere Bezahlung wäre gerecht. Aber die Welt ist nicht gerecht. Sie war es nicht und wird es auch nie sein. Man muss mit dem Zufrieden sein was man hat. Und am Ende des eigenen Lebens wartet Gevatter Tod.
Dann schauen wir Physiotherapeuten mit unserer mickrigen Rente eh in die Röhre.
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kvet schrieb:
Falls die Physiotherapie dann überhaupt noch von den Krankenkassen bezahlt wird.
Dann schauen wir Physiotherapeuten mit unserer mickrigen Rente eh in die Röhre.
Frische Luft
Ich bin der Chef
Und weil ich soo lieb bin, und nicht wegen der Kohle arbeite, kümmert sich auch später mal jemand um mich. ..
Ähh....klar....wenn du genug Kohle hast, diese Hilfe zu bezahlen und Kaffe und Kuchen spendiertst, dann zeigt dir jemand, wer der Chef in deiner Sozialbauwohnung ist...
Sorry. Konnte ich mir jetzt echt nicht verkneifen.
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RoFo schrieb:
Kaffe und Kuchen
Frische Luft
Ich bin der Chef
Und weil ich soo lieb bin, und nicht wegen der Kohle arbeite, kümmert sich auch später mal jemand um mich. ..
Ähh....klar....wenn du genug Kohle hast, diese Hilfe zu bezahlen und Kaffe und Kuchen spendiertst, dann zeigt dir jemand, wer der Chef in deiner Sozialbauwohnung ist...
Sorry. Konnte ich mir jetzt echt nicht verkneifen.
ebenso. Später habe ich die Möglichkeit in einem eigenem Haus zu leben. Zugegeben kein Neues Haus, aber bezahlt.
Und die Hilfe die ich eventuell später brauche sieht so aus:
----------------- Geschlecht: weiblich
----------------- Maße: 90 - 60 - 90
----------------- Geboren in : Syrien
----------------- Sprachen: Englisch und Arabisch und bisl Deutsch
----------------- Sie verdient: 8.50 Euro Mindestlohn
----------------- + Latte Macchiato und Kuchen von mir
----------------- 2 Euro Trinkgeld pro Besuch fürs "länger bei mir sein" (35 Minuten ohne Fahrzeit) :smile:
ha ha, machs gut und Beste Grüße,
Manfred :kissing_closed_eyes: :clap: :clap: :clap: :clap:
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Ma63 schrieb:
Guten Morgen RoFo, danke für deinen Beitrag. Ich lebe in einer 75 m2 schönen Mietwohnung in einem 2-Fam Haus. Meine Lebensgefährtin
ebenso. Später habe ich die Möglichkeit in einem eigenem Haus zu leben. Zugegeben kein Neues Haus, aber bezahlt.
Und die Hilfe die ich eventuell später brauche sieht so aus:
----------------- Geschlecht: weiblich
----------------- Maße: 90 - 60 - 90
----------------- Geboren in : Syrien
----------------- Sprachen: Englisch und Arabisch und bisl Deutsch
----------------- Sie verdient: 8.50 Euro Mindestlohn
----------------- + Latte Macchiato und Kuchen von mir
----------------- 2 Euro Trinkgeld pro Besuch fürs "länger bei mir sein" (35 Minuten ohne Fahrzeit) :smile:
ha ha, machs gut und Beste Grüße,
Manfred :kissing_closed_eyes: :clap: :clap: :clap: :clap:
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hermi schrieb:
Jeder blamiert sich selbst, so gut er kann.
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Rimm schrieb:
stimmt, sowas von.... :confused:
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Ma63 schrieb:
Ein Hausbesuch kann die Arbeit in der Praxis doch auch sehr auflockern und abwechslungsreicher machen. Ich lese immer von
-----------------" äh, kotz, rentiert sich nicht" :astonished:--------------------
----------------" die Wohnung stinkt, erschwertes arbeiten " :angry:--------------------
----------------" mach ich schon lange nicht mehr, unwirtschaftlich" :rage:------------
Ja, geht es Euch denn in eurem Beruf nur um die Kohle ?
Ich hatte schon Hausbesuche, da lag die Wohnung nur 200 m entfernt oder auf dem Weg nach meinem Zuhause. Ich bekam dann immer
einen Nachmittagskaffee mit Kuchen, oder auch mal gutes Trinkgeld, große Anerkennung für mein medizinisches Wissen, arbeiten in
ruhiger privater Umgebung, bei Hausbesuchen bin ich der Chef und sonst Niemand. Und man kommt an die frische Luft beim Gang vom
Auto zum HB. Oder man plant einen kurzen Einkauf zwischendurch mit ein. Was nach der Arbeitszeit um 19.30 stressig wird.
Also auf die persönliche Einstellung kommt es an. Will ich jemanden sehen, helfen und Ihn etwas Freude bringen oder halt nicht.
Im Ãœbrigen kann ich im Leben auch mal in die Situation kommen, und brauche Jemanden Zuhause, weil ich gehbehindert bin oder so.
Dann bin ich auch froh, wenn Jemand kommt und Zeit mitbringt.
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