Wir suchen Verstärkung an unserem
Empfang/ Praxismanagement
In unserem Therapiezentrum bieten
wir Physiotherapie, Osteopathie und
Trainingstherapie an.
Wir wünschen uns eine Kollegin
oder einen Kollegen mit Erfahrung
im Empfangsbereich, im Bereich der
Heilmittelrichtlinien und dem
Programm THEORG.
Teamfähigkeit,
Organisationstalent,
Kommunikationsstärke und ein
gepflegtes Erscheinungsbild sind
uns wichtig.
Vielleicht möchten Sie uns vorab
virtuell besuchen:
www.karriere.tz-muc.de
Wir ...
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Wir ...
habe schon länger beim Schließen des Mundes und Kauen ein einseitiges Knacken im Kiefer. PT leider erfolglos. Zahnarzt macht jetzt eine Schiene, meint aber das Knacken bleibt bestehen, würde auch am Ende nicht so tragisch sein.
Versuche auch selbst mit Übungen gegen dosierten Widerstand zu stabilisieren, aber ohne Effekt.
Gibt's von Euch Tipps?
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Anett Winkler schrieb:
Hallo Kollegen,
habe schon länger beim Schließen des Mundes und Kauen ein einseitiges Knacken im Kiefer. PT leider erfolglos. Zahnarzt macht jetzt eine Schiene, meint aber das Knacken bleibt bestehen, würde auch am Ende nicht so tragisch sein.
Versuche auch selbst mit Übungen gegen dosierten Widerstand zu stabilisieren, aber ohne Effekt.
Gibt's von Euch Tipps?
mfg hgb :blush:
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hgb schrieb:
Besuch beim CMD Therapeuten / -in!!
mfg hgb :blush:
Gruß Manfred
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leider kenne ich mich mit dem Thema aus Erfahrung mittlerweile gut aus.
Das Knacken selbst ist nicht weiter schlimm. Tritt wohl auch relativ häufig auf. Es stört uns mehr, weil der Kiefer so nah am Hörorgan ist und wir das Knacken lauter wahrnehmen als an einer anderen Stelle im Körper (z.B. kann das Knie auch häufig knacken).
Problematisch ist es nur, wenn Schmerzen hinzukommen. Mir hat ein Aqualizer geholfen um meine Zähne in die Schweberuhelage zu zwingen.
Eventuell besteht zusätzlich zum Knacken ein Knirschen oder Zähnepressen. Achte mal darauf.
Von Funktionsanalyse und Funktionstherapie sollte man besser die Finger lassen.
Viele Grüße
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thea123 schrieb:
Hallo,
leider kenne ich mich mit dem Thema aus Erfahrung mittlerweile gut aus.
Das Knacken selbst ist nicht weiter schlimm. Tritt wohl auch relativ häufig auf. Es stört uns mehr, weil der Kiefer so nah am Hörorgan ist und wir das Knacken lauter wahrnehmen als an einer anderen Stelle im Körper (z.B. kann das Knie auch häufig knacken).
Problematisch ist es nur, wenn Schmerzen hinzukommen. Mir hat ein Aqualizer geholfen um meine Zähne in die Schweberuhelage zu zwingen.
Eventuell besteht zusätzlich zum Knacken ein Knirschen oder Zähnepressen. Achte mal darauf.
Von Funktionsanalyse und Funktionstherapie sollte man besser die Finger lassen.
Viele Grüße
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Anett Winkler schrieb:
Danke für die Infos. War bei einer CRAFTA Therapeutin, sind ja auch sehr gut. Gibt's da große Unterschiede zu CMD-Therapeuten? Den Aqualizer hatte ich nachts auch mal drin, ich denke die Entlastungsschiene vom Zahnarzt ist nicht verkehrt. Schmerzen sind nicht das ganz große Thema, eher mal ein Ziehen im Kieferwinkel und das man früh gerädert aufwacht, hin u. wieder Schmerz hochcervical ( hatte ich schon vorm Knacken).
Viel Erfolg
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fritz borchers schrieb:
Hier muss erst geklärt werden ob der Atlas in jeder Bewegungsachse frei ist, und die Iliosacralgelenke auf beiden Seiten im Vorlauf und Rücklauf. Wenn es dort eine Bewegungsstörung gibt, muss die Ursache geklärt werden. Bei meiner 25 jährigen Erfahrung mit CMD, liegt es fast nie am Kiefergelenk, sondern ist eigentlich immer die Folge einer anderen Ursache.
Viel Erfolg
Hier muss erst geklärt werden ob der Atlas in jeder Bewegungsachse frei ist, und die Iliosacralgelenke auf beiden Seiten im Vorlauf und Rücklauf. Wenn es dort eine Bewegungsstörung gibt, muss die Ursache geklärt werden. Bei meiner 25 jährigen Erfahrung mit CMD, liegt es fast nie am Kiefergelenk, sondern ist eigentlich immer die Folge einer anderen Ursache.
Viel Erfolg
Atlas und SIG Blockaden....bei einer Diskusdislokation....?
Da hast du sicher valide Infos darüber.
Ich arbeite seit 28 Jahren mit CMD Patienten und es ist seltens -wenn überhaupt- ein Knacken (Dislokation) durch Atlas oder SIG kausal zu sehen gewesen. Wie soll das auch nachgewiesen werden?
Es gibt bei guter bis sehr guter Anamnese fast immer ein Grund, am KG nachzuschauen, strukturbezogen, kausal kann es durch massives oder langes Öffnen des Kiefers sein. Die psychosomatische Komponente (nächtl. Bruxismus, Knirschen) kann hier ursächlich sein, muss aber nicht.
Aber all das läßt sich durch eine anamnestisch gut geführte Untersuchung durchaus herausfinden. Bei rezidiv. Beschwerden haben wir ein radiol. Zentrum welches sich auf KG-MRT spezialisert hat (also funktionell) und hier wird meisst eine über 80% Diagnose "Pro Diskus" gestellt.
Wir selbst machen sonographische Untersuchungen vor und nach der Behandlung, mit Erfolg.
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
fritz borchers schrieb am 12.4.16 22:29:
Hier muss erst geklärt werden ob der Atlas in jeder Bewegungsachse frei ist, und die Iliosacralgelenke auf beiden Seiten im Vorlauf und Rücklauf. Wenn es dort eine Bewegungsstörung gibt, muss die Ursache geklärt werden. Bei meiner 25 jährigen Erfahrung mit CMD, liegt es fast nie am Kiefergelenk, sondern ist eigentlich immer die Folge einer anderen Ursache.
Viel Erfolg
Atlas und SIG Blockaden....bei einer Diskusdislokation....?
Da hast du sicher valide Infos darüber.
Ich arbeite seit 28 Jahren mit CMD Patienten und es ist seltens -wenn überhaupt- ein Knacken (Dislokation) durch Atlas oder SIG kausal zu sehen gewesen. Wie soll das auch nachgewiesen werden?
Es gibt bei guter bis sehr guter Anamnese fast immer ein Grund, am KG nachzuschauen, strukturbezogen, kausal kann es durch massives oder langes Öffnen des Kiefers sein. Die psychosomatische Komponente (nächtl. Bruxismus, Knirschen) kann hier ursächlich sein, muss aber nicht.
Aber all das läßt sich durch eine anamnestisch gut geführte Untersuchung durchaus herausfinden. Bei rezidiv. Beschwerden haben wir ein radiol. Zentrum welches sich auf KG-MRT spezialisert hat (also funktionell) und hier wird meisst eine über 80% Diagnose "Pro Diskus" gestellt.
Wir selbst machen sonographische Untersuchungen vor und nach der Behandlung, mit Erfolg.
stefan 302
Die Kunst wird sein wieder ein harmonisches Zusammenspiel zw. den Gelenken herzustellen, laut dem Zahnarzt muss ich wohl zumindest mit dem Knacken leben.
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Anett Winkler schrieb:
Leider sind aus meiner (betroffenen) Sicht schon Zusammenhänge zwischen SIG und oberer Halswirbelsäule und Kiefer herzustellen. Zumindest habe ich da Probleme und das Knacken im Kiefer ist m.E. eine Folge von meinem (nicht in den Griff zu bekommenden) Problemen in den oberen HWS-Segmenten. Einen Vorlauf im SIG rechts konnte auch festgestellt werden und ist aber zumindest aktuell kein Thema mehr.
Die Kunst wird sein wieder ein harmonisches Zusammenspiel zw. den Gelenken herzustellen, laut dem Zahnarzt muss ich wohl zumindest mit dem Knacken leben.
Ansonsten müssten HWS-Patienten (obere HWS) mindestens zu über 50% eine Korrelation mit dem Knacken aufweisen, was sie nicht tun.
Aber eine Anamnese mit anschließender Untersuchung wird das zeigen.
Ob es die CRAFTA ist, andere CMD Ausbildungen oder spezielle Fachfortbildungen bei Prof. A.Bumann, es kommen dabei alle zum gleichen Ergebnis, nach Untersuchung des Patienten.
Grundsätzlich kann ein Mensch obere HWS Beschwerden bzw. SIG Probleme haben, dann müssten die korrelierende Beschwerden im Kiefergelenk darüber auch reproduzierbar sein bzw. durch die Behandlung jener, wieder zu beseitigen sein.
Man kann immer symptombezogen Zusammenhänge zu irgendeiner Struktur im Körper herstellen, das zeigt schon mal die Denkweise der Osteopathie, nur der Nachweis fehlt. Spontanheilungen einbezogen, Placebos auch...
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
Es gibt keine valide Daten, dass ein "Knacken" mit der HWS und dem SIG zusammenhängt.
Ansonsten müssten HWS-Patienten (obere HWS) mindestens zu über 50% eine Korrelation mit dem Knacken aufweisen, was sie nicht tun.
Aber eine Anamnese mit anschließender Untersuchung wird das zeigen.
Ob es die CRAFTA ist, andere CMD Ausbildungen oder spezielle Fachfortbildungen bei Prof. A.Bumann, es kommen dabei alle zum gleichen Ergebnis, nach Untersuchung des Patienten.
Grundsätzlich kann ein Mensch obere HWS Beschwerden bzw. SIG Probleme haben, dann müssten die korrelierende Beschwerden im Kiefergelenk darüber auch reproduzierbar sein bzw. durch die Behandlung jener, wieder zu beseitigen sein.
Man kann immer symptombezogen Zusammenhänge zu irgendeiner Struktur im Körper herstellen, das zeigt schon mal die Denkweise der Osteopathie, nur der Nachweis fehlt. Spontanheilungen einbezogen, Placebos auch...
stefan 302
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manfred schrieb:
Und etwas Zeit...oder besser eine Menge
Gruß Manfred
Ein erfahrender Therapeut in CMD kann einen Test durchführen der eine Aussage macht über den "Status Diskus".
Allerdings ist das Problem wie thea 123 schon schreibt nicht problematisch, eben nur bei Schmerz oder einer starken Seitendeviation beim Öffnen. Sollte das gegeben sein, muss behandelt werden, das sonst die Gegenseite Schaden nimmt.
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
Das Problem hat etwas mit dem Diskus zu tun, quasi eine Diskusdislokation bzw. eine Immobilität.
Ein erfahrender Therapeut in CMD kann einen Test durchführen der eine Aussage macht über den "Status Diskus".
Allerdings ist das Problem wie thea 123 schon schreibt nicht problematisch, eben nur bei Schmerz oder einer starken Seitendeviation beim Öffnen. Sollte das gegeben sein, muss behandelt werden, das sonst die Gegenseite Schaden nimmt.
stefan 302
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