Wir suchen ab 01.Juli 2024 - DICH.
Lust auf eine Veränderung? Lust
auf familiäres Arbeiten mit
flacher Hierarchie? Lust auf
selbstständiges Arbeiten ohne
diese Verwaltungsaufgaben?
Du bist gerne auch schön älter
und erfahren - ideal mit MT und MLD
(keine Pflicht).
Du bist med. Bademeister und
Masseur mit
Erfahrung/Krankengymnastin/Physiotherapeutin?
Wir haben nach zwei großen Praxen
in Ärztehäusern nun endlich
unsere Bestimmung in einer kleinen
und hellen Privatpraxis gefunden.
Wen...
Lust auf eine Veränderung? Lust
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flacher Hierarchie? Lust auf
selbstständiges Arbeiten ohne
diese Verwaltungsaufgaben?
Du bist gerne auch schön älter
und erfahren - ideal mit MT und MLD
(keine Pflicht).
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Wen...
mittlerweile habe ich den Eindruck, dass die Foren hier zu einem reinen Verbandsbashing genutzt werden. Also hier einmal mein Aufruf an alle, die hier so fleißig posten:
Macht bitte doch einmal KONKRETE, VALIDE und KONSTRUKTIVE (und besonders polemikfreie und emotionsfreie Vorschläge). Das hier ist übrigens ernst gemeint, denn mit "ey die spinnen doch alle... und die machen doch nix... und ... wir müssen was tun..." kommen wir doch nicht voran.
Wenn möglich, haut doch mal Vorschläge raus unseren Berufsstand voran zu bringen, die wissenschaftlich untermauert werden können und rechtssicher sind.
So und jetzt los!!!
Gruss Marcel
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Marcel schrieb:
Hallo an alle Physios,
mittlerweile habe ich den Eindruck, dass die Foren hier zu einem reinen Verbandsbashing genutzt werden. Also hier einmal mein Aufruf an alle, die hier so fleißig posten:
Macht bitte doch einmal KONKRETE, VALIDE und KONSTRUKTIVE (und besonders polemikfreie und emotionsfreie Vorschläge). Das hier ist übrigens ernst gemeint, denn mit "ey die spinnen doch alle... und die machen doch nix... und ... wir müssen was tun..." kommen wir doch nicht voran.
Wenn möglich, haut doch mal Vorschläge raus unseren Berufsstand voran zu bringen, die wissenschaftlich untermauert werden können und rechtssicher sind.
So und jetzt los!!!
Gruss Marcel
Und jetzt?
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stefan 302
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stefan 302 schrieb:
= Sozialismus, will ich nicht.
stefan 302
= Sozialismus, will ich nicht.
stefan 302
Was ist daran Sozialismus? Erklär mal...
Wenn Du Verbandsfunktionär bist, dann musst Du nicht erklären. Das erklärt sich dann von allein... :innocent:
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Wonderwoman schrieb:
stefan 302 schrieb am 6.1.16 13:59:
= Sozialismus, will ich nicht.
stefan 302
Was ist daran Sozialismus? Erklär mal...
Wenn Du Verbandsfunktionär bist, dann musst Du nicht erklären. Das erklärt sich dann von allein... :innocent:
ein Verband für PI und einer für AG oder AN???
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Alfred Kramer schrieb:
@wonderwoman:
ein Verband für PI und einer für AG oder AN???
= Sozialismus, will ich nicht.
stefan 302
Was ist daran Sozialismus? Erklär mal...
Wenn Du Verbandsfunktionär bist, dann musst Du nicht erklären. Das erklärt sich dann von allein... :innocent:
1. Ein "ein-Parteien-System" gab es wohl in der Vergangenheit und hoffentlich nicht mehr in der Zukunft. Berufspolitik beherbergt keine einheitlichen Meinungen, wie wir hier schon in zig-facher Ausfertigung lesen können. Demokratie ist und bleibt hoffentlich unser Begleiter.
2. Die Andeutung mit dem Verbandsfunktionär ist etwas billig, obwohl diese wohl alle im gleichen Boot mit gleichen GKV-Preisen sitzen.
3. Um auch gleich Antwort für "der kollege" zu geben: Es gibt die SHV die über 70.000 PT repräsentieren (vor der Politik), was also soll bei Gründung von EINEM Verband dann besser sein? Erkläre das mir bitte wonderwoman.
Egal ob ein Verband, ein Spitzenverband oder 30 andere Verbände, alle haben kein "Mandat" wenn die Mitglieder nicht hinter ihnen stehen. Und da es auch noch nicht-Mitglieder gibt, die eh alles besser wissen (aber nichts unternehmen...) ist die Homogenität der PT-berufsangehörigen gleich 0 (Null).
Schlagkraft gleich 0 (Null)
Druckmittelmöglichkeiten gleich 0 (Null)
das alles wurde aber doch schon zig-fach hier auslassend dargestellt und auch 2016 kommt nichts NEUES dazu,
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
Wonderwoman schrieb am 6.1.16 14:04:
stefan 302 schrieb am 6.1.16 13:59:
= Sozialismus, will ich nicht.
stefan 302
Was ist daran Sozialismus? Erklär mal...
Wenn Du Verbandsfunktionär bist, dann musst Du nicht erklären. Das erklärt sich dann von allein... :innocent:
1. Ein "ein-Parteien-System" gab es wohl in der Vergangenheit und hoffentlich nicht mehr in der Zukunft. Berufspolitik beherbergt keine einheitlichen Meinungen, wie wir hier schon in zig-facher Ausfertigung lesen können. Demokratie ist und bleibt hoffentlich unser Begleiter.
2. Die Andeutung mit dem Verbandsfunktionär ist etwas billig, obwohl diese wohl alle im gleichen Boot mit gleichen GKV-Preisen sitzen.
3. Um auch gleich Antwort für "der kollege" zu geben: Es gibt die SHV die über 70.000 PT repräsentieren (vor der Politik), was also soll bei Gründung von EINEM Verband dann besser sein? Erkläre das mir bitte wonderwoman.
Egal ob ein Verband, ein Spitzenverband oder 30 andere Verbände, alle haben kein "Mandat" wenn die Mitglieder nicht hinter ihnen stehen. Und da es auch noch nicht-Mitglieder gibt, die eh alles besser wissen (aber nichts unternehmen...) ist die Homogenität der PT-berufsangehörigen gleich 0 (Null).
Schlagkraft gleich 0 (Null)
Druckmittelmöglichkeiten gleich 0 (Null)
das alles wurde aber doch schon zig-fach hier auslassend dargestellt und auch 2016 kommt nichts NEUES dazu,
stefan 302
Wieso hat der Entscheidungsbevollmächtigte kein Mandat, wenn die Mitglieder nicht hinter ihm stehen? Die Logik verstehe ich nicht...
Homogenität ist unrealistisch - ein sozialistisches Wunschziel, allerdings Utopie...
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michael933 schrieb:
Ein "Ein-Parteien-System" kann durchaus effektiv und demokratisch sein, wenn z.B. die Vertreter / Ämter durch Mitgliedswahlen bestimmt werden. Die KVen werden z.B. so bestimmt (alle Mitglieder, auch Briefwahl möglich). Interessenskonflikte sind hier kein Widerspruch, sondern ein Mehrgewinn. Niedergelassene und Angestellte vertreten hier unterschiedliche Positionen.
Wieso hat der Entscheidungsbevollmächtigte kein Mandat, wenn die Mitglieder nicht hinter ihm stehen? Die Logik verstehe ich nicht...
Homogenität ist unrealistisch - ein sozialistisches Wunschziel, allerdings Utopie...
Gibt es in der BRD nur eine Partei, die ich wählen kann?
"Wieso hat der Entscheidungsbevollmächtigte kein Mandat, wenn die Mitglieder nicht hinter ihm stehen? Die Logik verstehe ich nicht..."
Wo sind die Mitglieder, wenn man sie braucht? Unterschriftenaktionen, Demos, etc.pp. Was nützt da ein Mandat wenn man keinen Druck erzeugen kann.
siehst du, schon alles erklärt.
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
Man müsste wissen, dass eine KV kein Vergleich zu einem Verband darstellt, oder kennst du nur ein Ärzteverband?? :kissing_closed_eyes:
Gibt es in der BRD nur eine Partei, die ich wählen kann?
"Wieso hat der Entscheidungsbevollmächtigte kein Mandat, wenn die Mitglieder nicht hinter ihm stehen? Die Logik verstehe ich nicht..."
Wo sind die Mitglieder, wenn man sie braucht? Unterschriftenaktionen, Demos, etc.pp. Was nützt da ein Mandat wenn man keinen Druck erzeugen kann.
siehst du, schon alles erklärt.
stefan 302
@wonderwoman:
ein Verband für PI und einer für AG oder AN???
Danke. Meinte natürlich ANs... also wie Arbeitgeberverband und Gewerkschaft.
Mir geht es darum, dass wir mehr Durchsetzungsstärke brauchen... die Vielzahl an Verbänden zersplittert diese.
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Wonderwoman schrieb:
Alfred Kramer schrieb am 7.1.16 10:37:
@wonderwoman:
ein Verband für PI und einer für AG oder AN???
Danke. Meinte natürlich ANs... also wie Arbeitgeberverband und Gewerkschaft.
Mir geht es darum, dass wir mehr Durchsetzungsstärke brauchen... die Vielzahl an Verbänden zersplittert diese.
der SHV repräsentiert lediglich seine Mitglieder (gemäß seiner Satzung). Das sind nach meinem Wissen vier Vereine und ein paar Einzelfiguren. Wie kommst du auf über 70.000 PT?
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mocca schrieb:
hallo Stefan 302,
der SHV repräsentiert lediglich seine Mitglieder (gemäß seiner Satzung). Das sind nach meinem Wissen vier Vereine und ein paar Einzelfiguren. Wie kommst du auf über 70.000 PT?
Über Nichtmitglieder können wir hier nicht sprechen.
Sollte es insgesamt nur einen Verband geben bezweifleich, dass mehr Mitglieder sich bereit erklären dem "Einen" beizutreten.
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
diese 4 Vereine haben rund 70.000 Mitglieder, wer sich mit der SHV beschäftigt stellt fest, dass die Mitgliederverbände bei der SHV an einem Strang ziehen.
Über Nichtmitglieder können wir hier nicht sprechen.
Sollte es insgesamt nur einen Verband geben bezweifleich, dass mehr Mitglieder sich bereit erklären dem "Einen" beizutreten.
stefan 302
es geht mir mehr um eine vernünftige und gezielte Diskussion zum Thema, weniger um Verbände. Leider arten Diskussionen in den Foren gerne mal aus und am Ende sind es immer die da oben.
Danke an alle, die sich hier konstruktiv beteiligen und mit Sachargumenten aufwarten können! :clap:
LG Marcel
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Marcel schrieb:
Hallo Mocca,
es geht mir mehr um eine vernünftige und gezielte Diskussion zum Thema, weniger um Verbände. Leider arten Diskussionen in den Foren gerne mal aus und am Ende sind es immer die da oben.
Danke an alle, die sich hier konstruktiv beteiligen und mit Sachargumenten aufwarten können! :clap:
LG Marcel
Zudem war die Grundintention des Fragestellers die Bitte um konkrete Vorschläge. Diese sind z.B. durch Wonderwoman plausibel und -für mich- sinnvoll dargestellt.
Selbst die weiter unten stehende simple Forderung der Durchsetzung nach höheren Vergütungen ist für mich ein schlüssiges Argument.
Ich persönlich -um auf Marcels Frage zu antworten- halte die Vereinfachung des Verbandssystems nach einem System einem Verband mit gewählten Vertretern für sinnvoll und schlagkräftiger als der Status quo.
Grundsätzlich gibt es Themen der Verbände, die mir persönlich völlig schnuppe sind. Einzig die Forderung nach vernünftiger Bezahlung ist die Lösung, die meines Erachtens viele der anderen Probleme löst. Bessere Vergütung führt zu besserer AN Zufriedenheit, für Reduzierung der Altersarmut der jetzigen PT, für motivierte Fortbildungsbesuche, für Nachwuchs in PT Schulen, für bessere Qualität der Behandlungen.
So und jetzt mein Wunsch an die Verbände. Pistole auf die Brust der Entscheidungsträger. Notfalls Auflösung der Verbände und Einstellung aller Verhandlungen. Nur wenn ein System vor dem Kollaps steht wird für eine so kleine Gruppe ohne Lobby wie die PT in Deutschland etwas verändert.
Bei den Hebammen hat öffentlicher Druck funktioniert.
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michael933 schrieb:
Ich halte die Auffassung ein Verbandssystem mit einem politischen Parteiensystem gleichzusetzen für infantil.
Zudem war die Grundintention des Fragestellers die Bitte um konkrete Vorschläge. Diese sind z.B. durch Wonderwoman plausibel und -für mich- sinnvoll dargestellt.
Selbst die weiter unten stehende simple Forderung der Durchsetzung nach höheren Vergütungen ist für mich ein schlüssiges Argument.
Ich persönlich -um auf Marcels Frage zu antworten- halte die Vereinfachung des Verbandssystems nach einem System einem Verband mit gewählten Vertretern für sinnvoll und schlagkräftiger als der Status quo.
Grundsätzlich gibt es Themen der Verbände, die mir persönlich völlig schnuppe sind. Einzig die Forderung nach vernünftiger Bezahlung ist die Lösung, die meines Erachtens viele der anderen Probleme löst. Bessere Vergütung führt zu besserer AN Zufriedenheit, für Reduzierung der Altersarmut der jetzigen PT, für motivierte Fortbildungsbesuche, für Nachwuchs in PT Schulen, für bessere Qualität der Behandlungen.
So und jetzt mein Wunsch an die Verbände. Pistole auf die Brust der Entscheidungsträger. Notfalls Auflösung der Verbände und Einstellung aller Verhandlungen. Nur wenn ein System vor dem Kollaps steht wird für eine so kleine Gruppe ohne Lobby wie die PT in Deutschland etwas verändert.
Bei den Hebammen hat öffentlicher Druck funktioniert.
Deine infantile Vorstellung 50% mehr an Bezahlung einfach so zu bekommen führt die Diskussion in das Ad adsurdum.
Deine Infos über die Hebammen sind auch falsch, aber lies selber nach.
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
Genau diese deine Argumentation ändert nullkommanichts wenn es nur einen Verband geben würde.
Deine infantile Vorstellung 50% mehr an Bezahlung einfach so zu bekommen führt die Diskussion in das Ad adsurdum.
Deine Infos über die Hebammen sind auch falsch, aber lies selber nach.
stefan 302
:blush:
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michael933 schrieb:
Aussage 1 ist falsch. Aussage 2 falsch zitiert. Aussage 3 wieder falsch.
:blush:
Aussage drei weiß ich sicher, meine Schwägerin ist Hebamme, seit der Haftpflichtdiskussion führt sie keine Geburten mehr durch. Das Entgegenkommen (keine 100%) der Kassen ist zudem befristet, aber das weißt du sicher..
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
Na da haben wir es aber mit einem Insiderwissen zu tun. Die ersten Aussagen 1+2 kannst du nicht belegen,
Aussage drei weiß ich sicher, meine Schwägerin ist Hebamme, seit der Haftpflichtdiskussion führt sie keine Geburten mehr durch. Das Entgegenkommen (keine 100%) der Kassen ist zudem befristet, aber das weißt du sicher..
stefan 302
richtig, die einzelnen Vereine haben Mitglieder ( bzw. Mitgliedschaften, da ja es ja PTs gibt die in mehreren Vereine Mitglied sind) in größerer Zahl. Aber doch nicht der SHV, der hat nach Satzung nur seine paar Mitglieder.
Eine Einzelmitgliedschaft eines PTs scheint mir gar nicht möglich.
Weiter sind Massage-Schüler oder Ergotherapeuten keine PTs. ..."Es gibt die SHV die über 70.000 PT repräsentieren ".. (Deine Aussage)
Weiter ist der SHV die organisierte Intransparenz und Anbiederung an das GKV-System. Hier möchte ich nur einmal an die Wahl der Begrifflichkeiten erinnern (z.B. "maßgeblich").
Wer diesen Anspruch vertritt, der sollte eine wirkliche Legitimation derer, die er zu vertreten beansprucht, besitzen.
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mocca schrieb:
hallo Stefan 302,
richtig, die einzelnen Vereine haben Mitglieder ( bzw. Mitgliedschaften, da ja es ja PTs gibt die in mehreren Vereine Mitglied sind) in größerer Zahl. Aber doch nicht der SHV, der hat nach Satzung nur seine paar Mitglieder.
Eine Einzelmitgliedschaft eines PTs scheint mir gar nicht möglich.
Weiter sind Massage-Schüler oder Ergotherapeuten keine PTs. ..."Es gibt die SHV die über 70.000 PT repräsentieren ".. (Deine Aussage)
Weiter ist der SHV die organisierte Intransparenz und Anbiederung an das GKV-System. Hier möchte ich nur einmal an die Wahl der Begrifflichkeiten erinnern (z.B. "maßgeblich").
Wer diesen Anspruch vertritt, der sollte eine wirkliche Legitimation derer, die er zu vertreten beansprucht, besitzen.
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
Das ist deine Ansicht.
stefan 302
Alle, bis in die Gegenwart reichenden Probleme wie zu geringe Honorare, kein Konzept zum Direktzugang, keine geregelte akademische Ausbildung, usw. wurden von diesen Vereinen weder zielgerichtet noch mit Sachverstand angegangen. Jeder Verband hatte seine eigenen Vorstellungen, wie es mit der Physiotherapie in Deutschland weiter gehen soll.
Doch das ist nicht die Aufgabe der Berufsverbände, sondern der Berufskammer, die wir leider nicht haben und solange dieses Vorhaben von einer Mehrzahl der Verbandsspitzen torpediert wird (mit dem Argument, das können wir auch), wird sich nichts ändern.
Dabei liegt es nicht am mangelnden Interesse der Mitglieder!
Allein die Verbände haben zulange untereinander (es sind schließlich Konkurrenten) gezankt und sich um ihre eigenen Interessen bemüht, als sich auf ein gemeinsames Ziel zu fokussieren.
Auch in der alten BHV hat man kaum eine gemeinsame Linie beschließen können(siehe Link) und daher wurde einfach der SHV gegründet.
In weiteren 19 Jahren werden wir sehen, was der SHV bewirkt. Doch die Probleme werden wohl die alten sein.
"Von der Schwierigkeit, gemeinsam stark zu sein"
Deutscher Verband für Physiotherapie (ZVK) - Fachkreise // News (bundesweit) // Einzelansicht
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guest schrieb:
In der Tat wurde der Vorläufer des heutigen SHV, die BHV, seinerzeit recht argwöhnisch betrachtet. Seit der Gründung 1997 hat die "Spitzenorganisation" der Heilmittelerbringer nicht viel auf die Beine gebracht. Schadensbegrenzung wäre der passende Terminus. Der Argwohn von damals kam aber nicht von ungefähr. Die unterschiedlichen Interessenlagen der Physio- und Ergotherapeuten sowie der Logopäden waren schon damals als Problem bekannt, aber erst heute, rund 19 Jahre (!!!!!) später, kann man sagen, dass dieser Zusammenschluß der Verbände nur ein Ergebnis brachte: Dass sich an der Situation der Heilmittelerbringer nichts ändert.
Alle, bis in die Gegenwart reichenden Probleme wie zu geringe Honorare, kein Konzept zum Direktzugang, keine geregelte akademische Ausbildung, usw. wurden von diesen Vereinen weder zielgerichtet noch mit Sachverstand angegangen. Jeder Verband hatte seine eigenen Vorstellungen, wie es mit der Physiotherapie in Deutschland weiter gehen soll.
Doch das ist nicht die Aufgabe der Berufsverbände, sondern der Berufskammer, die wir leider nicht haben und solange dieses Vorhaben von einer Mehrzahl der Verbandsspitzen torpediert wird (mit dem Argument, das können wir auch), wird sich nichts ändern.
Dabei liegt es nicht am mangelnden Interesse der Mitglieder!
Allein die Verbände haben zulange untereinander (es sind schließlich Konkurrenten) gezankt und sich um ihre eigenen Interessen bemüht, als sich auf ein gemeinsames Ziel zu fokussieren.
Auch in der alten BHV hat man kaum eine gemeinsame Linie beschließen können(siehe Link) und daher wurde einfach der SHV gegründet.
In weiteren 19 Jahren werden wir sehen, was der SHV bewirkt. Doch die Probleme werden wohl die alten sein.
"Von der Schwierigkeit, gemeinsam stark zu sein"
Deutscher Verband für Physiotherapie (ZVK) - Fachkreise // News (bundesweit) // Einzelansicht
..... Alle, bis in die Gegenwart reichenden Probleme wie zu geringe Honorare ......
Für Honorarverhandlungen ist aber eine Kammer nicht zuständig!
Gruß Evi
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Evemarie Kaiser schrieb:
guest schrieb am 9.1.16 15:03:
..... Alle, bis in die Gegenwart reichenden Probleme wie zu geringe Honorare ......
Für Honorarverhandlungen ist aber eine Kammer nicht zuständig!
Gruß Evi
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Mister Bean schrieb:
Aber für Honorarverhandlungen ist auch kein Verband zuständig sondern eine Gewerkschaft. Die die Interessen der Arbeitnehmer gegen über der Arbeitgeber verfolgt.
Ich habe ja nur einige Probleme benannt und bezog mich bei der Formulierung ausschließlich auf die Verbände bzw. Spitzenverbände.
Denn wir haben ja keine Kammer. Und auch diese würde sicher nicht alle Probleme im Handumdrehen lösen.
Unseren Verbänden fehlen einfach die Argumente, weshalb die Honorare nicht höher ausfallen. GLS Bindung bezieht sich ja nur auf die jährliche Anpassung (und die kann auch mal negativ ausfallen). Nur, die Honorare selbst sind viel zu gering. Da bedarf es einer ordentlichen Steigerung. Nur wie will man diese Anhebung der Honorare rechtfertigen bzw. durchsetzen? Mit einer. 38,7% Kampagne, Unterschriftenaktionen, Petitionen, Demonstrationen? Öffentlichkeitsarbeit ist ja schön und gut, aber bei unserer Lobby absolut aussichtslos.
Die Kammern könnten jedoch tatsächlich indirekt auf die Gestaltung der Honorare Einfluss nehmen. Indem das MPhG abgeschafft und die Ausbildung durch die Berufskammer professionalisiert wird, d.h. der Berufsabschluss aufgewertet wird. Das wäre m.E. eine echte Chance für die Neugestaltung der Honorare.
Eine andere kurzfristige Möglichkeit wäre eine regionale Aussetzung bestimmter Leistungen, die unterdurchschnittlich vergütet werden, wie MLD oder KMT, ET, usw. Das müssen aber die Verbände (da Vertragspartner bei Vergütungsverhandlungen) im Schulterschluss untereinander und mit ihren Mitgliedern organisieren. Das zu organisieren ist eure Aufgabe!! Ihr habt die Möglichkeit über eure Mitglieder gemeinsam Druck auf die Kostenträger aufzubauen und bestimmte Leistungen solange auszusetzen, bis sich etwas bewegt.
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guest schrieb:
Das ist mir klar und das habe ich so auch nicht geschrieben. Ich habe geschrieben, dass sich die Verbände und der Spitzenverband sich dieser Probleme nicht ausreichend angenommen haben.
Ich habe ja nur einige Probleme benannt und bezog mich bei der Formulierung ausschließlich auf die Verbände bzw. Spitzenverbände.
Denn wir haben ja keine Kammer. Und auch diese würde sicher nicht alle Probleme im Handumdrehen lösen.
Unseren Verbänden fehlen einfach die Argumente, weshalb die Honorare nicht höher ausfallen. GLS Bindung bezieht sich ja nur auf die jährliche Anpassung (und die kann auch mal negativ ausfallen). Nur, die Honorare selbst sind viel zu gering. Da bedarf es einer ordentlichen Steigerung. Nur wie will man diese Anhebung der Honorare rechtfertigen bzw. durchsetzen? Mit einer. 38,7% Kampagne, Unterschriftenaktionen, Petitionen, Demonstrationen? Öffentlichkeitsarbeit ist ja schön und gut, aber bei unserer Lobby absolut aussichtslos.
Die Kammern könnten jedoch tatsächlich indirekt auf die Gestaltung der Honorare Einfluss nehmen. Indem das MPhG abgeschafft und die Ausbildung durch die Berufskammer professionalisiert wird, d.h. der Berufsabschluss aufgewertet wird. Das wäre m.E. eine echte Chance für die Neugestaltung der Honorare.
Eine andere kurzfristige Möglichkeit wäre eine regionale Aussetzung bestimmter Leistungen, die unterdurchschnittlich vergütet werden, wie MLD oder KMT, ET, usw. Das müssen aber die Verbände (da Vertragspartner bei Vergütungsverhandlungen) im Schulterschluss untereinander und mit ihren Mitgliedern organisieren. Das zu organisieren ist eure Aufgabe!! Ihr habt die Möglichkeit über eure Mitglieder gemeinsam Druck auf die Kostenträger aufzubauen und bestimmte Leistungen solange auszusetzen, bis sich etwas bewegt.
du scheinst mir der Einzigste in diesem Forum zu diesem Thema zu sein, der die Sache verstanden hat.
Wir haben zu viele einzelne Verbände, die alle nur ihre eigenen Interessen vertreten und v. a. nur Geld machen wollen mit ihren Fobis.
Eine Kammer würde endlich mal alle examinierten PT´s erfassen und nicht nur die, die in Verbänden organisiert sind (die Hälfte aller PT`s sind nämlich in keinem Verband. Dass ist auch der Grund, warum wir keine starke Lobby ggü. unseren Politikern haben. Deswegen wird es höchste Zeit, dass mal alle PT´s erfasst werden und das ist eben nur mit einer Kammer möglich. Und nur mit der gesamten Masse können wir Druck ausüben und auch etwas erreichen.
Also wäre das 1. was wir tun müssen, dass wir der Politik endlich mal eine konkrete Zahl an examinierten PT´s liefern und das schließt alle AG´s , AN´s und auch Arbeitslose ein.
Alles weitere ergibt sich: Definition unseres Berufbildes, angemessene Bezahlung, das sind doch dich Brennpunkte um die es uns geht!
Hey Leute, kapiert es doch endlich, für das was wir gelernt und unseren A. aufgerissen haben, für die zig. 1000e Euros, die wir für Fobis ausgegeben haben und wir wahrscheinlich niemals mehr reinholen werden, nur weil unsere Verbände uns suggeriert haben, wir müssen das machen, sonst werden wir nicht existieren bzw. überleben können.
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Ossi schrieb:
Hallo guest,,
du scheinst mir der Einzigste in diesem Forum zu diesem Thema zu sein, der die Sache verstanden hat.
Wir haben zu viele einzelne Verbände, die alle nur ihre eigenen Interessen vertreten und v. a. nur Geld machen wollen mit ihren Fobis.
Eine Kammer würde endlich mal alle examinierten PT´s erfassen und nicht nur die, die in Verbänden organisiert sind (die Hälfte aller PT`s sind nämlich in keinem Verband. Dass ist auch der Grund, warum wir keine starke Lobby ggü. unseren Politikern haben. Deswegen wird es höchste Zeit, dass mal alle PT´s erfasst werden und das ist eben nur mit einer Kammer möglich. Und nur mit der gesamten Masse können wir Druck ausüben und auch etwas erreichen.
Also wäre das 1. was wir tun müssen, dass wir der Politik endlich mal eine konkrete Zahl an examinierten PT´s liefern und das schließt alle AG´s , AN´s und auch Arbeitslose ein.
Alles weitere ergibt sich: Definition unseres Berufbildes, angemessene Bezahlung, das sind doch dich Brennpunkte um die es uns geht!
Hey Leute, kapiert es doch endlich, für das was wir gelernt und unseren A. aufgerissen haben, für die zig. 1000e Euros, die wir für Fobis ausgegeben haben und wir wahrscheinlich niemals mehr reinholen werden, nur weil unsere Verbände uns suggeriert haben, wir müssen das machen, sonst werden wir nicht existieren bzw. überleben können.
Ein Aussetzen von Leistungen wird keinen Erfolg bringen, 1 du schadest deinem Kunden (Patienten) und 2 die KK freuen sich weil sie weniger Ausgaben haben. Wir müssen unsere Situation verändern, von aussen wird dir keiner helfen. Die Therapeuten dürfen sich nicht auf andere verlassen.
Die Zukunft ändern in dem man etwas vernünftiges macht, und keinen Unsinn.
Alle Heilmittelerbringer sollten eine Kammer gründen so wie es die Psychotherapeuten gemacht haben, Gewerkschaft gründen, aus allen Verbänden austretten sind dann unnötig.
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Mister Bean schrieb:
Achso Gast.
Ein Aussetzen von Leistungen wird keinen Erfolg bringen, 1 du schadest deinem Kunden (Patienten) und 2 die KK freuen sich weil sie weniger Ausgaben haben. Wir müssen unsere Situation verändern, von aussen wird dir keiner helfen. Die Therapeuten dürfen sich nicht auf andere verlassen.
Die Zukunft ändern in dem man etwas vernünftiges macht, und keinen Unsinn.
Alle Heilmittelerbringer sollten eine Kammer gründen so wie es die Psychotherapeuten gemacht haben, Gewerkschaft gründen, aus allen Verbänden austretten sind dann unnötig.
Deine Verträge.... :smile:
Deine Leistungsbeschreibungen.... :smile:
Deine Vorstellung z.B. beim GB-A wegen Heilmittelanfragen..... :smile:
...und natürlich deine Kommunikation mit den Kassen...rechtlicher, wirtschaftlicher und "eigener" Art.
...die Kammer ist dann auch dein Lobbyist....na klar.
Prima, da freuen wir uns aber....dass du dich so gut auskennst.
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
...und du verhandelst deine Preise dann selbst mit den KK...? :smile:
Deine Verträge.... :smile:
Deine Leistungsbeschreibungen.... :smile:
Deine Vorstellung z.B. beim GB-A wegen Heilmittelanfragen..... :smile:
...und natürlich deine Kommunikation mit den Kassen...rechtlicher, wirtschaftlicher und "eigener" Art.
...die Kammer ist dann auch dein Lobbyist....na klar.
Prima, da freuen wir uns aber....dass du dich so gut auskennst.
stefan 302
wieso eigentlich nicht? Zum Unternehmer - Dasein gehört eben auch Unternehmer - Know-How! Es besteht ja die Möglichkeit die Preise und Verträge mit den Kassen auszuhandeln. Das wird durchaus auch gemacht, eben dann, wenn bestimmte Leistungen nicht vom HMK abgedeckt werden. Vor allem im ländlichen Raum können hier sinnvolle Ergänzungen ausgehandelt werden. Ich sehe nicht, warum es hier eines Verbandes bedarf!
Gruss Marcel
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Marcel schrieb:
Hallo Stefan,
wieso eigentlich nicht? Zum Unternehmer - Dasein gehört eben auch Unternehmer - Know-How! Es besteht ja die Möglichkeit die Preise und Verträge mit den Kassen auszuhandeln. Das wird durchaus auch gemacht, eben dann, wenn bestimmte Leistungen nicht vom HMK abgedeckt werden. Vor allem im ländlichen Raum können hier sinnvolle Ergänzungen ausgehandelt werden. Ich sehe nicht, warum es hier eines Verbandes bedarf!
Gruss Marcel
Wir sollten uns eben zusammenschließen mit allen, die wir aufbringen können. Es geht letztendlich um das Gewicht, das wir ggü- der Politik aufbringen können. Über die Inhalte, können wir dann immer noch "demokratisch" abstimmen.
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Ossi schrieb:
Eine Kammer ist natürlich dann unser Lobbyist, aber eben der Stärkste, den wir haben können, nämlich der Zusammenschluss aller PT´s!
Wir sollten uns eben zusammenschließen mit allen, die wir aufbringen können. Es geht letztendlich um das Gewicht, das wir ggü- der Politik aufbringen können. Über die Inhalte, können wir dann immer noch "demokratisch" abstimmen.
Hallo Stefan,
wieso eigentlich nicht? Zum Unternehmer - Dasein gehört eben auch Unternehmer - Know-How! Es besteht ja die Möglichkeit die Preise und Verträge mit den Kassen auszuhandeln. Das wird durchaus auch gemacht, eben dann, wenn bestimmte Leistungen nicht vom HMK abgedeckt werden. Vor allem im ländlichen Raum können hier sinnvolle Ergänzungen ausgehandelt werden. Ich sehe nicht, warum es hier eines Verbandes bedarf!
Gruss Marcel
Na dann mal viel Freude beim "aushandeln" mit Kassen.
Ich sehe, ihr überschätzt eure Möglichkeiten, Preise vorzugeben bzw. umzusetzen.
Aber bitte, schon jetzt ist es möglich, dass du Einzelverhandlungen fürst. Mach dich mal schlau und berichte uns von deinen ersten Ergebnissen.
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
Marcel schrieb am 10.1.16 17:58:
Hallo Stefan,
wieso eigentlich nicht? Zum Unternehmer - Dasein gehört eben auch Unternehmer - Know-How! Es besteht ja die Möglichkeit die Preise und Verträge mit den Kassen auszuhandeln. Das wird durchaus auch gemacht, eben dann, wenn bestimmte Leistungen nicht vom HMK abgedeckt werden. Vor allem im ländlichen Raum können hier sinnvolle Ergänzungen ausgehandelt werden. Ich sehe nicht, warum es hier eines Verbandes bedarf!
Gruss Marcel
Na dann mal viel Freude beim "aushandeln" mit Kassen.
Ich sehe, ihr überschätzt eure Möglichkeiten, Preise vorzugeben bzw. umzusetzen.
Aber bitte, schon jetzt ist es möglich, dass du Einzelverhandlungen fürst. Mach dich mal schlau und berichte uns von deinen ersten Ergebnissen.
stefan 302
Eine Kammer ist natürlich dann unser Lobbyist, aber eben der Stärkste, den wir haben können, nämlich der Zusammenschluss aller PT´s!
Wir sollten uns eben zusammenschließen mit allen, die wir aufbringen können. Es geht letztendlich um das Gewicht, das wir ggü- der Politik aufbringen können. Über die Inhalte, können wir dann immer noch "demokratisch" abstimmen.
"Eine Kammer ist natürlich dann unser Lobbyist, aber eben der Stärkste, den wir haben können, nämlich der Zusammenschluss aller PT´s!"
Das ist eine komplette falsche Ansicht. Es gibt keinen Zusammenschluß aller PT, sondern sie werden automatisch Mitglied der Kammer, quasi Zwangsmitglied.
Trotzdem sehe ich ein Weiterkommen, polititsch, nur mit einer Kammer.
Inhalte und Aufgaben einer Kammer kann nicht demokratisch abgestimmt werden, sie liegen vor. Mitglieder der Kammer können demokratisch gewählt werden.
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
Ossi schrieb am 10.1.16 18:05:
Eine Kammer ist natürlich dann unser Lobbyist, aber eben der Stärkste, den wir haben können, nämlich der Zusammenschluss aller PT´s!
Wir sollten uns eben zusammenschließen mit allen, die wir aufbringen können. Es geht letztendlich um das Gewicht, das wir ggü- der Politik aufbringen können. Über die Inhalte, können wir dann immer noch "demokratisch" abstimmen.
"Eine Kammer ist natürlich dann unser Lobbyist, aber eben der Stärkste, den wir haben können, nämlich der Zusammenschluss aller PT´s!"
Das ist eine komplette falsche Ansicht. Es gibt keinen Zusammenschluß aller PT, sondern sie werden automatisch Mitglied der Kammer, quasi Zwangsmitglied.
Trotzdem sehe ich ein Weiterkommen, polititsch, nur mit einer Kammer.
Inhalte und Aufgaben einer Kammer kann nicht demokratisch abgestimmt werden, sie liegen vor. Mitglieder der Kammer können demokratisch gewählt werden.
stefan 302
Geschädigt wird dadurch niemand. Flächendeckende Therapieleistungen aus dem Topf der GKV in einem Umfang wie in Deutschland sind einzigartig auf der Welt.
Wenn deine gesetzlich versicherten Patienten auch deine Kunden wären, die aus eigener Tasche bezahlen müssten, kannst du dir wohl selbst ausrechnen, wie notwendig plötzlich deine Therapie ist.
Und ob sich die GKV freuen würde bei einer Leistungsaussetzung darf ich bezweifeln. Es ist wohl eher so, dass die GKV/ Versichertengemeinschaft etwas von uns will und nicht umgekehrt.
Daher sind die Verbände aufgerufen, sich an einen Tisch zu setzen und ihre Mitglieder (vor allem die Zugelassenen Inhaber) über so einen Schritt zu informieren. Einfaches Din A4 Blatt warum welche Leistungen je Bundesland nicht mehr abgegeben werden sollen, dann großes Treffen zur Feinjustierung, Verabschiedung und fertig. Bei der nächsten Verhandlungsrunde gibt es dann lange Gesichter und Presse Funk und Fernsehen bauen allein über die Berichterstattung einen öffentlichen Druck auf, den die GKV nicht einfach abtun kann.
Dazu müsste man aber mal über den eigenen Schatten springen. Die beiden "großen" Verbände ZVK und VPT sind da zu nennen.
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guest schrieb:
Das Aussetzen von Leistungen ist ein probates Mittel um Gehör zu finden. Ich denke, schon die bloße Ankündigung würde ziemlich viel Aufmerksamkeit bekommen. Vermutlich deutlich mehr als alle bisherigen Maßnahmen zusammen.
Geschädigt wird dadurch niemand. Flächendeckende Therapieleistungen aus dem Topf der GKV in einem Umfang wie in Deutschland sind einzigartig auf der Welt.
Wenn deine gesetzlich versicherten Patienten auch deine Kunden wären, die aus eigener Tasche bezahlen müssten, kannst du dir wohl selbst ausrechnen, wie notwendig plötzlich deine Therapie ist.
Und ob sich die GKV freuen würde bei einer Leistungsaussetzung darf ich bezweifeln. Es ist wohl eher so, dass die GKV/ Versichertengemeinschaft etwas von uns will und nicht umgekehrt.
Daher sind die Verbände aufgerufen, sich an einen Tisch zu setzen und ihre Mitglieder (vor allem die Zugelassenen Inhaber) über so einen Schritt zu informieren. Einfaches Din A4 Blatt warum welche Leistungen je Bundesland nicht mehr abgegeben werden sollen, dann großes Treffen zur Feinjustierung, Verabschiedung und fertig. Bei der nächsten Verhandlungsrunde gibt es dann lange Gesichter und Presse Funk und Fernsehen bauen allein über die Berichterstattung einen öffentlichen Druck auf, den die GKV nicht einfach abtun kann.
Dazu müsste man aber mal über den eigenen Schatten springen. Die beiden "großen" Verbände ZVK und VPT sind da zu nennen.
Warum nur der Zusammenschluß aller PT´s, am besten alle Heilmittelerbringer auch Ergo´s und Logo´s. Oder sind die Ärzte auch alle in unterschiedlichen Kammern nein sie sind in einer. Denn das bedeutet mehr Macht und darüber kann man auch mehr Druck ausüben.
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Mister Bean schrieb:
Stefan 302.
Warum nur der Zusammenschluß aller PT´s, am besten alle Heilmittelerbringer auch Ergo´s und Logo´s. Oder sind die Ärzte auch alle in unterschiedlichen Kammern nein sie sind in einer. Denn das bedeutet mehr Macht und darüber kann man auch mehr Druck ausüben.
Zwangsläufig ist auch eine Patientin deine Kundin die du behandelst, die Vergütung und nur die bekommst du von der KK. Mit der Annahme eines Kassenrezepte, schließt du einen Behandlungsvertrag mit dem Patienten ab, und nicht mit der Kasse !!!!!!!!
Und die Verbände sind doch nur dazu da uns klein zu halten und sich selbst für die mikrigen Erhöhungen zu loben, dafür werden die Vorstände dieser Verbände bezahlt. Es würde mich nicht wundern wenn diese Vorstände ihre eigenen Interessen verfolgen. Verbände helfen uns nicht das haben wir jetzt schon lang genug gesehen. Sie machen uns nur lächerlich in Ihrem abstrusen handeln. Alleine wenn man auf die ganzen Fobi´s schaut mit denn die sich eine goldene Nase verdienen.
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Mister Bean schrieb:
Gast
Zwangsläufig ist auch eine Patientin deine Kundin die du behandelst, die Vergütung und nur die bekommst du von der KK. Mit der Annahme eines Kassenrezepte, schließt du einen Behandlungsvertrag mit dem Patienten ab, und nicht mit der Kasse !!!!!!!!
Und die Verbände sind doch nur dazu da uns klein zu halten und sich selbst für die mikrigen Erhöhungen zu loben, dafür werden die Vorstände dieser Verbände bezahlt. Es würde mich nicht wundern wenn diese Vorstände ihre eigenen Interessen verfolgen. Verbände helfen uns nicht das haben wir jetzt schon lang genug gesehen. Sie machen uns nur lächerlich in Ihrem abstrusen handeln. Alleine wenn man auf die ganzen Fobi´s schaut mit denn die sich eine goldene Nase verdienen.
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Ossi schrieb:
Die Kammer ist trotzdem demokratisch, den ich wähle die Mitglieder, die meinen Inhalten und Aufgaben entsprechen.
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Ossi schrieb:
Absolut, Ergo´s und Logo´s dazu. Je mehr umso besser. Schließlich geht um die Situation aller Heilmittelerbringer. Also rührt euch!
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Wonderwoman schrieb:
Fusionieren der Verbände zu zwei Verbänden. Einen für PIs und der andere für AGs.
Und jetzt?
2. Schnellstmögliche Anpassung der Ausbildung bzw. besser noch Abschaffung dieser und kompletter Ersatz durch ein qualifiziertes Studium
3. Entwicklung eigener PT-Leitlinien bzw. schnellstmögliche Übersetzung bereits bestehender und Vermittlung dieser flächendeckend
4. Grösstmöglichen Druck politisch aufbauen
5. Mission Statement abgeben und durchsetzen mit geballter Power
Die APTA hat es vorgemacht, deshalb hier mal kurz ein paar Anregungen:
Autonomous Physical Therapist Practice
Physical therapists accept the responsibility to practice autonomously and collaboratively in all practice environments to provide best practice to the patient/client. Autonomous physical therapist practice is characterized by independent, self-determined, professional judgment and action.
Direct Access
Every consumer has the legal right to directly access a physical therapist throughout his/her lifespan for the diagnosis of, interventions for, and prevention of, impairments, functional limitations, and disabilities related to movement, function and health.
Doctor of Physical Therapy and Lifelong Education
The Doctor of Physical Therapy (DPT) is a clinical doctoral degree (entry level degree) that reflects the growth in the body of knowledge and expected responsibilities that a professional physical therapist must master to provide best practice to the consumer. All physical therapists and physical therapist assistants are obligated to engage in the continual acquisition of knowledge, skills, and abilities to advance the science of physical therapy and its role in the delivery of health care.
Evidence-based Practice
Evidence-based practice is access to, and application and integration of evidence to guide clinical decision making to provide best practice for the patient/client. Evidence-based practice includes the integration of best available research, clinical expertise, and patient/client values and circumstances related to patient/client management, practice management, and health care policy decision making. Aims of evidence-based practice include enhancing patient/client management and reducing unwarranted variation in the provision of physical therapy services.
Practitioner of Choice
Physical therapists personify the elements of Vision 2020 and are recognized as the preferred providers among consumers and other health care professionals for the diagnosis of, interventions for, and prevention of impairments, functional limitations, and disabilities related to movement, function, and health.
Professionalism
Physical therapists and physical therapist assistants consistently demonstrate core values by aspiring to and wisely applying principles of altruism, excellence, caring, ethics, respect, communication and accountability, and by working together with other professionals to achieve optimal health and wellness in individuals and communities.
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was haltet ihr eigentlich von einer gemeinsamen Therapeutenkammer?
Es könnte weiterhin die Vielzahl an Verbänden erhalten bleiben und dennoch gäbe es eine Interessenbündelung. Es könnten sich Verbände nur für Arbeitnehmer oder Verbände nur für Arbeitgeber bilden und gleichzeitig würden gemeinsame Interessen durch die Therapeutenkammer gewahrt werden.
Wir würden uns nicht nur dem Ausbildungsweg von Ärzten und Psychotherapeuten (Studium) annähern, sondern auch in der Organisationsform. Läge darin eine Chance?
Was glaubt ihr? Welche Vor- und Nachteile gibt es?
Viele Grüße
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thea123 schrieb:
Hallo,
was haltet ihr eigentlich von einer gemeinsamen Therapeutenkammer?
Es könnte weiterhin die Vielzahl an Verbänden erhalten bleiben und dennoch gäbe es eine Interessenbündelung. Es könnten sich Verbände nur für Arbeitnehmer oder Verbände nur für Arbeitgeber bilden und gleichzeitig würden gemeinsame Interessen durch die Therapeutenkammer gewahrt werden.
Wir würden uns nicht nur dem Ausbildungsweg von Ärzten und Psychotherapeuten (Studium) annähern, sondern auch in der Organisationsform. Läge darin eine Chance?
Was glaubt ihr? Welche Vor- und Nachteile gibt es?
Viele Grüße
Und idR können ANs keiner Kammer beitreten.
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Wonderwoman schrieb:
Eine Verkammerung würde wieder Beitragspflicht bedeuten. Wozu braucht es Verbände, wenn es eine Kammer gibt???
Und idR können ANs keiner Kammer beitreten.
Und in der Regel ist JEDER Berufsangehörige (egal ob AG oder AN) Mitglied.
Und das ist auch gut so. Die paar Euro Mitgliedsbeitrag sind gut angelegt, wenn es z.B. darum geht, wie sich der Beruf entwickeln soll oder kann. Erstkontakt, Aus-, Fort- und Weiterbildung könnten verbessert bzw. angepasst werden. Eben alles, was den Beruf betrifft.
Derzeit wird unsere Berufsausübung fremdbestimmt. Mit einer eigenen Kammer könnten die PT Berufsautonomie erreichen.
Wenn die PT durch die Berufsautonomie ein neues Selbstverständnis hinsichtlich ihrer Kompetenzen entwickeln können, kann sich unser Beruf ähnlich positiv entwickeln, wie in der anglo-amerikanischen Berufswelt
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guest schrieb:
Die Aufgaben einer Berufskammer kann man nicht mit denen von Verbänden vergleichen. Obwohl es Verbände gibt, die sehr wohl Aufgaben einer Kammer wahrnehmen möchten.
Und in der Regel ist JEDER Berufsangehörige (egal ob AG oder AN) Mitglied.
Und das ist auch gut so. Die paar Euro Mitgliedsbeitrag sind gut angelegt, wenn es z.B. darum geht, wie sich der Beruf entwickeln soll oder kann. Erstkontakt, Aus-, Fort- und Weiterbildung könnten verbessert bzw. angepasst werden. Eben alles, was den Beruf betrifft.
Derzeit wird unsere Berufsausübung fremdbestimmt. Mit einer eigenen Kammer könnten die PT Berufsautonomie erreichen.
Wenn die PT durch die Berufsautonomie ein neues Selbstverständnis hinsichtlich ihrer Kompetenzen entwickeln können, kann sich unser Beruf ähnlich positiv entwickeln, wie in der anglo-amerikanischen Berufswelt
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Dennis Kraus schrieb:
1. Alle Verbände sofort an EINEN Tisch
2. Schnellstmögliche Anpassung der Ausbildung bzw. besser noch Abschaffung dieser und kompletter Ersatz durch ein qualifiziertes Studium
3. Entwicklung eigener PT-Leitlinien bzw. schnellstmögliche Übersetzung bereits bestehender und Vermittlung dieser flächendeckend
4. Grösstmöglichen Druck politisch aufbauen
5. Mission Statement abgeben und durchsetzen mit geballter Power
Die APTA hat es vorgemacht, deshalb hier mal kurz ein paar Anregungen:
Autonomous Physical Therapist Practice
Physical therapists accept the responsibility to practice autonomously and collaboratively in all practice environments to provide best practice to the patient/client. Autonomous physical therapist practice is characterized by independent, self-determined, professional judgment and action.
Direct Access
Every consumer has the legal right to directly access a physical therapist throughout his/her lifespan for the diagnosis of, interventions for, and prevention of, impairments, functional limitations, and disabilities related to movement, function and health.
Doctor of Physical Therapy and Lifelong Education
The Doctor of Physical Therapy (DPT) is a clinical doctoral degree (entry level degree) that reflects the growth in the body of knowledge and expected responsibilities that a professional physical therapist must master to provide best practice to the consumer. All physical therapists and physical therapist assistants are obligated to engage in the continual acquisition of knowledge, skills, and abilities to advance the science of physical therapy and its role in the delivery of health care.
Evidence-based Practice
Evidence-based practice is access to, and application and integration of evidence to guide clinical decision making to provide best practice for the patient/client. Evidence-based practice includes the integration of best available research, clinical expertise, and patient/client values and circumstances related to patient/client management, practice management, and health care policy decision making. Aims of evidence-based practice include enhancing patient/client management and reducing unwarranted variation in the provision of physical therapy services.
Practitioner of Choice
Physical therapists personify the elements of Vision 2020 and are recognized as the preferred providers among consumers and other health care professionals for the diagnosis of, interventions for, and prevention of impairments, functional limitations, and disabilities related to movement, function, and health.
Professionalism
Physical therapists and physical therapist assistants consistently demonstrate core values by aspiring to and wisely applying principles of altruism, excellence, caring, ethics, respect, communication and accountability, and by working together with other professionals to achieve optimal health and wellness in individuals and communities.
Das reicht für 2016 :clap:
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Mindestens 50% bessere Vergütung.
Das reicht für 2016 :clap:
Das nenn ich mal einen konkreten Vorschlag! :clap:
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Marcel schrieb:
manfred schrieb am 6.1.16 16:06:
Mindestens 50% bessere Vergütung.
Das reicht für 2016 :clap:
Das nenn ich mal einen konkreten Vorschlag! :clap:
Und idR können ANs keiner Kammer beitreten.
Ja, ohne Zeit und damit Geld zu investieren wird es keine Veränderung geben. Aber die Beitragspflicht ist natürlich ein Nachteil.
Bei den Psychotherapeuten sind alle approbierten Psychotherapeuten in der Kammer, damit also auch Angestellte. Bei den Ärzten ist das, glaube ich, genauso.
Wie kommst du darauf, dass Angestellte nicht in der Kammer wären? (Vielleicht liege ich ja auch falsch)
Vorteile, die ich bei einer Kammer sehe: Qualifikationen, Zulassungen, Ausbildungsinhalte werden momentan von Ärzten oder Krankenkassen vorgegeben. Bei einer Verkammerung könnten diese Bereiche in unserer Hand liegen und wir würden als Therapeuten darüber Entscheidungen treffen.
Allen studierten Fachkräften in unserem Bereich werden von den Krankenkassen immer noch Stolpersteine in den Weg gelegt. Teilweise dauert es immens lange bis man eine Zulassung bekommt. Wenn man eine Teilzulassung hat, ist es momentan quasi unmöglich die Vollzulassung noch nach dem Studium zu erwerben.
Bei den Physiotherapeuten gibt es Fortbildungen, die sich finanziell gar nicht lohnen, weil die Entlohnung von den KK für diese Methoden weniger gut bezahlt werden als für andere Methoden.
Es könnte auch eine einheitliche Gebührenordnung für die privaten Krankenkassen ausgehandelt werden. Kein Meckern und Nachverhandeln mehr von Privatpatienten.
Außerdem wären alle Therapeuten vereint. Man könnte endlich gemeinsam an einem Strang ziehen ohne dass man eigene Besonderheiten des Berufs völlig aufgeben müsste (weiterhin vertreten durch die einzelnen Verbände).
Die Verbände würde ja weiterhin die Kassenverhandlungen (mit den gesetzlichen KK) führen. Die Kammer würde dabei lediglich die Position der Verbände unterstützen. Ein Wirtschaftlichkeitsgutachten könnte zum Beispiel über die Kammer in Auftrag gegeben werden (nicht mehr durch Spendensammeln von Privatleuten) um die Verbände bei den Verhandlungen zu unterstützen.
Die Idee ist es zumindest Wert um darüber nachzudenken. Mit unserer Berufspolitik der letzten Jahre scheinen wir einfach nicht voran zu kommen.
Viele Grüße
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thea123 schrieb:
Eine Verkammerung würde wieder Beitragspflicht bedeuten. Wozu braucht es Verbände, wenn es eine Kammer gibt???
Und idR können ANs keiner Kammer beitreten.
Ja, ohne Zeit und damit Geld zu investieren wird es keine Veränderung geben. Aber die Beitragspflicht ist natürlich ein Nachteil.
Bei den Psychotherapeuten sind alle approbierten Psychotherapeuten in der Kammer, damit also auch Angestellte. Bei den Ärzten ist das, glaube ich, genauso.
Wie kommst du darauf, dass Angestellte nicht in der Kammer wären? (Vielleicht liege ich ja auch falsch)
Vorteile, die ich bei einer Kammer sehe: Qualifikationen, Zulassungen, Ausbildungsinhalte werden momentan von Ärzten oder Krankenkassen vorgegeben. Bei einer Verkammerung könnten diese Bereiche in unserer Hand liegen und wir würden als Therapeuten darüber Entscheidungen treffen.
Allen studierten Fachkräften in unserem Bereich werden von den Krankenkassen immer noch Stolpersteine in den Weg gelegt. Teilweise dauert es immens lange bis man eine Zulassung bekommt. Wenn man eine Teilzulassung hat, ist es momentan quasi unmöglich die Vollzulassung noch nach dem Studium zu erwerben.
Bei den Physiotherapeuten gibt es Fortbildungen, die sich finanziell gar nicht lohnen, weil die Entlohnung von den KK für diese Methoden weniger gut bezahlt werden als für andere Methoden.
Es könnte auch eine einheitliche Gebührenordnung für die privaten Krankenkassen ausgehandelt werden. Kein Meckern und Nachverhandeln mehr von Privatpatienten.
Außerdem wären alle Therapeuten vereint. Man könnte endlich gemeinsam an einem Strang ziehen ohne dass man eigene Besonderheiten des Berufs völlig aufgeben müsste (weiterhin vertreten durch die einzelnen Verbände).
Die Verbände würde ja weiterhin die Kassenverhandlungen (mit den gesetzlichen KK) führen. Die Kammer würde dabei lediglich die Position der Verbände unterstützen. Ein Wirtschaftlichkeitsgutachten könnte zum Beispiel über die Kammer in Auftrag gegeben werden (nicht mehr durch Spendensammeln von Privatleuten) um die Verbände bei den Verhandlungen zu unterstützen.
Die Idee ist es zumindest Wert um darüber nachzudenken. Mit unserer Berufspolitik der letzten Jahre scheinen wir einfach nicht voran zu kommen.
Viele Grüße
zuerst, ich wünsche euch allen ein gutes neues Jahr 2016 und viel Erfolg in unserem beruflichen Überlebenskampf.
Nun zu Marcel.
Ein Verein definiert sich über die Satzung und seine Mitglieder .
Für welche Konstellation möchtest du gezielte Vorschläge?
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mocca schrieb:
hallo,
zuerst, ich wünsche euch allen ein gutes neues Jahr 2016 und viel Erfolg in unserem beruflichen Überlebenskampf.
Nun zu Marcel.
Ein Verein definiert sich über die Satzung und seine Mitglieder .
Für welche Konstellation möchtest du gezielte Vorschläge?
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manfred schrieb:
Mindestens 50% bessere Vergütung.
Das reicht für 2016 :clap:
Die Ärzte haben auch eine Therapeutenkammer und trotzdem starke Verbände wie z.B. den Marburger Bund. Wir scheinen beides zu brauchen.
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Zuständigkeiten für eine Kammer ist das eine (nicht durch Verbände zu ersetzen), die Arbeit der Verbände ist das andere (keine Kammerarbeit)
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
Du hast es auf den Punkt gebracht, das eine ersetzt nicht das andere.
Zuständigkeiten für eine Kammer ist das eine (nicht durch Verbände zu ersetzen), die Arbeit der Verbände ist das andere (keine Kammerarbeit)
stefan 302
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thea123 schrieb:
Ich würde ja weiterhin eine Verkammerung der gesamten Heilmittelberufe vorschlagen. Da hätten wir dann eine Bündelung, wie sie von den Berfürwortern eines Ein-Verbands-System gefordert wird. Und außerdem würde die Vielfalt an Verbänden nicht verloren gehen.
Die Ärzte haben auch eine Therapeutenkammer und trotzdem starke Verbände wie z.B. den Marburger Bund. Wir scheinen beides zu brauchen.
Eine Organisation schauen wir mal zu den Ärzten kann ihre Intressen viel besser und mit mehr Druck voranbringen.
Als unzählige Verbände dessen Interesse daran liegt den Mitgliedern das Geld für die Fortbildung und den Mitgliedsbeitrag aus der Tasche zu ziehen, um darmit Geld zu verdienen, und im Umkehrschluß nicht in der Lage ist seit Jahrzenten den Bedarf an ein höheres Einkommen für Praxisinhaber und Angestellten ziu erzielen.
Viele sagen jetzt das Praxisinhaber nicht wirtschaftlich arbeiten wenn sie im 30 Minuten Rhytmus arbeiten. Ein Mensch ist keine Maschine Beispiel Ärzte ein Arzt hat einen Patienten heutzutage inerhalb von 10 Sekunden in eine Schublade geschoben. Dieser kommt zu uns und wir freuen uns weil wir das Rezept ändern lassen müssen, und uns unnötig mit den Ärzten rumprügeln müssen. Weil wir durch unsere Zeit dem Patienten zuhören können, und dadurch besser Befunden.
Das aber wiederum wenn wir nur 15 Minuten zum behandeln haben, wir praktisch keine Zeit mehr zum sehr guten Behandeln haben, unsere Leistung schlechter wird. Geht es uns irgendwann so wie den Ärzten, und die Patienten sagen zu einem bekannnten da kannst du nicht hingehen ich war jetzt schon bei 6 PT Praxen und keiner konnte mir helfen.
"" Wenn immer nur geredet wird und es wird nicht gehandelt kann sich nicht bessern. ""
Dann wird ein PT in 10 Jahren keinen Angestellten mehr finden weil der Mensch der zum Vorstellungsgespräch zum Praxisinhaber kommt zu diesem sagt da gehe ich entweder in die Fabrik oder ich gehe Putzen da bekomme ich mehr Geld und hab weniger Verantwortung.
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Mister Bean schrieb:
Ich finde das mit der Kammer für alle Therapeuten gut, wo zu brauche ich dann noch einen Verband. Der kümmert sich doch dann nur noch um Tagungen (Veranstaltungen) und Fortbildungen. Freie Fortbildungsinstitute haben wir genug, wozu brauchen wird denn dann noch einen Verband.
Eine Organisation schauen wir mal zu den Ärzten kann ihre Intressen viel besser und mit mehr Druck voranbringen.
Als unzählige Verbände dessen Interesse daran liegt den Mitgliedern das Geld für die Fortbildung und den Mitgliedsbeitrag aus der Tasche zu ziehen, um darmit Geld zu verdienen, und im Umkehrschluß nicht in der Lage ist seit Jahrzenten den Bedarf an ein höheres Einkommen für Praxisinhaber und Angestellten ziu erzielen.
Viele sagen jetzt das Praxisinhaber nicht wirtschaftlich arbeiten wenn sie im 30 Minuten Rhytmus arbeiten. Ein Mensch ist keine Maschine Beispiel Ärzte ein Arzt hat einen Patienten heutzutage inerhalb von 10 Sekunden in eine Schublade geschoben. Dieser kommt zu uns und wir freuen uns weil wir das Rezept ändern lassen müssen, und uns unnötig mit den Ärzten rumprügeln müssen. Weil wir durch unsere Zeit dem Patienten zuhören können, und dadurch besser Befunden.
Das aber wiederum wenn wir nur 15 Minuten zum behandeln haben, wir praktisch keine Zeit mehr zum sehr guten Behandeln haben, unsere Leistung schlechter wird. Geht es uns irgendwann so wie den Ärzten, und die Patienten sagen zu einem bekannnten da kannst du nicht hingehen ich war jetzt schon bei 6 PT Praxen und keiner konnte mir helfen.
"" Wenn immer nur geredet wird und es wird nicht gehandelt kann sich nicht bessern. ""
Dann wird ein PT in 10 Jahren keinen Angestellten mehr finden weil der Mensch der zum Vorstellungsgespräch zum Praxisinhaber kommt zu diesem sagt da gehe ich entweder in die Fabrik oder ich gehe Putzen da bekomme ich mehr Geld und hab weniger Verantwortung.
was bleibt mir anderes? Ich arbeite im Bereich der ambulanten Neurologie und Psychiatrie. Und letzteres ist nicht Teil des HMK. Einige Kollegen, mit denen ich zusammen arbeite, u.a. ein Ergotherapeut und ich sind über diesen Weg gegangen. Die Kasse verlangt allerdings etwas mehr von uns, z.B Wirksamkeitsnachweise, was ich allerdings nicht für das Schlechteste halte. Und die Forderungen der Kassen nach mehr Integrativer Versorgung nach §140, SGB V wurden gerade im Jahr 2015 besonders laut. Also haben wir uns zu einem Modell zusammengeschlossen. Und das geht eben im Verbund auch nur, wenn man interprofessionell arbeitet. Da stimme ich Mr Bean zu, warum nicht den Heilmittelbereich zusammenführen? Wir sollten lernen, zu kommunizieren, sowohl intra- als auch interprofessionell.
Gruss Marcel
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Daher gehe ich mit dir mit, was die Kammer angeht.
Euer Modell finde ich gut, kenne aber auch die Probleme der Klinik mit den Einsparungen und dem Druck der Kassen.
Daher viel Glück bei eurem Vorhaben und gutes Gelingen.
Stefan302
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stefan 302 schrieb:
Einen Kammerzusammenschluss der Heilmittelanbieter wäre ok, nicht aber mit der Pflege zusammen.
Daher gehe ich mit dir mit, was die Kammer angeht.
Euer Modell finde ich gut, kenne aber auch die Probleme der Klinik mit den Einsparungen und dem Druck der Kassen.
Daher viel Glück bei eurem Vorhaben und gutes Gelingen.
Stefan302
heißt das, Du klingst dich aus? Du wünscht uns viel Glück ohne Deiner Unterstützung? Echt schwach!
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Ossi schrieb:
Hallo Stefan 302,
heißt das, Du klingst dich aus? Du wünscht uns viel Glück ohne Deiner Unterstützung? Echt schwach!
Stefan 302
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stefan 302 schrieb:
Ich arbeite schon längst an einer Kammerbildung und bin hier sehr aktiv
Stefan 302
Ich weiß von Schleswig-Holstein. Wo gibt es denn weitere Projekte? Wie kann man selbst eine Verkammerung unterstützen?
Was wären die Vor- und Nachteile von einer gemeinsamen Kammer von Physios, Ergos und Logos?
Würden die kleineren Gruppen (Anzahl an Logopäden und Sprachtherapeuten ca. 20.000, Anzahl an Ergotherapeuten ca. 40.000 und Physiotherapeuten ca. 140.000) nicht untergehen?
Wie will man bei den unterschiedlichen Berufsgruppen verhindern, dass man handlungsunfähig wird aufgrund von Meinungsverschiedenheiten und am Ende alles nur ein großes Bürokratiemonster ist?
Ich finde die Idee einer Verkammerung interessant, sammele aber im Moment noch Informationen um mir eine abschließende Meinung zu bilden.
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thea123 schrieb:
In welchen Bundesländern wird denn schon an einer Kammerbildung gearbeitet?
Ich weiß von Schleswig-Holstein. Wo gibt es denn weitere Projekte? Wie kann man selbst eine Verkammerung unterstützen?
Was wären die Vor- und Nachteile von einer gemeinsamen Kammer von Physios, Ergos und Logos?
Würden die kleineren Gruppen (Anzahl an Logopäden und Sprachtherapeuten ca. 20.000, Anzahl an Ergotherapeuten ca. 40.000 und Physiotherapeuten ca. 140.000) nicht untergehen?
Wie will man bei den unterschiedlichen Berufsgruppen verhindern, dass man handlungsunfähig wird aufgrund von Meinungsverschiedenheiten und am Ende alles nur ein großes Bürokratiemonster ist?
Ich finde die Idee einer Verkammerung interessant, sammele aber im Moment noch Informationen um mir eine abschließende Meinung zu bilden.
Weser-Ems noch
Rheinland-Pflalz
Baden-Württemberg
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
Will ich zur Mitgliedschaft in einer Kammer verpflichtet werden? | unternehmen praxis - up-aktuell
Weser-Ems noch
Rheinland-Pflalz
Baden-Württemberg
stefan 302
Hier noch mehr Links mit praktischen Hilfen, Musterbriefe, Arbeitshilfen usw.
Therapeutenkammer
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Ossi schrieb:
An alle Interessierten.
Hier noch mehr Links mit praktischen Hilfen, Musterbriefe, Arbeitshilfen usw.
Therapeutenkammer
sorry, da hab ich Dich wohl falsch eingeschätzt. Für welches Bundesland bist Du aktiv?
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Ossi schrieb:
Hallo Stefan 302,
sorry, da hab ich Dich wohl falsch eingeschätzt. Für welches Bundesland bist Du aktiv?
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
BW
stefan 302
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therapeutin schrieb:
no Way für eine Kammer...eher alle raus aus dem Leistungskatalog der GKV :wink:
Kannst du dein Statement begründen?
Ich meine das jetzt konstruktiv, denn ich sammle Pro- und Contra
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
okay, klare Aussage.
Kannst du dein Statement begründen?
Ich meine das jetzt konstruktiv, denn ich sammle Pro- und Contra
stefan 302
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therapeutin schrieb:
der einfache weg halt,der Pat. kommt mit rezept und wird behandelt und bez.dafür meinen kalkulierten preis...diese ganze gängelei ,du musst dich immer weiterbilden und deine praxis muss so ausgestattet sein ist vollkommen egal der Pat. entscheidet ob es ihm was gebracht hat oder nicht...da braucht man auch keine verbände und oder kammern
Wer bezahlt Dich dann der Patient, aus seiner eigenen Tasche, was ist mit dem der sich das nicht leisten kann weil die KK ihm es nicht zurück erstattet oder nur einen kleinen Teil. Dann kannst du deinen Laden schließlichen weil nur noch eine Handvoll Patienten zu Dir kommt. Dann haben wir ein System das die Patienten unterversorgt und viele arbeitslosen PT's. Ein PT sollte sich auch immer weiterbilden auch wenn es nur Auffrichungsfobis sind, sonst wird er schlechter. Weil sich im Laufe der Zeit auch Behandlungen und Techniken verbessern oder verändern.
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Mister Bean schrieb:
Therapeutin
Wer bezahlt Dich dann der Patient, aus seiner eigenen Tasche, was ist mit dem der sich das nicht leisten kann weil die KK ihm es nicht zurück erstattet oder nur einen kleinen Teil. Dann kannst du deinen Laden schließlichen weil nur noch eine Handvoll Patienten zu Dir kommt. Dann haben wir ein System das die Patienten unterversorgt und viele arbeitslosen PT's. Ein PT sollte sich auch immer weiterbilden auch wenn es nur Auffrichungsfobis sind, sonst wird er schlechter. Weil sich im Laufe der Zeit auch Behandlungen und Techniken verbessern oder verändern.
Ich finde es durchaus sinnvoll, dass es Vorgaben für die Ausstattung einer Praxis gibt und dass man zu Weiterbildungen verpflichtet wird. Wer will denn z.B. zu einem Arzt gehen der seit 40 Jahren keine Fortbildungen mehr besucht hat?
Mit einer Verkammerung könnten wir Therapeuten jedoch die Vorgaben selbst regeln und überprüfen, ob alles so sinnvoll ist was bisher an Vorgaben existiert.
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thea123 schrieb:
Heilmitteltherapie als komplette Privatleistung? Na, schöne Welt. Dann können sich nur noch die Reichen die Therapien leisten. Denn die KK werden die selbst kalkulierten Preise nie bezahlen. Selbst die Ärzte haben eine Gebührenordnung. Auch wenn die Ärzte um einiges mehr Spielraum haben.
Ich finde es durchaus sinnvoll, dass es Vorgaben für die Ausstattung einer Praxis gibt und dass man zu Weiterbildungen verpflichtet wird. Wer will denn z.B. zu einem Arzt gehen der seit 40 Jahren keine Fortbildungen mehr besucht hat?
Mit einer Verkammerung könnten wir Therapeuten jedoch die Vorgaben selbst regeln und überprüfen, ob alles so sinnvoll ist was bisher an Vorgaben existiert.
Natürlich kommen weniger Pat.,du nimmst ja auch mehr für die Behandlung...bedeutet weniger Arbeit für dich zum selben Preis.Was geht es mich an ,dass nachher ein Haufen Pts arbeitslos sind,es werden sich sowieso immer mehr Einmannpraxen durchsetzen
zu den Weiterbildungen:seit wann wird jemand schlechter in Laufe der Zeit und was bringt dich weiter z.B. bei KG,dass wird euch nur von den Verbänden eingetrichert das ihr wie die Lemminge immer schön dahin wandert um euch das x-Mal den selben Quatsch anzuhören und ihr bekommt immer den gleichen Preis erstattet von den Kassen egal was ihr euch weiterbildet
wacht doch endlich mal auf,außerdem könnt ihr unseren Beruf nicht mit Ärzten vergleichen,er ist und wird immer ein Hilfsberuf bleiben.
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therapeutin schrieb:
natürlich werden es ein Haufen Praxen nicht überstehen,zum größten Teil die die jetzt schon mit Beihilfepreisen und 30min Behandlungsdauer gerade so überstehen und es für die anderen Praxen schwerer machen oder die die GKV noch 30min behandeln.
Natürlich kommen weniger Pat.,du nimmst ja auch mehr für die Behandlung...bedeutet weniger Arbeit für dich zum selben Preis.Was geht es mich an ,dass nachher ein Haufen Pts arbeitslos sind,es werden sich sowieso immer mehr Einmannpraxen durchsetzen
zu den Weiterbildungen:seit wann wird jemand schlechter in Laufe der Zeit und was bringt dich weiter z.B. bei KG,dass wird euch nur von den Verbänden eingetrichert das ihr wie die Lemminge immer schön dahin wandert um euch das x-Mal den selben Quatsch anzuhören und ihr bekommt immer den gleichen Preis erstattet von den Kassen egal was ihr euch weiterbildet
wacht doch endlich mal auf,außerdem könnt ihr unseren Beruf nicht mit Ärzten vergleichen,er ist und wird immer ein Hilfsberuf bleiben.
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morpheus-06 schrieb:
Quatsch, bei Zahnersatz und Brillen war das auch so. Zudem werden dann Ergänzungstarife zur Grundversorgung angeboten und es würde auf jeden Fall erstmal den Markt bereinigen.
Glaubst du wirklich das die Bevölkerung in Deutschland in der Lage ist immer mehr aus der eigenen Tasche zu bezahlen. Dann bist du ein hoffnungsloser Träumer. Sag das mal einer Rentnerin in der Stadt, die kommt mit ach und Krach über die Runde. Alles wird teurer und das Geld nimmt im Wert ab, ein normal Bürger kann sich jetzt schon nicht mehr viel leisten.
Selbstbestimmung über eine Kammer ist das beste was uns passieren kann denn über diesen Weg können wir mit entscheiden was mit uns in der Zukunft passiert.
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Mister Bean schrieb:
An Morpheus 06.
Glaubst du wirklich das die Bevölkerung in Deutschland in der Lage ist immer mehr aus der eigenen Tasche zu bezahlen. Dann bist du ein hoffnungsloser Träumer. Sag das mal einer Rentnerin in der Stadt, die kommt mit ach und Krach über die Runde. Alles wird teurer und das Geld nimmt im Wert ab, ein normal Bürger kann sich jetzt schon nicht mehr viel leisten.
Selbstbestimmung über eine Kammer ist das beste was uns passieren kann denn über diesen Weg können wir mit entscheiden was mit uns in der Zukunft passiert.
Ich merke bei solchen Diskussionen immer, dass es zwar leicht ist zu sagen "wir Heilmittelerbringer sollten alle an einem Strang ziehen", dass die Interessen- und auch die Ausgangslage doch sehr unterschiedlich ist... Das ist ja auch normal und gut so, schließlich machen wir auch nicht das Gleiche - nur ist es mit dem "einen Tisch" eben doch nicht ganz so einfach, wie es sich anhört. Und wir (Logos) sind eben wenig. Zu wenig.
Bin mit dem Thema "Kammer" auch seeeehhr ambivalent....
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Susulo schrieb:
Thea 123 ist meines Wissens - wie ich auch- Logo. Da sieht das ein bisschen anders aus mit reinen Privatpraxen .... wir haben keine "Laufkundschaft" - die allermeisten sind Langzeitpatienten, 2xwöchentlich ca 2 Jahre lang. Eine Behandlung dauert auch nicht 15 oder 20 Minuten, sondern 45 bis 60. Das ist dann aus Sicht der Patienten teuer und wird definitiv nicht jeder zahlen können. Ich behandle z.B. momentan ein schwer zurückgebliebenes Kind, seit 2 Jahren - ich habe von denen (PP) bislang 10 000 Euro für meine Therapie erhalten. Das wäre keine Ausnahme und das wird definitiv nicht jeder können, auch wenn es ihm wichtig ist.
Ich merke bei solchen Diskussionen immer, dass es zwar leicht ist zu sagen "wir Heilmittelerbringer sollten alle an einem Strang ziehen", dass die Interessen- und auch die Ausgangslage doch sehr unterschiedlich ist... Das ist ja auch normal und gut so, schließlich machen wir auch nicht das Gleiche - nur ist es mit dem "einen Tisch" eben doch nicht ganz so einfach, wie es sich anhört. Und wir (Logos) sind eben wenig. Zu wenig.
Bin mit dem Thema "Kammer" auch seeeehhr ambivalent....
Außer natürlich den Kolleginnen, die ihr Berufsziel erreicht haben und querfinanziert durch ihr Helfersyndrom ausleben.
Der Leidensdruck ist anscheinend immer noch nicht groß genug!
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Alfred Kramer schrieb:
Wenn ich zu GKV-Sätzen 20-25 Minuten behandle, läuft es aufs Gleiche hinaus: Praxis rentiert nicht und muß schliessen-> auch mehr arbeitslose MA und PI, und noch so viele FoBis können daran nichts ändern!
Außer natürlich den Kolleginnen, die ihr Berufsziel erreicht haben und querfinanziert durch ihr Helfersyndrom ausleben.
Der Leidensdruck ist anscheinend immer noch nicht groß genug!
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Marcel schrieb:
Hallo Stefan,
was bleibt mir anderes? Ich arbeite im Bereich der ambulanten Neurologie und Psychiatrie. Und letzteres ist nicht Teil des HMK. Einige Kollegen, mit denen ich zusammen arbeite, u.a. ein Ergotherapeut und ich sind über diesen Weg gegangen. Die Kasse verlangt allerdings etwas mehr von uns, z.B Wirksamkeitsnachweise, was ich allerdings nicht für das Schlechteste halte. Und die Forderungen der Kassen nach mehr Integrativer Versorgung nach §140, SGB V wurden gerade im Jahr 2015 besonders laut. Also haben wir uns zu einem Modell zusammengeschlossen. Und das geht eben im Verbund auch nur, wenn man interprofessionell arbeitet. Da stimme ich Mr Bean zu, warum nicht den Heilmittelbereich zusammenführen? Wir sollten lernen, zu kommunizieren, sowohl intra- als auch interprofessionell.
Gruss Marcel
..."Es gibt die SHV die über 70.000 PT repräsentieren "...,
Wo bleibt dein Beleg dafür?
Wenn du schon an deiner Kammer in BW arbeitest, lass uns doch teilhaben.
Ich zahle viermal IHK-Beiträge in BW. Dieses Geld könnte evtl. auch besser eingesetzt werden.
Wer bestimmt denn im Detail die Inhalte und Aufgaben, und vor allem die Ziele, einer Therapeutenkammer?
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Schau dir mal die Aufgaben der verschiedenen Berufskammern(Freie Berufe) an. Die Aufgaben sind recht identisch, denn diese Aufgaben kann man sich nicht aussuchen.
Berufsständische Körperschaft – Wikipedia
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guest schrieb:
Hallo mocca,
Schau dir mal die Aufgaben der verschiedenen Berufskammern(Freie Berufe) an. Die Aufgaben sind recht identisch, denn diese Aufgaben kann man sich nicht aussuchen.
Berufsständische Körperschaft – Wikipedia
danke für den Hinweis,
die Gestaltungsoptionen einer/der Satzungsautonomie sollten vielleicht im Vorfeld schon einmal diskutiert werden.
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mocca schrieb:
hallo guest,
danke für den Hinweis,
die Gestaltungsoptionen einer/der Satzungsautonomie sollten vielleicht im Vorfeld schon einmal diskutiert werden.
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mocca schrieb:
hallo Stefan 302,
..."Es gibt die SHV die über 70.000 PT repräsentieren "...,
Wo bleibt dein Beleg dafür?
Wenn du schon an deiner Kammer in BW arbeitest, lass uns doch teilhaben.
Ich zahle viermal IHK-Beiträge in BW. Dieses Geld könnte evtl. auch besser eingesetzt werden.
Wer bestimmt denn im Detail die Inhalte und Aufgaben, und vor allem die Ziele, einer Therapeutenkammer?
In der Regel behandeln wir 45 Minuten und bei einem Kind mit Sprachentwicklungsstörung kann es locker 60 Therapieeinheiten dauern bis das Kind wieder auf einem normalen Sprachniveau ist. Bei einem Aphasie-Patienten ist es (mit Therapiepausen) auch eine Behandlung eher über Jahre als über Monate.
Wir können doch die Beträge nicht mit Brillen vergleichen! Es würde eindeutig viele Menschen ganz aus unserer Gesellschaft ausstoßen. Ohne Sprache kein Job, keine Freunde. Wollen wir das wirklich?
Vielleicht sind die Arbeitsbedingungen und Ziele zwischen Physios und Logos doch zu unterschiedlich und es wäre besser eigene Kammern zu haben und nicht eine einheitliche. Ich finde eine Verkammerung nicht schlecht. Aber ich bin mir immer noch nicht sicher, ob eine Kammer für alle Therapeuten der richtige Weg wäre.
Die Pyschotherapeutenkammer hat laut eigenen Angaben 40.000 Mitglieder, vielleicht wäre dann auch eine Kammer für Sprachtherapeuten mit nur 20.000 Mitgliedern möglich und sinnvoll.
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thea123 schrieb:
Ja, ich bin auch Sprachtherapeutin. Und kann nur bestätigen, dass die Patienten, die es wirklich nötig haben, nicht dauerhaft privat zahlen können.
In der Regel behandeln wir 45 Minuten und bei einem Kind mit Sprachentwicklungsstörung kann es locker 60 Therapieeinheiten dauern bis das Kind wieder auf einem normalen Sprachniveau ist. Bei einem Aphasie-Patienten ist es (mit Therapiepausen) auch eine Behandlung eher über Jahre als über Monate.
Wir können doch die Beträge nicht mit Brillen vergleichen! Es würde eindeutig viele Menschen ganz aus unserer Gesellschaft ausstoßen. Ohne Sprache kein Job, keine Freunde. Wollen wir das wirklich?
Vielleicht sind die Arbeitsbedingungen und Ziele zwischen Physios und Logos doch zu unterschiedlich und es wäre besser eigene Kammern zu haben und nicht eine einheitliche. Ich finde eine Verkammerung nicht schlecht. Aber ich bin mir immer noch nicht sicher, ob eine Kammer für alle Therapeuten der richtige Weg wäre.
Die Pyschotherapeutenkammer hat laut eigenen Angaben 40.000 Mitglieder, vielleicht wäre dann auch eine Kammer für Sprachtherapeuten mit nur 20.000 Mitgliedern möglich und sinnvoll.
Verbände hab ich satt PUNKT
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Fragt mal einen Handwerksmeister, was er von der Innungs- und Kammerpflicht hält!
Warum noch einen Bürokratenmoloch füttern?
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Alfred Kramer schrieb:
EINE starke Arbeitgebervertretung , für Angestellte gibt es Gewerkschaften als etablierte und funktionierende Arbeitnehmervertretungen!
Fragt mal einen Handwerksmeister, was er von der Innungs- und Kammerpflicht hält!
Warum noch einen Bürokratenmoloch füttern?
Eine Arbeitgebervertretung ist auch nur ein Verband, der vor allem die Interessen der Arbeitgeber gegenüber den Angestellten vertritt und in der Hauptsache Tarifverhandlungen mit den Gewerkschaften für Arbeitnehmer führt.
Ich komme mit meinen Mitarbeitern sehr gut aus. Aber vielleicht hast du Lust auf eine Runde Arbeitskampf gegen deine Mitarbeiter? Keine Ahnung? Aber vielleicht meinst du auch etwas anderes?
Ich sehe die Probleme unserer Branche jedenfalls auf ganz anderer Ebene.
Die Verweise auf Handwerkskammer oder IHK nerven langsam. Wenn die Handwerker keine Kammern mehr hätten, wer glaubst du, würde dann die Ausbildungs- und Prüfungsordung festlegen?
Genau, der Staat, wie bei uns nämlich per Gesetz. Ein Haufen Bürokraten, die von Tuten und Blasen kaum einen Schimmer haben und genau GENAU deswegen, dieser Beruf nicht vom Fleck kommt.
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guest schrieb:
Alfred,
Eine Arbeitgebervertretung ist auch nur ein Verband, der vor allem die Interessen der Arbeitgeber gegenüber den Angestellten vertritt und in der Hauptsache Tarifverhandlungen mit den Gewerkschaften für Arbeitnehmer führt.
Ich komme mit meinen Mitarbeitern sehr gut aus. Aber vielleicht hast du Lust auf eine Runde Arbeitskampf gegen deine Mitarbeiter? Keine Ahnung? Aber vielleicht meinst du auch etwas anderes?
Ich sehe die Probleme unserer Branche jedenfalls auf ganz anderer Ebene.
Die Verweise auf Handwerkskammer oder IHK nerven langsam. Wenn die Handwerker keine Kammern mehr hätten, wer glaubst du, würde dann die Ausbildungs- und Prüfungsordung festlegen?
Genau, der Staat, wie bei uns nämlich per Gesetz. Ein Haufen Bürokraten, die von Tuten und Blasen kaum einen Schimmer haben und genau GENAU deswegen, dieser Beruf nicht vom Fleck kommt.
Eine Kammer würde bedeuten, daß die Verbände inklusive SHV zumindest an Bedeutung(welche?)und Mitgliedern verlieren würden, und das werden diese mit Macht zu verhindern wissen!
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Alfred Kramer schrieb:
Warum sollte dann eine Kammer das hin bekommen, was Berufsverbände bisher nicht geschafft haben?
Eine Kammer würde bedeuten, daß die Verbände inklusive SHV zumindest an Bedeutung(welche?)und Mitgliedern verlieren würden, und das werden diese mit Macht zu verhindern wissen!
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thea123 schrieb:
Die Verbände würden nicht an Bedeutung verlieren. Sie würden weiterhin die Kassenverhandlungen in Bezug auf die Vergütungen führen. Das kann die Kammer gar nicht machen. Es wäre daher unklug aus den Verbänden auszutreten. Die Kammer würde in keinem Fall ein ERSATZ für die Verbände darstellen, sondern eine Unterstützung. Das scheint hier immer wieder missverstanden zu werden.
Warum sollte dann eine Kammer das hin bekommen, was Berufsverbände bisher nicht geschafft haben?
Eine Kammer würde bedeuten, daß die Verbände inklusive SHV zumindest an Bedeutung(welche?)und Mitgliedern verlieren würden, und das werden diese mit Macht zu verhindern wissen!
Weil die Berufsverbände keine Kompetenzen als legitime Standesvertretung haben. Manche Verbände hätten das zwar gerne, ist aber nicht so.
Die Therapeuten hier in Deutschland haben keine gesetzlich geregelte Standesvertretung mit einer verbindlichen Berufsordnung.
Der ZVK versteht sich zwar als so etwas wie eine "Standesvertretung" und die haben sogar eine Berufsordnung entworfen, jedoch ist das als "Empfehlung" zu verstehen.
Und genau deswegen lehnen vor allem, aber nicht nur, die kleinen Verbände IFK und VDB mit ihren paar Mitgliedern im mittleren vierstelligen Bereich eine Verkammerung ab. Natürlich verlieren die an Bedeutung.
Nur, die Errichtung einer Kammer ist ein gesetzlicher Auftrag der jeweiligen Landesregierung. Daher werden diese kleinen Verbände es schwer haben, das zu unterbinden.
Wer wissen möchte wie das funktioniert, schaut mal bei der Pflege vorbei. Da kommt derzeit ein Bundesland nach dem anderen ran.
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guest schrieb:
Alfred Kramer schrieb am 13.1.16 16:23:
Warum sollte dann eine Kammer das hin bekommen, was Berufsverbände bisher nicht geschafft haben?
Eine Kammer würde bedeuten, daß die Verbände inklusive SHV zumindest an Bedeutung(welche?)und Mitgliedern verlieren würden, und das werden diese mit Macht zu verhindern wissen!
Weil die Berufsverbände keine Kompetenzen als legitime Standesvertretung haben. Manche Verbände hätten das zwar gerne, ist aber nicht so.
Die Therapeuten hier in Deutschland haben keine gesetzlich geregelte Standesvertretung mit einer verbindlichen Berufsordnung.
Der ZVK versteht sich zwar als so etwas wie eine "Standesvertretung" und die haben sogar eine Berufsordnung entworfen, jedoch ist das als "Empfehlung" zu verstehen.
Und genau deswegen lehnen vor allem, aber nicht nur, die kleinen Verbände IFK und VDB mit ihren paar Mitgliedern im mittleren vierstelligen Bereich eine Verkammerung ab. Natürlich verlieren die an Bedeutung.
Nur, die Errichtung einer Kammer ist ein gesetzlicher Auftrag der jeweiligen Landesregierung. Daher werden diese kleinen Verbände es schwer haben, das zu unterbinden.
Wer wissen möchte wie das funktioniert, schaut mal bei der Pflege vorbei. Da kommt derzeit ein Bundesland nach dem anderen ran.
Es bleibt abzuwarten denke ich wie sich diese Kammer in SH entwickelt. HH und Mc Pomm haben sich schon gegen eine Verkammerung
Ausgesprochen wie soll dann eine Kammer in SH allein im Norden etwas verändern.
Ich sehe das zumindest noch nicht.
Es fehen zu viele Informationen, hier wird mehr Hoffung in die Gründung einer Kammer gelegt als Wissen.
Mfg
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nafets schrieb:
Ja, und eben deshalb sollten wir abwarten wie es ausgeht, in Schleswig Holstein hört man leider gar nichts mehr außer das es losgeht.
Es bleibt abzuwarten denke ich wie sich diese Kammer in SH entwickelt. HH und Mc Pomm haben sich schon gegen eine Verkammerung
Ausgesprochen wie soll dann eine Kammer in SH allein im Norden etwas verändern.
Ich sehe das zumindest noch nicht.
Es fehen zu viele Informationen, hier wird mehr Hoffung in die Gründung einer Kammer gelegt als Wissen.
Mfg
wenn man mal anfängt das umzusetzen, beschäftigen sich kognitiv immer mehr Angehörige des Berufs mit dem Thema, so wie auch die Politiker.
steter Tropfen hölt den Stein
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
....step by step....
wenn man mal anfängt das umzusetzen, beschäftigen sich kognitiv immer mehr Angehörige des Berufs mit dem Thema, so wie auch die Politiker.
steter Tropfen hölt den Stein
stefan 302
du schreibst, ..."die kleinen Verbände IFK und VDB mit ihren paar Mitgliedern im mittleren vierstelligen"...
Hier möchte einmal an die Mitgliederstruktur erinnern. Wenn Selbstständige (AG, PIs) einen Verein bilden, dann dürften die naturgemäß eine geringere Mitgliederzahl bewirken. Bedenkt man aber, dass diese ja letztendlich auch ihre Mitarbeiter repräsentieren und durch ihr Arbeitsplatzangebot und ihre Unterschrift zur GKV-Versorgung die eigentliche Verantwortung tragen, haben diese Vereine bezüglich der Vertragspartner schon eine etwas größere Bedeutung.
Nachtrag:
Vorbeugend möchte ich ergänzen, dass ich damit nun nicht behaupten will, dass diese Vereine ihre Aufgaben ordentlich erfüllen. Siehe rechtzeitige und auskömmliche Gebührenabschlüsse (aktuell vdek).
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mocca schrieb:
hallo guest,
du schreibst, ..."die kleinen Verbände IFK und VDB mit ihren paar Mitgliedern im mittleren vierstelligen"...
Hier möchte einmal an die Mitgliederstruktur erinnern. Wenn Selbstständige (AG, PIs) einen Verein bilden, dann dürften die naturgemäß eine geringere Mitgliederzahl bewirken. Bedenkt man aber, dass diese ja letztendlich auch ihre Mitarbeiter repräsentieren und durch ihr Arbeitsplatzangebot und ihre Unterschrift zur GKV-Versorgung die eigentliche Verantwortung tragen, haben diese Vereine bezüglich der Vertragspartner schon eine etwas größere Bedeutung.
Nachtrag:
Vorbeugend möchte ich ergänzen, dass ich damit nun nicht behaupten will, dass diese Vereine ihre Aufgaben ordentlich erfüllen. Siehe rechtzeitige und auskömmliche Gebührenabschlüsse (aktuell vdek).
habe ich dich richtig verstanden?
Zusätzlich zu den Kammerauflagen würde uns das jetzige Wirken der Vereine, in seiner "bewährten" Qualität in Sachen Vergütung durch das GKV-System, erhalten bleiben.
Also defizitäre Honorierung bei Verdoppelung von Beiträgen. Einfach Klasse!
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mocca schrieb:
hallo thea 123,
habe ich dich richtig verstanden?
Zusätzlich zu den Kammerauflagen würde uns das jetzige Wirken der Vereine, in seiner "bewährten" Qualität in Sachen Vergütung durch das GKV-System, erhalten bleiben.
Also defizitäre Honorierung bei Verdoppelung von Beiträgen. Einfach Klasse!
Ich bin offen für die Variante und bin bereit dein Modell selbst dann zu übernehmen.
stefan 302
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stefan 302 schrieb:
Du scheinst vergessen zu haben, dass es dir völlig frei steht, selbst zu verhandeln und uns zu zeigen, wie es besser geht.
Ich bin offen für die Variante und bin bereit dein Modell selbst dann zu übernehmen.
stefan 302
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saarländer schrieb:
Kammer = letzte Hoffnung
Verbände hab ich satt PUNKT
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