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Kursleiter-...
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Mir ist es auf Weiterbildungen auch schon aufgefallen, dass der Wissenstand schon ganz schön variiert, weiß jetzt aber nicht ob ich es tatsächlich so krass ausgedrückt hätte. Denke aber mal ein Dozent der pro Jahr extrem viele Therapeut*innen in den Weiterbildungen hat, kann das besser beurteilen.
Wir hatten z.B. in unserer Berufsfachschule nichts zu Neurodynamischentest (mit Außnahme vom Lasegue-Test für die UEX). Bei uns hatte die Anamnese eine sehr kleine Rolle gespielt und irgendwie gings auch eher darum irgendwas beim Patienten zu finden was man als auffällig einstufen konnte damit es zur Diagnose des Arztes passt..... so kams mir retrospektiv jedenfalls vor.
Wir haben den Befund auch nicht nach ICF-Standard gemacht (meine Ausbildung habe ich 2017 abgeschlossen).
In meinem ersten Job habe ich denn mit einer Therapeutin aus Berlin zusammengearbeitet, die ich mir zum Vorbild genommen hatte, weil sie mMn ne moderne Ausbildung hatte. Diese Therapeutin hatte auch schon Praktikanten von unserer Schule betreut und meinte dann auch, dass unsere Schule im Vergleich noch recht "konservativ" sei......
naja jedenfall hab ich aufgrund der Sachen überlegt, ob der Unterschied zwischen den einzelnen Berufsfachschulen wirklich so groß ist.... und ob das evtl auch anderen Therapeuten schon aufgefallen ist bzw. was ihr für ne Meinung darüber habt. Oder vll ist ja in den Kommentaren auch jemand dabei, der Dozierender ist und kann mal seine Ansicht dazu schildern. Würde mich echt interessieren :)
LG
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nbltr schrieb:
Ich habe neulich in einem Physio-Podcast von einem MT-Dozenten gehört, dass man manchmal gar nicht glauben kann, dass die Leute den gleichen Beruf gelernt haben, so unterschiedlich sind wohl die Kenntnisse der einzelnen Therapeut*innen.
Mir ist es auf Weiterbildungen auch schon aufgefallen, dass der Wissenstand schon ganz schön variiert, weiß jetzt aber nicht ob ich es tatsächlich so krass ausgedrückt hätte. Denke aber mal ein Dozent der pro Jahr extrem viele Therapeut*innen in den Weiterbildungen hat, kann das besser beurteilen.
Wir hatten z.B. in unserer Berufsfachschule nichts zu Neurodynamischentest (mit Außnahme vom Lasegue-Test für die UEX). Bei uns hatte die Anamnese eine sehr kleine Rolle gespielt und irgendwie gings auch eher darum irgendwas beim Patienten zu finden was man als auffällig einstufen konnte damit es zur Diagnose des Arztes passt..... so kams mir retrospektiv jedenfalls vor.
Wir haben den Befund auch nicht nach ICF-Standard gemacht (meine Ausbildung habe ich 2017 abgeschlossen).
In meinem ersten Job habe ich denn mit einer Therapeutin aus Berlin zusammengearbeitet, die ich mir zum Vorbild genommen hatte, weil sie mMn ne moderne Ausbildung hatte. Diese Therapeutin hatte auch schon Praktikanten von unserer Schule betreut und meinte dann auch, dass unsere Schule im Vergleich noch recht "konservativ" sei......
naja jedenfall hab ich aufgrund der Sachen überlegt, ob der Unterschied zwischen den einzelnen Berufsfachschulen wirklich so groß ist.... und ob das evtl auch anderen Therapeuten schon aufgefallen ist bzw. was ihr für ne Meinung darüber habt. Oder vll ist ja in den Kommentaren auch jemand dabei, der Dozierender ist und kann mal seine Ansicht dazu schildern. Würde mich echt interessieren :)
LG
Aber es gibt halt auch Unterschiede zwischen den Schülern und diese wiegen deutlich schwerer.
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Ein schlechter Schüler ruiniert nur sich, der Dozent versaut das ganze Fach bzw Fächer die er/sie unterrichtet.
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PT-Nik schrieb:
Halte ich für eine gewagte These.
Ein schlechter Schüler ruiniert nur sich, der Dozent versaut das ganze Fach bzw Fächer die er/sie unterrichtet.
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Papa Alpaka schrieb:
@PT-Nik ...was durchaus gravierend sein kann, wenn der miserable Dozent Fächer wie Anatomie oder Physiologie oder PT-Fächer unterrichtet. Mein Neuro-Dozent kannte z.B. ausschließlich PNF/Erwachsene; bei Kindern, so seine Meinung, sei nix zu machen.
Wer schlechte Lehrer hat muss sich eben bessere suchen.
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Halbtitan schrieb:
"Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit."
Wer schlechte Lehrer hat muss sich eben bessere suchen.
Aber in der Ausbildung (ohne Vergütung) wegen einem Lehrer?
Denke nicht, vor allem wird einem erst viel später klar was der Dozent da für eine Grütze von sich gab
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PT-Nik schrieb:
@Halbtitan Selten so einen Unsinn in dem Kontext gelesen. Als Erwachsener mit Ausbildung in einer freien Fobi vielleicht.
Aber in der Ausbildung (ohne Vergütung) wegen einem Lehrer?
Denke nicht, vor allem wird einem erst viel später klar was der Dozent da für eine Grütze von sich gab
Das sind Eigenschaften, die man einfach haben muss, wenn man eine Ausbildung beginnt - dazu war man ja auch mindestens 10 Jahre auf der Schule.
Und wer das nicht hat - naja dafür gibt es ja das Bürgergeld.
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Halbtitan schrieb:
@PT-Nik Kritisches Denken. Hinterfragen. Zweifeln.
Das sind Eigenschaften, die man einfach haben muss, wenn man eine Ausbildung beginnt - dazu war man ja auch mindestens 10 Jahre auf der Schule.
Und wer das nicht hat - naja dafür gibt es ja das Bürgergeld.
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Papa Alpaka schrieb:
@Halbtitan kann es sein, dass du 10 Jahre vorrangig Kreide holen warst?
Nee aber die Kreide hab ich als Chalk genutzt für Klimmzugtraining. ;)
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Halbtitan schrieb:
@Papa Alpaka
Nee aber die Kreide hab ich als Chalk genutzt für Klimmzugtraining. ;)
Wer so etwas von Minderjährigen in unserem Bildungssystem fordert hat sich lange damit nicht mehr auseinander gesetzt.
@Halbtitan Wer kritisiert etc ist unten durch, kriegt auf den Sack und bekommt deutlich schlechtere Noten.
Wenn die Kids das eh noch hinbekommen, weil sie Großteils von Anfang an bei solchem Verhalten eins drüber bekommen
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PT-Nik schrieb:
@Papa Alpaka Ich vermute es auch.
Wer so etwas von Minderjährigen in unserem Bildungssystem fordert hat sich lange damit nicht mehr auseinander gesetzt.
@Halbtitan Wer kritisiert etc ist unten durch, kriegt auf den Sack und bekommt deutlich schlechtere Noten.
Wenn die Kids das eh noch hinbekommen, weil sie Großteils von Anfang an bei solchem Verhalten eins drüber bekommen
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Halbtitan schrieb:
Klar gibt es Unterschiede zwischen Dozenten.
Aber es gibt halt auch Unterschiede zwischen den Schülern und diese wiegen deutlich schwerer.
In den Jahren nach der Wiedervereinigung fiel mir besonders stark auf, dass Physios aus den alten Bundesländern (egal von welcher Schule und aus welcher Region) überhaupt keine Ahnung von den wissenschaftlichen Grundlagen der allgemeinen Trainingslehre haben, gleichzeitig aber für sich beanspruchen, Spezialisten in Sachen Muskelaufbau zu sein. Die Kolleginnen und Kollegen aus den neuen BL hatten zu dieser Thematik deutlich mehr auf dem Kasten. Seit den 90ern bin ich als Dozent auf diesem Gebiet aktiv. Meine Kurse beginne ich immer mit einem Multiple-Choice-Test, um den allgemeinen Wissensstand vor Kursbeginn in Erfahrung zu bringen. Der Anteil richtiger Antworten auf fünf sehr einfache Fragen schwankte hier in den alten BL zwischen 0 und 20%, wobei die richtigen Antworten eher geraten, als gewusst waren. In den neuen BL lag er bei 40 bis 50%. Inwischen hat sich das Niveau bei den Multiple-Choice-Tests übrigens bundesweit angeglichen, ist also nun in den neuen BL genauso schlecht, wie in den alten und liegt knapp über 20%.
Die Unterschiede im Wissensstand können aber auch darin mit begründet sein (zumindest war es früher so), dass sich die besseren und schulgeldfreien Schulen ihre Azubis aus einer größeren Bewerbungszahl aussuchen können. In Frankfurt wurden zu meiner Zeit aus mehreren Tausend Bewerbern um einen Ausbildungsplatz einige Hundert zum Aufnahmetest eingeladen und von diesen die 25 besten genommen. Wer an solchen Schulen während der Ausbildung durch Zwischenprüfungen fiel, durfte gehen, während Privatschulen versuchen, jeden bis zum Ende durchzuziehen, um von ihnen das Schulgeld kassieren zu können. An den mir bekannten staatlichen Schulen wird in der Regel auch an die Lehrkräfte ein höherer Anspruch gesetzt, als an privaten Schulen.
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MikeL schrieb:
Mit deiner Vermutung liegst Du absolut richtig. Die Qualitätsunterschiede sind wirklich gigantisch. Nach meiner Erfahrung (sowohl als Dozent, wie als Arbeitgeber) haben Absolventen von Schulen, die an Universitätskliniken angegliedert sind, den höchsten Kenntnisstand. Einen besonders guten Ruf haben bei den Arbeitgebern meiner Region Frankfurt, Heidelberg, Freiburg und Mainz.
In den Jahren nach der Wiedervereinigung fiel mir besonders stark auf, dass Physios aus den alten Bundesländern (egal von welcher Schule und aus welcher Region) überhaupt keine Ahnung von den wissenschaftlichen Grundlagen der allgemeinen Trainingslehre haben, gleichzeitig aber für sich beanspruchen, Spezialisten in Sachen Muskelaufbau zu sein. Die Kolleginnen und Kollegen aus den neuen BL hatten zu dieser Thematik deutlich mehr auf dem Kasten. Seit den 90ern bin ich als Dozent auf diesem Gebiet aktiv. Meine Kurse beginne ich immer mit einem Multiple-Choice-Test, um den allgemeinen Wissensstand vor Kursbeginn in Erfahrung zu bringen. Der Anteil richtiger Antworten auf fünf sehr einfache Fragen schwankte hier in den alten BL zwischen 0 und 20%, wobei die richtigen Antworten eher geraten, als gewusst waren. In den neuen BL lag er bei 40 bis 50%. Inwischen hat sich das Niveau bei den Multiple-Choice-Tests übrigens bundesweit angeglichen, ist also nun in den neuen BL genauso schlecht, wie in den alten und liegt knapp über 20%.
Die Unterschiede im Wissensstand können aber auch darin mit begründet sein (zumindest war es früher so), dass sich die besseren und schulgeldfreien Schulen ihre Azubis aus einer größeren Bewerbungszahl aussuchen können. In Frankfurt wurden zu meiner Zeit aus mehreren Tausend Bewerbern um einen Ausbildungsplatz einige Hundert zum Aufnahmetest eingeladen und von diesen die 25 besten genommen. Wer an solchen Schulen während der Ausbildung durch Zwischenprüfungen fiel, durfte gehen, während Privatschulen versuchen, jeden bis zum Ende durchzuziehen, um von ihnen das Schulgeld kassieren zu können. An den mir bekannten staatlichen Schulen wird in der Regel auch an die Lehrkräfte ein höherer Anspruch gesetzt, als an privaten Schulen.
Ergänzend wäre zu sagen, dass die Lehrer in den staatlichen Schulen besser bezahlt werden und außerdem bezahlte Zeit für Unterrichtsvorbereitungen bekommen. des Weiteren sind in den staatlichen Schulen die Praktikumsbetreuungen besser, weil die Praktikumsplätze vor Ort sind. Natürlich gibt es auch ausgezeichnete Lehrer an privaten Schulen, aber weil sie so viel schlechter bezahlt werden, gibt es häufigeren Lehrerwechsel und es werden auch nicht so gut qualifizierte Lehrer eingestellt, auch aus Mangel an Bewerbern.
Auch bei den Aufnahmeverfahren der Schüler in privaten Schulen werden Abstriche gemacht. Es gäbe viel zu reformieren für eine Qualitätssicherung für alle Schulen.
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TOP—PRAXIS schrieb:
Ich stimme dem zu, was Mike schreibt.
Ergänzend wäre zu sagen, dass die Lehrer in den staatlichen Schulen besser bezahlt werden und außerdem bezahlte Zeit für Unterrichtsvorbereitungen bekommen. des Weiteren sind in den staatlichen Schulen die Praktikumsbetreuungen besser, weil die Praktikumsplätze vor Ort sind. Natürlich gibt es auch ausgezeichnete Lehrer an privaten Schulen, aber weil sie so viel schlechter bezahlt werden, gibt es häufigeren Lehrerwechsel und es werden auch nicht so gut qualifizierte Lehrer eingestellt, auch aus Mangel an Bewerbern.
Auch bei den Aufnahmeverfahren der Schüler in privaten Schulen werden Abstriche gemacht. Es gäbe viel zu reformieren für eine Qualitätssicherung für alle Schulen.
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Horatio72 schrieb:
Wir hatten damals kurz vor dem Examen 8 Schüler einer Schule zu uns bekommen weil diese geschlossen hatte und die mussten unser Examen mitmachen. Alle 8 durchgefallen. Die konnten gar nicht glauben was da alles geprüft wurde.
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stephan326 schrieb:
Aufgrund meines (im übrigen berechtigt) zweifelhaften Rufs mag ich mich bezüglich des Themas kurz fassen. Da der HR. oder Fr. Mikel die Wiedervereinigung erwähnte könnte das auch meine Ausbildungszeit betreffen. Ja in der Tat war es damals schwierig eine Ausbildungsstelle zu finden. Auch die Zahl von Tausend und mehr Bewerbernerinnen gab es. Zu dieser meiner Ausbildungszeit gab es leider auch eine gefühlte Praxis das einige wenn nicht gar viele Ausbildungsplätze an den Unikliniken leider an Arztinnen Sprößlinge vergeben wurden. Wie gesagt nur eine Vermutung. Qualität ist da inspiriert. Aber ums mal deutlich zu machen fragt mal nach der betreffenden Zeit in Erlangen. Ich hatte leider kein Tutu.
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stephan326 schrieb:
Also eigentlich wollte ich nur sagen. Nein! Ich möchte nicht das ein Mensch Aussagen über meine Ausbildung trifft von der er sie zwangsweise keine Ahnung haben kann aber als Ausbilder suggeriert er sie hätte welche. Nein das mag ich nicht. Und danke Physio.de das ich das sagen darf.
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stephan326 schrieb:
Beste Grüße
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