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Physiotherapeut*innen in Teil- oder
Vollzeit und hiermit möchten wir
uns bei DIR bewerben.
Wir organisieren unsere
therapeutischen Leistungen so
abwechslungsreich wie möglich und
mit unseren ganz unterschiedlichen
Arbeitszeitmodellen sind wir sehr
flexibel.
Wir sind aktuell ein Team von vier
Physiotherapeut/innen und einer
Praxisorganisatorin in Voll- und
Teilzeit in einer brandneuen Praxis
im Ortskern von Kriftel, 15
Autominuten westlich von Frankfurt.
Wir bauen auf ja...
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sagt mal: Wie ehrlich seit ihr in Therapieberichten? Ich meine wenn man pat hat bei denen nix klappt, die schlecht motiviert sind, keinen Bock haben nicht mitmachen - schreibt ihr das so in eure Berichte?
Und schreibt ihr auch das Pat XY kein Folgerezept benötigt da er eh nicht mitmacht oder ein Folgerezept nur möglich ist wenn er endlich mitmacht?
Bin gespannt...
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Klonkrieger schrieb:
Hi Leute
sagt mal: Wie ehrlich seit ihr in Therapieberichten? Ich meine wenn man pat hat bei denen nix klappt, die schlecht motiviert sind, keinen Bock haben nicht mitmachen - schreibt ihr das so in eure Berichte?
Und schreibt ihr auch das Pat XY kein Folgerezept benötigt da er eh nicht mitmacht oder ein Folgerezept nur möglich ist wenn er endlich mitmacht?
Bin gespannt...
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Klonkrieger schrieb:
Ja. So sehe und mache ich das auch. Leider fallen manche Berichte somit wenig positiv für manche Patienten aus. Grade hab ich so einen Fall bei dem eigentlich jede Intervention fehlt und somit alles Mist ist. Das nervt und ist total traurig eigentlich
Ja. So sehe und mache ich das auch. Leider fallen manche Berichte somit wenig positiv für manche Patienten aus. Grade hab ich so einen Fall bei dem eigentlich jede Intervention fehlt und somit alles Mist ist. Das nervt und ist total traurig eigentlich
Ist aber nicht Deine Baustelle .... Wenn Du versuchst, Deine Patienten zu motivieren und sie nicht wollen, ist es deren Entscheidung und deren Leben.
Ich hatte mal in der Ausbildung im Krankenhaus-Praktikum die Situation, daß eine Patientin so überhaupt keinen Bock hatte, aufzustehen. Und sie meinte dann gnädigerweise "naja, dann will ich Ihnen zuliebe mal aufstehen".
Ich änderte umgehend meine Haltung auf "leckmichdoch" und sagte nur " meinetwegen müssen Sie nicht aufstehen. Sie wollen wieder laufen. Mir kann das völlig wurscht sein, es ist Ihr Leben, ich kann es glücklicherweise." Sie war so perplex, stieg aus dem Bett und wir hatten fortan keinerlei Probleme mehr.
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die neue schrieb:
Klonkrieger schrieb am 1.7.20 21:17:
Ja. So sehe und mache ich das auch. Leider fallen manche Berichte somit wenig positiv für manche Patienten aus. Grade hab ich so einen Fall bei dem eigentlich jede Intervention fehlt und somit alles Mist ist. Das nervt und ist total traurig eigentlich
Ist aber nicht Deine Baustelle .... Wenn Du versuchst, Deine Patienten zu motivieren und sie nicht wollen, ist es deren Entscheidung und deren Leben.
Ich hatte mal in der Ausbildung im Krankenhaus-Praktikum die Situation, daß eine Patientin so überhaupt keinen Bock hatte, aufzustehen. Und sie meinte dann gnädigerweise "naja, dann will ich Ihnen zuliebe mal aufstehen".
Ich änderte umgehend meine Haltung auf "leckmichdoch" und sagte nur " meinetwegen müssen Sie nicht aufstehen. Sie wollen wieder laufen. Mir kann das völlig wurscht sein, es ist Ihr Leben, ich kann es glücklicherweise." Sie war so perplex, stieg aus dem Bett und wir hatten fortan keinerlei Probleme mehr.
Ich hatte mal in der Ausbildung im Krankenhaus-Praktikum die Situation, daß eine Patientin so überhaupt keinen Bock hatte, aufzustehen. Und sie meinte dann gnädigerweise "naja, dann will ich Ihnen zuliebe mal aufstehen".
Ich änderte umgehend meine Haltung auf "leckmichdoch" und sagte nur " meinetwegen müssen Sie nicht aufstehen. Sie wollen wieder laufen. Mir kann das völlig wurscht sein, es ist Ihr Leben, ich kann es glücklicherweise." Sie war so perplex, stieg aus dem Bett und wir hatten fortan keinerlei Probleme mehr.
Na ja. Ich sehe meine Aufgabe schon in einer gewissen Motivation. So nach dem Motto " a bisserl was geht immer". Geht aber auch dieses "Bisserl" nicht ziehe ich auch andere Seiten auf. Wie auch immer. Jeder hat so seine eigene Philosophie und Vorgehensweise.
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Klonkrieger schrieb:
Ist aber nicht Deine Baustelle .... Wenn Du versuchst, Deine Patienten zu motivieren und sie nicht wollen, ist es deren Entscheidung und deren Leben.
Ich hatte mal in der Ausbildung im Krankenhaus-Praktikum die Situation, daß eine Patientin so überhaupt keinen Bock hatte, aufzustehen. Und sie meinte dann gnädigerweise "naja, dann will ich Ihnen zuliebe mal aufstehen".
Ich änderte umgehend meine Haltung auf "leckmichdoch" und sagte nur " meinetwegen müssen Sie nicht aufstehen. Sie wollen wieder laufen. Mir kann das völlig wurscht sein, es ist Ihr Leben, ich kann es glücklicherweise." Sie war so perplex, stieg aus dem Bett und wir hatten fortan keinerlei Probleme mehr.
Na ja. Ich sehe meine Aufgabe schon in einer gewissen Motivation. So nach dem Motto " a bisserl was geht immer". Geht aber auch dieses "Bisserl" nicht ziehe ich auch andere Seiten auf. Wie auch immer. Jeder hat so seine eigene Philosophie und Vorgehensweise.
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LeviathanPT schrieb:
Ja und ja.
Dann werden Dir die Ärzte eher noch mal ein Folgerezept aufschreiben, wenn Du der Meinung bist, dass es nötig wäre und der Patient hochmotiviert ist. Vor allem Kinderärzte wollen die Zuverlässigkeit und den Therapiestand ehrlich wissen.
Viele Grüße
Monika
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vdv schrieb:
Ja, ich werde dort sehr deutlich
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mosaik schrieb:
Ja, das schreiben wir: fehlende Compliance; Abbruch, da Pat nicht bereit war, aktiv mitzuarbeiten, Therapieziel erreicht..... Je ehrlicher Du Deine Arztberichte gestaltest, desto mehr wirst Du respektiert, so meine Erfahrung.
Dann werden Dir die Ärzte eher noch mal ein Folgerezept aufschreiben, wenn Du der Meinung bist, dass es nötig wäre und der Patient hochmotiviert ist. Vor allem Kinderärzte wollen die Zuverlässigkeit und den Therapiestand ehrlich wissen.
Viele Grüße
Monika
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eim schrieb:
Ehrlich schreiben damit Arzt auch die Info erhält die er ja auch entsprechend angefordert hat. Kann mich den anderen nur anschließen.
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die neue schrieb:
ja natürlich schreibe ich den Therapiebericht ehrlich. Bei manchmal "nicht so motivierten" Patienten sage ich auch ganz klar, daß der Arzt einen Bericht möchte und wenn er nicht bereit ist, mitzuarbeiten, daß das dann genau so im Bericht stehen wird. Hat schon öfters geholfen. Und wenn nicht, schreibe ich es ganz klar rein und die Ärzte wissen es zu schätzen.
Und ja, ich motiviere auch, aber nicht grenzenlos...ich halte es wie die neue...klare Ansage, wenn ich erst betteln soll, dann macht es keinen Sinn.
Letztlich wenn gar nichts mehr hilft, breche ich ab, mit Vermerk an den beh. Arzt.
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PTP schrieb:
Auf jeden Fall ehrlich schreiben. Ansonsten geht der Pat nach 3 Wochen wieder zum Arzt und du bist der Dumme bei dem „es nichts gebracht hat“. Und ja, auch wir schreiben in diesen Fällen unangeforderte Berichte
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viento schrieb:
Ja, ich schreibe auch mal unaufgefordert, dies wird von den Ärzten sehr geschätzt, dass man auch mal die Sicht darstellt, wenn jemand nicht mitarbeiten mag.
Und ja, ich motiviere auch, aber nicht grenzenlos...ich halte es wie die neue...klare Ansage, wenn ich erst betteln soll, dann macht es keinen Sinn.
Letztlich wenn gar nichts mehr hilft, breche ich ab, mit Vermerk an den beh. Arzt.
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