Wir suchen ab 01.01.24 oder zum
nächstmöglichen Zeitpunkt
eine(n) Kindertherapeuten/(-in),
in Vollzeit, Teilzeit oder auch als
Minijob.
Wenn du selbstständiges Arbeiten
liebst, dann bist du bei uns genau
richtig. Wir sind flexibel und
geben dir Freiheiten dein Arbeiten
selbst zu gestalten, möchten uns
aber auch auf dich verlassen
können.
Wir sind ein 12-köpfiges junges,
dynamisches Team und würden uns
freuen, jemanden zu finden, dem ein
harmonisches Miteinander auch sehr
wich...
nächstmöglichen Zeitpunkt
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Auf Seite 2 ist zu lesen "einige Verbände der PT und der Logo kritisieren die unzureichende Vergütungsentwicklung" - ich möchte hier mal darauf hinweisen, dass bei den Logos das nicht der "Riese" (naja...) dbl ist, sondern das mini-kleine LOGO D. Letztes Jahr hatten 2 Vorstandsdamen bei einigen der Absender des (vorläufigen) Antrages in Berlin Gespräche geführt. Ab morgen ist wieder eine Kollegin in Berlin und hat 14 Termine vor sich . Alles ehrenamtlich. Chapeau !
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Susulo schrieb:
Hätte hier gerne mal ne Rubrik "Heilmittelerbringer" - das hier geht alle an, aber wenn ich es unter "Logopädie" veröffentliche, liest es wohl kaum einer. Hoffe, die Logos und Ergos lesen hier auch mit.
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Auf Seite 2 ist zu lesen "einige Verbände der PT und der Logo kritisieren die unzureichende Vergütungsentwicklung" - ich möchte hier mal darauf hinweisen, dass bei den Logos das nicht der "Riese" (naja...) dbl ist, sondern das mini-kleine LOGO D. Letztes Jahr hatten 2 Vorstandsdamen bei einigen der Absender des (vorläufigen) Antrages in Berlin Gespräche geführt. Ab morgen ist wieder eine Kollegin in Berlin und hat 14 Termine vor sich . Alles ehrenamtlich. Chapeau !
wenn ich nicht völlig falsch liege, dann ist dieser Antrag bereits abgeschmettert.
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mocca schrieb:
hallo,
wenn ich nicht völlig falsch liege, dann ist dieser Antrag bereits abgeschmettert.
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@Mocca: der Antrag wurde am 16.5.16 gestellt - auf meinem Link ist vermerkt "vorläufig"..... also, es wäre für mich geradezu wundersam, wenn innerhalb von 14 Tagen ein Antrag -Korrektur gelesen, beraten und abgeschmettert worden wäre.
Vielleicht beziehst du dich auf die "Kleine Anfrage an den Bundestag" die vor ca 1 Jahr von der Linksfraktion (soweit ich mich recht erinnere) gestellt wurde. Die zielte in eine ähnliche Richtung, war aber eben nur ne "kleine Anfrage" und wurde kurz und bündig beantwortet im Sinne von "die Situation der HME ist doch ganz prima" , um es vereinfacht auszudrücken. Eine "kleine Anfrage" ist aber nicht mit einem "richtigen" Antrag zu vegleichen.
Was am Ende dabei herauskommt, steht auf einem anderen Blatt. Wichtig ist. m.E. letztlich immer die Öffentlichkeitsarbeit an sich. Präsent sein - ins Bewusstsein treten. Mund aufmachen. Das ändert nicht gleich was, aber wenigstens wirst du auf längere Sicht mal wahrgenommen und dann kannst du mit gezielten Aktionen besser punkten.
Gehört zwar nicht unmittelbar zum Kontext, aber ein bisschen doch:
LD ist dabei, ein Gutachten von einem unabhängigen und auch im Bundestag renomierten Unternehmen für die Situation der Logos erstellen zu lassen, da Politiker in Gesprächen immer nach unabhägigen Zahlen verlangen. Wir stemmen das mit wenigen Mitgliedern aus eigener Tasche. Geht hier aber mal nur um uns Logos - wir gehen ansonsten sowieso im Physiotherapie-betonten Heilmittelbereich unter..... Manche Probleme haben wir ja gemeinsam, aber manches unterscheidet uns auch berufspolitisch ziemlich deutlich. Es wird Zeit, uns mal ne eigene Stimme zu geben.....
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Susulo schrieb:
Danke, Papa A - warst schneller als ich...
@Mocca: der Antrag wurde am 16.5.16 gestellt - auf meinem Link ist vermerkt "vorläufig"..... also, es wäre für mich geradezu wundersam, wenn innerhalb von 14 Tagen ein Antrag -Korrektur gelesen, beraten und abgeschmettert worden wäre.
Vielleicht beziehst du dich auf die "Kleine Anfrage an den Bundestag" die vor ca 1 Jahr von der Linksfraktion (soweit ich mich recht erinnere) gestellt wurde. Die zielte in eine ähnliche Richtung, war aber eben nur ne "kleine Anfrage" und wurde kurz und bündig beantwortet im Sinne von "die Situation der HME ist doch ganz prima" , um es vereinfacht auszudrücken. Eine "kleine Anfrage" ist aber nicht mit einem "richtigen" Antrag zu vegleichen.
Was am Ende dabei herauskommt, steht auf einem anderen Blatt. Wichtig ist. m.E. letztlich immer die Öffentlichkeitsarbeit an sich. Präsent sein - ins Bewusstsein treten. Mund aufmachen. Das ändert nicht gleich was, aber wenigstens wirst du auf längere Sicht mal wahrgenommen und dann kannst du mit gezielten Aktionen besser punkten.
Gehört zwar nicht unmittelbar zum Kontext, aber ein bisschen doch:
LD ist dabei, ein Gutachten von einem unabhängigen und auch im Bundestag renomierten Unternehmen für die Situation der Logos erstellen zu lassen, da Politiker in Gesprächen immer nach unabhägigen Zahlen verlangen. Wir stemmen das mit wenigen Mitgliedern aus eigener Tasche. Geht hier aber mal nur um uns Logos - wir gehen ansonsten sowieso im Physiotherapie-betonten Heilmittelbereich unter..... Manche Probleme haben wir ja gemeinsam, aber manches unterscheidet uns auch berufspolitisch ziemlich deutlich. Es wird Zeit, uns mal ne eigene Stimme zu geben.....
... Wichtig ist. m.E. letztlich immer die Öffentlichkeitsarbeit an sich. Präsent sein - ins Bewusstsein treten. Mund aufmachen. Das ändert nicht gleich was, aber wenigstens wirst du auf längere Sicht mal wahrgenommen...
Das "Problem" in jüngster Zeit ist doch einfach, dass Krankenschwestern, Arzthelferinnen und Therapeutinnen von ihrem Einkommen alleine leben wollen. Es sind und waren aber schon immer Dazuverdienerberufe. Warum sollte sich diese Sichweise in den ( männlichen ) Köpfen von Kostenträgerchefetagen und Politik ändern?
Der konsequente Schritt ist dies zu akzeptieren. Anders herum natürlich auch die hohe Fluktuation und Krankenstand.
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tom1350 schrieb:
Susulo schrieb am 30.5.16 07:27:
... Wichtig ist. m.E. letztlich immer die Öffentlichkeitsarbeit an sich. Präsent sein - ins Bewusstsein treten. Mund aufmachen. Das ändert nicht gleich was, aber wenigstens wirst du auf längere Sicht mal wahrgenommen...
Das "Problem" in jüngster Zeit ist doch einfach, dass Krankenschwestern, Arzthelferinnen und Therapeutinnen von ihrem Einkommen alleine leben wollen. Es sind und waren aber schon immer Dazuverdienerberufe. Warum sollte sich diese Sichweise in den ( männlichen ) Köpfen von Kostenträgerchefetagen und Politik ändern?
Der konsequente Schritt ist dies zu akzeptieren. Anders herum natürlich auch die hohe Fluktuation und Krankenstand.
Das "Problem" in jüngster Zeit ist doch einfach, dass Krankenschwestern, Arzthelferinnen und Therapeutinnen von ihrem Einkommen alleine leben wollen. Es sind und waren aber schon immer Dazuverdienerberufe. [...] Der konsequente Schritt ist dies zu akzeptieren. [...]
NEIN!
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Papa Alpaka schrieb:
tom1350 schrieb am 30.5.16 08:13:
Das "Problem" in jüngster Zeit ist doch einfach, dass Krankenschwestern, Arzthelferinnen und Therapeutinnen von ihrem Einkommen alleine leben wollen. Es sind und waren aber schon immer Dazuverdienerberufe. [...] Der konsequente Schritt ist dies zu akzeptieren. [...]
NEIN!
Wie schwammig ist auch wieder leistungsgerechte Entlohnung! Das wird nix.
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tom1350 schrieb:
Hast du den Antrag mal gelesen? Qualifikation, Qualitätssicherung und Qualitätskontrollen. Klingt für mich nach: Wir brauchen eine neue Kontrollbehörde mit gut dotierten ( Expolitiker ) Posten.
Wie schwammig ist auch wieder leistungsgerechte Entlohnung! Das wird nix.
Effektiv steht in dem Antrag das die Bundesregierung, das BGM und die MdB weder Ahnung noch verlässliche Zahlen haben was die Entwicklung der HM-Erbringer in den letzten 10 Jahren oder die aktuelle Situation betrifft und "man" auf Grundlage einer zu beschließenden Studie sich mit drei Parteien treffen sollte um zu überlegen wie es weitergeht.
Für "uns" bedeutet das: Im Laufe des nächsten Jahres sollten "wir" uns zusammenreißen und nicht an Verhandlungstischen streiten sondern davor oder danach. Wenn "wir" mit denen reden die Entscheidungen treffen und dabei nicht wissen was wir wollen und wie man es erreichen kann (das "wann" ist erstmal nachrangig), dann können die Gespräche nicht zu einem uns genehmen Ergebnis führen.
Kleiner Tipp am Rande: Die GKVen können nichts für oder gegen Qualitätssicherung entscheiden, sie haben im SGB V Aufträge von Gesetzesrang erhalten. Du willst weniger davon? Dieser Antrag kann zu einem Schritt in die richtige Richtung werden. Oder eben nicht, das liegt auch an "uns".
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Papa Alpaka schrieb:
Hast du den Antrag auch gelesen oder bloß nach Triggerwörtern gescannt um reflexartig einen Angriff auf deinen geschützten Raum zu vermuten?
Effektiv steht in dem Antrag das die Bundesregierung, das BGM und die MdB weder Ahnung noch verlässliche Zahlen haben was die Entwicklung der HM-Erbringer in den letzten 10 Jahren oder die aktuelle Situation betrifft und "man" auf Grundlage einer zu beschließenden Studie sich mit drei Parteien treffen sollte um zu überlegen wie es weitergeht.
Für "uns" bedeutet das: Im Laufe des nächsten Jahres sollten "wir" uns zusammenreißen und nicht an Verhandlungstischen streiten sondern davor oder danach. Wenn "wir" mit denen reden die Entscheidungen treffen und dabei nicht wissen was wir wollen und wie man es erreichen kann (das "wann" ist erstmal nachrangig), dann können die Gespräche nicht zu einem uns genehmen Ergebnis führen.
Kleiner Tipp am Rande: Die GKVen können nichts für oder gegen Qualitätssicherung entscheiden, sie haben im SGB V Aufträge von Gesetzesrang erhalten. Du willst weniger davon? Dieser Antrag kann zu einem Schritt in die richtige Richtung werden. Oder eben nicht, das liegt auch an "uns".
Effektiv steht in dem Antrag das die Bundesregierung, das BGM und die MdB weder Ahnung noch verlässliche Zahlen haben was die Entwicklung der HM-Erbringer in den letzten 10 Jahren oder die aktuelle Situation betrifft und "man" auf Grundlage einer zu beschließenden Studie sich mit drei Parteien treffen sollte um zu überlegen wie es weitergeht.
Ich kann mir gut vorstellen, dass die Antragsteller auch schon wissen welches befreundete Institut diese Studie durchführen soll. Zugegeben wären die Punkte in dieser Studie sehr interessant. Aber die Ergebnisse wirklich bundesweit repräsentativ? Der ZVK hat wenigstens eine Zahl genannt, die PI gerne mehr verdienen möchten, oh Entschuldigung, die PT´s in freien Praxen im Schnitt weniger verdienen als PT´s im öffentlichen Dienst.
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tom1350 schrieb:
Papa Alpaka schrieb am 30.5.16 11:40:
Effektiv steht in dem Antrag das die Bundesregierung, das BGM und die MdB weder Ahnung noch verlässliche Zahlen haben was die Entwicklung der HM-Erbringer in den letzten 10 Jahren oder die aktuelle Situation betrifft und "man" auf Grundlage einer zu beschließenden Studie sich mit drei Parteien treffen sollte um zu überlegen wie es weitergeht.
Ich kann mir gut vorstellen, dass die Antragsteller auch schon wissen welches befreundete Institut diese Studie durchführen soll. Zugegeben wären die Punkte in dieser Studie sehr interessant. Aber die Ergebnisse wirklich bundesweit repräsentativ? Der ZVK hat wenigstens eine Zahl genannt, die PI gerne mehr verdienen möchten, oh Entschuldigung, die PT´s in freien Praxen im Schnitt weniger verdienen als PT´s im öffentlichen Dienst.
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Papa Alpaka schrieb:
Ganz ehrlich: Kollegen die ständig mit dem schwarzen Malstift in der Hand rumrennen kotzen mich an. Da bin ich mehr damit beschäftigt innere Widerstände zu überwinden als effektiv etwas geschafft zu bekommen...
Das "Problem" in jüngster Zeit ist doch einfach, dass Krankenschwestern, Arzthelferinnen und Therapeutinnen von ihrem Einkommen alleine leben wollen. Es sind und waren aber schon immer Dazuverdienerberufe.
Vermutlich ärgere ich mich später, dass ich auf deine Absicht zu provozieren reingefallen bin.
Aber, Tom, du bist einfach ein Schätzchen....Ich hab mein Examen 1988 gemacht und tatsächlich in dieser ganz alten, ach so konservativen Zeit schon nicht die Absicht gehabt, von einem Mann abhängig zu sein (und bin es auch heute nicht. Wir leben freiwillig zusammen, und oft bringe ich mehr Geld mit als er. Nicht immer) und ging auch damals davon aus, von meinen Beruf leben zu können. Und ob du's glaubst oder nicht: das ging damals erheblich besser als heute, weil wir nämlich fast das Gleiche bekamen wie heute und das Leben noch etwas günstiger war. Wie alt bist du eigentlich?
In jüngster Zeit, wie du so schön sagst, ist es eher so, dass egal ob Mann oder Frau immer einer dazuverdienen muss. In jüngster Zeit, kommt es tatsächlich immer öfters vor, dass hier die Väter ihre Kinder zur Therapie bringen, weil die Mutter den besseren Job hat und die Väter daher die Elternzeit nehmen.
Zum Glück gibt es Menschen und sogar Männer (!), die nicht immer nur den Status Quo akzeptieren, sondern auch mal den Mut zur Veränderung haben !!! Das gilt auf allen Ebenen, nicht nur auf berufspolitischen
Viel Spaß dabei!
@ Papa: die inhaltliche Diskussion mit Tom ist hier unter dem Aspekt der Akzeptanz überflüssig! Ich hab den Antrag reingestellt, damit jeder sich selbst informieren und eine Meinung bilden kann. Gegebenenfalls handeln / unterstützen, oder es einfach bleiben lassen.
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Susulo schrieb:
tom1350 schrieb am 30.5.16 08:13:
Der konsequente Schritt ist dies zu akzeptieren.
Das "Problem" in jüngster Zeit ist doch einfach, dass Krankenschwestern, Arzthelferinnen und Therapeutinnen von ihrem Einkommen alleine leben wollen. Es sind und waren aber schon immer Dazuverdienerberufe.
Vermutlich ärgere ich mich später, dass ich auf deine Absicht zu provozieren reingefallen bin.
Aber, Tom, du bist einfach ein Schätzchen....Ich hab mein Examen 1988 gemacht und tatsächlich in dieser ganz alten, ach so konservativen Zeit schon nicht die Absicht gehabt, von einem Mann abhängig zu sein (und bin es auch heute nicht. Wir leben freiwillig zusammen, und oft bringe ich mehr Geld mit als er. Nicht immer) und ging auch damals davon aus, von meinen Beruf leben zu können. Und ob du's glaubst oder nicht: das ging damals erheblich besser als heute, weil wir nämlich fast das Gleiche bekamen wie heute und das Leben noch etwas günstiger war. Wie alt bist du eigentlich?
In jüngster Zeit, wie du so schön sagst, ist es eher so, dass egal ob Mann oder Frau immer einer dazuverdienen muss. In jüngster Zeit, kommt es tatsächlich immer öfters vor, dass hier die Väter ihre Kinder zur Therapie bringen, weil die Mutter den besseren Job hat und die Väter daher die Elternzeit nehmen.
Zum Glück gibt es Menschen und sogar Männer (!), die nicht immer nur den Status Quo akzeptieren, sondern auch mal den Mut zur Veränderung haben !!! Das gilt auf allen Ebenen, nicht nur auf berufspolitischen
Viel Spaß dabei!
@ Papa: die inhaltliche Diskussion mit Tom ist hier unter dem Aspekt der Akzeptanz überflüssig! Ich hab den Antrag reingestellt, damit jeder sich selbst informieren und eine Meinung bilden kann. Gegebenenfalls handeln / unterstützen, oder es einfach bleiben lassen.
........ das die Bundesregierung, das BGM und die MdB weder Ahnung noch verlässliche Zahlen haben was die Entwicklung der HM-Erbringer in den letzten 10 Jahren oder die aktuelle Situation betrifft...........
Und um Ahnung zu bekommen, braucht ein MdB keine Studie, sondern besucht in Berlin ein paar Praxen, schaut, wie gearbeitet wird und spricht mit den PI`s und Angestellten. Dazu lässt er sich Kopien unserer Vergütungen (Massage und MLD als Hingucker !) geben
und fertig ist die "Studie" direkt aus dem Leben.
Da kann man nix verklausulieren und wird deswegen auch nicht gemacht.
Man soll ja bekanntlich die Hoffnung nicht aufgeben. Aber die Politik ist eher darauf aus, die Löhne der übrigen,besser als wir bezahlten Beschäftigten, auf unser Niveau zu senken.
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hermi schrieb:
Papa Alpaka schrieb am 30.5.16 11:40:
........ das die Bundesregierung, das BGM und die MdB weder Ahnung noch verlässliche Zahlen haben was die Entwicklung der HM-Erbringer in den letzten 10 Jahren oder die aktuelle Situation betrifft...........
Und um Ahnung zu bekommen, braucht ein MdB keine Studie, sondern besucht in Berlin ein paar Praxen, schaut, wie gearbeitet wird und spricht mit den PI`s und Angestellten. Dazu lässt er sich Kopien unserer Vergütungen (Massage und MLD als Hingucker !) geben
und fertig ist die "Studie" direkt aus dem Leben.
Da kann man nix verklausulieren und wird deswegen auch nicht gemacht.
Man soll ja bekanntlich die Hoffnung nicht aufgeben. Aber die Politik ist eher darauf aus, die Löhne der übrigen,besser als wir bezahlten Beschäftigten, auf unser Niveau zu senken.
Ehrlich: Ohne Studie an die Öffentlichkeit gehen hätten wir schon längst von unseren Verbänden bekommen können. Mit Studie haben wir belastbare Zahlen (und, dank oben genannten Antrages, bekommen wir die Studie ohne von den ohnehin schon knappen Vergütungen noch ein paar Akademiker bezahlen zu müssen die das für uns tun). An dieser Stelle einen großen Dank an "die Logopäden" die das mit kleinerer Zahl und ähnlich miserabler Vergütung stemmen _weil_es_wichtig_ist_.
Du hast völlig Recht was die Unterhaltung mit Tom betrifft, inhaltlich überzeugend ist anders ;)
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Papa Alpaka schrieb:
hermi, 100% der MdB sind mit akademischen Titel in die Legislaturperiode gestartet, da geht nix ohne Studie. Wo jemand etwas ohne Studie versucht kommt halt Report München und unterstellt (ausgerechnet einem CDU-Mitglied) das wirtschaften in die eigene Tasche.
Ehrlich: Ohne Studie an die Öffentlichkeit gehen hätten wir schon längst von unseren Verbänden bekommen können. Mit Studie haben wir belastbare Zahlen (und, dank oben genannten Antrages, bekommen wir die Studie ohne von den ohnehin schon knappen Vergütungen noch ein paar Akademiker bezahlen zu müssen die das für uns tun). An dieser Stelle einen großen Dank an "die Logopäden" die das mit kleinerer Zahl und ähnlich miserabler Vergütung stemmen _weil_es_wichtig_ist_.
Du hast völlig Recht was die Unterhaltung mit Tom betrifft, inhaltlich überzeugend ist anders ;)
Lange Rede - was ich sagen will: damals hieß es vor allem aus dem Munde der Staatssekretärin Widmann- Mauz sinngemäß : "wo sind unabhängige Zahlen? Was Sie uns erzählen, ist Ihre persönliche Praxissituation. Gibt es bundesweite Studien? Laut KK geht es den HME gutm die Ausgaben steigen. Mir fehlen Zahlen, Statistiken, Belege. Vorher können wir für Sie nichts tun."
Kann mich nur Papa A anschließen - in der Politik mit gesundem Menschenverstand zu kommen hat wenig Sinn. Alle wollen mehr Geld. Wir müssen deutlich machen warum.
Bei LD gibt es eine Broschüre extra für Politiker, die das sehr gut aufzeigt. Aber es genügt eben nicht, da nicht unabhängig.
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Susulo schrieb:
Genau so ist es. Wir, also eine Kollegin aus der Logo, hatte vor ca 2 Jahren eine Petition bezügl. Abschaffung der GLS und ein Einsetzen der Politik für höhere Vergütung gestellt. Sie machte das damals als Privatperson, der dbl gab keine Unterstützung. Sicher konnte man damals über die ein oder andere Formulierung streiten, aber letztlich ging es doch darum, Gehör zu finden! Und tatsächlich kam es zu einer Anhörung vor dem Petitionsausschuß des Bundestages. Ich habe das damals per Bundestag-TV mitverfolgt. Die Kollegin - ohne viel berufspolitische Erfahrung - hatte meinen allerhöchsten Respekt. Sie bekam im Hintergrund zur Vorbereitung auf die Anhörung dann doch Hilfe von zwei Frauen, damals dbl (aber"privat", dbl wollte das nicht), heute Logo D. Diese beiden "Verhandlungsprofis" durften sich aber nicht zu Wort melden, dadies ausschließlich die Antragsstellerin darf.
Lange Rede - was ich sagen will: damals hieß es vor allem aus dem Munde der Staatssekretärin Widmann- Mauz sinngemäß : "wo sind unabhängige Zahlen? Was Sie uns erzählen, ist Ihre persönliche Praxissituation. Gibt es bundesweite Studien? Laut KK geht es den HME gutm die Ausgaben steigen. Mir fehlen Zahlen, Statistiken, Belege. Vorher können wir für Sie nichts tun."
Kann mich nur Papa A anschließen - in der Politik mit gesundem Menschenverstand zu kommen hat wenig Sinn. Alle wollen mehr Geld. Wir müssen deutlich machen warum.
Bei LD gibt es eine Broschüre extra für Politiker, die das sehr gut aufzeigt. Aber es genügt eben nicht, da nicht unabhängig.
Und um Ahnung zu bekommen, braucht ein MdB keine Studie, sondern besucht in Berlin ein paar Praxen, schaut, wie gearbeitet wird und spricht mit den PI`s und Angestellten. Dazu lässt er sich Kopien unserer Vergütungen (Massage und MLD als Hingucker !) geben
und fertig ist die "Studie" direkt aus dem Leben.
.
Und- ladet ihr die Politiker ein? Von selber kommen die nicht. Wir versuchen mit oben genannter Politikerbroschüre flächendeckend die Abgeordneten in unsere Praxen einzuladen und zu sensibilisieren. Denn die Abgeordneten sind der Bundestag. Die stimmen am Ende ab.
Handeln!
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Susulo schrieb:
hermi schrieb am 30.5.16 16:06:
Und um Ahnung zu bekommen, braucht ein MdB keine Studie, sondern besucht in Berlin ein paar Praxen, schaut, wie gearbeitet wird und spricht mit den PI`s und Angestellten. Dazu lässt er sich Kopien unserer Vergütungen (Massage und MLD als Hingucker !) geben
und fertig ist die "Studie" direkt aus dem Leben.
.
Und- ladet ihr die Politiker ein? Von selber kommen die nicht. Wir versuchen mit oben genannter Politikerbroschüre flächendeckend die Abgeordneten in unsere Praxen einzuladen und zu sensibilisieren. Denn die Abgeordneten sind der Bundestag. Die stimmen am Ende ab.
Handeln!
Im Moment hab´ ich aber auch den schwarzen Malstift stets griffbereit, vielleicht werde ich ja nochmal zuversichtlicher.
Was passiert eigentlich, wenn als großer Erfolg + 10% irgendwann mal erreicht werden.
Wäre natürlich schön, würde aber für die Versorgung der Patienten und die Zukunft der Therapeutenberufe NICHTS aber
auch GARNICHTS bringen. Für die jungen Leute, die für eine Ausbildung geeignet wären, sind unsere Berufe "verbrannt".
Kriege ich im Bekannten-und Freundeskreis immer wieder mit. Ausbildungen werden abgebrochen bzw. gar nicht erst begonnen.
Wenn das planbare Anfänger-Brutto von 2000 auf 2200 steigt, wird das wohl nichts ändern, weil es keine oder kaum "planbare"
Steigerungen oder Aufstiegschancen gibt. (Selbstzahlerbereich nicht inbegriffen)
Mein Vorschlag: KG als 3-er Rezept, Verdopplung der Behandlungszeit (von 15 auf 30 min) bei gleichzeitiger Verdopplung der Vergütung.
Zunächst keine Mehrkosten für das System, dafür anständiges Arbeiten im 30-er Takt.
Mehrkosten erst durch notwendige Mehrverordnungen.
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hermi schrieb:
Na gut, hat mich soweit überzeugt, wenn ohne Studie gleich "dichtgemacht" wird, muss wohl eine her.
Im Moment hab´ ich aber auch den schwarzen Malstift stets griffbereit, vielleicht werde ich ja nochmal zuversichtlicher.
Was passiert eigentlich, wenn als großer Erfolg + 10% irgendwann mal erreicht werden.
Wäre natürlich schön, würde aber für die Versorgung der Patienten und die Zukunft der Therapeutenberufe NICHTS aber
auch GARNICHTS bringen. Für die jungen Leute, die für eine Ausbildung geeignet wären, sind unsere Berufe "verbrannt".
Kriege ich im Bekannten-und Freundeskreis immer wieder mit. Ausbildungen werden abgebrochen bzw. gar nicht erst begonnen.
Wenn das planbare Anfänger-Brutto von 2000 auf 2200 steigt, wird das wohl nichts ändern, weil es keine oder kaum "planbare"
Steigerungen oder Aufstiegschancen gibt. (Selbstzahlerbereich nicht inbegriffen)
Mein Vorschlag: KG als 3-er Rezept, Verdopplung der Behandlungszeit (von 15 auf 30 min) bei gleichzeitiger Verdopplung der Vergütung.
Zunächst keine Mehrkosten für das System, dafür anständiges Arbeiten im 30-er Takt.
Mehrkosten erst durch notwendige Mehrverordnungen.
Gerade die fortschreitend mangelnde Versorgung von Patienten, die du beschreibst, kann ein Druckmittel werden, eventuell das einzige. Erst bei einem Zusammenbruch des Systems wird umgedacht - und wenn wir Glück haben, kurz vorher.
Für die Logo stellt sich durchaus einiges anders dar als für die Physio. Insofern müssen wir auch eigene / maßgeschneiderte Lösungen finden. Aber das gehört jetzt nicht hierher.
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Susulo schrieb:
Ja, hermi, ich verstehe den Hang zur Resignation durchaus. Manchmal denke ich auch "was soll's - ich kann eh' nix ändern". Realistisch bin ich schon: es wird - wenn überhaupt - ganz sicher keine schnelle Lösung / Veränderung geben. Vermutlich keine, die mich im Alter noch "rettet". Dennoch: nichts tun, schweigen und hinnehmen ist grundsätzlich die schlechteste aller Maßnahmen und leider ein Grund für unsere Misere, weil wir das viel zu lange gemacht haben. Und ich freue mich immer, wenn ich sehe, dass Menschen sich bewegen.
Gerade die fortschreitend mangelnde Versorgung von Patienten, die du beschreibst, kann ein Druckmittel werden, eventuell das einzige. Erst bei einem Zusammenbruch des Systems wird umgedacht - und wenn wir Glück haben, kurz vorher.
Für die Logo stellt sich durchaus einiges anders dar als für die Physio. Insofern müssen wir auch eigene / maßgeschneiderte Lösungen finden. Aber das gehört jetzt nicht hierher.
[...] Was passiert eigentlich, wenn als großer Erfolg +10% irgendwann mal erreicht werden[? ...]
Der Antrag hat es in sich. Es wird nicht einfach nach der Grundlage für "mehr Geld" gefragt, es wird beantragt die Gesamtsituation der HME zu betrachten und danach unter Leitung des BMG die gesamte Situation zu erörtern und Wege zu finden wie/was anders gemacht werden könnte.
Das hört sich etwa so an: "Einberufen werden soll eine Arbeitsgruppe unter Leitung des BMG und Beteiligung der relevanten Verbände der HME und des GKV-Spitzenverbandes zur Diskussion, Fortentwicklung und Positionierung zu --Ausbildungsstandard der Therapieberufe --Definition des eigenständigen Therapiebereiches --Professionalisierung therapeutischer Berufe --Finanzierung der Aus- und Weiterbildung --Strategie zur flächendeckenden Versorgung (Ausgleich von Über- und Unterversorgung) --Stärkung der HME in den Strukturen der Selbstverwaltung".
Es geht nicht um ein schnödes "ich will mehr Geld [für weniger Arbeit]", beantragt wird eine komplette Bestandsaufnahme und Neustrukturierung. Unter Federführung des BMG, nicht des G-BA bzw. GKV-Spitzenverbandes. Mit der Option uns mehr als ein Anhörungsrecht** im G-BA zu verschaffen.
Letzte Woche las ich einen Artikel eines Google-Designethikers[1] der erklärte, wie Technologie bzw. ein Diensteanbieter die Denkstrukturen der Kunden übernehmen kann: Wenn dir eine Reihe von Optionen angeboten wird bedenkst du [und ich auch] Für und Wider der aufgelisteten Optionen, allerseltenst wird gefragt "Warum kann ich nicht XYZ wählen? Was hast du von ABC?".
Dazu passend auch ein Zeitungsausriss den mein Papa neben seinen PC-Bildschirm geklebt hat: "Wenn wirkliches Neuland betreten wird kann es sein, das sich die Strukturen unseres Denkens verändern müssen".
Dein Vorschlag kann(!) kurzfristig Entlastung, Luft zum Atmen und Positionieren bringen [wie hoch sind die Hürden für den Arzt, eine Doppelbehandlung zu verordnen? Evt. lässt sich das lokal organisieren...]; ist aber eine rein an HMR und HMK gebundene Denke. Was aber könnten wir darüber hinaus sinnvolles und sauber Durchdachtes einbringen? Und wie können wir verhindern das ZVK/Physio-D, DBL und Konsorten in die keimenden Gespräche hineinpreschen und rufen "Fortbildungen sollten ausschließlich unter Qualitätskontrolle und -entwicklung der relevanten Berufsverbände stattfinden, alles andere ist gut und wir können uns nicht erklären warum unsere eMailadressen im Rosebutt Breach auftauchten"?
...letzteres ist natürlich ein rein fiktives Gedankenspiel und ich würde niemals einem Mitglied des SHV bzw. den daran beteiligten Verbänden etwas derartiges zutrauen. Oder doch...?
**"Anhörungsrecht" ist das politische Äquivalent zur "freien Meinungsäußerung": Du hast das Recht alles zu sagen, aber niemand ist verpflichtet dir zuzuhören.
[1] How Technology Hijacks People’s Minds — from a Magician and Google’s Design Ethicist — The Startup — Medium
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Papa Alpaka schrieb:
hermi schrieb am 30.5.16 19:47:
[...] Was passiert eigentlich, wenn als großer Erfolg +10% irgendwann mal erreicht werden[? ...]
Der Antrag hat es in sich. Es wird nicht einfach nach der Grundlage für "mehr Geld" gefragt, es wird beantragt die Gesamtsituation der HME zu betrachten und danach unter Leitung des BMG die gesamte Situation zu erörtern und Wege zu finden wie/was anders gemacht werden könnte.
Das hört sich etwa so an: "Einberufen werden soll eine Arbeitsgruppe unter Leitung des BMG und Beteiligung der relevanten Verbände der HME und des GKV-Spitzenverbandes zur Diskussion, Fortentwicklung und Positionierung zu --Ausbildungsstandard der Therapieberufe --Definition des eigenständigen Therapiebereiches --Professionalisierung therapeutischer Berufe --Finanzierung der Aus- und Weiterbildung --Strategie zur flächendeckenden Versorgung (Ausgleich von Über- und Unterversorgung) --Stärkung der HME in den Strukturen der Selbstverwaltung".
Es geht nicht um ein schnödes "ich will mehr Geld [für weniger Arbeit]", beantragt wird eine komplette Bestandsaufnahme und Neustrukturierung. Unter Federführung des BMG, nicht des G-BA bzw. GKV-Spitzenverbandes. Mit der Option uns mehr als ein Anhörungsrecht** im G-BA zu verschaffen.
Letzte Woche las ich einen Artikel eines Google-Designethikers[1] der erklärte, wie Technologie bzw. ein Diensteanbieter die Denkstrukturen der Kunden übernehmen kann: Wenn dir eine Reihe von Optionen angeboten wird bedenkst du [und ich auch] Für und Wider der aufgelisteten Optionen, allerseltenst wird gefragt "Warum kann ich nicht XYZ wählen? Was hast du von ABC?".
Dazu passend auch ein Zeitungsausriss den mein Papa neben seinen PC-Bildschirm geklebt hat: "Wenn wirkliches Neuland betreten wird kann es sein, das sich die Strukturen unseres Denkens verändern müssen".
Dein Vorschlag kann(!) kurzfristig Entlastung, Luft zum Atmen und Positionieren bringen [wie hoch sind die Hürden für den Arzt, eine Doppelbehandlung zu verordnen? Evt. lässt sich das lokal organisieren...]; ist aber eine rein an HMR und HMK gebundene Denke. Was aber könnten wir darüber hinaus sinnvolles und sauber Durchdachtes einbringen? Und wie können wir verhindern das ZVK/Physio-D, DBL und Konsorten in die keimenden Gespräche hineinpreschen und rufen "Fortbildungen sollten ausschließlich unter Qualitätskontrolle und -entwicklung der relevanten Berufsverbände stattfinden, alles andere ist gut und wir können uns nicht erklären warum unsere eMailadressen im Rosebutt Breach auftauchten"?
...letzteres ist natürlich ein rein fiktives Gedankenspiel und ich würde niemals einem Mitglied des SHV bzw. den daran beteiligten Verbänden etwas derartiges zutrauen. Oder doch...?
**"Anhörungsrecht" ist das politische Äquivalent zur "freien Meinungsäußerung": Du hast das Recht alles zu sagen, aber niemand ist verpflichtet dir zuzuhören.
[1] How Technology Hijacks People’s Minds — from a Magician and Google’s Design Ethicist — The Startup — Medium
Es geht nicht um ein schnödes "ich will mehr Geld [für weniger Arbeit]", beantragt wird eine komplette Bestandsaufnahme und Neustrukturierung.
Mir geht es aber um schnödes "ich will mehr Geld für weniger Arbeit".
Warum ?
Weil sämtliche Bestandsaufnahmen und Neustrukturierungen im Gesundheitswesen in den letzten 25 Jahren zu einer Verschlechterung
der Arbeits-und Einkommenssituation derer geführt haben, die die eigentliche Arbeit machen.
Eine jahrelange Bestandaufnahme nützt unseren Berufen nichts, wenn es dann heißt:"wir wollen dem Patienten mehr Verantwortung
für seine Gesundheit zurückgeben und stellen ihm frei, Physio- Ergo- und Logopädie nach eigenem Ermessen in Anspruch zu nehmen.
Die Versichertengemeinschaft sichert weiterhin erfolgreich die großen Gesundheitsrisiken ab und wird auch zukünftig für alle Patienten den angemessenen und finanzierbaren Schutz gewährleisten".
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hermi schrieb:
Papa Alpaka schrieb am 30.5.16 23:02:
Es geht nicht um ein schnödes "ich will mehr Geld [für weniger Arbeit]", beantragt wird eine komplette Bestandsaufnahme und Neustrukturierung.
Mir geht es aber um schnödes "ich will mehr Geld für weniger Arbeit".
Warum ?
Weil sämtliche Bestandsaufnahmen und Neustrukturierungen im Gesundheitswesen in den letzten 25 Jahren zu einer Verschlechterung
der Arbeits-und Einkommenssituation derer geführt haben, die die eigentliche Arbeit machen.
Eine jahrelange Bestandaufnahme nützt unseren Berufen nichts, wenn es dann heißt:"wir wollen dem Patienten mehr Verantwortung
für seine Gesundheit zurückgeben und stellen ihm frei, Physio- Ergo- und Logopädie nach eigenem Ermessen in Anspruch zu nehmen.
Die Versichertengemeinschaft sichert weiterhin erfolgreich die großen Gesundheitsrisiken ab und wird auch zukünftig für alle Patienten den angemessenen und finanzierbaren Schutz gewährleisten".
großartig! Ich möchte das nicht "madig" machen und wünsche Erfolg!
Aber ich habe Befürchtungen:
Eine Bürokratie, die veranlasst, dass Verordnungen eines Facharztes, der 10 Jahre studiert und gelernt hat, von einem Sozial-
versicherungsfachangestellten mit Mittlerer Reife/3-jähriger Ausbildung ohne medizinische Kenntnisse gegebenenfalls genehmigt
werden muss, ist merk- und schmerzbefreit. Ebenso die die Einstellung, man könne Erkrankungen in "Regelfälle" einstufen, mit
"Behandlungsbedarf".
Engagierte Streiter für die Heilmittelbranche haben es mit solchen Leuten zu tun: Die das oben Beschriebene ausformulieren und
als gut, richtig und zielführend erachten und dabei nicht merken, wie kontraproduktiv das alles (und noch viel mehr) ist.
Oder, die "Ausformulierer", im Regelfall Juristen, wissen das, und machen es gerade deswegen. Als "Bremse" sozusagen.
Bremse für was ? Für die Ausgaben.
Und da wären wir wieder beim Geld.....
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hermi schrieb:
Nachtrag: ich finde das Engagement der o.a. Beteiligten, die mit viel Einsatz, Kraft und Mühe Verbesserungen erzielen wollen,
großartig! Ich möchte das nicht "madig" machen und wünsche Erfolg!
Aber ich habe Befürchtungen:
Eine Bürokratie, die veranlasst, dass Verordnungen eines Facharztes, der 10 Jahre studiert und gelernt hat, von einem Sozial-
versicherungsfachangestellten mit Mittlerer Reife/3-jähriger Ausbildung ohne medizinische Kenntnisse gegebenenfalls genehmigt
werden muss, ist merk- und schmerzbefreit. Ebenso die die Einstellung, man könne Erkrankungen in "Regelfälle" einstufen, mit
"Behandlungsbedarf".
Engagierte Streiter für die Heilmittelbranche haben es mit solchen Leuten zu tun: Die das oben Beschriebene ausformulieren und
als gut, richtig und zielführend erachten und dabei nicht merken, wie kontraproduktiv das alles (und noch viel mehr) ist.
Oder, die "Ausformulierer", im Regelfall Juristen, wissen das, und machen es gerade deswegen. Als "Bremse" sozusagen.
Bremse für was ? Für die Ausgaben.
Und da wären wir wieder beim Geld.....
Ärzte wissen kaum um ergänzende HM und "wird doch eh nur massiert". Berufstätige Patienten bekommen schwer Termine. Weniger wertige Rezepte werden ungern angenommen. Und über den Fachkräftemangel wurde schon häufiger gesprochen.
Ich sehe in dem Antrag keine Hilfe gegen die Problematik.
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tom1350 schrieb:
Dieser Antrag hat wirklich nur akademischen Wert. In persönlichen Gesprächen mit Ärzten und Patienten zeigen sich die eigentlichen Probleme unseres Berufes.
Ärzte wissen kaum um ergänzende HM und "wird doch eh nur massiert". Berufstätige Patienten bekommen schwer Termine. Weniger wertige Rezepte werden ungern angenommen. Und über den Fachkräftemangel wurde schon häufiger gesprochen.
Ich sehe in dem Antrag keine Hilfe gegen die Problematik.
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Papa Alpaka schrieb:
Im DIP steht der Vorgang als "Noch nicht beraten": DIP21 Extrakt
stellvertretend für alle sonstigen Mauler und nicht Verstehenwoller....NATÜRLICH ist der Antrag ein Schritt in die richtige Richtung, wie weiter oben beschrieben: Ohne Studienlage wird wenig passieren...
Das Aufzählen von Problemen aus Deiner Sicht und nicht in Verhältnis setzten können ist echt WITZIG !
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ali schrieb:
Lieber Tom,
stellvertretend für alle sonstigen Mauler und nicht Verstehenwoller....NATÜRLICH ist der Antrag ein Schritt in die richtige Richtung, wie weiter oben beschrieben: Ohne Studienlage wird wenig passieren...
Das Aufzählen von Problemen aus Deiner Sicht und nicht in Verhältnis setzten können ist echt WITZIG !
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