Düsseldorf (Innenstadtlage)
Physiotherapeut/in in Teilzeit/
Vollzeit!
Für unsere Praxis für
Physiotherapie und Osteopathie in
Düsseldorf suchen wir einen
Physiotherapeuten(m/w) für ein
unbefristetes Arbeitsverhältnis
zur Verstärkung Teams.
Wir wünschen uns eine/n
aufgeschlossene/n Kollegin/Kollegen
mit Begeisterung für den Beruf,
guter Kommunikationsfähigkeit und
Engagement, gerne auch mit
osteopatischen Kenntnissen. Wir
bieten ein attraktives
Arbeitsumfeld, attraktive Kondit...
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ich muß leider anonym posten. Könnte eine heikles Thema sein.
Seid mehreren Jahren muß ich in meiner Praxis feststellen, daß Patienten zu mir kommen, die an der HWS (vorher symptomfrei aber per MRT Feststellung einer Spinalkanalverengung) eine Spondylodese bekommen, obwohl sie wegen Beschwerden in der LWS (mit Ausstrahlung in die untere Extremität) einen Arzt aufsuchen. Der Weg ist oftmals der gleiche. Ein bestimmer Neurologe macht Untersuchungen und schickt dann weiter zur Universitätsklinik zur weiteren Diagnostik. Dort wird den Patienten erklärt, daß ihre LWS-Beschwerden von der HWS kommen und deshalb dort operiert werden müßte. Bekräftigt wird das ganze durch die Aussage wie z. B. "Wenn sie einmal einen Auffahrunfall haben, dann könnten sie querschnittgelähmt sein". Durch dieses Angsteinjagen und weil dies die Ärzte in Weiß gesagt haben, lassen sich die Patienten dann operieren und müssen dann einige Zeit später sehen, daß die OP an der HWS gar nichts gebracht hat und lassen sich dann noch an der LWS versteifen!!! Dann kommt noch dazu, daß die Patienten oftmals vorher noch nie eine konservative Behandlung bekommen haben und von der Persönlichkeitsstruktur eher leichtgläubig sind. Ich möchte sagen: "einfache Leute". Dies meine ich aber nicht abwertend. Mir tun diese Leute leid, weil sie selbst nach zwei OP`s immer noch Beschwerden haben und zum Teil sogar noch stärkere wie vorher.
Wie würdet Ihr vorgehen?
Wenn soll ich einschalten? Gesundheitsamt? Staatsanwaltschaft? Krankenkasse? öffentliche Medien (z. B. Spiegel)
Ich möchte dabei aber nicht in Erscheinung treten oder aber auch nicht irgendwelche Unterstellungen weitergeben, die nachher doch nicht zu halten sind, so daß ich Streß wegen Verleumdung bekomme.
Oder habe ich schon "Hirngespinste"???
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo Physio-Forum,
ich muß leider anonym posten. Könnte eine heikles Thema sein.
Seid mehreren Jahren muß ich in meiner Praxis feststellen, daß Patienten zu mir kommen, die an der HWS (vorher symptomfrei aber per MRT Feststellung einer Spinalkanalverengung) eine Spondylodese bekommen, obwohl sie wegen Beschwerden in der LWS (mit Ausstrahlung in die untere Extremität) einen Arzt aufsuchen. Der Weg ist oftmals der gleiche. Ein bestimmer Neurologe macht Untersuchungen und schickt dann weiter zur Universitätsklinik zur weiteren Diagnostik. Dort wird den Patienten erklärt, daß ihre LWS-Beschwerden von der HWS kommen und deshalb dort operiert werden müßte. Bekräftigt wird das ganze durch die Aussage wie z. B. "Wenn sie einmal einen Auffahrunfall haben, dann könnten sie querschnittgelähmt sein". Durch dieses Angsteinjagen und weil dies die Ärzte in Weiß gesagt haben, lassen sich die Patienten dann operieren und müssen dann einige Zeit später sehen, daß die OP an der HWS gar nichts gebracht hat und lassen sich dann noch an der LWS versteifen!!! Dann kommt noch dazu, daß die Patienten oftmals vorher noch nie eine konservative Behandlung bekommen haben und von der Persönlichkeitsstruktur eher leichtgläubig sind. Ich möchte sagen: "einfache Leute". Dies meine ich aber nicht abwertend. Mir tun diese Leute leid, weil sie selbst nach zwei OP`s immer noch Beschwerden haben und zum Teil sogar noch stärkere wie vorher.
Wie würdet Ihr vorgehen?
Wenn soll ich einschalten? Gesundheitsamt? Staatsanwaltschaft? Krankenkasse? öffentliche Medien (z. B. Spiegel)
Ich möchte dabei aber nicht in Erscheinung treten oder aber auch nicht irgendwelche Unterstellungen weitergeben, die nachher doch nicht zu halten sind, so daß ich Streß wegen Verleumdung bekomme.
Oder habe ich schon "Hirngespinste"???
Wenn sich Deine Behauptungen so darstellen, wie Du das oben geschildert hast, würde ich auf jeden Fall gar nichts dazu sagen. Es betrifft das Verhältnis Arzt/Patient. Deine Behauptung, das sei "vorsätzliche KÖRPERVERLETZUNG" ist juristisch auf keinen Fall zu halten, da der Patient in die Behandlung einwilligt.
Und ich würde mich auf keinen Fall so weit aus dem Fenster lehnen, wie Du das jetzt gerade machst. Auf der anderen Seite sitzen Leute, die ihren Job 12 Jahre gelernt haben. Da wäre ich etwas vorsichtig mit: der hat keine Ahnung, berät die falsch, zockt sie nur ab und begeht eine vorsätzliche Körperverletzung. Das ist ziemlich vermessen, arrogant und.... eine vorsätzliche Verleumdung.
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Deine Behauptung, das sei "vorsätzliche KÖRPERVERLETZUNG" ist juristisch auf keinen Fall zu halten, da der Patient in die Behandlung einwilligt.
Die Einwilligung wäre hier gegenstandslos. Man kann nicht verbindlich einwilligen, wenn man falsch beraten wurde. Darüberhinaus könnte die OP sittenwidrig sein. Dann wäre eine Einwilligung überhaupt nicht möglich.
Gr, Georg
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Georg Janzen schrieb:
Medico schrieb am 27.1.15 19:10:
Deine Behauptung, das sei "vorsätzliche KÖRPERVERLETZUNG" ist juristisch auf keinen Fall zu halten, da der Patient in die Behandlung einwilligt.
Die Einwilligung wäre hier gegenstandslos. Man kann nicht verbindlich einwilligen, wenn man falsch beraten wurde. Darüberhinaus könnte die OP sittenwidrig sein. Dann wäre eine Einwilligung überhaupt nicht möglich.
Gr, Georg
Deswegen entscheidet sich "richtig" oder "falsch" dann doch eher subjektiv am Empfinden des Patienten. Das lässt sich aber kaum auf die Beratungssituation anwenden, in der der Patient unterschreibt, er sei mit allem einverstanden.
Ich weiß aber, was Du meinst und halte diverse OPs für sittenwidrig. Es fiele mir nur nicht ein, öffentlich gegen einzelne zu Felde zu ziehen. Der Doc wird Dir immer sagen, er habe aufgeklärt, es gebe keine Alternative und der Patient war einverstanden.
Die Statistik hilft Dir im individuellen Fall nicht weiter.
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Jens Uhlhorn schrieb:
Und wie sieht eine "falsche" Beratung aus? Das ist doch gerade das Problem, dass es "richtig" oder "falsch" nur sehr selten gibt, sofern sich die Beratung innerhalb des abgesicherten Spektrums bewegt.
Deswegen entscheidet sich "richtig" oder "falsch" dann doch eher subjektiv am Empfinden des Patienten. Das lässt sich aber kaum auf die Beratungssituation anwenden, in der der Patient unterschreibt, er sei mit allem einverstanden.
Ich weiß aber, was Du meinst und halte diverse OPs für sittenwidrig. Es fiele mir nur nicht ein, öffentlich gegen einzelne zu Felde zu ziehen. Der Doc wird Dir immer sagen, er habe aufgeklärt, es gebe keine Alternative und der Patient war einverstanden.
Die Statistik hilft Dir im individuellen Fall nicht weiter.
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Jens Uhlhorn schrieb:
Wenn Du Deine Behauptungen beweisen kannst, musst Du auf jeden Fall etwas unternehmen.
Wenn sich Deine Behauptungen so darstellen, wie Du das oben geschildert hast, würde ich auf jeden Fall gar nichts dazu sagen. Es betrifft das Verhältnis Arzt/Patient. Deine Behauptung, das sei "vorsätzliche KÖRPERVERLETZUNG" ist juristisch auf keinen Fall zu halten, da der Patient in die Behandlung einwilligt.
Und ich würde mich auf keinen Fall so weit aus dem Fenster lehnen, wie Du das jetzt gerade machst. Auf der anderen Seite sitzen Leute, die ihren Job 12 Jahre gelernt haben. Da wäre ich etwas vorsichtig mit: der hat keine Ahnung, berät die falsch, zockt sie nur ab und begeht eine vorsätzliche Körperverletzung. Das ist ziemlich vermessen, arrogant und.... eine vorsätzliche Verleumdung.
Hallo Physio-Forum,
ich muß leider anonym posten. Könnte eine heikles Thema sein.
Seid mehreren Jahren muß ich in meiner Praxis feststellen, daß Patienten zu mir kommen, die an der HWS (vorher symptomfrei aber per MRT Feststellung einer Spinalkanalverengung) eine Spondylodese bekommen, obwohl sie wegen Beschwerden ..../zitat]
Zähl doch mal die Fakten auf.
Seit wann genau?
Anzahl der Pat?
Vergleichbarkeit der Befunde und Symptome?
Etc.
Du zählst lediglich Behauptungen auf.
Vorsätzliche Körperverletzung ist etwas anderes.
Falls sich deine Vermutungen bekräftigen, halte doch mal Rücksprache mit den Ärzten.
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Ramona Völlkopf schrieb:
Anonymer Teilnehmer schrieb am 27.1.15 19:01:
Hallo Physio-Forum,
ich muß leider anonym posten. Könnte eine heikles Thema sein.
Seid mehreren Jahren muß ich in meiner Praxis feststellen, daß Patienten zu mir kommen, die an der HWS (vorher symptomfrei aber per MRT Feststellung einer Spinalkanalverengung) eine Spondylodese bekommen, obwohl sie wegen Beschwerden ..../zitat]
Zähl doch mal die Fakten auf.
Seit wann genau?
Anzahl der Pat?
Vergleichbarkeit der Befunde und Symptome?
Etc.
Du zählst lediglich Behauptungen auf.
Vorsätzliche Körperverletzung ist etwas anderes.
Falls sich deine Vermutungen bekräftigen, halte doch mal Rücksprache mit den Ärzten.
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ich melde mich nochmals bei Euch. Ich bin wirklich nicht scharf darauf, jemanden in die Pfanne zu hauen. Hab eigentlich genügend andere Arbeit zu erldigen, es bleibt soviel Schreibkram liegen bei mir.
Bei diesen Patienten muß ich immer wieder an einen Vorgang denken, der schon ein paar Jahre zurückliegt. Damals war die ganze Geschichte im Spiegel zu lesen. In der renommierten Münchner "Alphaklinik", die nur für Privatpatienten tätig ist, war damals ein Arzt am Werk, der auch in gehäuften Maße die Diagnose "Spinalkanalstenose" als Grund nahm, eine Wirbelsäulen-OP durchzuführen. Die Staatsanwaltschaft ermittelte damals und es konnte nachgewiesen werden, daß zahlreiche OP`s nicht erforderlich gewesen wären. Der Arzt mußte dann auch das Klinikum verlassen.
Ein anderer Aspekt: Eine Uniklinik ist auch ein Wirtschaftsbetrieb und damit ein Assistenzarzt ein Oberarzt und der Oberarzt ein Chefarzt werden kann muß er von einem bestimmten OP-Verfahren so und soviel Eingriffe vornehmen um in der Hierarchie aufzusteigen. Auch eine bestimmte Fallzahl pro Jahr ist erforderlich, um von den Krankenkassen als "Kompetenzzentrum" anerkannt zu werden und die Zulassung für solche Spezialeingriffe zu bekommen.
Ich denke mir, wenn ich in meiner Praxis schon 7 Fälle dieser Art zusammenbekomme, wieviel müssen das dann insgesamt sein???? Stellt Euch vor ein Bekannter oder Verwandter von Euch würde in so eine Mühle hineinkommen.
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
Hallo Forum,
ich melde mich nochmals bei Euch. Ich bin wirklich nicht scharf darauf, jemanden in die Pfanne zu hauen. Hab eigentlich genügend andere Arbeit zu erldigen, es bleibt soviel Schreibkram liegen bei mir.
Bei diesen Patienten muß ich immer wieder an einen Vorgang denken, der schon ein paar Jahre zurückliegt. Damals war die ganze Geschichte im Spiegel zu lesen. In der renommierten Münchner "Alphaklinik", die nur für Privatpatienten tätig ist, war damals ein Arzt am Werk, der auch in gehäuften Maße die Diagnose "Spinalkanalstenose" als Grund nahm, eine Wirbelsäulen-OP durchzuführen. Die Staatsanwaltschaft ermittelte damals und es konnte nachgewiesen werden, daß zahlreiche OP`s nicht erforderlich gewesen wären. Der Arzt mußte dann auch das Klinikum verlassen.
Ein anderer Aspekt: Eine Uniklinik ist auch ein Wirtschaftsbetrieb und damit ein Assistenzarzt ein Oberarzt und der Oberarzt ein Chefarzt werden kann muß er von einem bestimmten OP-Verfahren so und soviel Eingriffe vornehmen um in der Hierarchie aufzusteigen. Auch eine bestimmte Fallzahl pro Jahr ist erforderlich, um von den Krankenkassen als "Kompetenzzentrum" anerkannt zu werden und die Zulassung für solche Spezialeingriffe zu bekommen.
Ich denke mir, wenn ich in meiner Praxis schon 7 Fälle dieser Art zusammenbekomme, wieviel müssen das dann insgesamt sein???? Stellt Euch vor ein Bekannter oder Verwandter von Euch würde in so eine Mühle hineinkommen.
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Ramona Völlkopf schrieb:
Bekämpfung von Fehlverhalten im Gesundheitswesen - GKV-Spitzenverband
Bitte mach was, weil diese WS Op nach meine Meinung oft sind nutzlos und bringt für die Ärzte gutes Geld, und wir sind zwar keine Akademiker aber wir haben Erfahrung und Augen und in ein bissl Anatomie , das kennnen wir auch aus.
lg :blush:
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Chanel schrieb:
Hast TOTAL recht und bitte mach was, so ist das wie du schreibst, habe selber habe Patienten , zB 75 jähriges Pat wollten den Rücken gerade machen!! und haben 32 Platten !! reingetan!! die arme Frau lebt mit Opiaten und von ein Dr zu den anderen und die ganze Familie ist am Boden ,JEDE DR hat nur den kopfgeschüttelt und haben gesagt, das ein AssArzt hat super geübt, und ein Leben ist verpf...-
Bitte mach was, weil diese WS Op nach meine Meinung oft sind nutzlos und bringt für die Ärzte gutes Geld, und wir sind zwar keine Akademiker aber wir haben Erfahrung und Augen und in ein bissl Anatomie , das kennnen wir auch aus.
lg :blush:
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McMiki schrieb:
Und dann meldest du deinen Nachbarn noch beim Ordnungsamt...wenn man kein eigenes Leben hat..
ein Krankheitsverlauf ist eine Geschichte.
Ich hatte selbst einen schweren Verkehrsunfall, eine 18jährige wollte mich von der Strasse fegen :wink: (kam aber gegen eine 39jährige damals nicht an) der mit einer künstlichen Bandscheibe in der HWS endete.
Patienten, die mit Problemen kommen, haben ein Rezept und Diagnose. Du bist auch in der Pflicht "aufzuklären". Dann nutze deine Chance, ohne studierte Ärzte anzugreifen und sehr gefährliche Behauptungen aufzustellen, die Patienten evt. zu einer Zweitmeinung oder Drittmeinung durch andere Fachärzte zu motivieren.
Ich rate dies meinen Patienten auch, wenn ich sehe, dass vor einer OP noch konservative Chancen bestehen, und alles ausgeschöpft ist, was geht.
Wenn natürlich die Entscheidung einer OP als Maßnahme getroffen wurde, habe ich spätestens bei der zweiten Behandlung ein Kernspin vorliegen und erkläre den Patienten sämtliche Diagnosen und Dinge, die ihn betreffen.
Natürlich erhebe ich mich nicht über fachliche Kompetenzen eines Arztes, aber ich kooperiere mit Ihnen. Es liegt in deinem "Geschick", mit den Ärzten zu reden, ob man nicht erst einmal eine konservative Methode nutzen sollte. In bestimmten Fällen sollte eine OP die letzte Methode sein, aber da ich z.B. meinen linken Arm nicht mal mehr heben konnte, blieb mir diese OP nach einem dreiviertel Jahr Therapie nicht erspart. Mach aber das dreiviertel Jahr nicht fest, ich hätte schon nach einem viertel Jahr operiert gehört, und der behandelnde Spezialist war nicht operationswütig, glaube mir.
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Problem beschreiben
666 schrieb:
Hallo AT,
ein Krankheitsverlauf ist eine Geschichte.
Ich hatte selbst einen schweren Verkehrsunfall, eine 18jährige wollte mich von der Strasse fegen :wink: (kam aber gegen eine 39jährige damals nicht an) der mit einer künstlichen Bandscheibe in der HWS endete.
Patienten, die mit Problemen kommen, haben ein Rezept und Diagnose. Du bist auch in der Pflicht "aufzuklären". Dann nutze deine Chance, ohne studierte Ärzte anzugreifen und sehr gefährliche Behauptungen aufzustellen, die Patienten evt. zu einer Zweitmeinung oder Drittmeinung durch andere Fachärzte zu motivieren.
Ich rate dies meinen Patienten auch, wenn ich sehe, dass vor einer OP noch konservative Chancen bestehen, und alles ausgeschöpft ist, was geht.
Wenn natürlich die Entscheidung einer OP als Maßnahme getroffen wurde, habe ich spätestens bei der zweiten Behandlung ein Kernspin vorliegen und erkläre den Patienten sämtliche Diagnosen und Dinge, die ihn betreffen.
Natürlich erhebe ich mich nicht über fachliche Kompetenzen eines Arztes, aber ich kooperiere mit Ihnen. Es liegt in deinem "Geschick", mit den Ärzten zu reden, ob man nicht erst einmal eine konservative Methode nutzen sollte. In bestimmten Fällen sollte eine OP die letzte Methode sein, aber da ich z.B. meinen linken Arm nicht mal mehr heben konnte, blieb mir diese OP nach einem dreiviertel Jahr Therapie nicht erspart. Mach aber das dreiviertel Jahr nicht fest, ich hätte schon nach einem viertel Jahr operiert gehört, und der behandelnde Spezialist war nicht operationswütig, glaube mir.
ich möchte auf deinen Beitrag vom 27.01.15 zurückkommen und kurz zitieren:
".... Auf der anderen Seite sitzen Leute, die ihren Job 12 Jahre gelernt haben.... Das ist ziemlich vermessen, arrogant und eine zusätzliche Verleumdung".
Das denke ich mir auch immer, wenn ich mir aber den Beitrag von "Chanel" durchlese, dann könnte bei einem doch Zweifel aufkommen, ob ein solanges Studium automatisch dazuführt, optimal für den Patienten zu arbeiten.
Im Laufe von 25 Berufjahren könnte ich inzwischen viele Fälle aufzählen, wo diese 12 Jahre studierten Ärzte kläglichst versagt haben.
Manchmal ist dieses Versagen so kläglich, das man eigentlich nur den gesunden Menschenverstand einschalten muß, um diesen Mißstand zu erkennen.
Auffallend ist auch, wenn diese Patientengeschichten immer über die gleichen Ärzten erzählt werden. Nicht einmal oder zweimal die gleiche Geschichte sondern vielmals und dann erlaube ich mir, mit meinem Menschenverstand und meinen Fachkenntnissen, mir eine eigene Meinung zu bilden und die sagt mir jetzt, daß gehandelt werden muß, zum Schutz der Patienten.
@ Ramona Völlkopf, danke für den Link, ich denke, ich werde mich an diese Stelle wenden!
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Anonymer Teilnehmer schrieb:
@ Medico,
ich möchte auf deinen Beitrag vom 27.01.15 zurückkommen und kurz zitieren:
".... Auf der anderen Seite sitzen Leute, die ihren Job 12 Jahre gelernt haben.... Das ist ziemlich vermessen, arrogant und eine zusätzliche Verleumdung".
Das denke ich mir auch immer, wenn ich mir aber den Beitrag von "Chanel" durchlese, dann könnte bei einem doch Zweifel aufkommen, ob ein solanges Studium automatisch dazuführt, optimal für den Patienten zu arbeiten.
Im Laufe von 25 Berufjahren könnte ich inzwischen viele Fälle aufzählen, wo diese 12 Jahre studierten Ärzte kläglichst versagt haben.
Manchmal ist dieses Versagen so kläglich, das man eigentlich nur den gesunden Menschenverstand einschalten muß, um diesen Mißstand zu erkennen.
Auffallend ist auch, wenn diese Patientengeschichten immer über die gleichen Ärzten erzählt werden. Nicht einmal oder zweimal die gleiche Geschichte sondern vielmals und dann erlaube ich mir, mit meinem Menschenverstand und meinen Fachkenntnissen, mir eine eigene Meinung zu bilden und die sagt mir jetzt, daß gehandelt werden muß, zum Schutz der Patienten.
@ Ramona Völlkopf, danke für den Link, ich denke, ich werde mich an diese Stelle wenden!
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