Was DICH erwartet:
• unbefristetes
Arbeitsverhältnis in Vollzeit
(Mo-Fr) oder Teilzeit mit
individuell vereinbarten
Arbeitszeiten
• überdurchschnittliches Gehalt,
Weihnachtsgeld und Sonderzahlungen
• Fortbildungsunterstützung und
Fortbildungsurlaub
• Unterstützung durch
Rezeptionsfachkräfte
• interne Fortbildungen und
regelmäßige Teambesprechungen
• kollegiale und wertschätzende
Arbeitsatmosphäre
• erfahrenes und dynamisches Team
• helle, moderne und klimatisi...
• unbefristetes
Arbeitsverhältnis in Vollzeit
(Mo-Fr) oder Teilzeit mit
individuell vereinbarten
Arbeitszeiten
• überdurchschnittliches Gehalt,
Weihnachtsgeld und Sonderzahlungen
• Fortbildungsunterstützung und
Fortbildungsurlaub
• Unterstützung durch
Rezeptionsfachkräfte
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regelmäßige Teambesprechungen
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Wir haben uns ein Gesetz erkämpft, das viele Verbesserungen gebracht hat und noch weitere bringen soll.
Ein weiterer wichtiger Punkt: die Schulgeldfreiheit haben wir erkämpft!
Thüringen ist nun im Begriff, diesen Teil der Errungenschaften zurückzudrehen.
In den Honorarverhandlungen haben die Kassen eine Nullrunde „angeboten“.
Man sieht also, wie fragil unsere Erfolge sind, wenn wir uns nicht behaupten.
Gegen die Streichung des Schulgeldes laufen zwei Petitionen. Beide werden von den Berufsverbänden unterstützt und verbreitet.
Die Resonanz ist -um es klar auszudrücken- zwischen unterirdisch und beschissen.
Die Folgen werden weitreichend sein. Wenn es uns nicht mal gelingt, 5 min Zeit für Berufspolitik aufzubringen, haben die Kassen mit unseren Verbänden in den kommenden Runden leichtes Spiel und die Errungenschaften werden nach und nach wieder kassiert.
Mir scheint es, dass nicht wenige Kolleg:innen mit den vergangen Honorarerhöhungen bereits zufrieden sind. Anders kann ich mir nicht erklären, warum jetzt bereits nach den ersten erreichten 25% der Forderungen viele wieder in der Koje liegen und warten, dass von alleine alles gut wird.
Bitte unterstützt die Petitionen und lasst es nicht zu, dass das Erreichte wieder kassiert wird!
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Siehe dazu unser Beitrag "Rolle rückwärts in Thüringen": https://www.physio.de/community/news/rolle-rueckwaerts-in-thueringen/99/10796/1
Frohe Pfingsten allerseits
Friedrich Merz - Redaktion
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Friedrich Merz schrieb:
Klare Worte eines klaren Geistes.
Siehe dazu unser Beitrag "Rolle rückwärts in Thüringen": https://www.physio.de/community/news/rolle-rueckwaerts-in-thueringen/99/10796/1
Frohe Pfingsten allerseits
Friedrich Merz - Redaktion
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physiox100 schrieb:
Ich würde jetzt nicht behaupten, dass die Therapeuten bei uns zufrieden wären. Es hat halt keiner Interesse nach seiner Arbeitszeit sich für irgendetwas einzusätzen(beschränkt sich sicher nicht nur auf unseren Bereich sondern auf viele Themen im Leben). Ob das nun zu Demos fahren ist oder mal einen Brief an den Abgeordneten zu schreiben. Ich ernte jedes Mal nur ungläubige Blicke und Antworten "Irgendwann hat man auch mal Feierabend". Und das sind zum Großteil keine Leute die VZ arbeiten(wollen). Man nimmt mit was die anderen erkämpfen und begnügt sich mit Stammtischdiskussionen. Am liebsten soll aber der AG die Wunschbedingungen schaffen losgelöst von dem was die KK anbieten.
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Problem beschreiben
Jens Uhlhorn schrieb:
Wir haben mit unseren Aktionen viel erreicht. Tour de Spahn, Kreideaktion, Demonstrationen, Politikergespräche und etliches mehr.
Wir haben uns ein Gesetz erkämpft, das viele Verbesserungen gebracht hat und noch weitere bringen soll.
Ein weiterer wichtiger Punkt: die Schulgeldfreiheit haben wir erkämpft!
Thüringen ist nun im Begriff, diesen Teil der Errungenschaften zurückzudrehen.
In den Honorarverhandlungen haben die Kassen eine Nullrunde „angeboten“.
Man sieht also, wie fragil unsere Erfolge sind, wenn wir uns nicht behaupten.
Gegen die Streichung des Schulgeldes laufen zwei Petitionen. Beide werden von den Berufsverbänden unterstützt und verbreitet.
Die Resonanz ist -um es klar auszudrücken- zwischen unterirdisch und beschissen.
Die Folgen werden weitreichend sein. Wenn es uns nicht mal gelingt, 5 min Zeit für Berufspolitik aufzubringen, haben die Kassen mit unseren Verbänden in den kommenden Runden leichtes Spiel und die Errungenschaften werden nach und nach wieder kassiert.
Mir scheint es, dass nicht wenige Kolleg:innen mit den vergangen Honorarerhöhungen bereits zufrieden sind. Anders kann ich mir nicht erklären, warum jetzt bereits nach den ersten erreichten 25% der Forderungen viele wieder in der Koje liegen und warten, dass von alleine alles gut wird.
Bitte unterstützt die Petitionen und lasst es nicht zu, dass das Erreichte wieder kassiert wird!
Wenn wir jetzt mal eine Nullrunde haben, dann ist das verschmerzbar und o.k. so.
Sonst riskieren wir wieder Restriktionen, die wir schon einmal hatten, nachdem es fette, ausufernde Jahre gab, in denen auf den Rezepten alles mögliche verordnet und abgerechnet werden durfte (KG, MT, ST, Fango).
Egal wo ich hier was lese: Grundsätzlich sind immer die Kassen Schuld und grundsätzlich wird immer zu wenig für die Leistung bezahlt. Und diese Einstellung wird sich hier nie ändern....
Wie sollte sich dann unser System überhaupt ändern?
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>>...Wenn wir jetzt mal eine Nullrunde haben, dann ist das verschmerzbar und o.k. so....<<
na ja , es geht ja nicht nur um 1x eine Nullrunde, sondern wieder um die Lohnsummenanbindung...und die ist das Übel ... und wieso ist eine NULL runde verschmerzbar????
JürgenK;)
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JürgenK schrieb:
Hallo Badde,
>>...Wenn wir jetzt mal eine Nullrunde haben, dann ist das verschmerzbar und o.k. so....<<
na ja , es geht ja nicht nur um 1x eine Nullrunde, sondern wieder um die Lohnsummenanbindung...und die ist das Übel ... und wieso ist eine NULL runde verschmerzbar????
JürgenK;)
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doreens schrieb:
Eine Nullrunde bei den Preisexplosionen ist auch einmalig für die meisten Physios nicht zu verkraften. Freut mich für dich, wenn es in deinem konkreten Fall anders ist. Nur bitte nicht von einem selbst auf andere schliessen..
Nach 2 Monaten hoher Inflation wird sofort gejammert. Als ob wir alle am Hungertuch nagen würden....
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Badde schrieb:
@doreens Meine persönliche Meinung zu dem Thema schließt ja nicht auf andere. Es ist halt eine persönliche Meinung, die wahrscheinlich nicht dem Mainstream entspricht. Die Inflationsrate wird sich auch mal wieder beruhigen. Schließlich reden wir momentan über ein paar Monate und nicht über Jahre.
Nach 2 Monaten hoher Inflation wird sofort gejammert. Als ob wir alle am Hungertuch nagen würden....
Bislang dachte ich nicht, dass der Wunsch so vermessen ist..
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doreens schrieb:
Ich bin zwar kein Wirtschaftsweise, aber wenn man den Fachleuten Glauben schenkt, beruhigt sich die Inflation nicht so schnell. Gerade weil wir mit den Löhnen immer noch lange nicht da sind, wo wir sein sollten, ist es meiner Meinung nach unmöglich, sich jetzt auszuruhen. Erhöhen kann man auch nur, was man hat! Es ist an sich so ein schöner Beruf und jetzt muss sichergestellt werden, dass man dauerhaft davon leben kann und Arbeitsbedingungen hat, die ein Arbeiten bis ins Rentenalter ermöglichen.
Bislang dachte ich nicht, dass der Wunsch so vermessen ist..
Bzgl. Inflationsrate habe ich genau das Gegenteil gelesen. Zuerst sollte man sehen, dass die bisherigen Preissteigerungen auch bei den Angestellten ankommt, bevor wieder neue Forderungen laut werden. Als KK hätte ich da auch keine Lust dazu, wenn ich seh, was da draußen immer noch bezahlt wird.
Wir hatten vor kurzem eine Interessentin. Im jetzigen Job 15 min. Takt und 17 Euro Brutto/h. Wenn ich als KK das hören würde......
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Badde schrieb:
@doreens
Bzgl. Inflationsrate habe ich genau das Gegenteil gelesen. Zuerst sollte man sehen, dass die bisherigen Preissteigerungen auch bei den Angestellten ankommt, bevor wieder neue Forderungen laut werden. Als KK hätte ich da auch keine Lust dazu, wenn ich seh, was da draußen immer noch bezahlt wird.
Wir hatten vor kurzem eine Interessentin. Im jetzigen Job 15 min. Takt und 17 Euro Brutto/h. Wenn ich als KK das hören würde......
Weil wir nicht die Einzigen sind, die eine Nullrunde vertragen müssen.
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Badde schrieb:
@JürgenK
Weil wir nicht die Einzigen sind, die eine Nullrunde vertragen müssen.
Was nicht vergessen werden sollte ist der Investitionsstau in Praxen und der Umstand, dass viele PI den Einkommensverlust der letzten Jahrzehnte oft durch Mehrarbeit ausgeglichen haben.
Das man das nicht mehr möchte, kann ich verstehen. Ebenso, dass man nicht für Angestellte arbeiten will. Im Zweifel ziehen die weiter, die Schulden bleiben.
Ausdrücklich meine ich nicht die Ausbeuterpraxen, die es sicherlich gibt. Da kann man nur hoffen, dass Angestellte beweglich bleiben.
Von daher ist es garnicht möglich, dass diese 30 Prozent voll weitergegeben werden. ( Meine Punkte sind hierbei absolut nicht vollständig..)
Es müssen weitere Erhöhungen folgen, um die Versorgung dauerhaft zu gewährleisten.
PS: Mit der Inflation werden wir es sehen, da diese stark durch die Energiepreise getrieben werden, würde mich es stark interessieren, wie die runtergehen sollen…
Persönlich glaube ich das Gegenteil wird passieren..
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doreens schrieb:
Noch einmal: Man kann nur weitergeben, was man hat.
Was nicht vergessen werden sollte ist der Investitionsstau in Praxen und der Umstand, dass viele PI den Einkommensverlust der letzten Jahrzehnte oft durch Mehrarbeit ausgeglichen haben.
Das man das nicht mehr möchte, kann ich verstehen. Ebenso, dass man nicht für Angestellte arbeiten will. Im Zweifel ziehen die weiter, die Schulden bleiben.
Ausdrücklich meine ich nicht die Ausbeuterpraxen, die es sicherlich gibt. Da kann man nur hoffen, dass Angestellte beweglich bleiben.
Von daher ist es garnicht möglich, dass diese 30 Prozent voll weitergegeben werden. ( Meine Punkte sind hierbei absolut nicht vollständig..)
Es müssen weitere Erhöhungen folgen, um die Versorgung dauerhaft zu gewährleisten.
PS: Mit der Inflation werden wir es sehen, da diese stark durch die Energiepreise getrieben werden, würde mich es stark interessieren, wie die runtergehen sollen…
Persönlich glaube ich das Gegenteil wird passieren..
Also bei mir ist die Preissteigerung angekommen und nicht nur bei mir
Und ich bin "nur" Sekretärin.
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Shia schrieb:
@Badde
Also bei mir ist die Preissteigerung angekommen und nicht nur bei mir
Und ich bin "nur" Sekretärin.
In anderen threads wolltest Du mehr als die Kollegen in der Therapie.
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Badde schrieb:
@Shia Wieviel Prozent sind angekommen und welchen Druck hast Du gemacht?
In anderen threads wolltest Du mehr als die Kollegen in der Therapie.
lesen hilft, ich habe nie gesagt, dass ich mehr als meine Kollegen will. Ich bekomme schon immer gleich viel wie meine Therapeuten Kollegen.
Dies ist anscheinend mehr als DU verdienst und hast damit mir unterstellt, ich wolle mehr als meine Kollegen.
Und nein, ich brauchte gar keinen Druck ausüben.
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Shia schrieb:
@Badde
lesen hilft, ich habe nie gesagt, dass ich mehr als meine Kollegen will. Ich bekomme schon immer gleich viel wie meine Therapeuten Kollegen.
Dies ist anscheinend mehr als DU verdienst und hast damit mir unterstellt, ich wolle mehr als meine Kollegen.
Und nein, ich brauchte gar keinen Druck ausüben.
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Badde schrieb:
@Shia Dann sind die Therapeuten Kollegen eindeutig unterbezahlt.
warum? wieviel ist den eine Sekretärin in deinen Augen wert? Weniger als ein Therapeut???
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Ann1 schrieb:
@Badde
warum? wieviel ist den eine Sekretärin in deinen Augen wert? Weniger als ein Therapeut???
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doreens schrieb:
Das klingt so persönlich, das geht ja nicht um den Mensch. Vom Aufgabengebiet her würde ich es bejahen.
Ich bin nicht nur der Terminator.
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Shia schrieb:
@doreens und da kommt es auf den Aufgabenbereich eben an.
Ich bin nicht nur der Terminator.
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Shia schrieb:
@Badde sehen meine Therapeutenkollegen anders.
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doreens schrieb:
Hier wurde das Aufgabengebiet einer Sekretärin benannt. Dann ist wohl so nicht richtig kommuniziert worden.
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Problem beschreiben
Badde schrieb:
Inmitten einer einmaligen Corona Pandemie wurden die Preise für Heilmittel um 14% erhöht, während so manche Gastronomie Pleite ging. Darüberhinaus wurde per Einmalzahlung einfach so Geld ausgeschüttet. Ich bin FM. Ich hatte 2020 im Vergleich zu 2019 keinerlei Umsatzeinbußen. Mit den Einmalzahlungen wurde so mancher Unsinn gekauft. Und jetzt kommt bei manchem PI der große Aufschrei, weil er es zurückzahlen soll. Die meisten PI weigern sich weiterhin die Löhne Ihrer Mitarbeiter vernünftig nach oben anzupassen. Nur ums Klarzustellen: Die gestiegenen Preise sollen den Fachkräftemangel bekämpfen und das Berufsbild attraktiver machen. Die Kassen kritisieren zurecht, dass Ihr Geld nicht ausreichend bei den Mitarbeitern ankommt.
Wenn wir jetzt mal eine Nullrunde haben, dann ist das verschmerzbar und o.k. so.
Sonst riskieren wir wieder Restriktionen, die wir schon einmal hatten, nachdem es fette, ausufernde Jahre gab, in denen auf den Rezepten alles mögliche verordnet und abgerechnet werden durfte (KG, MT, ST, Fango).
Egal wo ich hier was lese: Grundsätzlich sind immer die Kassen Schuld und grundsätzlich wird immer zu wenig für die Leistung bezahlt. Und diese Einstellung wird sich hier nie ändern....
Wie sollte sich dann unser System überhaupt ändern?
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Wieder wird einfach mal jeder PI unter Generalverdacht gestellt seine MA auszubeuten. Bitte sag mir Bescheid wenn du mal eine Praxis aufmachst, ich würde sofort meine Aufgeben um bei dir anzufangen. Das müssen so göttliche Arbeitsbedingungen sein mit einem Gehalt das meine Gewinn als PI wohl weit übersteigt. Ich habe mal die EÜ für 2020 angeschaut und trotz rettungschirm habe ich einen mittlerern 5 stelligen Betrag weniger an Gewinn. Das passiert wenn man gute Löhne zahlt und alles an die MA direkt weitergibt. Im Endeffekt steht man kurz vor der Pleite( Dank Kredit der Eltern bin cih davor verschont geblieben) Der PI steht dann vor dem Trümmern seiner Existenz und der MA zieht weiter.
Bestimmt gibt es PI die Ausbeuten (wie in jedem anderen Geschäftszweig) Aber für alle anderen sind deine blinden Anschuldigen in dieser Zeit kaum noch zu ertragen!!
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Horatio72 schrieb:
da ist sie wieder!: Tom`s Polemikstunde!
Wieder wird einfach mal jeder PI unter Generalverdacht gestellt seine MA auszubeuten. Bitte sag mir Bescheid wenn du mal eine Praxis aufmachst, ich würde sofort meine Aufgeben um bei dir anzufangen. Das müssen so göttliche Arbeitsbedingungen sein mit einem Gehalt das meine Gewinn als PI wohl weit übersteigt. Ich habe mal die EÜ für 2020 angeschaut und trotz rettungschirm habe ich einen mittlerern 5 stelligen Betrag weniger an Gewinn. Das passiert wenn man gute Löhne zahlt und alles an die MA direkt weitergibt. Im Endeffekt steht man kurz vor der Pleite( Dank Kredit der Eltern bin cih davor verschont geblieben) Der PI steht dann vor dem Trümmern seiner Existenz und der MA zieht weiter.
Bestimmt gibt es PI die Ausbeuten (wie in jedem anderen Geschäftszweig) Aber für alle anderen sind deine blinden Anschuldigen in dieser Zeit kaum noch zu ertragen!!
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mark760 schrieb:
@Horatio72 Leider zeigen die Zahlen der BGW ein anderes Bild. So ist das mit durchschnittlichen Werten. Einer zahlt besser, ein anderer schlechter. Im Durchschnitt sind aber leider nur etwa 1/3 der Vergütungssteigerungen als Gehaltssteigerungen bei den Angestellten angekommen. Seit 2018 wären aber Gehaltsplus von 30 - 50% problemlos drin gewesen. Richtig bitter wird es die nächsten Jahre mit anhaltend hoher Inflation, die auch nicht an den Mieten vorbeigehen wird. Aber erschreckend ist, dass die aktuellen Verhandlungen und Vorstellungen der Verbände nicht öffentlich gemacht werden. Das gleiche Hinterzimmergemauschel wie eh und je
Übrigens macht die Barmer mit dieser Datenbasis Stimmung gegen Therapiepraxen und verweigert eine Honorarerhöhung. So ein Zufall, dass aktuelle wieder Honorarverhandlungen anstehen.
Selbst Du könntest erkennen, dass Kassen hier Politik machen.
Die ersten realistischen Zahlen, die nicht mehr von Corona etc. geprägt sind, könnten 2023 aussagekräftig sein. Das sagen die Kassen auch selbst, haben sie bei der Honorardebatte aber irgendwie wohl vergessen.
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Jens Uhlhorn schrieb:
@mark760 ich hatte Dir schon mal geschrieben, dass die Durchschnittswerte der BGW KuG und ALG berücksichtigen und gerade den Wert 2020 und zu Beginn 2021 verwässern. Ich schlage vor, dass Du mit der gesamten Datenbasis argumentierst, statt Dir nur Belege für AG=Sklaventreiber rauspickst.
Übrigens macht die Barmer mit dieser Datenbasis Stimmung gegen Therapiepraxen und verweigert eine Honorarerhöhung. So ein Zufall, dass aktuelle wieder Honorarverhandlungen anstehen.
Selbst Du könntest erkennen, dass Kassen hier Politik machen.
Die ersten realistischen Zahlen, die nicht mehr von Corona etc. geprägt sind, könnten 2023 aussagekräftig sein. Das sagen die Kassen auch selbst, haben sie bei der Honorardebatte aber irgendwie wohl vergessen.
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mark760 schrieb:
@Jens Uhlhorn Nur hat der Gesetzgeber im TSVG die BGW-Zahlen als Datengrundlage festgeschrieben. Nun kann natürlich jeder daran gehen und sich diese nach eigenem Bedarf zurechtzubiegen. Kennen wir ja schon von der Regelleistungszeit. Am Ende wird es den Verhandlungspartnern aber gemeinschaftlich nicht um höhere Gehälter für die Angestellten und bessere Arbeitsbedingungen gehen.
Zitat: "Am Ende wird es den Verhandlungspartnern aber gemeinschaftlich nicht um höhere Gehälter für die Angestellten und bessere Arbeitsbedingungen gehen".
Für offene und unterschwellige Polemik - siehe Zitat - verläßt mark760 gern die Ebene des Faktischen; aber das wissen hier mittlerweile alle. Zum Faktischen:
1) Seit wann verhandeln die Kostenträger und die Berufsverbände (über) die Gehälter der Angestellten? Ich dachte, das seien - soweit Tarifbindung besteht - immer noch die Tarifvertragsparteien, ansonsten die ANG mit ihren jeweiligen AG. Hierbei den mangels Rechtsgrundlage nicht durchsetzbaren politischen Wunsch im TSVG auf (weitgehende) Weiterreichung der Tarifanhebungen und -senkung von 2019-2021 an das Personal mal außer Acht lassend.
2) Seit wann verhandeln die Kostenträger und die Berufsverbände die Arbeitsbedingungen der ANG in den Praxen? Ich dachte immer, für die Regelungen zu den Arbeitsbedingungen seien der Gesetzgeber, die gesetzlichen Unfallversicherungen und bei Tarifbindung evtl. auch die Tarifvertragsparteien zuständig. Dass bei guter bis sehr guter Ertragssituation auch die (äußeren) Arbeitsbedingungen der ANG (noch weiter) verbessert werden könn(t)en, steht außer Frage; nur werden die Kassen darauf derzeit keine Verhandlungszeit verschwenden.
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GüSta schrieb:
@mark760
Zitat: "Am Ende wird es den Verhandlungspartnern aber gemeinschaftlich nicht um höhere Gehälter für die Angestellten und bessere Arbeitsbedingungen gehen".
Für offene und unterschwellige Polemik - siehe Zitat - verläßt mark760 gern die Ebene des Faktischen; aber das wissen hier mittlerweile alle. Zum Faktischen:
1) Seit wann verhandeln die Kostenträger und die Berufsverbände (über) die Gehälter der Angestellten? Ich dachte, das seien - soweit Tarifbindung besteht - immer noch die Tarifvertragsparteien, ansonsten die ANG mit ihren jeweiligen AG. Hierbei den mangels Rechtsgrundlage nicht durchsetzbaren politischen Wunsch im TSVG auf (weitgehende) Weiterreichung der Tarifanhebungen und -senkung von 2019-2021 an das Personal mal außer Acht lassend.
2) Seit wann verhandeln die Kostenträger und die Berufsverbände die Arbeitsbedingungen der ANG in den Praxen? Ich dachte immer, für die Regelungen zu den Arbeitsbedingungen seien der Gesetzgeber, die gesetzlichen Unfallversicherungen und bei Tarifbindung evtl. auch die Tarifvertragsparteien zuständig. Dass bei guter bis sehr guter Ertragssituation auch die (äußeren) Arbeitsbedingungen der ANG (noch weiter) verbessert werden könn(t)en, steht außer Frage; nur werden die Kassen darauf derzeit keine Verhandlungszeit verschwenden.
Zu 2) Neben den genannten gesetzlichen Bestimmungen ist auch hier der bundeseinheitliche Rahmenvertrag mit seiner Leistungsbeschreibung die Arbeitsgrundlage. Die von den Verbänden abgelehnte neue Leistungsbeschreibung hätte eine Mindestbehandlungszeit mit zusätzlichen Zeiten für Therapienebentätigkeiten verbindlich eingeführt.
P.S. Dein Post ist mit Polemik nur so gespickt.
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mark760 schrieb:
@GüSta Zu 1) Die zugelassenen Leistungserbringer ( PI ) haben doch den entsprechenden Passus im bundeseinheitlichen Rahmenvertrag angenommen.
Zu 2) Neben den genannten gesetzlichen Bestimmungen ist auch hier der bundeseinheitliche Rahmenvertrag mit seiner Leistungsbeschreibung die Arbeitsgrundlage. Die von den Verbänden abgelehnte neue Leistungsbeschreibung hätte eine Mindestbehandlungszeit mit zusätzlichen Zeiten für Therapienebentätigkeiten verbindlich eingeführt.
P.S. Dein Post ist mit Polemik nur so gespickt.
30min Takt ist zwar schön für den AN, aber nicht das was die KK sich gedacht haben. Wenn wir PIs schon freiwillig Zeit „schenken“ damit es unseren AN besser geht, dann werden uns die KK nicht ernst nehmen….
so und nun zu dir Mark760: ein guter PI macht ein 30min Takt und zahlt den MA 4T mtl. Ist das deine Forderung an die PIs?
Wir haben in der Praxis einen 40er Takt eingeführt. Behandlungszeit + Rest 30-35min. 5min Puffer. Die Rezepte sind Doppelt. Und die Gehälter sind +3300T je nach Fobi und Erfahrung. Bin ich ein Ausbeuter?
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massu schrieb:
@mark760 lieber Mark dir kann man es als PI gar nicht Recht machen. Die Leistungsbeschreibung haben die KK rausgegeben. KG 15 bis 20 min (Ausbeutertakt) Alles drin in dieser Zeit. Die Gehälter orientieren sich danach. Wieso bin ich ein Sklaventreiber und Ausbeuter wenn ich KK konform arbeite?
30min Takt ist zwar schön für den AN, aber nicht das was die KK sich gedacht haben. Wenn wir PIs schon freiwillig Zeit „schenken“ damit es unseren AN besser geht, dann werden uns die KK nicht ernst nehmen….
so und nun zu dir Mark760: ein guter PI macht ein 30min Takt und zahlt den MA 4T mtl. Ist das deine Forderung an die PIs?
Wir haben in der Praxis einen 40er Takt eingeführt. Behandlungszeit + Rest 30-35min. 5min Puffer. Die Rezepte sind Doppelt. Und die Gehälter sind +3300T je nach Fobi und Erfahrung. Bin ich ein Ausbeuter?
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Problem beschreiben
mark760 schrieb:
Wenn man nur 1/3 der bisherigen Erhöhungen an die Angestellten weitergibt scheint es wirklich für viele so zu reichen. Die neue Leistungsbeschreibung wurde auch durch die Verbände abgelehnt. Also einfach lustig so weiter im 15 oder 20 Minuten Ausbeutertakt. Die Pläne sind auch pickepacke voll. Wofür die Blankoverordnung?
Mein Vorschlag. Wieviele Heilmittelpraxen gibt es in Thüringen? Jede Praxen unterstützt die entsprechende Zahl an Auszubildenden. Eine super Investition in die Zukunft!
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Hier werden zwei Ebenen vermischt. Ausbildung muss grundsätzlich staatliche Aufgabe bleiben, da ich ansonsten als Unternehmen Gegenleistungen in Bezug auf Ausbildungsinhalte einfordern könnte.
Ich denke, es liegt auf der Hand, dass diese Idee weder verfassungskonform noch sinnvoll ist.
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Jens Uhlhorn schrieb:
wenn ich schon staatliche Aufgaben übernehme, bekomme ich dann auch staatliche Rechte? Das Münzrecht wäre toll...
Hier werden zwei Ebenen vermischt. Ausbildung muss grundsätzlich staatliche Aufgabe bleiben, da ich ansonsten als Unternehmen Gegenleistungen in Bezug auf Ausbildungsinhalte einfordern könnte.
Ich denke, es liegt auf der Hand, dass diese Idee weder verfassungskonform noch sinnvoll ist.
nämlich von der Krankenkasse ! Rezepte, die durch Schüler in Ausbildung behandelt
werden können über die GKV abgerechnet werden...
Ich halte das allerdings auch nicht, gelinde gesagt, für sinnvoll....
(der "Dank" geht an unsere Verbände...)
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Supermann schrieb:
hört sich ja gut an, ist aber leider nicht richtig. Man kann sehr wohl als Unternehmer Gegenleistung für Ausbildung (der Schüler) durch Behandlungen erhalten...
nämlich von der Krankenkasse ! Rezepte, die durch Schüler in Ausbildung behandelt
werden können über die GKV abgerechnet werden...
Ich halte das allerdings auch nicht, gelinde gesagt, für sinnvoll....
(der "Dank" geht an unsere Verbände...)
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mark760 schrieb:
Das gehört eh verboten oder zumindest sollte es die Anforderungen einer ( pädagogischen ) Praktikumsanleiter Zusatzqualifikation ( mindestens 200 Std. ) wie in der Pflegeausbildung geben. Aber die Verbände haben es nicht so mit Fortbildungen laughing .
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physiox100 schrieb:
Also bei uns haben die zuständigen Personen den lezten 2-3 Jahren alle einen Praktikumsanleiter gemacht in , vor allem weil die Schulen das so sehen wollen. Kommen natürlich auch noch jährliche Pflichtfortbildungen dazu. Die würden uns auf Dauer keine Azubis schicken, wenn da was nicht stimmt. Vielleicht hängt das aber auch von der Schule ab und wie sehr die sich für Qualität einsetzt.
Ja richtig, in der Ausbildung als Schüler erbrachte Behandlungen, sind durch den Ausbilder komplett bei der Krankenkasse Abrechnungsfähig.
Und somit kann der "Ausbilder" sehr wohl auch Einfluss auf die Inhalte nehmen.
Warum wohl sonst sollen die Schulen jetzt alle an Kliniken angedockt werden...
Merkt ihr denn nicht wo der Hase hinsoll ?
Das gehört jetzt nicht unbedingt hierher.....
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Supermann schrieb:
Es geht hier gar nicht um den Praxisanleiter, sondern leider um die Schüler...
Ja richtig, in der Ausbildung als Schüler erbrachte Behandlungen, sind durch den Ausbilder komplett bei der Krankenkasse Abrechnungsfähig.
Und somit kann der "Ausbilder" sehr wohl auch Einfluss auf die Inhalte nehmen.
Warum wohl sonst sollen die Schulen jetzt alle an Kliniken angedockt werden...
Merkt ihr denn nicht wo der Hase hinsoll ?
Das gehört jetzt nicht unbedingt hierher.....
Ärzte... Krankenkassen... Pharmaindustrie...
Möchten den Aufschrei hören, den so etwas verursachen würde...
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Supermann schrieb:
und wenn man für eine Null Runde plädiert, dann aber bitte für alle...
Ärzte... Krankenkassen... Pharmaindustrie...
Möchten den Aufschrei hören, den so etwas verursachen würde...
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mark760 schrieb:
Bei dem Schulgeld in Thüringen geht es um ca. 1000 Schüler, die monatlich 150€ Schulgeld aufbringen müssen ( 1,8 Mio.€ gesamt pro Jahr ) weil deren Schulträger nicht bereit sind sich an ein Krankenhaus anzugliedern. Damit gäbe es nicht nur kein Schulgeld, sondern auch noch eine Ausbildungsvergütung.
Mein Vorschlag. Wieviele Heilmittelpraxen gibt es in Thüringen? Jede Praxen unterstützt die entsprechende Zahl an Auszubildenden. Eine super Investition in die Zukunft!
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Jens Uhlhorn schrieb:
Offensichtlich ist Dir das WAT-Gutachten nicht bekannt, sonst käme man nicht zu diesem Schluß.
Eine Forderung ist durch die Verbände selbst verursacht nicht erfüllt worden, nämlich mehr Zeit für die Patienten.
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mark760 schrieb:
Ich kenne die Forderung, die Bezugsgröße ( Vergütung 2018 ) und die aktuellen Preise. Was ist denn dein Ergebnis?
Eine Forderung ist durch die Verbände selbst verursacht nicht erfüllt worden, nämlich mehr Zeit für die Patienten.
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doreens schrieb:
Also das ist zu einfach dargestellt. Da musst du dir schon den Vorwurf der Polemik gefallen lassen.
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2017 habe ich 2.700€ brutto verdient. Mit +60% wären es heute 4.320€, ohne übliche altersabhängige Gehaltssteigerung.
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mark760 schrieb:
Genau genommen muss man die Preise zu Zeiten der GLS, also 2017 mit z.B. ca. 15€ für KG, als Grundlage nehmen. Wären heute +60% für KG. Mit dem Wegfall der GLS gab es 2018 schon spürbare Erhöhungen.
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2017 habe ich 2.700€ brutto verdient. Mit +60% wären es heute 4.320€, ohne übliche altersabhängige Gehaltssteigerung.
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Jens Uhlhorn schrieb:
@mark760 das WAT-Gutachten beschreibt viel mehr als eine Zahl. Zusätzlich wurden neben dem WAT-Gutachten auch Veränderungen in Bezug auf die Therapiedauer und Verwaltungszeiten gefordert. Man darf nicht vergessen, dass wir den Reformen seit 25 Jahren hinterherlaufen und der finanziere Aspekt nur einer unter vielen ist.
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Jens Uhlhorn schrieb:
@mark760 wieso bist Du eigentlich ausschließlich auf die Honorare fixiert? Das benötigte Paket rund um die Arbeitsbedingungen ist um einiges größer und längst überfällig. Manchmal glaube ich, Du kannst kein PT sein. Vermutlich bist Du Controller bei einer KK...
Ein Anfang für bessere Arbeitsbedingungen wäre die neue Leistungsbeschreibung gewesen. Allerdings ist es damit an den Angestellten selbst die zeitlichen Vorgaben beim AG einzufordern.
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mark760 schrieb:
@Jens Uhlhorn Nein, ich bin selbstständiger Physio und damit natürlich auch an Preiserhöhungen interessiert.
Ein Anfang für bessere Arbeitsbedingungen wäre die neue Leistungsbeschreibung gewesen. Allerdings ist es damit an den Angestellten selbst die zeitlichen Vorgaben beim AG einzufordern.
Zum Faktischen:
Vergütungssätze KG betrugen tatsächlich beim VdEK ab dem 01.01.2017 16,62€ und ab dem 01.12.2017 17,80 € und bei den RVO-Kassen ab dem 01.05.2016 16,40 € und ab dem 01.11.2017 17,73 €. Seit dem 01.12.2021 erhalten wir einheitlich 24,08 € und damit ca. 36 % mehr als Ende 2017.
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GüSta schrieb:
@mark760 Zitat: "Genau genommen muss man die Preise zu Zeiten der GLS, also 2017 mit z.B. ca. 15€ für KG, als Grundlage nehmen. Wären heute +60% für KG."
Zum Faktischen:
Vergütungssätze KG betrugen tatsächlich beim VdEK ab dem 01.01.2017 16,62€ und ab dem 01.12.2017 17,80 € und bei den RVO-Kassen ab dem 01.05.2016 16,40 € und ab dem 01.11.2017 17,73 €. Seit dem 01.12.2021 erhalten wir einheitlich 24,08 € und damit ca. 36 % mehr als Ende 2017.
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Badde schrieb:
@GüSta für die östlichen BL plus 60% und mehr.
Dies aber offensichtlich noch nicht allzu lange.
Zitat mark760: "2017 habe ich 2.700€ brutto verdient."
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GüSta schrieb:
@mark760 Zitat: "Nein, ich bin selbstständiger Physio und damit natürlich auch an Preiserhöhungen interessiert"
Dies aber offensichtlich noch nicht allzu lange.
Zitat mark760: "2017 habe ich 2.700€ brutto verdient."
Egal, wie man es sich zurechtlegt. Etwa 60% plus in fünf Jahren lässt aktuell kaum Spielraum nach oben. Besonders bei geringer Bereitschaft die Gehälter entsprechend anzupassen. Interessant wird es, ob die neue Leistungsbeschreibung wieder diskutiert wird?
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mark760 schrieb:
Preisuntergrenze ( West ) war Anfang 2017 für KG 15,11€.
Egal, wie man es sich zurechtlegt. Etwa 60% plus in fünf Jahren lässt aktuell kaum Spielraum nach oben. Besonders bei geringer Bereitschaft die Gehälter entsprechend anzupassen. Interessant wird es, ob die neue Leistungsbeschreibung wieder diskutiert wird?
Danke für den Hinweis, die Ergänzung. Wir wollen aber doch nicht die seinerzeitigen "Mindervergütungen" der Ostländer zur allgemeinen Ausgangsbasis (für die weit überwiegende Mehrheit) machen. Und wo ist mark760 zuhause?
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GüSta schrieb:
@Badde
Danke für den Hinweis, die Ergänzung. Wir wollen aber doch nicht die seinerzeitigen "Mindervergütungen" der Ostländer zur allgemeinen Ausgangsbasis (für die weit überwiegende Mehrheit) machen. Und wo ist mark760 zuhause?
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doreens schrieb:
Wie war denn die Preisobergrenze 2017?
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Badde schrieb:
@GüSta Es ging Dir ja um Fakten. Dazu gehört auch das. Ohne Anspruch auf Verallgemeinerung oder Sonstiges.
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Jens Uhlhorn schrieb:
@Badde die östlichen BL haben 27 Jahre auf eine Angleichung verzichten müssen. Insofern ist der rechnerische Anstieg von 60% zwar nicht falsch, erweckt aber einen komplett falschen Eindruck.
Und Fakt ist auch, dass die östlichen BL von der Angleichung am meisten profitiert haben, bis heute Ihre AN am schlechtesten zahlen, da das dort schon immer so war und die geringsten Mieten haben.
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Badde schrieb:
@Jens Uhlhorn Es ging mir lediglich um Fakten und nicht um Wertung. Die 60% sind richtig und nicht "nicht falsch". Das erweckt auch einen falschen Eindruck....
Und Fakt ist auch, dass die östlichen BL von der Angleichung am meisten profitiert haben, bis heute Ihre AN am schlechtesten zahlen, da das dort schon immer so war und die geringsten Mieten haben.
Wir hätten den Kassen bei den anstehenden Verhandlungen den Wind aus den Segeln nehmen können, wenn die Gehälter entsprechend gestiegen wären. Dann hätte es jetzt um eine vergütete Ausweitung der Therapiezeit inklusive Nebentätigkeiten gehen können. Vielleicht wäre auch eine Therapieplanungspauschale vor jeder neuen Behandlungserie drin gewesen.
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mark760 schrieb:
@Jens Uhlhorn Das kann man auch über die Gehälter im Osten sagen. Sind diese seitdem um 60% gestiegen oder zumindest bei bundesweit gleicher Vergütung aktuell gleich zum Rest der Republik? Die Antwort kennen wir alle. An vielen Lücken im Plan kann es nicht liegen. Die Heilmittelausgaben pro 1.000 Versicherte sind in den neuen Bundesländer am höchsten.
Wir hätten den Kassen bei den anstehenden Verhandlungen den Wind aus den Segeln nehmen können, wenn die Gehälter entsprechend gestiegen wären. Dann hätte es jetzt um eine vergütete Ausweitung der Therapiezeit inklusive Nebentätigkeiten gehen können. Vielleicht wäre auch eine Therapieplanungspauschale vor jeder neuen Behandlungserie drin gewesen.
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Jens Uhlhorn schrieb:
@mark760 Die Gehälter sind in vergleichbarem Umfang in den neuen Bundesländern gestiegen. 2015 lagen die teilweise zwischen 1100-1500 brutto.
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Badde schrieb:
2400 Euro Brutto in VZ ist ja immer noch ein Witz.
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doreens schrieb:
Ja ist es, steht in keinem Verhältnis zur geleisteten Arbeit.
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Badde schrieb:
@doreens Vor allem zum Umsatz.
allein für das Jahr 2018 um vergangene Jahre auszugleichen. Und nicht für die Jahre 2018-2022.
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Supermann schrieb:
Fakt ist auch das WAT Gutachten verlangte eine Vergütungsanpassung von 42%-92%
allein für das Jahr 2018 um vergangene Jahre auszugleichen. Und nicht für die Jahre 2018-2022.
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Badde schrieb:
Das WAT Gutachten wurde von Seiten der Physioverbände auch finanziert. Ein Gutachten von Seiten der KK kommt wahrscheinlich zu einem anderen Ergebnis.
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mark760 schrieb:
Nun gut. Anscheinend sind die neuen Preisverhandlungen in vollem Gange und die Vasallen der Verbände bringen sich in Stellung die „bösen" Kassen anzuprangern. Ach, was war das doch früher einfach, das eigene Unvermögen auf die GLS zu schieben. Wenigstens sind die Forderungen im WAT-Gutachten von 2018 bezogen auf heute zu fast 100% erfüllt worden.
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Problem beschreiben
kvet schrieb:
Wie hieß eigentlich noch die Aktion im Jahr 2018, wo jeder Patient ein Faltblatt in die Hand gedrückt bekam?
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