Krayer Therapiezentrum GmbH - seit
40 Jahren Kompetenz in
interdisziplinärer Therapie
Seit über 40 Jahren steht das
Krayer Therapiezentrum GmbH für
qualitativ hochwertige
therapeutische Arbeit,
interdisziplinäre Zusammenarbeit
und ein menschliches,
wertschätzendes Miteinander. Unser
erfahrenes Team aus
Ergotherapeutinnen, Logopädinnen
und Physiotherapeutinnen arbeitet
mit Leidenschaft und Fachkompetenz
für das Wohl unserer Patientinnen.
Zur Verstärkung unseres
Leitungsteams suchen ...
40 Jahren Kompetenz in
interdisziplinärer Therapie
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Bisher kam er mit einer Carbonschiene zurecht, die ihm den Alltag erleichterte. Jetzt, mit Mitte 30, hat er sich aber Anfang diesen Jahres zu einer Sehnenverlegung (Steigbügelplastik) entschieden. Das Ergebnis postoperativ ist laut seinen Aussagen zufriedenstellend, aber nicht gut. Der M. tibialis posterior stabilisiert im Einbeinstand, was vor der OP nicht gut funktionierte. Eine Kontraktion bei angestrebter Fußhebung ist zwar sichtbar, allerdings ohne jegliche Bewegung ( passiv ist das OSG/USG frei). Das heißt, er ist immer noch auf die Schiene angewiesen.
Therapie bisher: Spiegeltherapie, ET zur Muskelstimulation, Trainingstherapie in offener und geschlossener Kette. Alles ohne durchschlagenden Erfolg.
Hat jemand von euch Erfahrung bei dieser speziellen Problematik?
Danke und einen schönen Start ins Wochenendesunglasses
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CrissX schrieb:
Hallo, ich habe letzte Woche einen interessanten Patienten angenommen, der in der vorherigen Praxis unzufrieden war aufgrund einer jungen und unerfahrenen Kollegin. Jetzt bin ich seit über 20 Jahren im Showgeschäft, trotzdem brauche ich hier einen Rat: Patient hatte 2007 im Jugendalter ein Osteosarkom, welches beinerhaltend entfernt werden konnte. Allerdings hat er eine Tumor-TEP bekommen, die nicht optimal sitzt (Patella deutlich kranial stehend, weshalb die letzten 40° der aktiven Kniestreckung nicht möglich sind, passiv ist das Kniegelenk frei), zudem wurde das Fibulaköpfchen entfernt und der N. fibularis prof. irreversibel geschädigt. Fußheberlähmung als Folge..
Bisher kam er mit einer Carbonschiene zurecht, die ihm den Alltag erleichterte. Jetzt, mit Mitte 30, hat er sich aber Anfang diesen Jahres zu einer Sehnenverlegung (Steigbügelplastik) entschieden. Das Ergebnis postoperativ ist laut seinen Aussagen zufriedenstellend, aber nicht gut. Der M. tibialis posterior stabilisiert im Einbeinstand, was vor der OP nicht gut funktionierte. Eine Kontraktion bei angestrebter Fußhebung ist zwar sichtbar, allerdings ohne jegliche Bewegung ( passiv ist das OSG/USG frei). Das heißt, er ist immer noch auf die Schiene angewiesen.
Therapie bisher: Spiegeltherapie, ET zur Muskelstimulation, Trainingstherapie in offener und geschlossener Kette. Alles ohne durchschlagenden Erfolg.
Hat jemand von euch Erfahrung bei dieser speziellen Problematik?
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CrissX schrieb:
Danke für deine Antwort. Aber eigentlich ging es mir nicht um eine weitere passive Hilfe sondern um eine Therapiemethode, die hier schon jmd erfolgreich angewandt hat bei seinem Patient nach Steigbügelplastik. Na, wir werden weiter dran arbeiten..
Na ja, es ist keine passive Methode. Es ist eine aktive Methode bei Patienten wo die Kraft für die Dorsalflexion nicht reicht. Wenn der Patient mit dieses Gerät geht, trainiert er erheblich mehr als du in 2 x 20 Minuten wöchentlich erreichen kannst.
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Geert Jeuring schrieb:
@CrissX
Na ja, es ist keine passive Methode. Es ist eine aktive Methode bei Patienten wo die Kraft für die Dorsalflexion nicht reicht. Wenn der Patient mit dieses Gerät geht, trainiert er erheblich mehr als du in 2 x 20 Minuten wöchentlich erreichen kannst.
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hgb schrieb:
Dir ist bewußt,daß es Muskelketten gibt, Du verschweigst uns wieviel wegen des Osteosarkoms reseziert wurde, das ganze Femur? Oder etwa Tibiakopf? Wenn eine individuelle TU-Resektion mit TU-Prothese erfolgte, wird man die NB schlecht vergleichen können, denn auch über die resezierte Muskulatur schreibst Du wenig. Nach meiner bescheidenen Kenntnis gibt es am US etliche Muskeln. Ob der Pat. in der vorigen Praxis zufrieden war, ist für einen Rat zu Deiner Frage sch..ßegal! mfg hgb
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CrissX schrieb:
@Geert Jeuring Danke! Ich werde es ihm auf jeden Fall nahelegen, die Orthese zu testen
Muskelketten sind mir übrigens auch ein Begriff und ich verstehe, dass ich sein jetziges Problem nach Sehnenverlegung nicht isoliert betrachten darf.
Einen schönen Abend noch!
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CrissX schrieb:
@hgb Natürlich ist es sch..ßegal, ob der Patient zufrieden war in der vorherigen Praxis. Ich wollte damit auch nur als Eingangssatz zum Ausdruck bringen, dass bei dem KH-Bild die Berufserfahrung nicht unbedingt zählt, da es sehr selten ist und auch ich mit langer Berufserfahrung den Rat brauche von euch Kolleg/innen. Ich verschweige auch nicht, wieviel vom Femur entfernt wurde. Ich dachte lediglich, dass es reicht wenn ich schreibe, dass er vor 18 Jahren eine TumorTEP bekam, womit er auch im Alltag zurecht kam.
Muskelketten sind mir übrigens auch ein Begriff und ich verstehe, dass ich sein jetziges Problem nach Sehnenverlegung nicht isoliert betrachten darf.
Einen schönen Abend noch!
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hgb schrieb:
@CrissX .. und was haben wir jetzt mehr an Befund? OP vor 18 Jahren! Quadriceps und Ischis sind also vollständig intakt, Verklebungen gibt es nicht, vastus lat und Semis wie Adduktoren arbeiten vorbildlich, etc.???
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Geert Jeuring schrieb:
Vielleicht hilft dir das weiter: Reh4Mat Fußheberorthese | Probrace
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