München/Unterschleissheim
Hallo Kolleg(innen)!
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später als Verstärkung für unser
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ausgestatteten Praxis.
Unsere Philosophie ist: Miteinander
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Patienten, Therapeuten,
Kolleg(innen), Ärzte. Zusammen
wollen wir den Menschen auf ihrem
Weg zu ihrer Gesundheit, ihrer
Selbstständigkeit, ihrer
Lebensqualität begleiten.
Dafür wurden wir ausgebildet,
dafür sind wir da.
Wir arbeiten ganzheitlich in den
verschiedenst...
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11/24 1. OP Knietep
Lavage hat nach bakterieller Infektion
01/25 2. OP neue Knietep
16.4 3 Monate Antibiose fertig und max. flex 65° passiv
1.7 90° max. Flex passiv
Das Knie fühlt sich hart an, das Endgefühl fest elastisch. Er hat nur Schmerzen während der Behandlung, wir arbeiten nach Freigabe vom Arzt seit Juni über die Schmerzgrenze. Der Quadriceps ist sehr verkürzt und hart.
Ich habe letztes Mal eine Probebehandlung mit der Vibrationspistole gemacht. Dafür sie auf dem rectus fem. mittig gesetzt, während ich max. in Flex mobilisiert habe. Es hat ein paar Grad gebracht, und war nicht so schmerzhaft wie sonst, der Patient war sehr erstaunt, da das Knie sich sehr weich danach gefühlt hat. Und wir hatten das erste Mal 90°Flex
... aber (!) ich habe wegen der Tep Bedenken, obwohl ich weit weg bin, besteht die Gefahr der Lockerung? Hat jemand Erfahrung damit?
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massu schrieb:
Mein Patient Mitte 50
11/24 1. OP Knietep
Lavage hat nach bakterieller Infektion
01/25 2. OP neue Knietep
16.4 3 Monate Antibiose fertig und max. flex 65° passiv
1.7 90° max. Flex passiv
Das Knie fühlt sich hart an, das Endgefühl fest elastisch. Er hat nur Schmerzen während der Behandlung, wir arbeiten nach Freigabe vom Arzt seit Juni über die Schmerzgrenze. Der Quadriceps ist sehr verkürzt und hart.
Ich habe letztes Mal eine Probebehandlung mit der Vibrationspistole gemacht. Dafür sie auf dem rectus fem. mittig gesetzt, während ich max. in Flex mobilisiert habe. Es hat ein paar Grad gebracht, und war nicht so schmerzhaft wie sonst, der Patient war sehr erstaunt, da das Knie sich sehr weich danach gefühlt hat. Und wir hatten das erste Mal 90°Flex
... aber (!) ich habe wegen der Tep Bedenken, obwohl ich weit weg bin, besteht die Gefahr der Lockerung? Hat jemand Erfahrung damit?
Deine Erfahrung mit Vibration kann ich bestätigen. Hier liegt in erster Linie eine Défènse Musculaire (KEINE echte Verkürzung) vor, jedoch begleitet von bindegewebigen Änderungen (Faszien). Klassische Dehnübungen sind somit nicht wirklich effektiv. Man muss sozusagen drum herum arbeiten.
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Einfach im Sitz das BGW lat. thoraco-lumbal breitflächig mit den Händen zu bearbeiten.
Nicht lange, ca. eine Minute.
Mit dem Defense Musculaire bin ich ganz bei Lars.
Ist ein guter Indikator für den aktuellen Stand der Wundheilung!
Und Schmerz macht sympathikoton. Eigentlich nicht gut für eine physiologische Wundheilung!
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Stefan Preißler schrieb:
Probiere mal am Beginn der Beh. vegetativ vorzubehandeln.
Einfach im Sitz das BGW lat. thoraco-lumbal breitflächig mit den Händen zu bearbeiten.
Nicht lange, ca. eine Minute.
Mit dem Defense Musculaire bin ich ganz bei Lars.
Ist ein guter Indikator für den aktuellen Stand der Wundheilung!
Und Schmerz macht sympathikoton. Eigentlich nicht gut für eine physiologische Wundheilung!
meinst du mit drum herum Fokus eher Global auf Hüfte, Waden, oder wie weit geht dein drum herum? Ich mach viel funktionelles Training mit ihm. Treppe, Ausfallschritte, ability ladder, Hürden, usw...
Würdest du spezifische MT Techniken für Knieflex eher nicht machen?
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massu schrieb:
@Lars van Ravenzwaaijdas mit der Vibration wird ihm freuen, er war heute da, und meinte, das Knie fühlt sich viel lockerer an und die 2° die wir dazu gewonnen haben, sind auch geblieben...
meinst du mit drum herum Fokus eher Global auf Hüfte, Waden, oder wie weit geht dein drum herum? Ich mach viel funktionelles Training mit ihm. Treppe, Ausfallschritte, ability ladder, Hürden, usw...
Würdest du spezifische MT Techniken für Knieflex eher nicht machen?
Mit drum herum arbeiten sind somit vegetative, neurologische, Faszien- und sonstige Weichteiltechniken sowie Schmerzlinderung gemeint. Du hast es mit einem schreienden Baby zu tun, dass beruhigt und nicht geschüttelt werden möchte. sunglasses
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@massu Natürlich mobilisiere ich auch die Patella und das Gelenk. Der Fokus liegt aber auf die Weichteile. Und dabei v. a. auf Hypertonie (Hartspann) und dessen Folgen. Siehe auch @Sarah Gerbert und @Stefan Preißler.
Mit drum herum arbeiten sind somit vegetative, neurologische, Faszien- und sonstige Weichteiltechniken sowie Schmerzlinderung gemeint. Du hast es mit einem schreienden Baby zu tun, dass beruhigt und nicht geschüttelt werden möchte. sunglasses
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pt ani schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij Das mit dem Baby ist eine schöne und passende Analogie heart_eyes
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@pt ani Das verstehen alle Patienten die Eltern sind und/oder Erfahrungen mit Babys haben. 🫣
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@massu Ich habe auch schon ein paar ähnliche Fälle gehabt. Habe aber noch nie Bedenken gehabt, dass meine Mobilisation das Gelenk lockern kann. Dafür sind ganz andere Kräfte erforderlich.
Deine Erfahrung mit Vibration kann ich bestätigen. Hier liegt in erster Linie eine Défènse Musculaire (KEINE echte Verkürzung) vor, jedoch begleitet von bindegewebigen Änderungen (Faszien). Klassische Dehnübungen sind somit nicht wirklich effektiv. Man muss sozusagen drum herum arbeiten.
mfg hgbblush
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hgb schrieb:
Gefahr der Lockerung besteht weniger, eher des vermehrten PE-Abriebs der Kunststoffteile!
mfg hgbblush
Ich finde zb bei Knie-Tep's erstaunlich oft im M. Quad. fem. pars lat. Hartspänne im mittleren Drittel, die tatsächlich die Flex hemmen.
Narbe ist gleitfähig, weich und nirgends "verklebt''?
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Sarah Gerbert Genau, die TrP sind die Folge der erwähnten Defense musculaire (und das ist wiederum einen Hartspann) grinning Alles vegetativ / neurologisch bedingt.
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Stefan Preißler schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij pray
Defense musculaire ist vorwiegend bei einem akuten Abdomen definiert und dort definitiv vegetativ definiert. So weit, so richtig.
Das jetzt auf Hartspänne/TrP etc 1:1 so mitzudefinieten halte ich für falsch.
Die sind zb auch mal durch Über- oder Fehlbelastung entstanden und bei einer solchen Ursache verhältnismäßig schnell manuell lös- und behebbar. Wenn sie nach Abheilen des Primärproblems als eigenständiges Sekundärproblem quasi als Sand im Getriebe des Bewegungsablaufs übrig bleiben.
Ein abdominaler DM ist meiner Meinung nach anders gelagert.
Edit: wobei ich ehrlich gesagt im Moment keine so ganz gute Erklärung zusammen kriege, wie ich den Unterschied genau meine. Vermutlich die Hitze...
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Sarah Gerbert schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij also sorry, aber das seh ich nicht so.
Defense musculaire ist vorwiegend bei einem akuten Abdomen definiert und dort definitiv vegetativ definiert. So weit, so richtig.
Das jetzt auf Hartspänne/TrP etc 1:1 so mitzudefinieten halte ich für falsch.
Die sind zb auch mal durch Über- oder Fehlbelastung entstanden und bei einer solchen Ursache verhältnismäßig schnell manuell lös- und behebbar. Wenn sie nach Abheilen des Primärproblems als eigenständiges Sekundärproblem quasi als Sand im Getriebe des Bewegungsablaufs übrig bleiben.
Ein abdominaler DM ist meiner Meinung nach anders gelagert.
Edit: wobei ich ehrlich gesagt im Moment keine so ganz gute Erklärung zusammen kriege, wie ich den Unterschied genau meine. Vermutlich die Hitze...
Ich werde beim Quadríceps auf Tauchgang gehen. Vielen Dank für den Tip.
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massu schrieb:
@Sarah Gerbert die Narbe ist gleitfähig, Patella cranial , kann nach caudal bewegt werden, bleibt aber nicht zuverlässig da. Quadríceps gefühlt Beton, Gastrocnemius sehr Hyperton
Ich werde beim Quadríceps auf Tauchgang gehen. Vielen Dank für den Tip.
Reflektorische Abwehrspannung kann viele Ursachen haben; Schmerz ist mit Sicherheit die Häufigste. Aber auch (periphere) vegetative Störungen, Strukturverletzungen und die Psyche sind Ursachen.
Triggerpunkte sind schmerzhafte Verhärtungen in der Muskulatur, deren Hauptursachen körperliche Überlastung, Fehlbelastungen, einseitige Körperhaltungen und strukturellem Stress sind. Auch psychische Faktoren, eine unzureichende Ernährung mit Nährstoffmängeln, lokale Stoffwechselstörungen sowie Verletzungen können zur Entstehung beitragen! Ich sehe sie daher auch sehr oft bei meine Bluterpatienten/innen nach Muskeleinblutungen.
TrP und reflektorische Abwehrspannung sieht man somit sehr, sehr oft in eine Kombination. Aber ja, was ist Henne und was ist Ei?
Eigentlich sind wir somit eine Meinung und reden über exakt das Gleiche. grinning
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Sarah Gerbert Du hast recht, dass sich eine Defense Musculaire im allgemeinen med. Sprachgebrauch auf dem Abdomen bezieht. In den Niederlanden wird der Begriff jedoch viel allgemeiner auch für die (reflektorische) Abwehrspannung in Skelettmuskulatur verwendet. Habe gerade extra nochmal in meine NL-Bücher nachgeschlagen. Daher verwende ich seit eh und je diesen Begriff auch in diesem Zusammenhang (meine in NL ausgebildete Kollegen/innen dito). Mea Culpa. relieved
Reflektorische Abwehrspannung kann viele Ursachen haben; Schmerz ist mit Sicherheit die Häufigste. Aber auch (periphere) vegetative Störungen, Strukturverletzungen und die Psyche sind Ursachen.
Triggerpunkte sind schmerzhafte Verhärtungen in der Muskulatur, deren Hauptursachen körperliche Überlastung, Fehlbelastungen, einseitige Körperhaltungen und strukturellem Stress sind. Auch psychische Faktoren, eine unzureichende Ernährung mit Nährstoffmängeln, lokale Stoffwechselstörungen sowie Verletzungen können zur Entstehung beitragen! Ich sehe sie daher auch sehr oft bei meine Bluterpatienten/innen nach Muskeleinblutungen.
TrP und reflektorische Abwehrspannung sieht man somit sehr, sehr oft in eine Kombination. Aber ja, was ist Henne und was ist Ei?
Eigentlich sind wir somit eine Meinung und reden über exakt das Gleiche. grinning
Sagte ich doch: schreiendes Baby, dass sich nicht wohl fühlt. joy
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@massu Quadríceps gefühlt Beton, Gastrocnemius sehr Hyperton
Sagte ich doch: schreiendes Baby, dass sich nicht wohl fühlt. joy
Am Anfang hatte ich an einer Arthrofibrose gedacht, das Knie war nur steif mit 30°Flex. Mit viel Zureden , Weichteiltechniken und mobis unterhalb der Schmerzgrenze kamen wir bis 60° ... und jetzt sind wir kurz davor die 90° zu knacken.
Die Bakterien kamen höchstwahrscheinlich durch ein Hautschüppchen der Neurodermitis... Also habe ich hier auch zusätzlich ein hochsensibles VNS. Der Patient ist schon wirklich viel, viel ruhiger geworden.
Ich danke für den Input! Werde mein therapeutisches Setting nochmals überdenken.
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massu schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij ich schaukel dieses Baby seit der 1. OP in November 2024. Seit Juni hat der Arzt gemeint, die Schonzeit ist vorbei und ich sollte Gas geben und über die Schmerzgrenze arbeiten.
Am Anfang hatte ich an einer Arthrofibrose gedacht, das Knie war nur steif mit 30°Flex. Mit viel Zureden , Weichteiltechniken und mobis unterhalb der Schmerzgrenze kamen wir bis 60° ... und jetzt sind wir kurz davor die 90° zu knacken.
Die Bakterien kamen höchstwahrscheinlich durch ein Hautschüppchen der Neurodermitis... Also habe ich hier auch zusätzlich ein hochsensibles VNS. Der Patient ist schon wirklich viel, viel ruhiger geworden.
Ich danke für den Input! Werde mein therapeutisches Setting nochmals überdenken.
Bist du alt genug um dich an Jugendlichen nach 6-8 Wochen Gipsimmobilisierung bei UA-Fraktur erinnern zu können? Wenn ja, dann hast du wahrscheinlich auch manchmal gesehen, dass bei Einigen der M. Biceps wirklich massiv zugemacht hat. Das verhinderte dann die Mobilisierung der Streckung. Man hatte quasi keine Chance mit klassischen Mobilisierungstechniken.
Im Grunde ist das hier so ähnlich. Ich vermute mal stark, dass etwas ähnliches hier von Anfang an eine gewisse Rolle gespielt hat. Und gerade beim Knie kann sich das wie ein Gelenkproblem (z. B. Arthrofibrose) anfühlen. Denke dabei an den Vastus intermedius.
PS, weißt du wieviel Flexion der Operateur in Narkose bei der 2. OP erreicht hat?
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@massu Passt alles sehr schön ins Bild. Multifaktoriell, wobei die TEP eigentlich schon fast zweitrangig ist. Bei Neurodermitis denken wir auch schon wieder an Stoffwechsel (z. B. leaky gut syndrom).
Bist du alt genug um dich an Jugendlichen nach 6-8 Wochen Gipsimmobilisierung bei UA-Fraktur erinnern zu können? Wenn ja, dann hast du wahrscheinlich auch manchmal gesehen, dass bei Einigen der M. Biceps wirklich massiv zugemacht hat. Das verhinderte dann die Mobilisierung der Streckung. Man hatte quasi keine Chance mit klassischen Mobilisierungstechniken.
Im Grunde ist das hier so ähnlich. Ich vermute mal stark, dass etwas ähnliches hier von Anfang an eine gewisse Rolle gespielt hat. Und gerade beim Knie kann sich das wie ein Gelenkproblem (z. B. Arthrofibrose) anfühlen. Denke dabei an den Vastus intermedius.
PS, weißt du wieviel Flexion der Operateur in Narkose bei der 2. OP erreicht hat?
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massu schrieb:
@Lars van Ravenzwaaijdie Flex nach 2. Op war bis jetzt nie Thema. Ich werde hier nachfragen. Danke
Ich hatte jetzt eine Patientin, die im OP nach Austausch nur auf 110° kam. Bei guter Gewebs- und Muskelfunktion ist auch das was wir in der Therapie (mit passendem Endgefühl) erreicht haben.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@massu Nur mal so als Gedankenanstoß: Wenn der Operateur nur auf 100° kam, weißt du was du und deinen Patienten erwarten können. Kam der Operateur aber auf 130°, dann kann die jetzige Einschränkung kaum von den Gelenknahe Strukturen stammen und muss zwangsläufig andere Ursachen haben.
Ich hatte jetzt eine Patientin, die im OP nach Austausch nur auf 110° kam. Bei guter Gewebs- und Muskelfunktion ist auch das was wir in der Therapie (mit passendem Endgefühl) erreicht haben.
Klar, hier bei 90° sollte das nicht der Grund sein.
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christoph55 schrieb:
Ich habe bei Knie-TEPs selten bis gar nie weich-elastische Endgefühle. Da limitiert die TEP, bevor der Muskel endgradig gedehnt ist. Daran kiegt es imho am ehesten.
Klar, hier bei 90° sollte das nicht der Grund sein.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@christoph55 Wer hat hier denn von weich-elastisches Endgefühl gesprochen? 🤔
Jetzt bin ich etwas beunruhigt. Wir schaffen mit Müh und Not 90°. Das Knie hält noch bombenfest. Ich weiß es braucht seine Zeit, aber ich bin bei Knieteps nicht gewohnt, dass es sooo mühsam ist..
Nur so rein theoretisch: könnte das Knie mehr Beugung schaffen als der Chirurg bei der Op 110° erreicht hat?
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massu schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij ich habe den Bericht durchgelesen. Da steht was von 110° Flex. in der OP. Als der Patient den Chirurgen fragte, wie viel Beugung denn realistisch wäre, meinte er, in der Op wäre er auf 110° gekommen, aber wir können ruhig mehr erreichen .
Jetzt bin ich etwas beunruhigt. Wir schaffen mit Müh und Not 90°. Das Knie hält noch bombenfest. Ich weiß es braucht seine Zeit, aber ich bin bei Knieteps nicht gewohnt, dass es sooo mühsam ist..
Nur so rein theoretisch: könnte das Knie mehr Beugung schaffen als der Chirurg bei der Op 110° erreicht hat?
Ich denke, bei der Vorgeschichte deines Patienten, wäre das durchaus auch realistisch. Es ist einfach in dem Bein zu viel passiert.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@massu Wenn in der OP nur 110° erreicht wurde, ist es wenig realistisch, dass du passiv jemals mehr als diesen Wert erreichen wirst. So ähnlich, wie ich das bei meinem Fall geschildert hatte. Aktiv würde das dann ca. 100°-105° bedeuten. Und bei meine Patientin hat das geschlagene 12 Monate gebraucht. cold_sweat
Ich denke, bei der Vorgeschichte deines Patienten, wäre das durchaus auch realistisch. Es ist einfach in dem Bein zu viel passiert.
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hgb schrieb:
..es ist illusorisch, einen Wert erreichen zu wollen, der am Ende der OP in Narkose ohne Narben erreicht wurde! mfg hgbblush
Es dünkte mir, das wäre die Erwartung im Ausgangspost.
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christoph55 schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij
Es dünkte mir, das wäre die Erwartung im Ausgangspost.
Er hat nach OP Bericht, gründlich das gesamte Narbengewebe entfernt.
Danke für den Input💚
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massu schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij der Chirurg macht aber hier unnötigen Stress!
Er hat nach OP Bericht, gründlich das gesamte Narbengewebe entfernt.
Danke für den Input💚
Frage: Gibt es vielleicht Anzeigen einer vegetativen Reflexdystrophie (ggf. nur minimal)?
Und sonst ist natürlich die Frage ob der Chirurg irgendwie befürchtet, dass sämtliche Komplikationen auf ihm zurückfallen. In diesem Fall wäre es aus seiner Sicht gut, wenn Therapeut und ggf. Patient die Sündenböcke sind. Ein Schelm der sich etwas böses dabei denkt. 😇
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@massu... und zwangsläufig neue Narben verursacht. 🙈 Und was glaubt er eigentlich, dass die 3 Monate Begrenzung auf 65° für Probleme verursacht hat?
Frage: Gibt es vielleicht Anzeigen einer vegetativen Reflexdystrophie (ggf. nur minimal)?
Und sonst ist natürlich die Frage ob der Chirurg irgendwie befürchtet, dass sämtliche Komplikationen auf ihm zurückfallen. In diesem Fall wäre es aus seiner Sicht gut, wenn Therapeut und ggf. Patient die Sündenböcke sind. Ein Schelm der sich etwas böses dabei denkt. 😇
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Sarah Gerbert schrieb:
Jetzt mal ganz dumm dazwischen geworfen: hast bei fest-elastischem Endgefühl mal den kompletten Quadriceps auf regional-lokale Hartspänne bzw Triggerpunkte abgesucht?
Ich finde zb bei Knie-Tep's erstaunlich oft im M. Quad. fem. pars lat. Hartspänne im mittleren Drittel, die tatsächlich die Flex hemmen.
Narbe ist gleitfähig, weich und nirgends "verklebt''?
welcher Anbieter ist zu empfehlen und darf z.B im Halsbereich nach starker Kelloidbildung wegen Schilddrüsen-OP die Pistole angewendet werden?
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Anett Winkler schrieb:
Frage zur Vibrationspistole:
welcher Anbieter ist zu empfehlen und darf z.B im Halsbereich nach starker Kelloidbildung wegen Schilddrüsen-OP die Pistole angewendet werden?
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