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Rehabilitation von ...
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Gruß Evi
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Evemarie Kaiser schrieb:
Antwort von Dr. Roy Kühne – TaL fordert Positivliste! – therapeuten-am-limit
Gruß Evi
Zum Verursacherprinzip muss ich leider sagen, dass es dabei immer um das Verursachen von Kosten für die Bedarfsgemeinschaft geht. Ein Arzt kann 1.000 fehlerhafte Verordnungen herausgeben und hat damit noch keine Kosten verursacht. Erst wenn wir eine solche Verordnung annehmen und abarbeiten entsehen Kosten, die wir also durch unser Handeln verursacht haben. Das ist die juristisch korrekte Auslegung. Ebenso ist bekannt, dass uns eine vorangehende Kontrolle der Verordnung zuzumuten ist um Schaden von der Bedarfsgemeinschaft abzuwenden. Leider können wir für diesen bürokratischen Aufwand von den Kassen kein Honorar verlangen.
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Niemand zwingt die Kassen, ordnungsgemäß abgearbeitete und damit vom Versicherten quittierte Verordnungen
abzusetzen. Warum passiert das ? Weil die Kassen es können. Und weil es Geld spart. Leistungserschleichung.
In der freien Wirtschaft hätte sowas Konsequenzen.
Im Gesundheitswesen nicht.
Warum ?
Die Leistungserbringer Physios, Ergos und Logos sind alle scheinselbständig.
Mit denen kann man das machen.
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hermi schrieb:
Mir fällt dazu nur ein:
Niemand zwingt die Kassen, ordnungsgemäß abgearbeitete und damit vom Versicherten quittierte Verordnungen
abzusetzen. Warum passiert das ? Weil die Kassen es können. Und weil es Geld spart. Leistungserschleichung.
In der freien Wirtschaft hätte sowas Konsequenzen.
Im Gesundheitswesen nicht.
Warum ?
Die Leistungserbringer Physios, Ergos und Logos sind alle scheinselbständig.
Mit denen kann man das machen.
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tom1350 schrieb:
Das fällt alles in den Begriff der Wirtschaftlichkeit. Dieser wird uns immer verfolgen. Warte mal auf die Blankoverordnung.
Mir fällt dazu nur ein:
Niemand zwingt die Kassen, ordnungsgemäß abgearbeitete und damit vom Versicherten quittierte Verordnungen
abzusetzen. Warum passiert das ? Weil die Kassen es können. Und weil es Geld spart. ...
Zusätzlich noch zur Abschreckung der potentiellen "schwarzen Schafe", denke ich.
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Jan Herrmann schrieb:
hermi schrieb am 14.11.19 12:40:
Mir fällt dazu nur ein:
Niemand zwingt die Kassen, ordnungsgemäß abgearbeitete und damit vom Versicherten quittierte Verordnungen
abzusetzen. Warum passiert das ? Weil die Kassen es können. Und weil es Geld spart. ...
Zusätzlich noch zur Abschreckung der potentiellen "schwarzen Schafe", denke ich.
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tom1350 schrieb:
Eine Positivliste findet sich im Anhang 3 zur neuen HM-Richtlinie, welche aber noch in Arbeit ist. Dazu wollen die Verbände im Bundesrahmenvertrag noch die weiteren Bedingungen aushandeln.
Zum Verursacherprinzip muss ich leider sagen, dass es dabei immer um das Verursachen von Kosten für die Bedarfsgemeinschaft geht. Ein Arzt kann 1.000 fehlerhafte Verordnungen herausgeben und hat damit noch keine Kosten verursacht. Erst wenn wir eine solche Verordnung annehmen und abarbeiten entsehen Kosten, die wir also durch unser Handeln verursacht haben. Das ist die juristisch korrekte Auslegung. Ebenso ist bekannt, dass uns eine vorangehende Kontrolle der Verordnung zuzumuten ist um Schaden von der Bedarfsgemeinschaft abzuwenden. Leider können wir für diesen bürokratischen Aufwand von den Kassen kein Honorar verlangen.
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Ich habe tatsächlich das erste mal in meinem Leben das Gefühl, das ein Politiker sich für etwas einsetzt, was mich persönlich betrifft und fühle mich einem "Volksvertreter" gut vertreten. Danke dafür!
dem kann ich mich nur anschliessen!
Allerdings - wenn ich dieses Wirrwarr betrachte, welches sich schleichend über Jahreeee in den Strukturen entwickelt hat, und welches durch immer mehr neues Wirrwarr versucht wird, zu verschlimmbessern, kann ich eigentlich einfach nur noch lachen. Das System gerät langsam zur Posse.
Wenn ich fachfremden Menschen erzähle, wie sich unser Praxisalltag gestaltet, muss ich aufpassen, dass ich nicht spätestens nach 10 Minuten in die Geschlossene eingewiesen werde. Ernst nehmen kann man das Ganze mittlerweilen wirklich nicht mehr.
Der parallel laufende Zeitgeist, nämlich in vielen Lebensbereichen die unsäglich vielen Überflüssigkeiten zurück zu schrauben (Plastikvermeidung, weg von Massentierhaltung, Massentourismus Monokulturen undundund) könnte Hilfestellung geben, um den Blick zu öffnen für ein einfach und klar strukturiertes System.
Mal ernsthaft: was genau würde Schlimmes passieren, wenn der gesamte HMK gestrichen wird und der Arzt einfach nur schlicht und ergreifend verordnet, was er für seinen Patienten wichtig findet?
Dieses Hickhack um Zahlen, Buchstaben und Paragraphen ist doch unterm Strich für alle Beteiligten keine Kostenbremse - von win-win-Situationen mal ganz zu schweigen.
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WinnieE schrieb:
Horatio72 schrieb am 14.11.19 11:12:
Ich habe tatsächlich das erste mal in meinem Leben das Gefühl, das ein Politiker sich für etwas einsetzt, was mich persönlich betrifft und fühle mich einem "Volksvertreter" gut vertreten. Danke dafür!
dem kann ich mich nur anschliessen!
Allerdings - wenn ich dieses Wirrwarr betrachte, welches sich schleichend über Jahreeee in den Strukturen entwickelt hat, und welches durch immer mehr neues Wirrwarr versucht wird, zu verschlimmbessern, kann ich eigentlich einfach nur noch lachen. Das System gerät langsam zur Posse.
Wenn ich fachfremden Menschen erzähle, wie sich unser Praxisalltag gestaltet, muss ich aufpassen, dass ich nicht spätestens nach 10 Minuten in die Geschlossene eingewiesen werde. Ernst nehmen kann man das Ganze mittlerweilen wirklich nicht mehr.
Der parallel laufende Zeitgeist, nämlich in vielen Lebensbereichen die unsäglich vielen Überflüssigkeiten zurück zu schrauben (Plastikvermeidung, weg von Massentierhaltung, Massentourismus Monokulturen undundund) könnte Hilfestellung geben, um den Blick zu öffnen für ein einfach und klar strukturiertes System.
Mal ernsthaft: was genau würde Schlimmes passieren, wenn der gesamte HMK gestrichen wird und der Arzt einfach nur schlicht und ergreifend verordnet, was er für seinen Patienten wichtig findet?
Dieses Hickhack um Zahlen, Buchstaben und Paragraphen ist doch unterm Strich für alle Beteiligten keine Kostenbremse - von win-win-Situationen mal ganz zu schweigen.
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Horatio72 schrieb:
Ich habe tatsächlich das erste mal in meinem Leben das Gefühl, das ein Politiker sich für etwas einsetzt, was mich persönlich betrifft und fühle mich einem "Volksvertreter" gut vertreten. Danke dafür!
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