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Hauswirtschaftler (m/w/d), Erzieher
(m/w/d), Heil -
erziehungs pfleger (m/w/d), Ergo- /
Physio therapie
(m/w/d) oder andere einschlägige
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Unbefristet, in Teilzeit mit 35
Stunden pro Woche.
Wir bieten Ihnen:
- geregelte Arbeitszeiten von
Montag bis Freitag
- eine vielfältige Tätigkeit in
einem strukturierten Aufgaben
bereich
- eine angeneh...
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Ich bin aber, genau wie viele Junge Schulabsolventen leider sehr abgeschreckt. Wenn ich im Internet auf die Gehaltstabellen der Physios schaue, spiele ich mit den Gedanken, mir doch einen anderen Beruf zu suchen. Ich bin zwar nicht geldgierig und profitorientiert, aber ich würde gerne, sollte ich in Zukunft eine Familie und Kinder haben, diese auch ernähren können.
Wäre es denn für einen Phyiotherapeuten möglich nach einigen Jahren Berufserfahrung und Fortbildungen 3 K Netto zu verdienen? Ist es wirklich so unrentabel und schwer sich als Physiotheraoeut selbstständig zu machen? Die Fragen klingtenzwar beschränkt, aber das sind halt Fragen die sich viele Junge Schulabsolventen stellen.
Ich freue mich auf eure Antworten
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damian472 schrieb:
Ich habe dieses Jahr mein Abitur erfolgreich abgeschlossen. Ich möchte eine Ausbildung zum Physiotherapeut machen da sowohl die Ausbildung als auch der Beruf mich sehr ansprechen. Ich bin mir sicher dass dieser Beruf genau der Richtige für mich ist.
Ich bin aber, genau wie viele Junge Schulabsolventen leider sehr abgeschreckt. Wenn ich im Internet auf die Gehaltstabellen der Physios schaue, spiele ich mit den Gedanken, mir doch einen anderen Beruf zu suchen. Ich bin zwar nicht geldgierig und profitorientiert, aber ich würde gerne, sollte ich in Zukunft eine Familie und Kinder haben, diese auch ernähren können.
Wäre es denn für einen Phyiotherapeuten möglich nach einigen Jahren Berufserfahrung und Fortbildungen 3 K Netto zu verdienen? Ist es wirklich so unrentabel und schwer sich als Physiotheraoeut selbstständig zu machen? Die Fragen klingtenzwar beschränkt, aber das sind halt Fragen die sich viele Junge Schulabsolventen stellen.
Ich freue mich auf eure Antworten
Wäre es denn für einen Phyiotherapeuten möglich nach einigen Jahren Berufserfahrung und Fortbildungen 3 K Netto zu verdienen? Ist es wirklich so unrentabel und schwer sich als Physiotheraoeut selbstständig zu machen?
1. kommt bisschen auf die gegebenheiten an, aber unmöglich ist es nicht
2. wer behauptet sowas?
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Alex Moro schrieb:
damian472 schrieb am 22.11.19 00:23:
Wäre es denn für einen Phyiotherapeuten möglich nach einigen Jahren Berufserfahrung und Fortbildungen 3 K Netto zu verdienen? Ist es wirklich so unrentabel und schwer sich als Physiotheraoeut selbstständig zu machen?
1. kommt bisschen auf die gegebenheiten an, aber unmöglich ist es nicht
2. wer behauptet sowas?
erst einmal finde ich deine Anfrage nicht beschränkt, sondern logisch, das man sich für seinen zukünftigen Lebensweg gedanken macht, was man werden möchte und wohin die Reise gehen soll. Und dazu gehört auch die Vorstellung waqs man gerne verdienen möchte. Leider wird es sehr schwer sein (fast unmöglich) als Angestellter 3k netto (so wie du es gern hättest) zu verdienen. Dies hängt damit zusammen das die Kassen nicht genügend oder ausreichend für Behandlungen vergüten. Und selbst wenn würden die Inhaber für Ihr Unternehmensrisiko auch davon mehr profitieren.
Solltest du den Schritt wagen in die Selbständigkeit zu gehen, denke ich das es möglich ist dein Wunschgehalt zu erreichen. Allerdings gehört dazu auch jede menge Fleiss und Anstrenung dazu. Ich wünsche dir auf deinen zukünftigen Weg alles gute! :)
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ILP schrieb:
Hallo =)
erst einmal finde ich deine Anfrage nicht beschränkt, sondern logisch, das man sich für seinen zukünftigen Lebensweg gedanken macht, was man werden möchte und wohin die Reise gehen soll. Und dazu gehört auch die Vorstellung waqs man gerne verdienen möchte. Leider wird es sehr schwer sein (fast unmöglich) als Angestellter 3k netto (so wie du es gern hättest) zu verdienen. Dies hängt damit zusammen das die Kassen nicht genügend oder ausreichend für Behandlungen vergüten. Und selbst wenn würden die Inhaber für Ihr Unternehmensrisiko auch davon mehr profitieren.
Solltest du den Schritt wagen in die Selbständigkeit zu gehen, denke ich das es möglich ist dein Wunschgehalt zu erreichen. Allerdings gehört dazu auch jede menge Fleiss und Anstrenung dazu. Ich wünsche dir auf deinen zukünftigen Weg alles gute! :)
Stell sie dir aber anders. Gibt es denn einen alternativberuf der sich auch gut mit Familie gut vereinabren lässt.
Deine Gehaltszahlen lassen auch darauf schließen, dass du nicht den 08/15 Job ansteben willst. Somit müsstest du auch überlegen, habe ich in einem anderen Beruf die Möglichkeit dieses Gehalt zu erwitschaften, ohne am Wochenende oder in Schichtdienst zu arbeiten. Ohne erst spät nach Hause zu kommen oder Montagearbeit zu erledigen.
Ja, man kann nach ein paar Jahren dieses Gehalt erwirtschaften, KANN ist aber nicht die Regel. Es hängt da auch von dir und deinem Einsatz ab.
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Zu deiner Frage : ich halte es zur Zeit für sehr schwierig so viel Geld als physio zu verdienen. Ich verdiene nicht im Ansatz so viel und habe viele Fortbildungen etc und arbeite 38 Stunden. Ich ernähre damit eine Familie mein Mann verdient 450€ dazu . Es geht aber große Sprünge machen können wir nicht.
Wenn du näheres wissen willst schreib mir ne PN . Liebe grüße und viel Glück bei der Entscheidung
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a schubart schrieb:
Ich arbeite seit 22 Jahren in meinem Beruf. Und ich liebe meinen Beruf. Ich könnte jetzt ne Liste mit Vorteilen anfangen aber das ist ja nicht die Frage .
Zu deiner Frage : ich halte es zur Zeit für sehr schwierig so viel Geld als physio zu verdienen. Ich verdiene nicht im Ansatz so viel und habe viele Fortbildungen etc und arbeite 38 Stunden. Ich ernähre damit eine Familie mein Mann verdient 450€ dazu . Es geht aber große Sprünge machen können wir nicht.
Wenn du näheres wissen willst schreib mir ne PN . Liebe grüße und viel Glück bei der Entscheidung
Als normaler Angestellter, in einer durschnittlichen Praxis, die überwiegend GKV Patienten betreut und nicht gerade einen 15 min. Rythmus hat, ist das allerdings so gut wie unmöglich.
Die Bruttogehälter liegen da im Moment eher bei 2600,- bis 3500,-€, was netto für einen Single ca. 1700,- bis 2200,- bedeutet.
Aufstiegschancen gibt es als Physio leider nicht besonders viele.
Dafür sind die Hürden zur Selbstständigkeit meines Erachtens nicht besonders hoch.
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JBB schrieb:
In Ausnahmefällen sind vermutlich auch 3k netto möglich.
Als normaler Angestellter, in einer durschnittlichen Praxis, die überwiegend GKV Patienten betreut und nicht gerade einen 15 min. Rythmus hat, ist das allerdings so gut wie unmöglich.
Die Bruttogehälter liegen da im Moment eher bei 2600,- bis 3500,-€, was netto für einen Single ca. 1700,- bis 2200,- bedeutet.
Aufstiegschancen gibt es als Physio leider nicht besonders viele.
Dafür sind die Hürden zur Selbstständigkeit meines Erachtens nicht besonders hoch.
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Andreas Bock schrieb:
Damian deine Frage ist berechtigt,
Stell sie dir aber anders. Gibt es denn einen alternativberuf der sich auch gut mit Familie gut vereinabren lässt.
Deine Gehaltszahlen lassen auch darauf schließen, dass du nicht den 08/15 Job ansteben willst. Somit müsstest du auch überlegen, habe ich in einem anderen Beruf die Möglichkeit dieses Gehalt zu erwitschaften, ohne am Wochenende oder in Schichtdienst zu arbeiten. Ohne erst spät nach Hause zu kommen oder Montagearbeit zu erledigen.
Ja, man kann nach ein paar Jahren dieses Gehalt erwirtschaften, KANN ist aber nicht die Regel. Es hängt da auch von dir und deinem Einsatz ab.
https://www.physio.de/community/news/erlaeuterungen-zum-...-explorienden-system/99/10005/1
Also, Augen auf bei der Berufswahl, wie die anderen Kommentatoren schon richtig sagten, große Sprünge lassen sich als Physio nicht machen.
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Hallo und herzlich willkommen hier im Forum!!!
Deine Gedanken zur Berufswahl und dem Verdienst sind vorausschauend und klug.
Zunächst empfehle ich grundsätzlich einen Beruf zu wählen, für den das Herz schlägt, man wird ihn ein paar Jahrzehnte ausüben.
Arbeitet man in einem Beruf, der einen erfüllt, ist das Weiterbildungsinteresse so groß, das man fast automatisch sehr erfolgreich sein kann.
Und das gilt auch für Physiotherapie! Ganz besonders im Hinblick auf den demographischen Wandel!
So ganz langsam kommt etwas Schwung in unsere Branche, sodass man heute deutlich mehr verdient (verdienen kann/sollte) als noch vor drei Jahren.
Trotzdem ist der Verdienst in einem medizinischen Ausbildungsberuf nicht wirklich gut. Um als AN auf 3.000 € netto zu kommen muss man schon mindestens eine gute Leitungsposition haben, ist aber nicht unmöglich.
Im übrigen wird Gehalt grundsätzlich brutto diskutiert, da da Alter, der Ort, der Familienstand, Anzahl Kinder etc. erheblich das Nettogehalt beeinflussen!
Als niedergelassener Physio ist es sehr wahrscheinlich so viel zu verdienen und noch mehr, je nach Unternehmerqualität.
Zukünftig wird auch ein allein arbeitender PI gut verdienen ohne eine Dauer-60 Std-Woche arbeiten zu müssen, die Patienten werden nicht weniger.
Also, ja, ist möglich als PI!
Viel Erfolg für deine Zukunft!
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RoFo schrieb:
@ damian472
Hallo und herzlich willkommen hier im Forum!!!
Deine Gedanken zur Berufswahl und dem Verdienst sind vorausschauend und klug.
Zunächst empfehle ich grundsätzlich einen Beruf zu wählen, für den das Herz schlägt, man wird ihn ein paar Jahrzehnte ausüben.
Arbeitet man in einem Beruf, der einen erfüllt, ist das Weiterbildungsinteresse so groß, das man fast automatisch sehr erfolgreich sein kann.
Und das gilt auch für Physiotherapie! Ganz besonders im Hinblick auf den demographischen Wandel!
So ganz langsam kommt etwas Schwung in unsere Branche, sodass man heute deutlich mehr verdient (verdienen kann/sollte) als noch vor drei Jahren.
Trotzdem ist der Verdienst in einem medizinischen Ausbildungsberuf nicht wirklich gut. Um als AN auf 3.000 € netto zu kommen muss man schon mindestens eine gute Leitungsposition haben, ist aber nicht unmöglich.
Im übrigen wird Gehalt grundsätzlich brutto diskutiert, da da Alter, der Ort, der Familienstand, Anzahl Kinder etc. erheblich das Nettogehalt beeinflussen!
Als niedergelassener Physio ist es sehr wahrscheinlich so viel zu verdienen und noch mehr, je nach Unternehmerqualität.
Zukünftig wird auch ein allein arbeitender PI gut verdienen ohne eine Dauer-60 Std-Woche arbeiten zu müssen, die Patienten werden nicht weniger.
Also, ja, ist möglich als PI!
Viel Erfolg für deine Zukunft!
diese Diskrepanz wird allerdings dafür sorgen, das in Zukunft der Therapeut sich seine Patienten aussuchen kann!
Ich für meinen Teil werde dann keine Kassenpatienten mehr behandeln, sondern nur noch Private (ok, 2 Klassengesellschaft, aber egal), dadurch wird meine Lohn selbstverständlich deutl. über meinen jetzigen 4400Brutto liegen, .... man muss nur mit dem Druck zurecht kommen .... aber die Kohle stimmt!
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vdv schrieb:
dieser Beruf stirbt aus, es kommen weniger "Physios" auf den Markt, als Physios die in Rente gehen ...
diese Diskrepanz wird allerdings dafür sorgen, das in Zukunft der Therapeut sich seine Patienten aussuchen kann!
Ich für meinen Teil werde dann keine Kassenpatienten mehr behandeln, sondern nur noch Private (ok, 2 Klassengesellschaft, aber egal), dadurch wird meine Lohn selbstverständlich deutl. über meinen jetzigen 4400Brutto liegen, .... man muss nur mit dem Druck zurecht kommen .... aber die Kohle stimmt!
https://www.physio.de/community/news/hochschulabsolventen-kommen-in-der-praxis-an/99/10018/1
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tom1350 schrieb:
Mit etwas Lust und Zeit guckst du vielleicht mal in diese Studie. Einige Zahlen habe ich im Kommentar schon zusammen gefasst.
https://www.physio.de/community/news/hochschulabsolventen-kommen-in-der-praxis-an/99/10018/1
Als Lehrer verdienst du 3000€ Netto und später auch mehr, bist Beamter, hast Schulferien, voralllem toll wenn man selbst Kinder hat und Lehrer werden auch ohne Ende gesucht.
Und du hast als Lehrer wirkliche Aufstiegschancen.
Als Physiotherapeut ist es zurzeit unrealistisch 3000€ Netto als Angestellter zu verdienen.
Der größte Teil geht bei Steuerklasse 1 für unter 2000€ netto im Monat nach Hause
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Tobias Vollenberg schrieb:
Falls dir die Arbeit mit Schülern auch Spaß machen sollte, würde ich ein Lehramtsstudium empfehlen, als Fach Sport und noch ein beliebiges nach deiner Wahl.
Als Lehrer verdienst du 3000€ Netto und später auch mehr, bist Beamter, hast Schulferien, voralllem toll wenn man selbst Kinder hat und Lehrer werden auch ohne Ende gesucht.
Und du hast als Lehrer wirkliche Aufstiegschancen.
Als Physiotherapeut ist es zurzeit unrealistisch 3000€ Netto als Angestellter zu verdienen.
Der größte Teil geht bei Steuerklasse 1 für unter 2000€ netto im Monat nach Hause
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vdv schrieb:
steuerklasse 1 und 2600€ netto ... Augen auf bei der Arbeitgeberwahl
Ca. 80% der Angestellten verdienen bei einer Vollzeit Anstellung weniger als 2000 - € Netto, umgerechnet auf Steuerklasse 1.
Weitere 15% liegen bei 2000- 2500€.
Ca. 5% aller Angestellten bei über 2500€
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Tobias Vollenberg schrieb:
Ich sagte ja der Großteil der Angestellten.
Ca. 80% der Angestellten verdienen bei einer Vollzeit Anstellung weniger als 2000 - € Netto, umgerechnet auf Steuerklasse 1.
Weitere 15% liegen bei 2000- 2500€.
Ca. 5% aller Angestellten bei über 2500€
steuerklasse 1 und 2600€ netto ... Augen auf bei der Arbeitgeberwahl
Das liegt doch nicht nur am Arbeitgeber.
Da müssen die Arbeitnehmer auch mitziehen.
Eine solche Arbeitsleistung abzugeben, um Umsätze wie du zu erzielen, woraus sich ein solches Gehalt generieren lässt, sind die wenigsten Arbeitnehmer bereit.
Bei uns in der Gegend eigentlich gar keiner.
Da geht es in erster Linie nicht ums Geld sondern um die Arbeitbedingungen.
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JBB schrieb:
vdv schrieb am 22.11.19 12:43:
steuerklasse 1 und 2600€ netto ... Augen auf bei der Arbeitgeberwahl
Das liegt doch nicht nur am Arbeitgeber.
Da müssen die Arbeitnehmer auch mitziehen.
Eine solche Arbeitsleistung abzugeben, um Umsätze wie du zu erzielen, woraus sich ein solches Gehalt generieren lässt, sind die wenigsten Arbeitnehmer bereit.
Bei uns in der Gegend eigentlich gar keiner.
Da geht es in erster Linie nicht ums Geld sondern um die Arbeitbedingungen.
Lohnsteuerklasse 1
Bruttoverdienst 4400,- €
Stundenlohn 25,38 bei 40 Stunden
Sportlich
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Anke F schrieb:
Hallo
Lohnsteuerklasse 1
Bruttoverdienst 4400,- €
Stundenlohn 25,38 bei 40 Stunden
Sportlich
steuerklasse 1 und 2600€ netto ... Augen auf bei der Arbeitgeberwahl
Das liegt doch nicht nur am Arbeitgeber.
Da müssen die Arbeitnehmer auch mitziehen.
Eine solche Arbeitsleistung abzugeben, um Umsätze wie du zu erzielen, woraus sich ein solches Gehalt generieren lässt, sind die wenigsten Arbeitnehmer bereit.
Bei uns in der Gegend eigentlich gar keiner.
Da geht es in erster Linie nicht ums Geld sondern um die Arbeitbedingungen.
ich möchte dies positiv bestätigen, bin 18 jahre dort und sehr zufrieden ... 40h woche
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vdv schrieb:
JBB schrieb am 22.11.19 13:31:
vdv schrieb am 22.11.19 12:43:
steuerklasse 1 und 2600€ netto ... Augen auf bei der Arbeitgeberwahl
Das liegt doch nicht nur am Arbeitgeber.
Da müssen die Arbeitnehmer auch mitziehen.
Eine solche Arbeitsleistung abzugeben, um Umsätze wie du zu erzielen, woraus sich ein solches Gehalt generieren lässt, sind die wenigsten Arbeitnehmer bereit.
Bei uns in der Gegend eigentlich gar keiner.
Da geht es in erster Linie nicht ums Geld sondern um die Arbeitbedingungen.
ich möchte dies positiv bestätigen, bin 18 jahre dort und sehr zufrieden ... 40h woche
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ella426 schrieb:
@damian472 , eigentlich ist Physiotherapie ein schöner und interessanter Beruf. Das Problem in Deutschland ist die grottenschlechte Interessenvertretung der Physios gegenüber Kassen und Ärzten, die es über Jahre verschlafen hat, für die Physios angemessene Gehälter auszuhandeln, stattdessen spielt sich eine Berufsverbandvertreterin noch als Besserwisserin auf und blamiert sich damit in Grund und Boden:
https://www.physio.de/community/news/erlaeuterungen-zum-...-explorienden-system/99/10005/1
Also, Augen auf bei der Berufswahl, wie die anderen Kommentatoren schon richtig sagten, große Sprünge lassen sich als Physio nicht machen.
Die Gehaltstabellen die du online findest besitzen meist nur dürftige Aussagekraft und sind obendrein noch veraltet - in den letzten 2-3 Jahren hat sich im Honorar erheblich etwas verändert (erst 3x +10%, flächendeckend, dann im Sommer der Höhepunkt mit der bundesweiten Vereinheitlichung der Honorare auf den je Leistungsziffer höchsten Satz - in Zahlen: die Einheit Krankengymnastik (KG) ist in BaWü von €16 auf €21 gestiegen, in MeckPomm von €14 auf ebenfalls €21. Andere bisher nicht ausreichend beachtete Spezialisierungsbereiche haben vergleichbare Aufwertungen erfahren). Aus dieser Perspektive kann man den Beruf des PT also ruhigen Gewissens weiterempfehlen.
Ausbildung: ist in den letzten Jahren in vielen Bundesländern Gegenstand staatlicher Förderung geworden, d.h. während ich noch €525 im Monat auf den Tisch legen durfte zahle ich für meine Azubis nur noch gute €150 im Monat; an manchen Schulen, so gerüchtet es, ist die Ausbildung ohne eigene Finanzierung möglich. Für den Anfang ist das ein ziemlicher Hammer, dafür habe ich einen ziemlich coolen Beruf [der, nebenbei, auch noch ziemlich zukunftssicher ist - einerseits steigt der Bedarf an Versorgung rapide an und ist in unserer Gesellschaft als zukünftige Sache angelegt, andererseits kann meine Arbeit nicht nach Bangladesch ausgelagert und in sehr weiten Teilen in absehbarer Zeit nicht automatisiert werden).
Fachkräftemangel ist ein akutes Thema, für dich als möglicher Berufsanfänger aber eine Luxussituation - du kannst dir ziemlich frei aussuchen wie und wo du arbeiten möchtest, wenn du keine absurden Forderungen stellst nimmt dich jeder Arbeitgeber mit Kusshand.
Konkrete Einkommensklassen? Aus aktuellen Zahlen die hier im Forum und in Stellenanzeigen bekannt werden geht es bei wenig selbstbewussten Bewerberinnen los die mit einer Forderung von €12 Bruttostundenlohn als Einstiegsgehalt auf den Markt kommen, irgendwo zwischen €18-€24 liegt die Spanne die ohne größere Anstrengung realistisch ist, das obere Ende ist bei €25-€35 angesiedelt, dort werden dann aber durchaus auch ungewöhnliche Anforderungen gestellt ;)
In Monatslöhnen: Die Spanne startet bei €2.000 für die, die es mit sich machen lassen (oder gar selbst einfordern), findet ihren Schwerpunkt zwischen €3.000 und €4.000 und dünnt sich Richtung €5.000 wieder aus. Alles in Bruttolöhnen, 38,5 Wochenstunden.
Warum in Bruttolöhnen? Steuerklasse, Kinderfreibeträge, Kirchensteuer etc sind alles Faktoren die für jeden unterschiedlich sind, wich aber auf das was Netto vom Brutto übrigbleibt wirken. Falls du damit etwas spielen möchtest: Google -> Brutto-Netto-Rechner
Und die Arbeitsbedingungen? Sind unglaublich vielfältig - von der Arbeit in der Praxis die du möglicherweise schon kennengelernt hast (alternativ: im Krankenhaus) mit all den möglichen Facetten der Spezialisierung über Leitung von Fitnesskursen bzw. Arbeit im Fitnessstudio bis hin zu sehr speziellen Aufgaben ist alles möglich.
Eine eher ungewöhnliche Arbeitssituation an der ich gerade beteiligt bin: ein junger Mann, körperlich 16 Jahre alt und gut durchtrainiert steckt in der geistigen/seelischen Entwicklung in der Altersklasse 2 Jahre; inklusive vehementer Trotzreaktionen, je nach Tagesform unterschiedlich ausgeprägt. Sein Tages- und Wochenablauf lässt mir nur am Freitag von 15:15 bis ca. 16:45 ein Zeitfenster in dem er möglicherweise für meine Arbeit aufnahmefähig ist. Je nach Tagesform kann ich die 90 Minuten ausnutzen, manchmal ist der Termin aber nach 5 Sekunden schon wieder beendet. Während ich ihn fordere muss ich die Anforderungen sehr präzise der Tagesform anpassen, "Überforderung" beendet den Termin sofort (er schafft es nicht, so wie du und ich, nach einer Überforderungssituation einen Gang zurück zu schalten und es nochmal zu probieren) - das geht mitunter soweit, das er vergangene Woche einer unbedarften HEP-Azubine eskalierte und schlussendlich von sechs Polizisten fixiert wurde während der Notarzt versuchte, ihn medikamentös "einzufangen". Eigentlich eine tragische Figur, als Mensch mit dem ich arbeiten darf möchte ich ihn aber nicht missen - in vielen Berufen hast du kaum die Chance, überhaupt in solch spannende Bereiche zu gelangen...
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Papa Alpaka schrieb:
Deine Frage ist absolut berechtigt - und ist bei allem was ich anfange in leicht abgewandelter Form immernoch das, was ich frage: "Kann ich damit morgens mit meinen Kindern 'nen Kakao trinken?".
Die Gehaltstabellen die du online findest besitzen meist nur dürftige Aussagekraft und sind obendrein noch veraltet - in den letzten 2-3 Jahren hat sich im Honorar erheblich etwas verändert (erst 3x +10%, flächendeckend, dann im Sommer der Höhepunkt mit der bundesweiten Vereinheitlichung der Honorare auf den je Leistungsziffer höchsten Satz - in Zahlen: die Einheit Krankengymnastik (KG) ist in BaWü von €16 auf €21 gestiegen, in MeckPomm von €14 auf ebenfalls €21. Andere bisher nicht ausreichend beachtete Spezialisierungsbereiche haben vergleichbare Aufwertungen erfahren). Aus dieser Perspektive kann man den Beruf des PT also ruhigen Gewissens weiterempfehlen.
Ausbildung: ist in den letzten Jahren in vielen Bundesländern Gegenstand staatlicher Förderung geworden, d.h. während ich noch €525 im Monat auf den Tisch legen durfte zahle ich für meine Azubis nur noch gute €150 im Monat; an manchen Schulen, so gerüchtet es, ist die Ausbildung ohne eigene Finanzierung möglich. Für den Anfang ist das ein ziemlicher Hammer, dafür habe ich einen ziemlich coolen Beruf [der, nebenbei, auch noch ziemlich zukunftssicher ist - einerseits steigt der Bedarf an Versorgung rapide an und ist in unserer Gesellschaft als zukünftige Sache angelegt, andererseits kann meine Arbeit nicht nach Bangladesch ausgelagert und in sehr weiten Teilen in absehbarer Zeit nicht automatisiert werden).
Fachkräftemangel ist ein akutes Thema, für dich als möglicher Berufsanfänger aber eine Luxussituation - du kannst dir ziemlich frei aussuchen wie und wo du arbeiten möchtest, wenn du keine absurden Forderungen stellst nimmt dich jeder Arbeitgeber mit Kusshand.
Konkrete Einkommensklassen? Aus aktuellen Zahlen die hier im Forum und in Stellenanzeigen bekannt werden geht es bei wenig selbstbewussten Bewerberinnen los die mit einer Forderung von €12 Bruttostundenlohn als Einstiegsgehalt auf den Markt kommen, irgendwo zwischen €18-€24 liegt die Spanne die ohne größere Anstrengung realistisch ist, das obere Ende ist bei €25-€35 angesiedelt, dort werden dann aber durchaus auch ungewöhnliche Anforderungen gestellt ;)
In Monatslöhnen: Die Spanne startet bei €2.000 für die, die es mit sich machen lassen (oder gar selbst einfordern), findet ihren Schwerpunkt zwischen €3.000 und €4.000 und dünnt sich Richtung €5.000 wieder aus. Alles in Bruttolöhnen, 38,5 Wochenstunden.
Warum in Bruttolöhnen? Steuerklasse, Kinderfreibeträge, Kirchensteuer etc sind alles Faktoren die für jeden unterschiedlich sind, wich aber auf das was Netto vom Brutto übrigbleibt wirken. Falls du damit etwas spielen möchtest: Google -> Brutto-Netto-Rechner
Und die Arbeitsbedingungen? Sind unglaublich vielfältig - von der Arbeit in der Praxis die du möglicherweise schon kennengelernt hast (alternativ: im Krankenhaus) mit all den möglichen Facetten der Spezialisierung über Leitung von Fitnesskursen bzw. Arbeit im Fitnessstudio bis hin zu sehr speziellen Aufgaben ist alles möglich.
Eine eher ungewöhnliche Arbeitssituation an der ich gerade beteiligt bin: ein junger Mann, körperlich 16 Jahre alt und gut durchtrainiert steckt in der geistigen/seelischen Entwicklung in der Altersklasse 2 Jahre; inklusive vehementer Trotzreaktionen, je nach Tagesform unterschiedlich ausgeprägt. Sein Tages- und Wochenablauf lässt mir nur am Freitag von 15:15 bis ca. 16:45 ein Zeitfenster in dem er möglicherweise für meine Arbeit aufnahmefähig ist. Je nach Tagesform kann ich die 90 Minuten ausnutzen, manchmal ist der Termin aber nach 5 Sekunden schon wieder beendet. Während ich ihn fordere muss ich die Anforderungen sehr präzise der Tagesform anpassen, "Überforderung" beendet den Termin sofort (er schafft es nicht, so wie du und ich, nach einer Überforderungssituation einen Gang zurück zu schalten und es nochmal zu probieren) - das geht mitunter soweit, das er vergangene Woche einer unbedarften HEP-Azubine eskalierte und schlussendlich von sechs Polizisten fixiert wurde während der Notarzt versuchte, ihn medikamentös "einzufangen". Eigentlich eine tragische Figur, als Mensch mit dem ich arbeiten darf möchte ich ihn aber nicht missen - in vielen Berufen hast du kaum die Chance, überhaupt in solch spannende Bereiche zu gelangen...
Aber da muss man in den 20-Minuten-Takt und braucht MT als Zusatzausbildung. Sonst wird es schwer.
Oder man hat irgendwelche Sonderausbildungen.
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Qualifikationen wie Zusatzausbildungen, MT, MLD, evtl. neurologische Zusatzausbildung wie Bobath oder PNF. Um in einer ambulanten Rehabilitationsklinik zu arbeien brauchst Du diese Zusatzausbildungen. Diese musst Du Dir nach Deiner Zulassung zum Physiotherapeuten, welche echt harte Abschlussprüfungen nach 3 Jahren hat, noch zusätzlich
erwerben. Diese Zusatzausbildungen kosten Dich - nach Deiner 3 jährigen intensiven Schulung - in den nächsten 5 bis 6 Jahren: MLD 4 Wochen 2.300 Eur plus Übernachtung und Verpflegung. MT: 3.800,- Eur ca. mindestens plus Übernachtung und Verpflegung. In dieser harten Zeit kanns Du ja Deiner Frau eine Postkarte schicken. Um endlich die
Einsicht zu haben, dass die Ärzte dazu verpflichet sind dass günsigste Heilmittel zu verordnen, also keine MT.
Wenn Du diesen Weg beschritten hast und irgendwie nach zick Fortbildungen merkst: "Jesus liebt Dich", und Du entgegen des Widerspruchts lebst: 20 Minuten Takt, 15 Min. Behandlung, 8 - 9 Stunden am Tag, abends total platt, als Selbständiger nach 10 Stunden total platt. Familie: kannst noch mal als anstregend empfinden. Neue Freundin, finds echt schwierig wenns immer platt bist, neue Freundin und " one night stand" : du pennst ein.
Ne, Physiotherapeuten sind am Anfang der Nahrungskette, berufung ist anders, hat aber mit Geldverdienung nichts zu tun. Wundert mich immer wenn hier Kollegen posten und diese Zeit dafür haben wie viel Geld sie verdienen und wie dumm dass die Kollegen der Nichtsverdiener sind. Do not do this
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Rud schrieb:
ok, Du kannst als angestellter Physiotherapeut keine Familie ernähren. Um 3000 Eur brutto zu verdienen brauchst Du
Qualifikationen wie Zusatzausbildungen, MT, MLD, evtl. neurologische Zusatzausbildung wie Bobath oder PNF. Um in einer ambulanten Rehabilitationsklinik zu arbeien brauchst Du diese Zusatzausbildungen. Diese musst Du Dir nach Deiner Zulassung zum Physiotherapeuten, welche echt harte Abschlussprüfungen nach 3 Jahren hat, noch zusätzlich
erwerben. Diese Zusatzausbildungen kosten Dich - nach Deiner 3 jährigen intensiven Schulung - in den nächsten 5 bis 6 Jahren: MLD 4 Wochen 2.300 Eur plus Übernachtung und Verpflegung. MT: 3.800,- Eur ca. mindestens plus Übernachtung und Verpflegung. In dieser harten Zeit kanns Du ja Deiner Frau eine Postkarte schicken. Um endlich die
Einsicht zu haben, dass die Ärzte dazu verpflichet sind dass günsigste Heilmittel zu verordnen, also keine MT.
Wenn Du diesen Weg beschritten hast und irgendwie nach zick Fortbildungen merkst: "Jesus liebt Dich", und Du entgegen des Widerspruchts lebst: 20 Minuten Takt, 15 Min. Behandlung, 8 - 9 Stunden am Tag, abends total platt, als Selbständiger nach 10 Stunden total platt. Familie: kannst noch mal als anstregend empfinden. Neue Freundin, finds echt schwierig wenns immer platt bist, neue Freundin und " one night stand" : du pennst ein.
Ne, Physiotherapeuten sind am Anfang der Nahrungskette, berufung ist anders, hat aber mit Geldverdienung nichts zu tun. Wundert mich immer wenn hier Kollegen posten und diese Zeit dafür haben wie viel Geld sie verdienen und wie dumm dass die Kollegen der Nichtsverdiener sind. Do not do this
ok, Du kannst als angestellter Physiotherapeut keine Familie ernähren. Um 3000 Eur brutto zu verdienen [...]
[...] reicht es einen Blick in die Honorarentwicklung der letzten drei Jahre zu werfen. Damit einher geht ein größerer Spielraum der arbeitgebenden Physiotherapeuten, die Kosten für Fortbildungen zu übernehmen [wo wir gerade dabei sind: das ist eine gute Gelegenheit, die Preisentwicklung bei den Fortbildungsanbietern zu checken - dort wo auf mysteriöse Weise die Kursgebühren gerade um 30% gestiegen sind trotz bereits zuvor betriebswirtschaftlich kalkulierter Preise dürfte das Interesse an der Qualität der Fortbildung geringer sein als das Interesse an der Qualität des überwiesenen Geldes]. Ansonsten ... wer's mit sich machen lässt arbeitet auch für €2.000 brutto ;)
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Papa Alpaka schrieb:
Rud schrieb am 22.11.19 21:58:
ok, Du kannst als angestellter Physiotherapeut keine Familie ernähren. Um 3000 Eur brutto zu verdienen [...]
[...] reicht es einen Blick in die Honorarentwicklung der letzten drei Jahre zu werfen. Damit einher geht ein größerer Spielraum der arbeitgebenden Physiotherapeuten, die Kosten für Fortbildungen zu übernehmen [wo wir gerade dabei sind: das ist eine gute Gelegenheit, die Preisentwicklung bei den Fortbildungsanbietern zu checken - dort wo auf mysteriöse Weise die Kursgebühren gerade um 30% gestiegen sind trotz bereits zuvor betriebswirtschaftlich kalkulierter Preise dürfte das Interesse an der Qualität der Fortbildung geringer sein als das Interesse an der Qualität des überwiesenen Geldes]. Ansonsten ... wer's mit sich machen lässt arbeitet auch für €2.000 brutto ;)
ok, Du kannst als angestellter Physiotherapeut keine Familie ernähren. Um 3000 Eur brutto zu verdienen brauchst Du
Qualifikationen wie Zusatzausbildungen, MT, MLD, evtl. neurologische Zusatzausbildung wie Bobath oder PNF. Um in einer ambulanten Rehabilitationsklinik zu arbeien brauchst Du diese Zusatzausbildungen. Diese musst Du Dir nach Deiner Zulassung zum Physiotherapeuten, welche echt harte Abschlussprüfungen nach 3 Jahren hat, noch zusätzlich
erwerben. Diese Zusatzausbildungen kosten Dich - nach Deiner 3 jährigen intensiven Schulung - in den nächsten 5 bis 6 Jahren: MLD 4 Wochen 2.300 Eur plus Übernachtung und Verpflegung. MT: 3.800,- Eur ca. mindestens plus Übernachtung und Verpflegung. In dieser harten Zeit kanns Du ja Deiner Frau eine Postkarte schicken. Um endlich die
Einsicht zu haben, dass die Ärzte dazu verpflichet sind dass günsigste Heilmittel zu verordnen, also keine MT.
Wenn Du diesen Weg beschritten hast und irgendwie nach zick Fortbildungen merkst: "Jesus liebt Dich", und Du entgegen des Widerspruchts lebst: 20 Minuten Takt, 15 Min. Behandlung, 8 - 9 Stunden am Tag, abends total platt, als Selbständiger nach 10 Stunden total platt. Familie: kannst noch mal als anstregend empfinden. Neue Freundin, finds echt schwierig wenns immer platt bist, neue Freundin und " one night stand" : du pennst ein.
Ne, Physiotherapeuten sind am Anfang der Nahrungskette, berufung ist anders, hat aber mit Geldverdienung nichts zu tun. Wundert mich immer wenn hier Kollegen posten und diese Zeit dafür haben wie viel Geld sie verdienen und wie dumm dass die Kollegen der Nichtsverdiener sind. Do not do this
Leute, die es nicht packen, gibt auch in jedem Beruf.
Selbst Schuld!
Gerade in der jetzigen Zeit!!!
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RoFo schrieb:
Rud schrieb am 22.11.19 21:58:
ok, Du kannst als angestellter Physiotherapeut keine Familie ernähren. Um 3000 Eur brutto zu verdienen brauchst Du
Qualifikationen wie Zusatzausbildungen, MT, MLD, evtl. neurologische Zusatzausbildung wie Bobath oder PNF. Um in einer ambulanten Rehabilitationsklinik zu arbeien brauchst Du diese Zusatzausbildungen. Diese musst Du Dir nach Deiner Zulassung zum Physiotherapeuten, welche echt harte Abschlussprüfungen nach 3 Jahren hat, noch zusätzlich
erwerben. Diese Zusatzausbildungen kosten Dich - nach Deiner 3 jährigen intensiven Schulung - in den nächsten 5 bis 6 Jahren: MLD 4 Wochen 2.300 Eur plus Übernachtung und Verpflegung. MT: 3.800,- Eur ca. mindestens plus Übernachtung und Verpflegung. In dieser harten Zeit kanns Du ja Deiner Frau eine Postkarte schicken. Um endlich die
Einsicht zu haben, dass die Ärzte dazu verpflichet sind dass günsigste Heilmittel zu verordnen, also keine MT.
Wenn Du diesen Weg beschritten hast und irgendwie nach zick Fortbildungen merkst: "Jesus liebt Dich", und Du entgegen des Widerspruchts lebst: 20 Minuten Takt, 15 Min. Behandlung, 8 - 9 Stunden am Tag, abends total platt, als Selbständiger nach 10 Stunden total platt. Familie: kannst noch mal als anstregend empfinden. Neue Freundin, finds echt schwierig wenns immer platt bist, neue Freundin und " one night stand" : du pennst ein.
Ne, Physiotherapeuten sind am Anfang der Nahrungskette, berufung ist anders, hat aber mit Geldverdienung nichts zu tun. Wundert mich immer wenn hier Kollegen posten und diese Zeit dafür haben wie viel Geld sie verdienen und wie dumm dass die Kollegen der Nichtsverdiener sind. Do not do this
Leute, die es nicht packen, gibt auch in jedem Beruf.
Selbst Schuld!
Gerade in der jetzigen Zeit!!!
ok, Du kannst als angestellter Physiotherapeut keine Familie ernähren. Um 3000 Eur brutto zu verdienen brauchst Du
Qualifikationen wie Zusatzausbildungen, MT, MLD, evtl. neurologische Zusatzausbildung wie Bobath oder PNF. Um in einer ambulanten Rehabilitationsklinik zu arbeien brauchst Du diese Zusatzausbildungen. Diese musst Du Dir nach Deiner Zulassung zum Physiotherapeuten, welche echt harte Abschlussprüfungen nach 3 Jahren hat, noch zusätzlich
erwerben. Diese Zusatzausbildungen kosten Dich - nach Deiner 3 jährigen intensiven Schulung - in den nächsten 5 bis 6 Jahren: MLD 4 Wochen 2.300 Eur plus Übernachtung und Verpflegung. MT: 3.800,- Eur ca. mindestens plus Übernachtung und Verpflegung. In dieser harten Zeit kanns Du ja Deiner Frau eine Postkarte schicken. Um endlich die
Einsicht zu haben, dass die Ärzte dazu verpflichet sind dass günsigste Heilmittel zu verordnen, also keine MT.
Wenn Du diesen Weg beschritten hast und irgendwie nach zick Fortbildungen merkst: "Jesus liebt Dich", und Du entgegen des Widerspruchts lebst: 20 Minuten Takt, 15 Min. Behandlung, 8 - 9 Stunden am Tag, abends total platt, als Selbständiger nach 10 Stunden total platt. Familie: kannst noch mal als anstregend empfinden. Neue Freundin, finds echt schwierig wenns immer platt bist, neue Freundin und " one night stand" : du pennst ein.
Ne, Physiotherapeuten sind am Anfang der Nahrungskette, berufung ist anders, hat aber mit Geldverdienung nichts zu tun. Wundert mich immer wenn hier Kollegen posten und diese Zeit dafür haben wie viel Geld sie verdienen und wie dumm dass die Kollegen der Nichtsverdiener sind. Do not do this
Liest sich wie dummes Geschwätz eines Gescheiterten! :unamused:
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MikeL schrieb:
Rud schrieb am 22.11.19 21:58:
ok, Du kannst als angestellter Physiotherapeut keine Familie ernähren. Um 3000 Eur brutto zu verdienen brauchst Du
Qualifikationen wie Zusatzausbildungen, MT, MLD, evtl. neurologische Zusatzausbildung wie Bobath oder PNF. Um in einer ambulanten Rehabilitationsklinik zu arbeien brauchst Du diese Zusatzausbildungen. Diese musst Du Dir nach Deiner Zulassung zum Physiotherapeuten, welche echt harte Abschlussprüfungen nach 3 Jahren hat, noch zusätzlich
erwerben. Diese Zusatzausbildungen kosten Dich - nach Deiner 3 jährigen intensiven Schulung - in den nächsten 5 bis 6 Jahren: MLD 4 Wochen 2.300 Eur plus Übernachtung und Verpflegung. MT: 3.800,- Eur ca. mindestens plus Übernachtung und Verpflegung. In dieser harten Zeit kanns Du ja Deiner Frau eine Postkarte schicken. Um endlich die
Einsicht zu haben, dass die Ärzte dazu verpflichet sind dass günsigste Heilmittel zu verordnen, also keine MT.
Wenn Du diesen Weg beschritten hast und irgendwie nach zick Fortbildungen merkst: "Jesus liebt Dich", und Du entgegen des Widerspruchts lebst: 20 Minuten Takt, 15 Min. Behandlung, 8 - 9 Stunden am Tag, abends total platt, als Selbständiger nach 10 Stunden total platt. Familie: kannst noch mal als anstregend empfinden. Neue Freundin, finds echt schwierig wenns immer platt bist, neue Freundin und " one night stand" : du pennst ein.
Ne, Physiotherapeuten sind am Anfang der Nahrungskette, berufung ist anders, hat aber mit Geldverdienung nichts zu tun. Wundert mich immer wenn hier Kollegen posten und diese Zeit dafür haben wie viel Geld sie verdienen und wie dumm dass die Kollegen der Nichtsverdiener sind. Do not do this
Liest sich wie dummes Geschwätz eines Gescheiterten! :unamused:
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Problem beschreiben
Jan Herrmann schrieb:
Bei 3x MT in der Stunde gut zu schaffen, da die KKs für 1 MT 25,35 € zahlen und ca. 1/3 vom Umsatz beim AN als Brutto bleiben.
Aber da muss man in den 20-Minuten-Takt und braucht MT als Zusatzausbildung. Sonst wird es schwer.
Oder man hat irgendwelche Sonderausbildungen.
@damian, du hast hier einige gute posts bekommen, manches kannst du einfach überlesen :sunglasses:
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Dein Umsatz ist, sagen wir, 6.000€ im Monat. Dein Arbeitgeber nimmt sich davon 3.000€, für was auch immer. 3.000€ bleiben als Gehaltskosten, also inklusive der AG Anteile zu den Sozialversicherungen. Für dich ist das ein Bruttogehalt von 2.500€ bzw. bei Lohnsteuerklasse 1 ein Nettolohn von 1.664€.*
Wenn du dir für dieses Geld einen neuen Computer kaufst gehen davon weitere 19% Mehrwertsteuer weg. Deine eigentliche Kaufkraft ist also in Wirklichkeit 1.348€ oder 22,5% von deiner Arbeitsleistung!
Krass, oder?
*Gehaltsrechner f
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tom1350 schrieb:
Mal etwas zum Nachdenken.
Dein Umsatz ist, sagen wir, 6.000€ im Monat. Dein Arbeitgeber nimmt sich davon 3.000€, für was auch immer. 3.000€ bleiben als Gehaltskosten, also inklusive der AG Anteile zu den Sozialversicherungen. Für dich ist das ein Bruttogehalt von 2.500€ bzw. bei Lohnsteuerklasse 1 ein Nettolohn von 1.664€.*
Wenn du dir für dieses Geld einen neuen Computer kaufst gehen davon weitere 19% Mehrwertsteuer weg. Deine eigentliche Kaufkraft ist also in Wirklichkeit 1.348€ oder 22,5% von deiner Arbeitsleistung!
Krass, oder?
*Gehaltsrechner f
Mal etwas zum Nachdenken.
Dein Umsatz ist, sagen wir, 6.000€ im Monat. Dein Arbeitgeber nimmt sich davon 3.000€, für was auch immer. 3.000€ bleiben als Gehaltskosten, also inklusive der AG Anteile zu den Sozialversicherungen. Für dich ist das ein Bruttogehalt von 2.500€ bzw. bei Lohnsteuerklasse 1 ein Nettolohn von 1.664€.*
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Krass, oder?
*
Du bist mit Fleiß unzufrieden, oder?
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Papa Alpaka schrieb:
tom1350 schrieb am 22.11.19 23:20:
Mal etwas zum Nachdenken.
Dein Umsatz ist, sagen wir, 6.000€ im Monat. Dein Arbeitgeber nimmt sich davon 3.000€, für was auch immer. 3.000€ bleiben als Gehaltskosten, also inklusive der AG Anteile zu den Sozialversicherungen. Für dich ist das ein Bruttogehalt von 2.500€ bzw. bei Lohnsteuerklasse 1 ein Nettolohn von 1.664€.*
Wenn du dir für dieses Geld einen neuen Computer kaufst gehen davon weitere 19% Mehrwertsteuer weg. Deine eigentliche Kaufkraft ist also in Wirklichkeit 1.348€ oder 22,5% von deiner Arbeitsleistung!
Krass, oder?
*
Du bist mit Fleiß unzufrieden, oder?
Mal etwas zum Nachdenken.
Dein Umsatz ist, sagen wir, 6.000€ im Monat. Dein Arbeitgeber nimmt sich davon 3.000€, für was auch immer. 3.000€ bleiben als Gehaltskosten, also inklusive der AG Anteile zu den Sozialversicherungen. Für dich ist das ein Bruttogehalt von 2.500€ bzw. bei Lohnsteuerklasse 1 ein Nettolohn von 1.664€.*
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Du bist mit Fleiß unzufrieden, oder?
Nö, bin ja selbstständig :smile: .Sollen doch die dummen Schaafe ihren Arbeitgebern die Taschen füllen...aber wem sag ich das?
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tom1350 schrieb:
Papa Alpaka schrieb am 23.11.19 09:22:
tom1350 schrieb am 22.11.19 23:20:
Mal etwas zum Nachdenken.
Dein Umsatz ist, sagen wir, 6.000€ im Monat. Dein Arbeitgeber nimmt sich davon 3.000€, für was auch immer. 3.000€ bleiben als Gehaltskosten, also inklusive der AG Anteile zu den Sozialversicherungen. Für dich ist das ein Bruttogehalt von 2.500€ bzw. bei Lohnsteuerklasse 1 ein Nettolohn von 1.664€.*
Wenn du dir für dieses Geld einen neuen Computer kaufst gehen davon weitere 19% Mehrwertsteuer weg. Deine eigentliche Kaufkraft ist also in Wirklichkeit 1.348€ oder 22,5% von deiner Arbeitsleistung!
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Du bist mit Fleiß unzufrieden, oder?
Nö, bin ja selbstständig :smile: .Sollen doch die dummen Schaafe ihren Arbeitgebern die Taschen füllen...aber wem sag ich das?
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Angie D schrieb:
Na dann. Allen noch viel Spaß in ihrem Arbeitsleben als Physio ... :smile:
Mal etwas zum Nachdenken.
Dein Umsatz ist, sagen wir, 6.000€ im Monat. Dein Arbeitgeber nimmt sich davon 3.000€, für was auch immer. 3.000€ bleiben als Gehaltskosten, also inklusive der AG Anteile zu den Sozialversicherungen. Für dich ist das ein Bruttogehalt von 2.500€ bzw. bei Lohnsteuerklasse 1 ein Nettolohn von 1.664€.*
Wenn du dir für dieses Geld einen neuen Computer kaufst gehen davon weitere 19% Mehrwertsteuer weg. Deine eigentliche Kaufkraft ist also in Wirklichkeit 1.348€ oder 22,5% von deiner Arbeitsleistung!
Krass, oder?
*
Auch ohne Signatur klar von wem das kommt. Wofür behält der AG eigentlich was vom Umsatz? Voll die Sauerei, dass der den Umsatz nicht komplett als brutto gibt und den Rest drauflegt :confused:
Mit dir zu diskutieren macht so viel Sinn wie mit einem Veganer ein Steakhouse zu besuchen
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Herbert schrieb:
tom1350 schrieb am 22.11.19 23:20:
Mal etwas zum Nachdenken.
Dein Umsatz ist, sagen wir, 6.000€ im Monat. Dein Arbeitgeber nimmt sich davon 3.000€, für was auch immer. 3.000€ bleiben als Gehaltskosten, also inklusive der AG Anteile zu den Sozialversicherungen. Für dich ist das ein Bruttogehalt von 2.500€ bzw. bei Lohnsteuerklasse 1 ein Nettolohn von 1.664€.*
Wenn du dir für dieses Geld einen neuen Computer kaufst gehen davon weitere 19% Mehrwertsteuer weg. Deine eigentliche Kaufkraft ist also in Wirklichkeit 1.348€ oder 22,5% von deiner Arbeitsleistung!
Krass, oder?
*
Auch ohne Signatur klar von wem das kommt. Wofür behält der AG eigentlich was vom Umsatz? Voll die Sauerei, dass der den Umsatz nicht komplett als brutto gibt und den Rest drauflegt :confused:
Mit dir zu diskutieren macht so viel Sinn wie mit einem Veganer ein Steakhouse zu besuchen
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Ringgeist schrieb:
Warum wohl wandern Physios ab in die Krankenhäuser?
Warum wohl wandern Physios ab in die Krankenhäuser?
Oder in andere Berufe
Es gibt Tage da überlege ich das auch .
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a schubart schrieb:
Ringgeist schrieb am 25.11.19 13:51:
Warum wohl wandern Physios ab in die Krankenhäuser?
Oder in andere Berufe
Es gibt Tage da überlege ich das auch .
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Eberhard schrieb:
Ich habe einen Freund, ehemals Physio, der sich vor sechs Jahren als selbständiger Physio verabschiedet hat. Er hat eine Abflussreinigungsfirma gegründet. Mit heute schon elf Mann verdient er selbst fast das Dreifache wie sein letztes Physioeinkommen.
Ich habe einen Freund, ehemals Physio, der sich vor sechs Jahren als selbständiger Physio verabschiedet hat. Er hat eine Abflussreinigungsfirma gegründet. Mit heute schon elf Mann verdient er selbst fast das Dreifache wie sein letztes Physioeinkommen.
Danke für den Tip!
Bin ja auch schon am überlegen...
Aber da gibts sicher auch AN Mangel :wink:
Man könnte eine Fa aus ehemaligen PT gründen.....
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RoFo schrieb:
Eberhard schrieb am 26.11.19 09:48:
Ich habe einen Freund, ehemals Physio, der sich vor sechs Jahren als selbständiger Physio verabschiedet hat. Er hat eine Abflussreinigungsfirma gegründet. Mit heute schon elf Mann verdient er selbst fast das Dreifache wie sein letztes Physioeinkommen.
Danke für den Tip!
Bin ja auch schon am überlegen...
Aber da gibts sicher auch AN Mangel :wink:
Man könnte eine Fa aus ehemaligen PT gründen.....
Man kann auch in der Physiotherapie sehr gut verdienen. Aber auch das muss man wollen. Ich kann das Gejammer der AN auch nicht mehr hören. Es sind meist Physios die keinerlei Risiko und Konfrontation
eingegangen sind.
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JRK schrieb:
Naja, die monetäre Entlohnung ist sicherlich wichtig. Aber ab einem gewissen Grad an Einkommen nimmt die Zufriedenheit nicht mehr zu. Wer sich mit dem Dreck und Abwasser anderer beschäftigt, muss das auch wollen. Ohne grundlegende Motivation ist man in keinem Job erfolgreich.
Man kann auch in der Physiotherapie sehr gut verdienen. Aber auch das muss man wollen. Ich kann das Gejammer der AN auch nicht mehr hören. Es sind meist Physios die keinerlei Risiko und Konfrontation
eingegangen sind.
Man muss schon sehr an dem Beruf interessiert sein oder gerne Menschen helfen wollen um Physiotherapie den Vorzug zu geben. Ich kenne Therapeuten die auf keinen Fall wollen, dass Ihre Kinder Ihnen in die Fußstapfen folgen sollen. Eltern wollen sehr oft, dass Ihre Kinder mal besser haben und das obwohl die Eltern selber keine schlechten Berufe haben.
Man kann auch nicht ausschließen, dass wir wieder in eine Epoche eintreten, die wir bis vor 3 Jahren schon hatten wo es nur mickrige Erhöhungen gab. Regierungen kommen und gehen, Gesetze ändern sich und man hat es geschafft, das am Ende die Therapeuten als die Gierigen hingestellt werden, obwohl wir gerade mal nach einem von 20 Keksen greifen während die Bigplayer schon mal 19 für sich beansprucht haben.
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physiox100 schrieb:
Naja wenn man heute einem Schüler erzählst mit viel Eigeninitiative kannst du in der Physiotherapie gut verdienen, dann wirkt das abschreckend. Wir haben Fachkräftemangel, da kann man in vielen Branchen gut verdienen ohne viel Eigeninitiative. Für was wird sich die Mehrheit wohl entscheiden, wenn sie die Wahl hat?
Man muss schon sehr an dem Beruf interessiert sein oder gerne Menschen helfen wollen um Physiotherapie den Vorzug zu geben. Ich kenne Therapeuten die auf keinen Fall wollen, dass Ihre Kinder Ihnen in die Fußstapfen folgen sollen. Eltern wollen sehr oft, dass Ihre Kinder mal besser haben und das obwohl die Eltern selber keine schlechten Berufe haben.
Man kann auch nicht ausschließen, dass wir wieder in eine Epoche eintreten, die wir bis vor 3 Jahren schon hatten wo es nur mickrige Erhöhungen gab. Regierungen kommen und gehen, Gesetze ändern sich und man hat es geschafft, das am Ende die Therapeuten als die Gierigen hingestellt werden, obwohl wir gerade mal nach einem von 20 Keksen greifen während die Bigplayer schon mal 19 für sich beansprucht haben.
In der Eigeninitiative steckt auch eine Riesenchance. Ich hab auch schon den Trott eines Bürojobs im Großbetrieb mit Betriebsrat, guten Gehältern und Stempeluhr mitgemacht. Hierzu kann ich persönlich auch nicht raten. Für die menschliche Natur und die persönliche Entwicklung ist das nichts. Es ist aber gemütlich. Das stimmt.
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JRK schrieb:
Ich hatte bisher noch keine negativen Bemerkungen von Patientenseite wegen den Preiserhöhungen.
In der Eigeninitiative steckt auch eine Riesenchance. Ich hab auch schon den Trott eines Bürojobs im Großbetrieb mit Betriebsrat, guten Gehältern und Stempeluhr mitgemacht. Hierzu kann ich persönlich auch nicht raten. Für die menschliche Natur und die persönliche Entwicklung ist das nichts. Es ist aber gemütlich. Das stimmt.
Man kann auch in der Physiotherapie sehr gut verdienen. Aber auch das muss man wollen. Ich kann das Gejammer der AN auch nicht mehr hören.
Und ich kann es nicht mehr hören, wenn einer sagt, in unserem Beruf "sehr gut" zu verdienen sei eine
Frage des Willens.
Natürlich kann der eine oder andere Angestellte durch eine zusätzliche Freie Mitarbeit Boden gutmachen.
Aber "sehr gut" verdient er dann noch lange nicht.
Sowas ist in unserem Gesundheitssystem, außer für Radiologen, nun mal nicht machbar.
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hermi schrieb:
JRK schrieb am 26.11.19 10:33:
Man kann auch in der Physiotherapie sehr gut verdienen. Aber auch das muss man wollen. Ich kann das Gejammer der AN auch nicht mehr hören.
Und ich kann es nicht mehr hören, wenn einer sagt, in unserem Beruf "sehr gut" zu verdienen sei eine
Frage des Willens.
Natürlich kann der eine oder andere Angestellte durch eine zusätzliche Freie Mitarbeit Boden gutmachen.
Aber "sehr gut" verdient er dann noch lange nicht.
Sowas ist in unserem Gesundheitssystem, außer für Radiologen, nun mal nicht machbar.
Da ist man ganz weit oben dabei.
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JRK schrieb:
Sehr gut sind 70-80000 Euro im Jahr.
Da ist man ganz weit oben dabei.
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M0nique schrieb:
... ich wollte gar nix schreiben. Blödes Handy...
Sehr gut sind 70-80000 Euro im Jahr.
Da ist man ganz weit oben dabei.
Brutto oder Netto?
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JBB schrieb:
JRK schrieb am 26.11.19 19:54:
Sehr gut sind 70-80000 Euro im Jahr.
Da ist man ganz weit oben dabei.
Brutto oder Netto?
Sehr gut sind 70-80000 Euro im Jahr.
Da ist man ganz weit oben dabei.
Brutto oder Netto?
Brutto. Netto ist man damit nochmal ein paar Stufen höher einzustufen ;)
Einkommensverteilung BRD: weniger als 400.000 Personen erreichen in Deutschland ein Brutto-Jahreseinkommen über €70.000, weniger als 300.000 Personen erreichen ein Brutto-Jahreseinkommen über €75.000 aber unter €80.000.
In der Spanne €7.500 bis €37.500 Brutto-Jahreseinkommen sind deutlich über 20 Millionen Menschen eingeordnet... (alle vorherigen Zahlen Stand 2014 - die Auswertung des nächsten Fünfjahreszeitraumes dürfte bald verfügbar werden)
...Einstufung der Nettoäquivalenzeinkommen 2017:
- einkommensreich: €43.840 pro Jahr (€3.653/Monat)
- hohes Einkommen: €32.880 pro Jahr (€2.740/Monat)
- Medianeinkommen: €21.920 pro Jahr (€1.827/Monat)
- Unterschicht: €15.344 pro Jahr (€1.279/Monat)
- armutsgefährdet (60%): €13.152 pro Jahr (€1.096/Monat)
...abhängig davon wie man sich organisiert ist es durchaus möglich, ganz weit oben in der deutschen Gehaltsverteilung mitzuspielen ohne übermäßigem Stress ausgesetzt zu sein. Zum Vergleich: Meine Frau hat bei einem Vollzeit-Bruttoeinkommen von knapp über €3.200 permanente Rufbereitschaft an der Backe und Wochenendarbeit obendrauf - ich arbeite am Wochenende nur wenn ich es unbedingt möchte... ;)
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Papa Alpaka schrieb:
JBB schrieb am 26.11.19 20:02:
JRK schrieb am 26.11.19 19:54:
Sehr gut sind 70-80000 Euro im Jahr.
Da ist man ganz weit oben dabei.
Brutto oder Netto?
Brutto. Netto ist man damit nochmal ein paar Stufen höher einzustufen ;)
Einkommensverteilung BRD: weniger als 400.000 Personen erreichen in Deutschland ein Brutto-Jahreseinkommen über €70.000, weniger als 300.000 Personen erreichen ein Brutto-Jahreseinkommen über €75.000 aber unter €80.000.
In der Spanne €7.500 bis €37.500 Brutto-Jahreseinkommen sind deutlich über 20 Millionen Menschen eingeordnet... (alle vorherigen Zahlen Stand 2014 - die Auswertung des nächsten Fünfjahreszeitraumes dürfte bald verfügbar werden)
...Einstufung der Nettoäquivalenzeinkommen 2017:
- einkommensreich: €43.840 pro Jahr (€3.653/Monat)
- hohes Einkommen: €32.880 pro Jahr (€2.740/Monat)
- Medianeinkommen: €21.920 pro Jahr (€1.827/Monat)
- Unterschicht: €15.344 pro Jahr (€1.279/Monat)
- armutsgefährdet (60%): €13.152 pro Jahr (€1.096/Monat)
...abhängig davon wie man sich organisiert ist es durchaus möglich, ganz weit oben in der deutschen Gehaltsverteilung mitzuspielen ohne übermäßigem Stress ausgesetzt zu sein. Zum Vergleich: Meine Frau hat bei einem Vollzeit-Bruttoeinkommen von knapp über €3.200 permanente Rufbereitschaft an der Backe und Wochenendarbeit obendrauf - ich arbeite am Wochenende nur wenn ich es unbedingt möchte... ;)
- einkommensreich: €43.840 pro Jahr (€3.653/Monat)
- hohes Einkommen: €32.880 pro Jahr (€2.740/Monat)
- Medianeinkommen: €21.920 pro Jahr (€1.827/Monat)
- Unterschicht: €15.344 pro Jahr (€1.279/Monat)
- armutsgefährdet (60%): €13.152 pro Jahr (€1.096/Monat)
Was fällt Euch bei dieser Einstufung auf?
Richtig, wir haben lt dieser Tabelle ein hohes Einkommen. Sicher ist dieses Einkommen mit daran schuld, an unserem exorbitant hohen Fachkräftemangel. Die Statistik der Politik verdummt zunehmend das eigene Volk. So wie viele angehende Physiotherapeuten, ihre Hoffnung nicht aufgeben, das es mal besser werde, mit unserem Beruf. :clap:
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Ringgeist schrieb:
Einstufung der Nettoäquivalenzeinkommen 2017:
- einkommensreich: €43.840 pro Jahr (€3.653/Monat)
- hohes Einkommen: €32.880 pro Jahr (€2.740/Monat)
- Medianeinkommen: €21.920 pro Jahr (€1.827/Monat)
- Unterschicht: €15.344 pro Jahr (€1.279/Monat)
- armutsgefährdet (60%): €13.152 pro Jahr (€1.096/Monat)
Was fällt Euch bei dieser Einstufung auf?
Richtig, wir haben lt dieser Tabelle ein hohes Einkommen. Sicher ist dieses Einkommen mit daran schuld, an unserem exorbitant hohen Fachkräftemangel. Die Statistik der Politik verdummt zunehmend das eigene Volk. So wie viele angehende Physiotherapeuten, ihre Hoffnung nicht aufgeben, das es mal besser werde, mit unserem Beruf. :clap:
Einstufung der Nettoäquivalenzeinkommen 2017:
- einkommensreich: €43.840 pro Jahr (€3.653/Monat)
- hohes Einkommen: €32.880 pro Jahr (€2.740/Monat)
- Medianeinkommen: €21.920 pro Jahr (€1.827/Monat)
- Unterschicht: €15.344 pro Jahr (€1.279/Monat)
- armutsgefährdet (60%): €13.152 pro Jahr (€1.096/Monat)
Was fällt Euch bei dieser Einstufung auf?
Richtig, wir haben lt dieser Tabelle ein hohes Einkommen. Sicher ist dieses Einkommen mit daran schuld, an unserem exorbitant hohen Fachkräftemangel. Die Statistik der Politik verdummt zunehmend das eigene Volk. So wie viele angehende Physiotherapeuten, ihre Hoffnung nicht aufgeben, das es mal besser werde, mit unserem Beruf. :clap:
[ ] Der Unterschied zwischen Brutto- und Nettoeinkommen ist dir bekannt
[ ] Bei der Kommentierung der Tabelle hast du die Angabe in Nettoäquivalenzeinkommen berücksichtigt
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Papa Alpaka schrieb:
Ringgeist schrieb am 27.11.19 07:19:
Einstufung der Nettoäquivalenzeinkommen 2017:
- einkommensreich: €43.840 pro Jahr (€3.653/Monat)
- hohes Einkommen: €32.880 pro Jahr (€2.740/Monat)
- Medianeinkommen: €21.920 pro Jahr (€1.827/Monat)
- Unterschicht: €15.344 pro Jahr (€1.279/Monat)
- armutsgefährdet (60%): €13.152 pro Jahr (€1.096/Monat)
Was fällt Euch bei dieser Einstufung auf?
Richtig, wir haben lt dieser Tabelle ein hohes Einkommen. Sicher ist dieses Einkommen mit daran schuld, an unserem exorbitant hohen Fachkräftemangel. Die Statistik der Politik verdummt zunehmend das eigene Volk. So wie viele angehende Physiotherapeuten, ihre Hoffnung nicht aufgeben, das es mal besser werde, mit unserem Beruf. :clap:
[ ] Der Unterschied zwischen Brutto- und Nettoeinkommen ist dir bekannt
[ ] Bei der Kommentierung der Tabelle hast du die Angabe in Nettoäquivalenzeinkommen berücksichtigt
Sehr gut sind 70-80000 Euro im Jahr.
Da ist man ganz weit oben dabei.
Brutto oder Netto?
Brutto. Netto ist man damit nochmal ein paar Stufen höher einzustufen ;)
Einkommensverteilung BRD: weniger als 400.000 Personen erreichen in Deutschland ein Brutto-Jahreseinkommen über €70.000, weniger als 300.000 Personen erreichen ein Brutto-Jahreseinkommen über €75.000 aber unter €80.000.
In der Spanne €7.500 bis €37.500 Brutto-Jahreseinkommen sind deutlich über 20 Millionen Menschen eingeordnet... (alle vorherigen Zahlen Stand 2014 - die Auswertung des nächsten Fünfjahreszeitraumes dürfte bald verfügbar werden)
...Einstufung der Nettoäquivalenzeinkommen 2017:
- einkommensreich: €43.840 pro Jahr (€3.653/Monat)
- hohes Einkommen: €32.880 pro Jahr (€2.740/Monat)
- Medianeinkommen: €21.920 pro Jahr (€1.827/Monat)
- Unterschicht: €15.344 pro Jahr (€1.279/Monat)
- armutsgefährdet (60%): €13.152 pro Jahr (€1.096/Monat)
...abhängig davon wie man sich organisiert ist es durchaus möglich, ganz weit oben in der deutschen Gehaltsverteilung mitzuspielen ohne übermäßigem Stress ausgesetzt zu sein. Zum Vergleich: Meine Frau hat bei einem Vollzeit-Bruttoeinkommen von knapp über €3.200 permanente Rufbereitschaft an der Backe und Wochenendarbeit obendrauf - ich arbeite am Wochenende nur wenn ich es unbedingt möchte... ;)
Danke!
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JBB schrieb:
Papa Alpaka schrieb am 26.11.19 23:31:
JBB schrieb am 26.11.19 20:02:
JRK schrieb am 26.11.19 19:54:
Sehr gut sind 70-80000 Euro im Jahr.
Da ist man ganz weit oben dabei.
Brutto oder Netto?
Brutto. Netto ist man damit nochmal ein paar Stufen höher einzustufen ;)
Einkommensverteilung BRD: weniger als 400.000 Personen erreichen in Deutschland ein Brutto-Jahreseinkommen über €70.000, weniger als 300.000 Personen erreichen ein Brutto-Jahreseinkommen über €75.000 aber unter €80.000.
In der Spanne €7.500 bis €37.500 Brutto-Jahreseinkommen sind deutlich über 20 Millionen Menschen eingeordnet... (alle vorherigen Zahlen Stand 2014 - die Auswertung des nächsten Fünfjahreszeitraumes dürfte bald verfügbar werden)
...Einstufung der Nettoäquivalenzeinkommen 2017:
- einkommensreich: €43.840 pro Jahr (€3.653/Monat)
- hohes Einkommen: €32.880 pro Jahr (€2.740/Monat)
- Medianeinkommen: €21.920 pro Jahr (€1.827/Monat)
- Unterschicht: €15.344 pro Jahr (€1.279/Monat)
- armutsgefährdet (60%): €13.152 pro Jahr (€1.096/Monat)
...abhängig davon wie man sich organisiert ist es durchaus möglich, ganz weit oben in der deutschen Gehaltsverteilung mitzuspielen ohne übermäßigem Stress ausgesetzt zu sein. Zum Vergleich: Meine Frau hat bei einem Vollzeit-Bruttoeinkommen von knapp über €3.200 permanente Rufbereitschaft an der Backe und Wochenendarbeit obendrauf - ich arbeite am Wochenende nur wenn ich es unbedingt möchte... ;)
Danke!
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Ringgeist schrieb:
Der Schnitt kann überhaupt nicht stimmen, da er sich aus allen Beteiligten im Haushalt lebenden Personen errechnen soll. Demnach liegen wir zwischen Median und Unterschicht.
Einkommen: Verdienen Selbstständige wirklich mehr als Angestellte? | impulse
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tom1350 schrieb:
„Unter den 4.192.000 Selbstständigen in Deutschland gibt es mehr Top-Verdiener als unter den Angestellten, analysiert das IfM: Jeder vierte Selbstständige verdiente 2011 monatlich mehr als 2900 Euro netto – so viel bekommt nicht einmal jeder zehnte abhängig Beschäftigte. Jeder zehnte Selbstständige hatte sogar mehr als 4500 Euro netto zur Verfügung. "
Einkommen: Verdienen Selbstständige wirklich mehr als Angestellte? | impulse
Der Schnitt kann überhaupt nicht stimmen, da er sich aus allen Beteiligten im Haushalt lebenden Personen errechnen soll. Demnach liegen wir zwischen Median und Unterschicht.
Aber oben steht doch Nettoeinkommen.
Das ist zum Nettohaushaltseinkommen natürlich ein Unterschied.
Hier wird noch nach Größe des Haushalts unterschieden.
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JBB schrieb:
Ringgeist schrieb am 27.11.19 09:18:
Der Schnitt kann überhaupt nicht stimmen, da er sich aus allen Beteiligten im Haushalt lebenden Personen errechnen soll. Demnach liegen wir zwischen Median und Unterschicht.
Aber oben steht doch Nettoeinkommen.
Das ist zum Nettohaushaltseinkommen natürlich ein Unterschied.
Hier wird noch nach Größe des Haushalts unterschieden.
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tom1350 schrieb:
Vom Nettoeinkommen darf man noch gerne die Kosten für die Ausbildung und Fortbildungen abziehen. In anderen Berufen gibt es ein Ausbildungsgehalt und Fortbildungen auf Kosten der Firma. Dazu noch die notwendige private Altersvorsorge. Zack, sind wir schon in der Unterschicht.
Wie gut kann Therapie acht Stunden am Tag im 20 Minutentakt für 2.300€ brutto sein? Wenn die Verbände es jetzt nicht mit den Bundesrahmenverträgen geregelt bekommen bessere Arbeitsbedingungen zu schaffen ... dann gute Nacht.
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tom1350 schrieb:
Unser „Familieneinkommen" liegt netto zwischen 6.000€ und 7.500€ im Monat. Je nachdem, wie viel Lust ich habe zu arbeiten :smile: . Das ist noch lange kein Leben im Luxus. Aber das wertvolle Gefühl fair für die eigene Leistung honoriert zu werden. Deshalb immer der Appell noch zu studieren und/oder sich Selbstständig zu machen.
Wie gut kann Therapie acht Stunden am Tag im 20 Minutentakt für 2.300€ brutto sein? Wenn die Verbände es jetzt nicht mit den Bundesrahmenverträgen geregelt bekommen bessere Arbeitsbedingungen zu schaffen ... dann gute Nacht.
„Unter den 4.192.000 Selbstständigen in Deutschland gibt es mehr Top-Verdiener als unter den Angestellten, analysiert das IfM: Jeder vierte Selbstständige verdiente 2011 monatlich mehr als 2900 Euro netto – so viel bekommt nicht einmal jeder zehnte abhängig Beschäftigte. Jeder zehnte Selbstständige hatte sogar mehr als 4500 Euro netto zur Verfügung. "
Nett wäre mal wieder eine Differenzierung :
a) Selbständige gibt es viele. Z.B. mein nicht mehr ganz Nachbar, Familienunternehmen mit 5000 MA. Der passt ganz sicher in die Kategorie. Ob jeder 4. ausgerechnet therapeutisch im Gesundheitswesen tätig ist :unamused:....
b) Bitte die Arbeitszeit gegenrechnen. Der Angestellte, der davon ausgeht, dass er auch als Selbständiger 38,5 Std arbeitet und sich ansonsten um nichts kümmern muss, wird staunen, wenn er sich genau mit der Vorstellung selbständig macht. Wer bereit ist, 60-80 Wochenstunden zu investieren,einige Jahre auf Urlaub verzichtet und seinen Kopf Tag und Nacht gerne im Geschäft hat, der kann sicher etwas mehr haben. :thumbsdown: Will halt nicht jede/r.
Dieses ewige Predigen "mach dich selbständig und du hast keine Sorgen mehr" :hushed: War ja übrigens auch Schröders Masche, um die Arbeitslosenstatistik zu schönen. Dafür freuen sich jetzt viele auf Altersarmut... Augenwischerei.
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Susulo schrieb:
tom1350 schrieb am 27.11.19 10:12:
„Unter den 4.192.000 Selbstständigen in Deutschland gibt es mehr Top-Verdiener als unter den Angestellten, analysiert das IfM: Jeder vierte Selbstständige verdiente 2011 monatlich mehr als 2900 Euro netto – so viel bekommt nicht einmal jeder zehnte abhängig Beschäftigte. Jeder zehnte Selbstständige hatte sogar mehr als 4500 Euro netto zur Verfügung. "
Nett wäre mal wieder eine Differenzierung :
a) Selbständige gibt es viele. Z.B. mein nicht mehr ganz Nachbar, Familienunternehmen mit 5000 MA. Der passt ganz sicher in die Kategorie. Ob jeder 4. ausgerechnet therapeutisch im Gesundheitswesen tätig ist :unamused:....
b) Bitte die Arbeitszeit gegenrechnen. Der Angestellte, der davon ausgeht, dass er auch als Selbständiger 38,5 Std arbeitet und sich ansonsten um nichts kümmern muss, wird staunen, wenn er sich genau mit der Vorstellung selbständig macht. Wer bereit ist, 60-80 Wochenstunden zu investieren,einige Jahre auf Urlaub verzichtet und seinen Kopf Tag und Nacht gerne im Geschäft hat, der kann sicher etwas mehr haben. :thumbsdown: Will halt nicht jede/r.
Dieses ewige Predigen "mach dich selbständig und du hast keine Sorgen mehr" :hushed: War ja übrigens auch Schröders Masche, um die Arbeitslosenstatistik zu schönen. Dafür freuen sich jetzt viele auf Altersarmut... Augenwischerei.
mal wieder die Diskussion über die bösen Arbeitgeber.
Welcher Selbstständige arbeitet denn 40 Stunden?
Welcher Selbstständige macht denn regelmäßigen Urlaub und verdient dabei noch Geld?
Wieviele bezahlte Krankheitstage hat ein Selbstständige?
An wievielen Feiertagen erhält der Selbstständige Geld?
Wenn ich das 1,5 bis 2 fache eines Angestellten arbeite, dann darf ich auch mehr verdienen. Übrigens zu der Arbeitszeit gehören auch Bürostunden, Buchführungen und ähnliche, die dann oft am Wochenende gemacht werden.
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Anke F schrieb:
Hallo Tom
mal wieder die Diskussion über die bösen Arbeitgeber.
Welcher Selbstständige arbeitet denn 40 Stunden?
Welcher Selbstständige macht denn regelmäßigen Urlaub und verdient dabei noch Geld?
Wieviele bezahlte Krankheitstage hat ein Selbstständige?
An wievielen Feiertagen erhält der Selbstständige Geld?
Wenn ich das 1,5 bis 2 fache eines Angestellten arbeite, dann darf ich auch mehr verdienen. Übrigens zu der Arbeitszeit gehören auch Bürostunden, Buchführungen und ähnliche, die dann oft am Wochenende gemacht werden.
Vergütung | PhysioPraX-Gutachten 2016: durchwachsene Tendenz
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tom1350 schrieb:
„Für ihr Salär von 2.575 Euro jedenfalls arbeiteten Praxisinhaber, die an der aktuellen Studie teilgenommen haben, durchschnittlich 45 Stunden. 66 Prozent der Arbeitszeit (29,7 Stunden) entfielen im Jahr 2016 auf die Behandlung am Patienten. 10 Stunden pro Woche widmete sich der Inhaber selbst Verwaltungstätigkeiten, der Rest der Zeit wurde für Organisatorisches benötigt."
Vergütung | PhysioPraX-Gutachten 2016: durchwachsene Tendenz
30 Tage Urlaub
Erholungsbeihilfe
dieses Jahr 1000,- Weihnachtsgeld.
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michael933 schrieb:
AN Physio bei mir 2500,- bei 38,5
30 Tage Urlaub
Erholungsbeihilfe
dieses Jahr 1000,- Weihnachtsgeld.
Da glaube ich persönlich nicht dran. Und man hat die Studie nur aufgrund dieser 642 Praxen gemacht.
Ich arbeite deutlich mehr in meiner Praxis, so zwischen 70 und 80 Stunden in der Woche und ab und zu auch noch am Wochenende um meinen Schriftkram zu erledigen.
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Anke F schrieb:
In Deutschland gab es also nur 642 Praxen?
Da glaube ich persönlich nicht dran. Und man hat die Studie nur aufgrund dieser 642 Praxen gemacht.
Ich arbeite deutlich mehr in meiner Praxis, so zwischen 70 und 80 Stunden in der Woche und ab und zu auch noch am Wochenende um meinen Schriftkram zu erledigen.
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Problem beschreiben
bundy007 schrieb:
wo zahlt man 2.300 für mld? :smile:
@damian, du hast hier einige gute posts bekommen, manches kannst du einfach überlesen :sunglasses:
Insgesamt hat sich mein Vorhaben, Physiotherapeut zu werden gefestigt. Nächstes Jahr gehts also mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit in die Ausbildung. Wünscht mir viel Erfolg :)
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a schubart schrieb:
Viel Erfolg!
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damian472 schrieb:
Vielen vielen Dank für eure Antworten! Ich habe viel mehr Infos und Tipps von euch bekommen, als ich es mir erhofft hatte.
Insgesamt hat sich mein Vorhaben, Physiotherapeut zu werden gefestigt. Nächstes Jahr gehts also mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit in die Ausbildung. Wünscht mir viel Erfolg :)
Die Gehaltstabellen im Internet sind eh nix Wert. 3 k Netto dind in der PT kein Problem. Es kommt aber kein PI um die Ecke und legt Dir 5 k Brutto auf den Tisch. Im Gegensatz zu Herrn Bosch, Daimler oder Porsche.
In der PT muss man andere, selbständigere Wege gehen. Darin liegt aber auch die Chance.
Wer das nicht tut, findet sich irgendwann in einer Klinik mit Tvöd wieder, weil man da evtl. In höherem Lebensalter besser entlohnt wird.
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JRK schrieb:
Wieviel Du verdienst, hängt zum großen Teil von Dir selbst auch ab.
Die Gehaltstabellen im Internet sind eh nix Wert. 3 k Netto dind in der PT kein Problem. Es kommt aber kein PI um die Ecke und legt Dir 5 k Brutto auf den Tisch. Im Gegensatz zu Herrn Bosch, Daimler oder Porsche.
In der PT muss man andere, selbständigere Wege gehen. Darin liegt aber auch die Chance.
Wer das nicht tut, findet sich irgendwann in einer Klinik mit Tvöd wieder, weil man da evtl. In höherem Lebensalter besser entlohnt wird.
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