Die SFZ Förderzentrum gGmbH ist
mit über 500 Mitarbeitenden ein
deutschlandweites anerkanntes
Unternehmen. Durch die
Spezialisierung auf die berufliche
Rehabilitation von Menschen mit
Seheinschränkung und Autismus
geben wir unseren Teilnehmenden
eine neue Perspektive.
Wir suchen zum 1. Januar 2026 für
unseren Bereich Praxis für
Physiotherapie am Standort
Chemnitz, in Teilzeit mit 30
Stunden in der Woche und
unbefristet, einen
Physiotherapeuten (m/w/d) als
fachliche Leitung.
Wir bieten...
mit über 500 Mitarbeitenden ein
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Unternehmen. Durch die
Spezialisierung auf die berufliche
Rehabilitation von Menschen mit
Seheinschränkung und Autismus
geben wir unseren Teilnehmenden
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Wir suchen zum 1. Januar 2026 für
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Physiotherapie am Standort
Chemnitz, in Teilzeit mit 30
Stunden in der Woche und
unbefristet, einen
Physiotherapeuten (m/w/d) als
fachliche Leitung.
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Ein gutes Beispiel für eine wichtige Hilfsmittelversorgung ist geeignetes bzw. orthopädisches Schuhwerk: Dies ist nicht nur bei Diabetikern wichtig, sondern auch bei Krankheitsbildern wie der rheumatoiden Arthritis. Diese Betroffenen haben ein hohes Risiko mit ihrem Schuhwerk „in Konflikt“ zu geraten: Das hängt mit rheumatischen Fußdeformitäten zusammen, die leicht zu lokalen Drucküberlastungen führen können, aber z. B. auch mit der Einnahme von Medikamenten, welche über längere Zeit Hautatrophie und Polyneuropathie begünstigt. Die Patienten merken, ähnlich wie bei Diabetikern der Fall, oft nicht, wenn sie sich wund gelaufen haben. Auch dieser Patientengruppe wird empfohlen die Füße täglich zu kontrollieren, auch mit Hilfe eines Spiegels. Behandelnde Therapeuten sind angehalten auf auffällige Stellen, wie Rötungen, aufmerksam zu machen.
Für orthopädisches Schuhwerk ist eine individuelle Beratung immer die Grundlage, grundsätzlich sollte auf folgende Punkte geachtet werden:
Neben den orthopädischen Faktoren, sowie der Bequemlichkeit sollte man aber auch die Optik nicht vernachlässigen. Im vertraulichen 1:1 Setting zwischen Therapeut und Patient kann gut besprochen werden, ob verordnetes teures orthopädisches Schuhwerk überhaupt in Frage kommt, getragen zu werden. In die Überlegungen muss auch einbezogen werden, wo das Schuhwerk getragen werden soll und ob dies auch z.B. zur beruflichen Tätigkeit passt.• Um Druckstellen zu verhindern, sollte weiches, nahtfreies Obermaterial verwendet werden.
• Länge und Weite des Schuhs müssen zum Fuß passen.
• Um die Vorfußbelastung gering zu halten, sollte auf Absätze verzichtet werden.
• Da bei Rheuma Patienten, oft mehrere Gelenke betroffen sind, sollten die Schuhe nicht zu schwer sein, um Knie /Hüfte nicht unnötig zu belasten.
• Falls zusätzlich Handdeformitäten vorhanden sind, sollten die Schuhe leicht anzuziehen und zu schließen (z.B. durch Klettverschluss anstatt Schnürsenkel) sein.
(Physio-)Therapeuten sind für Schuhwerk zwar nicht die endgültig zuständigen Berater, aber können durch das aufgebaute Vertrauensverhältnis oft einige Gedankenanstöße und Erfahrungen von weiteren Betroffenen mit auf den Weg geben.
Verena Piper / physio.de
SchuheHilfsmittelRheumaWunde
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