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Illegales Upcoding von Krankenkassen
Oops! … I Did It Again
Krankenkassen stehen erneut wegen Betreuungsstrukturverträgen und Beeinflussung von Praxissoftware unter massiver Kritik.
13.03.2018 • 3 Kommentare

Mehrmals schon berichtete physio.de über die illegale sog. Upcodingpraxis von Krankenkassen. Bei dieser versuchen Krankenkassen Ärzte dazu zu bringen, ihre Patienten auf dem Papier kränker zu machen als diese in Wahrheit sind, um mehr Geld aus dem Gesundheitsfonds zu erhalten.

Nun gibt es erneut Ärger um dieses Verhalten. Auffällig hierbei ist, dass in fast keiner der Veröffentlichungen in diesem Zusammenhang von Betrug die Rede ist. Stattdessen werden Begriffe wie "Tricksereien", "Schummelei" oder "Kodierungsoptimierung" verwandt.

Konkret geht es um zwei verschiedene Praktiken einzelner Krankenkassen:

Versorgungsstärkungsverträge
Früher hießen diese Betreuungsstrukturverträge und wurden dann, als diese massiv in die Kritik gerieten, umgearbeitet und umbenannt. Der Vorstand der KV Nordrhein Dr. Carsten König sprach damals sogar von einem "Gezeitenwechsel".
Dieser Wechsel der Gezeiten scheint allerdings etwas zu unambitioniert ausgefallen zu sein. Fakt ist, dass sich die Aufsichtsbehörden der Länder und das Bundesversicherungsamt (BVA) verständigt haben, diese als unzulässig einzustufen.

Verträge zwischen einzelnen Krankenkassen und Praxissoftwareherstellern
Das für Heilmittelerbringer so bedeutende Heil- und Hilfsmittelversorgungsgesetz (HHVG) enthält auch eine Regelung, wonach "Verträge zwischen Krankenkassen und Leistungserbringern [...] keine Vorschläge […] für die Vergabe und Dokumentation von Diagnosen für den Vertragspartner beinhalten" dürfen.
Nun scheinen einige Krankenkassen allerdings in zu engem Kontakt mit den Herstellern der Praxissoftware der Ärzte zu stehen. Konkret steht der Vorwurf im Raum, Krankenkassen hätten Softwarehersteller dafür bezahlt, dass ihre Software Ärzten bei Gelegenheit möglichst eine der 80 Krankheiten vorschlägt, bei denen die Krankenkassen mehr Geld aus dem Gesundheitsfonds erhalten.
Wie das BVA dem Deutschen Ärzteblatt bestätigte, stehe es mit einigen Akteuren dieser Praxis im "aufsichtsrechtlichen Dialog".

Deutliche Worte hierzu findet der Präsident des BVA Frank Plate. Er wird mit den Worten zitiert:
"Einigen Kassen scheint weiterhin das Bewusstsein zu fehlen, dass sie als öffentlich-rechtliche Körperschaften in einem Solidarsystem agieren", seiner Meinung nach könne es niemals Aufgabe einer Krankenkasse sein, in einen Wettbewerb um Zuweisungen aus dem Morbi-RSA zu treten.

Friedrich Merz / physio.de

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BetrugKrankenkassenupcoding


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Norbert Meyer
13.03.2018 08:50
Das würde ebenfalls erklären, warum immer noch so viele Fehlleistungen in der Ausstellung der Verordnungen anfallen, letztlich zu unseren Kräften Kosten und Nerven, SCHEIßLADEN , anders ist das nicht zu bezeichnen !!!
*[rage]*
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Das würde ebenfalls erklären, warum immer noch so viele Fehlleistungen in der Ausstellung der Verordnungen anfallen, letztlich zu unseren Kräften Kosten und Nerven, SCHEIßLADEN , anders ist das nicht zu bezeichnen !!! *[rage]*
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Norbert Meyer schrieb:

Das würde ebenfalls erklären, warum immer noch so viele Fehlleistungen in der Ausstellung der Verordnungen anfallen, letztlich zu unseren Kräften Kosten und Nerven, SCHEIßLADEN , anders ist das nicht zu bezeichnen !!!
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regiologo
13.03.2018 10:01
Unser Staat mit seinen Anhängseln, wie Anstalten und Körperschaften öffentlichen Rechts, würden doch nie und nimmer, nein, nada, njet, khong, nix betrügen.



Auf meinen Reisen in einem asiatischen Land, das Deutschland sehr sehr genau beobachtet, habe ich in diesem Zusammenhang dazu einen Begriff kennengelernt, den ich hier vor Ort noch nie gehört oder gelesen habe:

advanced corruption

Alles Klar !?
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Unser Staat mit seinen Anhängseln, wie Anstalten und Körperschaften öffentlichen Rechts, würden doch nie und nimmer, nein, nada, njet, khong, nix betrügen.

Auf meinen Reisen in einem asiatischen Land, das Deutschland sehr sehr genau beobachtet, habe ich in diesem Zusammenhang dazu einen Begriff kennengelernt, den ich hier vor Ort noch nie gehört oder gelesen habe:
advanced corruption
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regiologo schrieb:

Unser Staat mit seinen Anhängseln, wie Anstalten und Körperschaften öffentlichen Rechts, würden doch nie und nimmer, nein, nada, njet, khong, nix betrügen.



Auf meinen Reisen in einem asiatischen Land, das Deutschland sehr sehr genau beobachtet, habe ich in diesem Zusammenhang dazu einen Begriff kennengelernt, den ich hier vor Ort noch nie gehört oder gelesen habe:

advanced corruption

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Xela
14.03.2018 22:18
Ach wenn ich jemandem die Software derart "anpasse" finde ich es zutreffender, von organisierter Kriminalität- besser mafiösen Strukturen zu sprechen. "Betrug" klingt zu niedlich und wäre zudem juristisch nicht richtig.
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Ach wenn ich jemandem die Software derart "anpasse" finde ich es zutreffender, von organisierter Kriminalität- besser mafiösen Strukturen zu sprechen. "Betrug" klingt zu niedlich und wäre zudem juristisch nicht richtig.
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Xela schrieb:

Ach wenn ich jemandem die Software derart "anpasse" finde ich es zutreffender, von organisierter Kriminalität- besser mafiösen Strukturen zu sprechen. "Betrug" klingt zu niedlich und wäre zudem juristisch nicht richtig.



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