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Zufriedenheit, Glück und Lebensdauer
Das Glück scheint mit den Kurzlebigen
Frauen leben länger, Männer glücklicher.
29.06.2018 • 3 Kommentare

"Live fast, die young, be wild and have fun", dieser Slogan scheint sich wider aller Vernunft und Erwartung in einer Untersuchung für Wege ins Glück zu bestätigen, scheinbar.

Die Lebenserwartung von Frauen ist in allen europäischen Ländern deutlich höher als bei den Männern. Traut man den Statistiken sind die zusätzlichen Jahre keine freudvollen. In einer europaweiten Studie hat man die Lebenserwartung heutiger 50-Jähriger begutachtet. Aber auch das Glück verbleibender Jahre. Aida Solé-Auró und ihr Team von der Universität Barcelona befragten knapp 57.000 Menschen über 49 Jahre aus 16 europäischen Ländern. In der Analyse des "Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe", kurz SHARE, scheinen die Frauen der meisten Länder in den zusätzlichen Jahren eher unglücklich.

Immer ausgehend von 50 Plus haben deutsche Männer durchschnittlich noch eine "Laufzeit" von 29 Jahren, bei Frauen sind es 34. In diesem Zeitraum erlebt der Mann durchschnittlich noch 20 Glücksjahre, die Frau noch 22. Damit liegt die Bundesrepublik im europäischen Durchschnitt und gehört zu den Glücklicheren. Und immerhin genießen die Frauen fast die Hälfte der Mehrjahre. Die glücklichsten alten Frauen gibt es laut der Umfrage wohl in Dänemark, die jedes der drei Mehrjahre als gut empfinden. Estland und Portugal haben die unglücklichsten Frauen und liegen insgesamt im Glücksvergleich zurück.

In SHARE befragten die Forscher unter anderem, wie zufrieden sie derzeit mit ihrem Leben sind. Dazu konnten die Teilnehmer in einer Zahlenskala von 0 bis 10 ihre Zufriedenheit beziffern. Dabei setzten die Wissenschaftler Zufriedenheit mit Glück gleich. Ob das stimmig ist, mag man bezweifeln, und ob ein so komplexes Thema mit einer Zahlenskala zu ergründen ist, mag dahin gestellt sein, aber einen Vergleich kann man allemal machen. Die Interpretation fällt allerdings schwer.

Im Altersabschnitt von 50 bis 54 Jahren fühlen sich die Schweizer Männer am glücklichsten von allen Europäern. 86 Prozent hatten auf der Skala eine Acht, Neun oder Zehn angekreuzt. Schlusslicht mit 35 Prozent bildeten hier die estländischen Männer und die estländischen Frauen mit 37 Prozent. In dieser Altersgruppe waren die Däninnen mit 87 Prozent wieder Spitzenreiter.

Die geringste Lebenserwartung wiederum hatten die Ungarn, die ab dem 50. Lebensjahr noch weitere 30 für Frauen und 24 Jahre für Männer zählen dürfen. Bei den Frauen in Frankreich und Spanien dagegen sind es noch 36 und damit führen sie das Ranking an. Der Geschlechterunterschied in der Lebenserwartung war in Estland mit 7,6 Jahre am höchsten, in Schweden mit 3,4 Jahren Differenz am niedrigsten.

Die gesamten Glücksjahre für Männer und Frauen sind in der Schweiz am höchsten, die Frauen in Portugal scheinen ihr ganzes Leben nicht sehr glücklich zu sein. Warum speziell in Ost- und Südeuropa die zusätzlichen Jahre den Frauen als so unglücklich erscheinen, können sich die Forscher kaum erklären. Ein Teil wird der Wirtschaftskrise und den unterschiedlichen Sozialsystemen zugeordnet. Dem widersprechen aber die "glücklichen" Zahlen in Frankreich und Spanien.

Zusammenfassend kann gesagt werden: Frauen leben im Durchschnitt länger als Männer, die zusätzlichen Jahre werden aber als eher unglücklich empfunden. Die Studie beruht auf einer einzigen Frage und ist damit für solch ein komplexes Thema zu kurz gegriffen. Was lernt man daraus? Dem Leben Qualität geben ist mehr wert, als sich nur gesund halten und alt werden.

Ul.Ma. / physio.de

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Susulo
29.06.2018 08:04
Grundsätzlich halte ich nicht viel bzw. gar nix von solchen Erhebungen.

Die veränderte Wahrnemung in Ost-und Südeuropa würde ich allerdings auf das nach wie vor sehr ausgeprägte Rollenverständnis in diesen Ländern zurückführen. Wenn frau im Alter alleine / ohne Mann bzw. Familie ist, geht das (Selbst-)wertgwfühl runter. Ist sie nicht alleine, genießt Mann seine Rente während sie nach wie vor den gesamten Haushalt managt. Mann geht raus, Frau bleibt daheim (tendenziell und in der älteren Generation, 70+. Die Jugend ist im Wandel)
Hier bei uns erlebe ich eigentlich eher das Gegenteil: Männer (dieser Generation , eher 70+)ziehen sich zurück, fühlen sich ohne Arbeitsleistung wertlos, oft hilflos ohne Frau an der Seite. Ältere Frauen, die ich kenne, können ihre Grenzen besser akzeptieren, werden im Rahmen ihrer Möglichkeiten aktiv, gehen "raus"

Pauschalisierungen jeder Art sowieso doof. Jede/r Einzelne hat halt seine/ihre Geschichte und Persönlichkeit

Der letzte Satz im Artikel ist der Beste - ich würde ihn für alle Altersgruppen und Geschlechter so übersetzen: "Du kannst dein Leben weder verlängern noch verbreitern, nur vertiefen".
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Grundsätzlich halte ich nicht viel bzw. gar nix von solchen Erhebungen. Die veränderte Wahrnemung in Ost-und Südeuropa würde ich allerdings auf das nach wie vor sehr ausgeprägte Rollenverständnis in diesen Ländern zurückführen. Wenn frau im Alter alleine / ohne Mann bzw. Familie ist, geht das (Selbst-)wertgwfühl runter. Ist sie nicht alleine, genießt Mann seine Rente während sie nach wie vor den gesamten Haushalt managt. Mann geht raus, Frau bleibt daheim (tendenziell und in der älteren Generation, 70+. Die Jugend ist im Wandel) Hier bei uns erlebe ich eigentlich eher das Gegenteil: Männer (dieser Generation , eher 70+)ziehen sich zurück, fühlen sich ohne Arbeitsleistung wertlos, oft hilflos ohne Frau an der Seite. Ältere Frauen, die ich kenne, können ihre Grenzen besser akzeptieren, werden im Rahmen ihrer Möglichkeiten aktiv, gehen "raus" Pauschalisierungen jeder Art sowieso doof. Jede/r Einzelne hat halt seine/ihre Geschichte und Persönlichkeit Der letzte Satz im Artikel ist der Beste - ich würde ihn für alle Altersgruppen und Geschlechter so übersetzen: "Du kannst dein Leben weder verlängern noch verbreitern, nur vertiefen".
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Susulo schrieb:

Grundsätzlich halte ich nicht viel bzw. gar nix von solchen Erhebungen.

Die veränderte Wahrnemung in Ost-und Südeuropa würde ich allerdings auf das nach wie vor sehr ausgeprägte Rollenverständnis in diesen Ländern zurückführen. Wenn frau im Alter alleine / ohne Mann bzw. Familie ist, geht das (Selbst-)wertgwfühl runter. Ist sie nicht alleine, genießt Mann seine Rente während sie nach wie vor den gesamten Haushalt managt. Mann geht raus, Frau bleibt daheim (tendenziell und in der älteren Generation, 70+. Die Jugend ist im Wandel)
Hier bei uns erlebe ich eigentlich eher das Gegenteil: Männer (dieser Generation , eher 70+)ziehen sich zurück, fühlen sich ohne Arbeitsleistung wertlos, oft hilflos ohne Frau an der Seite. Ältere Frauen, die ich kenne, können ihre Grenzen besser akzeptieren, werden im Rahmen ihrer Möglichkeiten aktiv, gehen "raus"

Pauschalisierungen jeder Art sowieso doof. Jede/r Einzelne hat halt seine/ihre Geschichte und Persönlichkeit

Der letzte Satz im Artikel ist der Beste - ich würde ihn für alle Altersgruppen und Geschlechter so übersetzen: "Du kannst dein Leben weder verlängern noch verbreitern, nur vertiefen".

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Susulo
29.06.2018 08:28
Nachtrag: hinzu kommt, dass in Südeuropa eine Frau sich sehr viel stärker als hier über ihr äußeres Erscheinungsbild definiert / definiert wird. Nimmt das Sex-Appeal im Alter ab, führt das zu Wertverlust und vermindertem Glücksgefühl.



Wie gesagt - bitte nicht pauschalisieren, es stimmt auch ganz oft nicht - ich ging nur darauf ein, dass die ach so klugen Umfrage-Erheber so gar keine Idee haben, woran es liegen könnte .... wenn schon mit Verallgemeinerungen gearbeitet wird, dann passen solche eben auch ins Bild.
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Nachtrag: hinzu kommt, dass in Südeuropa eine Frau sich sehr viel stärker als hier über ihr äußeres Erscheinungsbild definiert / definiert wird. Nimmt das Sex-Appeal im Alter ab, führt das zu Wertverlust und vermindertem Glücksgefühl.

Wie gesagt - bitte nicht pauschalisieren, es stimmt auch ganz oft nicht - ich ging nur darauf ein, dass die ach so klugen Umfrage-Erheber so gar keine Idee haben, woran es liegen könnte .... wenn schon mit Verallgemeinerungen gearbeitet wird, dann passen solche eben auch ins Bild.
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Susulo schrieb:

Nachtrag: hinzu kommt, dass in Südeuropa eine Frau sich sehr viel stärker als hier über ihr äußeres Erscheinungsbild definiert / definiert wird. Nimmt das Sex-Appeal im Alter ab, führt das zu Wertverlust und vermindertem Glücksgefühl.



Wie gesagt - bitte nicht pauschalisieren, es stimmt auch ganz oft nicht - ich ging nur darauf ein, dass die ach so klugen Umfrage-Erheber so gar keine Idee haben, woran es liegen könnte .... wenn schon mit Verallgemeinerungen gearbeitet wird, dann passen solche eben auch ins Bild.

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ella426
30.06.2018 23:15
"Nimmt das Sex-Appeal im Alter ab, führt das zu Wertverlust und vermindertem Glücksgefühl."

Erinnert an das Sprichwort: Männer reifen, Frauen altern.
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"Nimmt das Sex-Appeal im Alter ab, führt das zu Wertverlust und vermindertem Glücksgefühl."
Erinnert an das Sprichwort: [i] Männer reifen, Frauen altern.[/i]
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ella426 schrieb:

"Nimmt das Sex-Appeal im Alter ab, führt das zu Wertverlust und vermindertem Glücksgefühl."

Erinnert an das Sprichwort: Männer reifen, Frauen altern.



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