Die Bedürfnisse und individuelle
Behandlung unserer Patienten liegen
uns am Herz!
Nach dieser Einstellung haben wir
in über 80 Jahren
Praxiserfahrungen und
regelmäßigen Fortbildungen eine
Behandlungsbasis gefunden, die es
uns in unserem Team ermöglichen,
individuelle Therapielösungen aus
allen Fachbereichen, wie auch
Behandlungsmöglichkeiten in
unserem Bewegungsbad, anzuwenden.
Sie haben in unserem jungen Team
die Möglichkeit, selbständig und
eigenverantwortlich Ihr
Behandlungskonzept...
Behandlung unserer Patienten liegen
uns am Herz!
Nach dieser Einstellung haben wir
in über 80 Jahren
Praxiserfahrungen und
regelmäßigen Fortbildungen eine
Behandlungsbasis gefunden, die es
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individuelle Therapielösungen aus
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Behandlungsmöglichkeiten in
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Sie haben in unserem jungen Team
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Die Schmerzsymptome kommen anfangs bei Belastung genau unterhalb des Knies, können sich dann aber auch im Ruhezustand fortsetzen. Festzustellen ist dabei eine Sehnenveränderung. Speziell bei Volleyballern konnte eine erhöhte Sehnenspannung festgestellt werden mit einhergehender Veränderung des Bewegungsablaufes. Gründe dafür sind mannigfaltig. Übergewicht, Beinlängendifferenz, Statikfehler, fehlende Flexibilität oder Kraft der Oberschenkelmuskulatur, eine ungünstige Bodenbeschaffenheit und die übermäßige Häufigkeit des Trainings können zusammenspielen.
In der neuesten wissenschaftlichen Literatur steht bei Sehnenverletzungen, laut Pohl, das Heavy-Load-Training im Vordergrund. Dabei handelt es sich um den Einsatz eines hohen Gewichts bzw. Widerstandes bis zur Maximalkraft. Man unterscheidet nochmal zwischen dem Heavy-Slow-Resistance (HSR) und dem maximierten exzentrischen Training. Beim HSR wird langsam mit hohem Zusatzgewicht bis zu sechs Sekunden trainiert. Dieses Training findet an der Beinpresse, dem Beinstrecker oder in der Kniebeuge statt. Genauso wie beim Exzentrischen Training kommt dabei auf die Sehne eine hohe Zugbelastung.
Das exzentrische Training zeigt einen großen Erfolg bei Kniebeugen mit hohem Zusatzgewicht, dabei steht der Patient auf einem 25-Grad-Keil und trainiert im schmerzhaftem Bereich. Beide Methoden zeigen stabile Langzeitergebnisse und taugen besser als eine Kortikoid-Injektion. Der Vorteil des HSR-Trainings gegenüber dem exzentrischen Training zeigt sich in der messbaren positiven Strukturveränderung der Sehne. Somit propagiert Pohl nach allen Literaturrecherchen das HSR-Training als Mittel der Wahl in der Therapie bei Tendinopathien.
Sind die ersten Therapieziele, nämlich Schmerzfreiheit und positive Sehnenveränderung, erreicht, müssen im nächsten Schritt die äußeren Bedingungen optimiert werden. Das beinhaltet neben Gewichtsreduktion z. B. ein Beinachsentraining, die Verbesserung der Sensomotorik, Koordinationsverbesserung von Ischiocruraler Muskulatur und Quadrizeps sowie Optimierung der Sprungtechnik.
Auf dem Fachkongress pt HOLIdays im Rahmen der Messe "therapie on tour" hat Thorsten Pohl Ende September seine Ergebnisse vorgestellt.
Ul.Ma. / physio.de
KniePatellaTherapieTraining
1. Die Aufgabe einer Sehne ist es Zugkräften zu widerstehen.
2. Bei einem Jumpers Knee ist eine phatologische Sehnenveränderung festzustellen.
Daraus leite ich ab, daß die Sehne in ihrer physiologischen Aufgabe, nämlich dem Widerstehen von Zugkräften, behindert ist.
Und weil die Sehne jetzt in ihrer phatologisch veränderten Form weniger Zug ab kann trainiere ich extra unter hohen und höchsten (Maximalkraft) Zugbeanspruchungen.
Und wie reagiert die Sehne auf solch ein Training?
Mit einer ,,positiven Sehnenveränderung" im Sinne einer Erhöhung der Zugstabilität.
Das leuchtet mir nicht ein.
Ich denke eher im Sinne einer Marschfraktur im Bereich de Mittelfußknochen.
1. Die Aufgabe der Knochen ist es Druckkräften zu widerstehen.
2. Bei langen Fußmärschen kommt es zu einer ,,Ermüdung" (Mikrofrakturen, Entzündungsprozesse) der Mittelfußknochen. Also einer phatologischen Knochenveränderung.
Daraus leite ich ab, daß der Knochen in seiner physiologischen Aufgabe, nämlich dem Widerstehen von Druckkräften, behindert ist.
Und weil der Knochen jetzt in seiner phatologisch veränderten Form weniger Druck ab kann kommt es beim Weitermarschieren zu Brüchen.
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Halbtitan schrieb:
Nur damit ich das auch verstehe:
1. Die Aufgabe einer Sehne ist es Zugkräften zu widerstehen.
2. Bei einem Jumpers Knee ist eine phatologische Sehnenveränderung festzustellen.
Daraus leite ich ab, daß die Sehne in ihrer physiologischen Aufgabe, nämlich dem Widerstehen von Zugkräften, behindert ist.
Und weil die Sehne jetzt in ihrer phatologisch veränderten Form weniger Zug ab kann trainiere ich extra unter hohen und höchsten (Maximalkraft) Zugbeanspruchungen.
Und wie reagiert die Sehne auf solch ein Training?
Mit einer ,,positiven Sehnenveränderung" im Sinne einer Erhöhung der Zugstabilität.
Das leuchtet mir nicht ein.
Ich denke eher im Sinne einer Marschfraktur im Bereich de Mittelfußknochen.
1. Die Aufgabe der Knochen ist es Druckkräften zu widerstehen.
2. Bei langen Fußmärschen kommt es zu einer ,,Ermüdung" (Mikrofrakturen, Entzündungsprozesse) der Mittelfußknochen. Also einer phatologischen Knochenveränderung.
Daraus leite ich ab, daß der Knochen in seiner physiologischen Aufgabe, nämlich dem Widerstehen von Druckkräften, behindert ist.
Und weil der Knochen jetzt in seiner phatologisch veränderten Form weniger Druck ab kann kommt es beim Weitermarschieren zu Brüchen.
Der Grundfehler ist einen Sehnenschmerz ausschließlich auf Entzündungsprozesse zu reduzieren. Evtl. sind abschließend noch immer nicht alle Pathogenen Prozesse von verschiedenen Tendopathien geklärt, genau dadurch wird ja auch die in der Regel fast immer vorliegende Schmerzfreiheit vor Achillessehnenrissen erklärbar. Die Sehnenpathologien liegen vor, sind aber schmerzfrei und Entzündungsfrei.
Gemäß einiger dieser Theorien die in Diemers Buch beschrieben sind entstehen viele A-entzündliche Tendopathien durch vermehrte Einsprossung von Neurovaskulären Strukturen, (Hypothese z.b. viele schnelle wiederkehrende Konzentrische Belastungen niedriger Intensität, z.b. Tastaturtippen bei Büromenschen --> Körper adaptiert an hauptsächlich niedrigintensive konzentrische Belastungen und baut mehr neurovaskuläre Strukturen ein um schnelle Bewegungen besser koordiniert durchzuführen --> Tennisellenbogen aber ohne Entzündung) diese Bewirken eine Schwächung der Sehnenstruktur und eine schnellere Schmerzempfindung schon bei Banalen Belastungen, da mehr Neurovaskuläre Strukturen vorhanden sind und eben mehr und schneller Schmerz melden können.
Diese überschießend eingesprossenen Strukturen werden durch Hochintensives Training, vor allem Exzentrik wieder zerstört. So die Theorien. In der Praxis funktioniert das auch hervorragend.
Das erfordert aber eine gute Anamnese und Einschätzung des Therapeuten, eine tatsächliche Entzündung wird durch so ein Training selbstverständlich viel viel schlimmer.
Was dann z.b. auch erklärt wenn unerfahrene Theoretiker jeden Sehnenschmerzpatienten in solche Studien mit Exzentrischem Training stecken, oder andere unerfahrene Theoretiker MT als wirkungslos betrachten, weil sie die Patienten vorher schlecht ausgewählt haben.... wie dies hier in verschiedenen Studien publiziert wurde....
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Gert Winsa schrieb:
Da hast du ein sehr falsches Verständnis von Tendopathien. Die Intensive Exzentrische Trainingstherapie bei Tendopathien ist auch schon ziemlich alt. Frank Diemer hatte die Studienlage dazu schon 2006 in seinem Buch Praxis der medizinischen Trainingstherapie zusammengefasst. Die jetzigen Aussagen bestätigen und intensivieren diese Ergebnisse sogar noch.
Der Grundfehler ist einen Sehnenschmerz ausschließlich auf Entzündungsprozesse zu reduzieren. Evtl. sind abschließend noch immer nicht alle Pathogenen Prozesse von verschiedenen Tendopathien geklärt, genau dadurch wird ja auch die in der Regel fast immer vorliegende Schmerzfreiheit vor Achillessehnenrissen erklärbar. Die Sehnenpathologien liegen vor, sind aber schmerzfrei und Entzündungsfrei.
Gemäß einiger dieser Theorien die in Diemers Buch beschrieben sind entstehen viele A-entzündliche Tendopathien durch vermehrte Einsprossung von Neurovaskulären Strukturen, (Hypothese z.b. viele schnelle wiederkehrende Konzentrische Belastungen niedriger Intensität, z.b. Tastaturtippen bei Büromenschen --> Körper adaptiert an hauptsächlich niedrigintensive konzentrische Belastungen und baut mehr neurovaskuläre Strukturen ein um schnelle Bewegungen besser koordiniert durchzuführen --> Tennisellenbogen aber ohne Entzündung) diese Bewirken eine Schwächung der Sehnenstruktur und eine schnellere Schmerzempfindung schon bei Banalen Belastungen, da mehr Neurovaskuläre Strukturen vorhanden sind und eben mehr und schneller Schmerz melden können.
Diese überschießend eingesprossenen Strukturen werden durch Hochintensives Training, vor allem Exzentrik wieder zerstört. So die Theorien. In der Praxis funktioniert das auch hervorragend.
Das erfordert aber eine gute Anamnese und Einschätzung des Therapeuten, eine tatsächliche Entzündung wird durch so ein Training selbstverständlich viel viel schlimmer.
Was dann z.b. auch erklärt wenn unerfahrene Theoretiker jeden Sehnenschmerzpatienten in solche Studien mit Exzentrischem Training stecken, oder andere unerfahrene Theoretiker MT als wirkungslos betrachten, weil sie die Patienten vorher schlecht ausgewählt haben.... wie dies hier in verschiedenen Studien publiziert wurde....
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Philipp Morlock schrieb:
*[lächeln]* Dann brauch man nur noch eine evidenzbasierte Studie zum sicheren Erkennen eines Falles von neurovaskulaerer Einsprossung. Das kann dann auch gleich als Diagnose genommen werden, ich finde es immer schrecklich GertWinsaKnie oder Tennisellenbogen vorgesetzt zu bekommen.
Du hast aber mit Anamnese, Therapie Reaktion kurze Reanamesen, sicht und Tastbefund ausreichend Diagnostische Mittel.
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Gert Winsa schrieb:
Das ist wie MRT Diagnostik bei Bandscheibenvorfällen, man braucht sie auch nicht. Für die Neurovaskuläre Einsprossung brauchst du ne Sehnenbiopsie.... zum Glück wird sowas nicht zur Diagnostik gemacht.
Du hast aber mit Anamnese, Therapie Reaktion kurze Reanamesen, sicht und Tastbefund ausreichend Diagnostische Mittel.
Diagnosen lassen sich ohne Biopsien oder MRT's realisieren.
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Philipp Morlock schrieb:
Bandscheibenvorfallsymptomatiken können sich derart akkumulieren, sodass man aufgrund der Klinik eine OP empfehlen müsste, wenn man nicht glücklicherweise ein MRT mit Radiologiebericht zur Hand hätte.
Diagnosen lassen sich ohne Biopsien oder MRT's realisieren.
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