physio.dephysio.de
  • Jobs
  • Kleinanzeigen
  • Ausbildung
    • Ausbildung
    • Schulen
    • Studium
    • Skripte
  • Selbstständig
    • Preislisten
    • Fortbildungen
    • Terminplan
    • Firmen und Produkte
    • Praxisbörse
  • Infothek
    • Infothek
    • Datenschutz (DSGVO)
    • News
    • Heilmittelrichtlinie
    • Skripte
    • Bücher
    • Praxisverzeichnis
  • Foren
    • Neue Beiträge
    • Corona
    • Physiotherapie
    • Heilmittelrichtlinie
    • Selbstständig
    • Ergotherapie
    • Logopädie
    • Datenschutz
    • Arbeit
    • Schüler
    • Therapiemethoden
    • Freie Mitarbeit
    • Recht & Steuern
    • Sonstiges
  • Anmelden

Langenfeld (Rheinland)

Zur Erweiterung unseres sehr netten
Teams suchen wir für unsere
Physiotherapiepraxis ab sofort oder
später eine/n
Physiotherapeutin/-en in Teil- oder
Vollzeit. (20-40 Stunden)
Unsere Praxis ist angeschlossen an
eine orthopädische
Gemeinschaftspraxis.
Fortbildungszuschüsse sind bei uns
selbstverständlich.
Wir behandeln zum größten Teil
orthopädisch / chirurgische
Indikationen.
Wir bieten flexible Arbeitszeiten,
Vergütung und Urlaub nach
Absprache.
Freitag Nachmittag ist unsere
Pra...
einfache Lohnkalkulation
Lohnkalkulation – wirtschaftlich und fair mittels einfacher Faustformel
Einfache Berechnung der Arbeitslöhne ermöglicht eine angemessene Weitergabe der Preissteigerungen an die Mitarbeiter.
13.01.2020 • 43 Kommentare

Neben vielen weiteren Faktoren stellt die Lohnhöhe einen wichtigen Faktor bei der Mitarbeitermotivation dar. Trotz der Preissteigerungen im letzten Jahr profitieren noch nicht alle Arbeitnehmer von der verbesserten Vergütungssituation. Das Ausmaß der Lohnerhöhung birgt dabei ein hohes Konfliktpotential. Eine transparente, gerechte und wirtschaftliche Lohnkalkulation kann Streitigkeiten entgegenwirken.

Für die Berechnung des Arbeitslohns sollte insbesondere der kalkulatorische Jahresumsatz des jeweiligen Mitarbeiters herangezogen werden. Dieser berechnet sich aus den Arbeitsstunden pro Jahr, der Umsatzzeit und dem durchschnittlichen Umsatz pro Stunde. Experten empfehlen inklusive der zu berücksichtigen Lohnnebenkosten eine Gehaltshöhe zwischen 45 und 55 Prozent des berechneten Jahresumsatzes.

Ob die Umsatzbeteiligung eher höher oder niedriger ausfallen sollte, hängt von vielen individuellen Faktoren ab. Beispiele dafür sind:
  • • zusätzliche Personalkosten durch Verwaltungskräfte
  • • Praxismiete
  • • regionaler Fachkräftemangel/Wettbewerbssituation
  • • sonstige Praxiskosten oder Zusatzleistungen für Mitarbeiter
Um Konflikte zu vermeiden und Mitarbeiter zu halten, empfiehlt sich eine transparente und faire Berechnung der Löhne. Die Orientierung am Jahresumsatz stellt dabei sicher, dass die Wirtschaftlichkeit der Praxis gewährleistet ist.

Catrin Heinbokel / physio.de

Mehr Lesen über

GehaltKalkulation


Es gibt 43 Beiträge
  • 1
  • 2
abonnieren
Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
RoFo
13.01.2020 01:29
Ich erwarte bei dieser Überschrift fundierte Berechnungsvorschläge, Formeln oder nützliche Hinweise zur wirtschaftlichen Lohn- und Gehaltskalkulation.
" Experten empfehlen inklusive der zu berücksichtigen Lohnnebenkosten eine Gehaltshöhe zwischen 45 und 55 Prozent des berechneten Jahresumsatzes", welche Experten sollen das denn sein? Eine Quellenangabe ist notwendig.
13

Gefällt mir

• Lars van Ravenzwaaij
• MikeL
• ali
• therapeutin
• Medico
• M0nique
• Alfred Kramer
• hamburg
• bh
• NorbArt
• Papa Alpaka
• a schubart
• ella426
Ich erwarte bei dieser Überschrift fundierte Berechnungsvorschläge, Formeln oder nützliche Hinweise zur wirtschaftlichen Lohn- und Gehaltskalkulation. " Experten empfehlen inklusive der zu berücksichtigen Lohnnebenkosten eine Gehaltshöhe zwischen 45 und 55 Prozent des berechneten Jahresumsatzes", welche Experten sollen das denn sein? Eine Quellenangabe ist notwendig.
Gefällt mir

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?

Problem beschreiben

RoFo schrieb:

Ich erwarte bei dieser Überschrift fundierte Berechnungsvorschläge, Formeln oder nützliche Hinweise zur wirtschaftlichen Lohn- und Gehaltskalkulation.
" Experten empfehlen inklusive der zu berücksichtigen Lohnnebenkosten eine Gehaltshöhe zwischen 45 und 55 Prozent des berechneten Jahresumsatzes", welche Experten sollen das denn sein? Eine Quellenangabe ist notwendig.

Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
therapeutin
13.01.2020 07:59
ein Beitrag den man nicht braucht,man hätte sich die Buchstaben dafür sparen können
6

Gefällt mir

• Lars van Ravenzwaaij
• MikeL
• Medico
• M0nique
• Alfred Kramer
• hamburg
ein Beitrag den man nicht braucht,man hätte sich die Buchstaben dafür sparen können
Gefällt mir
Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
tom1350
13.01.2020 09:47
Meine Erfahrung ist, dass sehr ungern über Gehälter verhandelt wird. Da leidet dann eher die Qualität der Therapie und die Krankentage steigen an.
1

Gefällt mir

• ella426
Meine Erfahrung ist, dass sehr ungern über Gehälter verhandelt wird. Da leidet dann eher die Qualität der Therapie und die Krankentage steigen an.
Gefällt mir

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?



tom1350 schrieb:

Meine Erfahrung ist, dass sehr ungern über Gehälter verhandelt wird. Da leidet dann eher die Qualität der Therapie und die Krankentage steigen an.

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?

Problem beschreiben

therapeutin schrieb:

ein Beitrag den man nicht braucht,man hätte sich die Buchstaben dafür sparen können

Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
profilbild
Alfred Kramer
13.01.2020 08:44
Die Physio-Welt ist die einzige Insel, auf der AG erklären müssen, warum wieviel Gehalt gezahlt wird! Auch die geforderte Tranzparenzklausel wird vor europäischem Recht nicht standhalten!
Dann bitte doch gleich alle Physios bei den KKen anstellen! Das käme der Realität am nächsten.


Tut mir leid, aber wenn ich montags sowas lese, startet ein toller Motz-Tag!
9

Gefällt mir

• Lars van Ravenzwaaij
• MikeL
• Medico
• M0nique
• hamburg
• Achilles2
• mbone
• Susulo
• ella426
Die Physio-Welt ist die einzige Insel, auf der AG erklären müssen, warum wieviel Gehalt gezahlt wird! Auch die geforderte Tranzparenzklausel wird vor europäischem Recht nicht standhalten! Dann bitte doch gleich alle Physios bei den KKen anstellen! Das käme der Realität am nächsten. Tut mir leid, aber wenn ich montags sowas lese, startet ein toller Motz-Tag!
Gefällt mir

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?

Problem beschreiben

Alfred Kramer schrieb:

Die Physio-Welt ist die einzige Insel, auf der AG erklären müssen, warum wieviel Gehalt gezahlt wird! Auch die geforderte Tranzparenzklausel wird vor europäischem Recht nicht standhalten!
Dann bitte doch gleich alle Physios bei den KKen anstellen! Das käme der Realität am nächsten.


Tut mir leid, aber wenn ich montags sowas lese, startet ein toller Motz-Tag!

Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
tom1350
13.01.2020 09:23
Den meisten Angestellten interessiert der eigene Jahresumsatz nicht und viele PI wollen diesen auch nicht nennen. Am Ende ist es wichtig bei der Frage die Mitarbeiter zu halten, ob diese sich fair bezahlt fühlen. Ein guter Indikator sind die Fehltage der Mitarbeiter.
1

Gefällt mir

• kirstenelisabeth27
Den meisten Angestellten interessiert der eigene Jahresumsatz nicht und viele PI wollen diesen auch nicht nennen. Am Ende ist es wichtig bei der Frage die Mitarbeiter zu halten, ob diese sich fair bezahlt fühlen. Ein guter Indikator sind die Fehltage der Mitarbeiter.
Gefällt mir

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?

Problem beschreiben

tom1350 schrieb:

Den meisten Angestellten interessiert der eigene Jahresumsatz nicht und viele PI wollen diesen auch nicht nennen. Am Ende ist es wichtig bei der Frage die Mitarbeiter zu halten, ob diese sich fair bezahlt fühlen. Ein guter Indikator sind die Fehltage der Mitarbeiter.

Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
tom1350
13.01.2020 09:33
Kleines Rechenbeispiel. 80.000€ Jahresumsatz x 0,55 / 12 = 3.670€ inkl. Lohnnebenkosten ≈ 3.100€ Bruttogehalt.
5

Gefällt mir

• Caroline G.
• Herbert
• bh
• kinzi
• susanne845
Kleines Rechenbeispiel. 80.000€ Jahresumsatz x 0,55 / 12 = 3.670€ inkl. Lohnnebenkosten ≈ 3.100€ Bruttogehalt.
Gefällt mir

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?

Problem beschreiben

tom1350 schrieb:

Kleines Rechenbeispiel. 80.000€ Jahresumsatz x 0,55 / 12 = 3.670€ inkl. Lohnnebenkosten ≈ 3.100€ Bruttogehalt.

Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
mocca
13.01.2020 12:21
hallo,
gerne stimme ich Rofo zu.
Vielleicht geht die Autorin, Catrin Heinbokel, von langjährigen Eigenerfahrungen, in entsprechend verantwortlicher Stelle, aus.
Leider hat sie uns hier keinen Einblick gegeben.


Bei Tom stellen sich natürlich die Fragen.
Was ist bei Umsatzrückgang?
Will er durch erhöhte Fehltage widersprüchlicher weise eine Gehaltsverbesserung bewirken?
Auf welcher Überlegung beruht sein Denken, wenn grundsätzlich mit der Obergrenze von 55% kalkuliert?


mfg mocca
2

Gefällt mir

• MikeL
• hamburg
hallo, gerne stimme ich Rofo zu. Vielleicht geht die Autorin, Catrin Heinbokel, von langjährigen Eigenerfahrungen, in entsprechend verantwortlicher Stelle, aus. Leider hat sie uns hier keinen Einblick gegeben. Bei Tom stellen sich natürlich die Fragen. Was ist bei Umsatzrückgang? Will er durch erhöhte Fehltage widersprüchlicher weise eine Gehaltsverbesserung bewirken? Auf welcher Überlegung beruht sein Denken, wenn grundsätzlich mit der Obergrenze von 55% kalkuliert? mfg mocca
Gefällt mir
Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
tom1350
13.01.2020 12:49
Meine Untergrenze wäre 2/3 :grinning: .

Und nein, die recht häufigen Krankentage sind eher eine selbstgeschaffene Gerechtigkeit. Kann man sich als Dazuverdiener erlauben. Als Hauptverdiener guckt man, dass das Geld für die Rechnungen reicht.
3

Gefällt mir

• bh
• susanne845
• Tarzan
Meine [b]Untergrenze[/b] wäre 2/3 :grinning: . Und nein, die recht häufigen Krankentage sind eher eine selbstgeschaffene Gerechtigkeit. Kann man sich als Dazuverdiener erlauben. Als Hauptverdiener guckt man, dass das Geld für die Rechnungen reicht.
Gefällt mir

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?



tom1350 schrieb:

Meine Untergrenze wäre 2/3 :grinning: .

Und nein, die recht häufigen Krankentage sind eher eine selbstgeschaffene Gerechtigkeit. Kann man sich als Dazuverdiener erlauben. Als Hauptverdiener guckt man, dass das Geld für die Rechnungen reicht.

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?

Problem beschreiben

mocca schrieb:

hallo,
gerne stimme ich Rofo zu.
Vielleicht geht die Autorin, Catrin Heinbokel, von langjährigen Eigenerfahrungen, in entsprechend verantwortlicher Stelle, aus.
Leider hat sie uns hier keinen Einblick gegeben.


Bei Tom stellen sich natürlich die Fragen.
Was ist bei Umsatzrückgang?
Will er durch erhöhte Fehltage widersprüchlicher weise eine Gehaltsverbesserung bewirken?
Auf welcher Überlegung beruht sein Denken, wenn grundsätzlich mit der Obergrenze von 55% kalkuliert?


mfg mocca

Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
Medico
13.01.2020 16:57
Diese Berechnung macht nur Sinn, wenn man unternehmerisches Risiko auf den AN abwälzt. 45-55% des berechneten Jahresumsatzes zu verteilen, hieße mit einer Kalkulation zu arbeiten, die längere Krankheiten oder andere Dinge ausschließt. Bei einer kleinen Praxis ist das reines Harakiri.
Rechne ich die Risiken fair rein, bezahle evtl. Fobis und gewähre einen entsprechenden Jahresurlaub, sind wir bereits jetzt in dem Korridor.
Eine starre 45-55% Regelung haben sich Experten ausgerechnet, die von Praxisführung keine Ahnung haben, sagen andere Experten.
8

Gefällt mir

• MikeL
• ali
• M0nique
• Alfred Kramer
• hamburg
• dirkbechtold
• PhysioWeim
• NorbArt
Diese Berechnung macht nur Sinn, wenn man unternehmerisches Risiko auf den AN abwälzt. 45-55% des berechneten Jahresumsatzes zu verteilen, hieße mit einer Kalkulation zu arbeiten, die längere Krankheiten oder andere Dinge ausschließt. Bei einer kleinen Praxis ist das reines Harakiri. Rechne ich die Risiken fair rein, bezahle evtl. Fobis und gewähre einen entsprechenden Jahresurlaub, sind wir bereits jetzt in dem Korridor. Eine starre 45-55% Regelung haben sich Experten ausgerechnet, die von Praxisführung keine Ahnung haben, sagen andere Experten.
Gefällt mir

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?

Problem beschreiben

Medico schrieb:

Diese Berechnung macht nur Sinn, wenn man unternehmerisches Risiko auf den AN abwälzt. 45-55% des berechneten Jahresumsatzes zu verteilen, hieße mit einer Kalkulation zu arbeiten, die längere Krankheiten oder andere Dinge ausschließt. Bei einer kleinen Praxis ist das reines Harakiri.
Rechne ich die Risiken fair rein, bezahle evtl. Fobis und gewähre einen entsprechenden Jahresurlaub, sind wir bereits jetzt in dem Korridor.
Eine starre 45-55% Regelung haben sich Experten ausgerechnet, die von Praxisführung keine Ahnung haben, sagen andere Experten.

Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
kinzi
14.01.2020 12:37
Aus Sicht eines AN gesehen , ist die Berechnung nach Jahresumsatz nicht positiv. Ich werde , trotz MT und PNF , häufig für MLD eingeteilt. Das mindert meinen Umsatz und ich kann im Endeffektnix dafür. Das liegt an den Rezikräften, die die Termine vergeben.
2

Gefällt mir

• bh
• RoFo
Aus Sicht eines AN gesehen , ist die Berechnung nach Jahresumsatz nicht positiv. Ich werde , trotz MT und PNF , häufig für MLD eingeteilt. Das mindert meinen Umsatz und ich kann im Endeffektnix dafür. Das liegt an den Rezikräften, die die Termine vergeben.
Gefällt mir

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?

Problem beschreiben

kinzi schrieb:

Aus Sicht eines AN gesehen , ist die Berechnung nach Jahresumsatz nicht positiv. Ich werde , trotz MT und PNF , häufig für MLD eingeteilt. Das mindert meinen Umsatz und ich kann im Endeffektnix dafür. Das liegt an den Rezikräften, die die Termine vergeben.

Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
profilbild
Thomas Müller
14.01.2020 12:44
Hallo!


Habe da eine Frage an die PI hier: wieviel Prozent ist denn eurer Meinung nach realistisch?

Gruß Thomas
6

Gefällt mir

• Jens Uhlhorn
• don
• Jean Jansen
• Helmut Fromberger
• die neue
• morpheus-06
Hallo! Habe da eine Frage an die PI hier: wieviel Prozent ist denn eurer Meinung nach realistisch? Gruß Thomas
Gefällt mir
Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
RoFo
14.01.2020 12:51
Gehaltskalkulation wird nicht nach Umsatz gemacht!
AN sind keine FM!

Siehe Beitrag von kinzi
3

Gefällt mir

• Lars van Ravenzwaaij
• Medico
• hamburg
Gehaltskalkulation wird nicht nach Umsatz gemacht! AN sind keine FM! Siehe Beitrag von kinzi
Gefällt mir

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?



RoFo schrieb:

Gehaltskalkulation wird nicht nach Umsatz gemacht!
AN sind keine FM!

Siehe Beitrag von kinzi

profilbild
Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
Thomas Müller
14.01.2020 15:04
Was bedeutet FM?
1

Gefällt mir

Was bedeutet FM?
Gefällt mir

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?



Thomas Müller schrieb:

Was bedeutet FM?

Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
news-for-me
14.01.2020 18:46
Freie*r Mitarbeiter*in.
1

Gefällt mir

• ali
Freie*r Mitarbeiter*in.
Gefällt mir

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?



news-for-me schrieb:

Freie*r Mitarbeiter*in.

Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
M0nique
14.01.2020 21:45
Lieber RoFo,
ich schätze Deine Beiträge immer sehr! Aber warum soll das AN-Gehalt nicht nach Umsatz bezahlt werden?
Welchen Ansatz könnte es denn sonst geben?
Gruß von Monique
1

Gefällt mir

Lieber RoFo, ich schätze Deine Beiträge immer sehr! Aber warum soll das AN-Gehalt nicht nach Umsatz bezahlt werden? Welchen Ansatz könnte es denn sonst geben? Gruß von Monique
Gefällt mir

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?



M0nique schrieb:

Lieber RoFo,
ich schätze Deine Beiträge immer sehr! Aber warum soll das AN-Gehalt nicht nach Umsatz bezahlt werden?
Welchen Ansatz könnte es denn sonst geben?
Gruß von Monique

Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
RoFo
14.01.2020 22:02
Hallo Monique,
habe jetzt grad nicht so wahnsinnig Zeit für eine ausführlichere Antwort.
Nur schnell ein kleines Beispiel: wonach bezahle ich dann eigentlich die Putzperle? Oder die Anmeldekraft oder BuchhalterIn? Die erwirtschaften keinen Umsatz!
2

Gefällt mir

• Alfred Kramer
• Susulo
Hallo Monique, habe jetzt grad nicht so wahnsinnig Zeit für eine ausführlichere Antwort. Nur schnell ein kleines Beispiel: wonach bezahle ich dann eigentlich die Putzperle? Oder die Anmeldekraft oder BuchhalterIn? Die erwirtschaften keinen Umsatz!
Gefällt mir

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?



RoFo schrieb:

Hallo Monique,
habe jetzt grad nicht so wahnsinnig Zeit für eine ausführlichere Antwort.
Nur schnell ein kleines Beispiel: wonach bezahle ich dann eigentlich die Putzperle? Oder die Anmeldekraft oder BuchhalterIn? Die erwirtschaften keinen Umsatz!

Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
RoFo
15.01.2020 08:56
Ich nochmal, hoffe, etwas anschaulicher.
Ich gebe hier nur meine persönliche Meinung aus einigen Jahrzehnten AGerfahrung bekannt.

Ich berechne, was ein Arbeitsplatz kostet.
Am Anfang waren es drei Arbeitsplätze (AP) die ich geschaffen hatte.

Alle Kosten wurden aufgelistet (damals hatte ich noch keinen PC :pensive:) und prozentual geteilt.

Der erste AP war der teuerste und machte 100 % der gesamten Praxiskosten aus.
Diese Stelle wurde natürlich von mir besetzt.

Mit dem ersten AN sind die Kosten aller Arbeitsplätze gestiegen. Diese wurden nun prozentual nach Wochenarbeitszeit auf beide Arbeitsplätze verteilt.

Beim dritten AP siehe Berechnung zweiter AP usw.

Was ein AP kostet, ist nun bekannt.

Jetzt nehme ich den Lebenshaltungsindex (LI) und rechne, was man zum Leben braucht.

Mit dem Praxisumsatz, den AP Kosten und dem LI habe ich solange hin u her gerechnet, bis ich die Gehälter kalkuliert habe.

Mindestens einmal pro Jahr habe ich das überprüft. Meistens öfter.

Mir war immer besonders wichtig, eine Leistung, die ich einmal versprochen habe, nie wieder zu canceln.

Man könnte meinen, je mehr AP umso billiger, desto höher das Gehalt. Stimmt aber nicht, da die Investitionen auch viel höher waren (z. B. öfter Renovierung, höherer Materialverschleiß etc.).

Bessere Bezahlung bei Zertifikaten oder besonders wirtschaftlich arbeitenden Therapeuten:
Jetzt kommts, Zertifikate haben als sie eingeführt wurden, weniger Umsatz gebracht als ohne Zertifikate.
Damit aber die Gehälter nicht schlechter sind als ohne Fobifleiß, habe ich diese in meiner Praxis gar nicht durchführen lassen (Beispiel MLD aber vor allem auch Bobath).

Später kamen dann deutlich höhere Verwaltungsgebühren dazu (Einführung HMK -> Bürokräfte).

Die Kosten mussten immer mit dem Umsatz (gesamt, nicht einzelner Therapeuten) abgeglichen werden.

Soft Skills müssen einberechnet werden und hier erst entscheidet sich die Schwankung im persönlichen Gehalt (strukturiert, verbindlich, flott etc) nach der Probezeit.

Das ist nur ein kleiner Einblick meiner persönlichen Gehaltsfindung. Es gibt unendlich viel mehr zu beachten und berechnen.

Es gibt in verschiedenen Wirtschafts- und Fachzeitungen auch andere Berechnungsmodelle.
Der Steuerberater kann da auch helfen. Vielleicht sogar Verbände (?). Außerdem gibt es genügend Unternehmerseminare, die ich hier manchem im Forum dringend empfehle!

Aus meiner Sicht ist die Prozentrechnung vom Umsatz völlig ungeeignet!!!!

Lieben Gruß
RoFo

5

Gefällt mir

• Medico
• hamburg
• NorbArt
• mbone
• Papa Alpaka
Ich nochmal, hoffe, etwas anschaulicher. Ich gebe hier nur meine persönliche Meinung aus einigen Jahrzehnten AGerfahrung bekannt. Ich berechne, was ein Arbeitsplatz kostet. Am Anfang waren es drei Arbeitsplätze (AP) die ich geschaffen hatte. Alle Kosten wurden aufgelistet (damals hatte ich noch keinen PC :pensive:) und prozentual geteilt. Der erste AP war der teuerste und machte 100 % der gesamten Praxiskosten aus. Diese Stelle wurde natürlich von mir besetzt. Mit dem ersten AN sind die Kosten aller Arbeitsplätze gestiegen. Diese wurden nun prozentual nach Wochenarbeitszeit auf beide Arbeitsplätze verteilt. Beim dritten AP siehe Berechnung zweiter AP usw. Was ein AP kostet, ist nun bekannt. Jetzt nehme ich den Lebenshaltungsindex (LI) und rechne, was man zum Leben braucht. Mit dem Praxisumsatz, den AP Kosten und dem LI habe ich solange hin u her gerechnet, bis ich die Gehälter kalkuliert habe. Mindestens einmal pro Jahr habe ich das überprüft. Meistens öfter. Mir war immer besonders wichtig, eine Leistung, die ich einmal versprochen habe, nie wieder zu canceln. Man könnte meinen, je mehr AP umso billiger, desto höher das Gehalt. Stimmt aber nicht, da die Investitionen auch viel höher waren (z. B. öfter Renovierung, höherer Materialverschleiß etc.). Bessere Bezahlung bei Zertifikaten oder besonders wirtschaftlich arbeitenden Therapeuten: Jetzt kommts, Zertifikate haben als sie eingeführt wurden, weniger Umsatz gebracht als ohne Zertifikate. Damit aber die Gehälter nicht schlechter sind als ohne Fobifleiß, habe ich diese in meiner Praxis gar nicht durchführen lassen (Beispiel MLD aber vor allem auch Bobath). Später kamen dann deutlich höhere Verwaltungsgebühren dazu (Einführung HMK -> Bürokräfte). Die Kosten mussten immer mit dem Umsatz (gesamt, nicht einzelner Therapeuten) abgeglichen werden. Soft Skills müssen einberechnet werden und hier erst entscheidet sich die Schwankung im persönlichen Gehalt (strukturiert, verbindlich, flott etc) nach der Probezeit. Das ist nur ein kleiner Einblick meiner persönlichen Gehaltsfindung. Es gibt unendlich viel mehr zu beachten und berechnen. Es gibt in verschiedenen Wirtschafts- und Fachzeitungen auch andere Berechnungsmodelle. Der Steuerberater kann da auch helfen. Vielleicht sogar Verbände (?). Außerdem gibt es genügend Unternehmerseminare, die ich hier manchem im Forum dringend empfehle! Aus meiner Sicht ist die Prozentrechnung vom Umsatz völlig ungeeignet!!!! Lieben Gruß RoFo
Gefällt mir

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?



RoFo schrieb:

Ich nochmal, hoffe, etwas anschaulicher.
Ich gebe hier nur meine persönliche Meinung aus einigen Jahrzehnten AGerfahrung bekannt.

Ich berechne, was ein Arbeitsplatz kostet.
Am Anfang waren es drei Arbeitsplätze (AP) die ich geschaffen hatte.

Alle Kosten wurden aufgelistet (damals hatte ich noch keinen PC :pensive:) und prozentual geteilt.

Der erste AP war der teuerste und machte 100 % der gesamten Praxiskosten aus.
Diese Stelle wurde natürlich von mir besetzt.

Mit dem ersten AN sind die Kosten aller Arbeitsplätze gestiegen. Diese wurden nun prozentual nach Wochenarbeitszeit auf beide Arbeitsplätze verteilt.

Beim dritten AP siehe Berechnung zweiter AP usw.

Was ein AP kostet, ist nun bekannt.

Jetzt nehme ich den Lebenshaltungsindex (LI) und rechne, was man zum Leben braucht.

Mit dem Praxisumsatz, den AP Kosten und dem LI habe ich solange hin u her gerechnet, bis ich die Gehälter kalkuliert habe.

Mindestens einmal pro Jahr habe ich das überprüft. Meistens öfter.

Mir war immer besonders wichtig, eine Leistung, die ich einmal versprochen habe, nie wieder zu canceln.

Man könnte meinen, je mehr AP umso billiger, desto höher das Gehalt. Stimmt aber nicht, da die Investitionen auch viel höher waren (z. B. öfter Renovierung, höherer Materialverschleiß etc.).

Bessere Bezahlung bei Zertifikaten oder besonders wirtschaftlich arbeitenden Therapeuten:
Jetzt kommts, Zertifikate haben als sie eingeführt wurden, weniger Umsatz gebracht als ohne Zertifikate.
Damit aber die Gehälter nicht schlechter sind als ohne Fobifleiß, habe ich diese in meiner Praxis gar nicht durchführen lassen (Beispiel MLD aber vor allem auch Bobath).

Später kamen dann deutlich höhere Verwaltungsgebühren dazu (Einführung HMK -> Bürokräfte).

Die Kosten mussten immer mit dem Umsatz (gesamt, nicht einzelner Therapeuten) abgeglichen werden.

Soft Skills müssen einberechnet werden und hier erst entscheidet sich die Schwankung im persönlichen Gehalt (strukturiert, verbindlich, flott etc) nach der Probezeit.

Das ist nur ein kleiner Einblick meiner persönlichen Gehaltsfindung. Es gibt unendlich viel mehr zu beachten und berechnen.

Es gibt in verschiedenen Wirtschafts- und Fachzeitungen auch andere Berechnungsmodelle.
Der Steuerberater kann da auch helfen. Vielleicht sogar Verbände (?). Außerdem gibt es genügend Unternehmerseminare, die ich hier manchem im Forum dringend empfehle!

Aus meiner Sicht ist die Prozentrechnung vom Umsatz völlig ungeeignet!!!!

Lieben Gruß
RoFo

Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
Papa Alpaka
16.01.2020 00:33
Danke für die ausführliche Erklärung, RoFo.

Immerhin, ein Lichtblick: seit letztem Jahr (ungefähr zwanzig Jahre nachdem das Zertifikatsdings eingeführt wurde :wink:) sind Zertifikatsleistungen "im Allgemeinen" kein wirtschaftlicher Rückschritt mehr sondern außerhalb einiger Grenzfälle immerhin ihr Geld wert.
Ausnahme bleibt MLD - das ist nach wie vor wirtschaftlicher Suizid wenn man nicht ohnehin im 30-Minuten-Takt arbeitet, in welchem Falle man für die hoherqualifizierte Leistung wenigstens plusminus mit einer schwarzen Null herauskäme...
1

Gefällt mir

Danke für die ausführliche Erklärung, RoFo. Immerhin, ein Lichtblick: seit letztem Jahr (ungefähr zwanzig Jahre nachdem das Zertifikatsdings eingeführt wurde :wink:) sind Zertifikatsleistungen "im Allgemeinen" kein wirtschaftlicher Rückschritt mehr sondern außerhalb einiger Grenzfälle immerhin ihr Geld wert. Ausnahme bleibt MLD - das ist nach wie vor wirtschaftlicher Suizid wenn man nicht ohnehin im 30-Minuten-Takt arbeitet, in welchem Falle man für die hoherqualifizierte Leistung wenigstens plusminus mit einer schwarzen Null herauskäme...
Gefällt mir

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?



Papa Alpaka schrieb:

Danke für die ausführliche Erklärung, RoFo.

Immerhin, ein Lichtblick: seit letztem Jahr (ungefähr zwanzig Jahre nachdem das Zertifikatsdings eingeführt wurde :wink:) sind Zertifikatsleistungen "im Allgemeinen" kein wirtschaftlicher Rückschritt mehr sondern außerhalb einiger Grenzfälle immerhin ihr Geld wert.
Ausnahme bleibt MLD - das ist nach wie vor wirtschaftlicher Suizid wenn man nicht ohnehin im 30-Minuten-Takt arbeitet, in welchem Falle man für die hoherqualifizierte Leistung wenigstens plusminus mit einer schwarzen Null herauskäme...

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?

Problem beschreiben

Thomas Müller schrieb:

Hallo!


Habe da eine Frage an die PI hier: wieviel Prozent ist denn eurer Meinung nach realistisch?

Gruß Thomas

Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.
hamburg
14.01.2020 12:59
Beitrag entfernt. Er ist polemisch formuliert. /Die Redaktion

Diesen Beitrag dennoch anzeigen
Klare Prozentregelung kann man ausschließlich mit freien Mitarbeiter festlegen, denn da hat man feste Zahlen.
Eine Praxis ist ein Wirtschaftsunternehmen wie jeder anderer auf dem Markt.
Kein Unternehmer bezahlt seine Mitarbeiter prozentual an dem erwirtschafteten Umsatz, denn das ist immer eine variable, eine reine Spekulation.
Kannst du mir einen Mitarbeiter von Audi, Fröser, Becker, Mallerbetrieb, Sanitätshaus, Krankenhaus, Deutsche Bahn der nach dem Umsatz fragt und möchte so beteiligt werden?

Die ganze Diskussion über Prozente und der miserable Artikel von Fräulein Heinbokel der mit Journalismus nix zu tun hat, ist ein Schwachsinn.
1

Gefällt mir

Klare Prozentregelung kann man ausschließlich mit freien Mitarbeiter festlegen, denn da hat man feste Zahlen. Eine Praxis ist ein Wirtschaftsunternehmen wie jeder anderer auf dem Markt. Kein Unternehmer bezahlt seine Mitarbeiter prozentual an dem erwirtschafteten Umsatz, denn das ist immer eine variable, eine reine Spekulation. Kannst du mir einen Mitarbeiter von Audi, Fröser, Becker, Mallerbetrieb, Sanitätshaus, Krankenhaus, Deutsche Bahn der nach dem Umsatz fragt und möchte so beteiligt werden? Die ganze Diskussion über Prozente und der miserable Artikel von Fräulein Heinbokel der mit Journalismus nix zu tun hat, ist ein Schwachsinn.
Gefällt mir

Wollen Sie diesen Beitrag wirklich melden?

Problem beschreiben

hamburg schrieb:

Beitrag entfernt. Er ist polemisch formuliert. /Die Redaktion

Diesen Beitrag dennoch anzeigen
Klare Prozentregelung kann man ausschließlich mit freien Mitarbeiter festlegen, denn da hat man feste Zahlen.
Eine Praxis ist ein Wirtschaftsunternehmen wie jeder anderer auf dem Markt.
Kein Unternehmer bezahlt seine Mitarbeiter prozentual an dem erwirtschafteten Umsatz, denn das ist immer eine variable, eine reine Spekulation.
Kannst du mir einen Mitarbeiter von Audi, Fröser, Becker, Mallerbetrieb, Sanitätshaus, Krankenhaus, Deutsche Bahn der nach dem Umsatz fragt und möchte so beteiligt werden?

Die ganze Diskussion über Prozente und der miserable Artikel von Fräulein Heinbokel der mit Journalismus nix zu tun hat, ist ein Schwachsinn.

  • 1
  • 2


    Zum Kommentieren bitte erst anmelden. Dafür hier klicken.

Mein Profilbild bearbeiten

Das könnte Sie auch interessieren

Gehaltsniveau Physiotherapie
In jeder Hinsicht schlecht bezahlt
Ein sachlich ernüchternder Blick auf das Entgelt von Physiotherapeuten 2021
19.08.2022 • Von Friedrich Merz
Gehaltsvergleich
Millionen für die Vorstände
Die Topverdiener der Krankenkassen und Kassenärztlichen Vereinigungen
15.03.2022 • Von D. Bombien
Physician Assistant
Toller Job mit gutem Gehalt
Die große Mehrheit der AbsolventInnen ist mit dem Beruf zufrieden.
22.02.2022 • Von S.Hügler
Alle Artikel zum Thema

© 2022 physio.de - Physiotherapie in Deutschland  Impressum - Datenschutz - AGB - Diese Seite weiter empfehlen - Ihre E-Mail an uns