Als moderne Ergo- und
Physiotherapiepraxis mit Standort
in Monheim am Rhein suchen wir
engagierte und motivierte
Physiotherapeuten, die ihre
Karriere in einem dynamischen und
jungen Team beginnen möchten. Bei
uns erwartet Dich nicht nur eine
erstklassige Arbeitsumgebung,
sondern auch attraktive Benefits,
die Deine beruflic...
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( 8,5%, Januar und Februar 11% )
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Cannabis schrieb:
Hast du denn letztes Jahr eine Gehaltserhöhung bekommen, nachdem die Vergütung gestiegen ist?
( 8,5%, Januar und Februar 11% )
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Fanta1980 schrieb:
@Cannabis ja,da haben wir 5% mehr bekommen
Tom, das war doch gar nicht die Frage!
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MikeL schrieb:
@Cannabis
Tom, das war doch gar nicht die Frage!
Kleine Rechnung:
Pro 1.000 Euro deines Umsatzes bekommt der PI im letzten Jahr 9,12% mehr(Durchschnitt aus 3x 11% + 9x 8,5%) = 91 Euro.
Bei geschätztem Gehaltsanteil von 40% des Umsatzes ( tatsächlich wird es viel niedriger sein) hast du bei 5% nur 20 Euro des Mehrumsatzes bekommen.
Also von 91 Euro Mehrumsatz bekommst du 20% und der PI 80%.
Viele PIs "Argumentieren" mit sonstigen Kostensteigerungen, das ist aber Falsch.
1) sind die Personalkosten der grösste Kostenfaktor, nicht die sonstigen Kosten.
2) sind die sonstigen Kosten durch die Inflationsrate objektivierbar. Die Praxisinterne Inflation kommt also grösstenteils durch dein Gehalt zustande - hierbei partizipiert dich der PI jedoch unangemessen am Mehrumsatz : siehe oben.
Das kommt durch Relativität beim Prozentrechnen zustande.
Entweder verstehen diese simple Mathematik viele PIs selbst nicht, oder nutzen bei entsprechendem Verständnis ihr Wissen aus.
Setz dich mehr für dich ein, gerne auch, indem du meine Beispielrechnung nutzt.
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Gert Winsa schrieb:
@Fanta1980
Kleine Rechnung:
Pro 1.000 Euro deines Umsatzes bekommt der PI im letzten Jahr 9,12% mehr(Durchschnitt aus 3x 11% + 9x 8,5%) = 91 Euro.
Bei geschätztem Gehaltsanteil von 40% des Umsatzes ( tatsächlich wird es viel niedriger sein) hast du bei 5% nur 20 Euro des Mehrumsatzes bekommen.
Also von 91 Euro Mehrumsatz bekommst du 20% und der PI 80%.
Viele PIs "Argumentieren" mit sonstigen Kostensteigerungen, das ist aber Falsch.
1) sind die Personalkosten der grösste Kostenfaktor, nicht die sonstigen Kosten.
2) sind die sonstigen Kosten durch die Inflationsrate objektivierbar. Die Praxisinterne Inflation kommt also grösstenteils durch dein Gehalt zustande - hierbei partizipiert dich der PI jedoch unangemessen am Mehrumsatz : siehe oben.
Das kommt durch Relativität beim Prozentrechnen zustande.
Entweder verstehen diese simple Mathematik viele PIs selbst nicht, oder nutzen bei entsprechendem Verständnis ihr Wissen aus.
Setz dich mehr für dich ein, gerne auch, indem du meine Beispielrechnung nutzt.
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Jens Uhlhorn schrieb:
@Gert Winsa Finde es super, dass Du das so pauschal feststellen kannst. Ich habe kurz überlegt, ob eigentlich der erhöhte Krankenstand oder das veränderte Verordnungsverhalten oder die sinkende Stundenzahl je MA oder das erhöhte Risiko irgendeine Rolle spielen sollte in der betriebswirtschaftlichen Betrachtung. Aber Du hast natürlich recht, durch die pauschale Betrachtungsweise können wir auf eine genaue betriebswirtschaftliche Berechnung verzichten. All in!
Die Pauschale Betrachtungsweise wurde durch PIs hier eröffnet:
"Erst ab 3 Monat könne dies weitergegeben werden"
Die 6,44% sind fix und die GKV hat keinen Zahlungsausfall.
Aber bitte veröffentliche doch deine Geschäftszahlen der letzten Jahre, dann können wir es Individuell evaluieren.
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Gert Winsa schrieb:
@Jens Uhlhorn
Die Pauschale Betrachtungsweise wurde durch PIs hier eröffnet:
"Erst ab 3 Monat könne dies weitergegeben werden"
Die 6,44% sind fix und die GKV hat keinen Zahlungsausfall.
Aber bitte veröffentliche doch deine Geschäftszahlen der letzten Jahre, dann können wir es Individuell evaluieren.
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Jens Uhlhorn schrieb:
@Gert Winsa Deinen Kommentaren nach zu urteilen, kannst Du betriebswirtschaftliche Vorgänge nicht bewerten. Abgesehen davon forderst Du ständig Leute auf, Ihre Zahlen zu veröffentlichen, damit Du sie beurteilen kannst. Niemand, der Unternehmer ist, wird dem nachkommen. Wer solche Forderungen erhebt, kann kein Unternehmer sein.
du hast die realen Zahlen als Grundlage genannt. Gleichzeitig willst du sie nicht nennen. Das ist Manipulation.
Von meinen eigenen Zahlen sowie real bekannten PIs weiss ich es jedoch.
Ebenso gibt es Zahlen der GKV der abgerechneten Posten.
Die Fakten sind klar - reale Zahlen als Schutzargument zu nennen, diese dann aber nie zu veröffentlichen ist manipulativ.
Das Gegenteil lässt sich durch transparente Zahlen der GKV Erstattungen belegen.
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Gert Winsa schrieb:
@Jens Uhlhorn
du hast die realen Zahlen als Grundlage genannt. Gleichzeitig willst du sie nicht nennen. Das ist Manipulation.
Von meinen eigenen Zahlen sowie real bekannten PIs weiss ich es jedoch.
Ebenso gibt es Zahlen der GKV der abgerechneten Posten.
Die Fakten sind klar - reale Zahlen als Schutzargument zu nennen, diese dann aber nie zu veröffentlichen ist manipulativ.
Das Gegenteil lässt sich durch transparente Zahlen der GKV Erstattungen belegen.
Christian Drosten hat dazu mal gesagt: "Oje, auf diesem Niveau kommen wir nicht ins Gespräch. Sie müssen sich dringend fortbilden."
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Jens Uhlhorn schrieb:
@Gert Winsa Als wenn Einnahmen irgendetwas belegen würden wenn man sich nicht auch die Kostenseite anschaut. Schon mal was von Abschreibungen, Rückstellungen oder Sprungfixkosten gehört?
Christian Drosten hat dazu mal gesagt: "Oje, auf diesem Niveau kommen wir nicht ins Gespräch. Sie müssen sich dringend fortbilden."
...ich glaube du liest zu viele Märchenbücher ... werden ja genug angeboten.....
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JürgenK schrieb:
@Gert Winsa
...ich glaube du liest zu viele Märchenbücher ... werden ja genug angeboten.....
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Cannabis schrieb:
@Gert Winsa Gert. Ich würde sagen, da der Threadersteller ja explizit auf die GKV Vergütungserhöhung abstellt, sollte man zur Modellberechnung einfach die Gewichtung der "Musterpraxis" der Schiedsstelle nehmen. Kann man hier in den News finden.
Zweifelst du etwa Fakten an?
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Gert Winsa schrieb:
@JürgenK wieder das bekannte ad hominem hier.
Zweifelst du etwa Fakten an?
Die Einnahmen sind durch GKV Erstattungen faktisch belegt.
Der grösste Ausgabenblock: Personalkosten ebenso. Sonstige Kosten: Material/Miete an der Inflation ablesbar.
Wenn du mir deinen Individuellen Zahlen argumentierst veröffentliche sie, alles andere ist eine Nebelkerze.
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Gert Winsa schrieb:
@Jens Uhlhorn
Die Einnahmen sind durch GKV Erstattungen faktisch belegt.
Der grösste Ausgabenblock: Personalkosten ebenso. Sonstige Kosten: Material/Miete an der Inflation ablesbar.
Wenn du mir deinen Individuellen Zahlen argumentierst veröffentliche sie, alles andere ist eine Nebelkerze.
Seit dem letzten Schiedsspruch ist klar, dass die Kosten einer Praxis sich in drei Bereiche unterteilen lassen:
• Personalkosten – Gewichtung: 82,60 Prozent - Veränderungsparameter: strittig
• Sachkosten – Gewichtung 11,00 Prozent - Veränderungsparameter: Inflationsrate
• Gemeinkosten (Raumkosten) – Gewichtung 6,40 Prozent - Veränderungsparameter: Gewerbemietenindex
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Cannabis schrieb:
@Gert Winsa Gefunden.
Seit dem letzten Schiedsspruch ist klar, dass die Kosten einer Praxis sich in drei Bereiche unterteilen lassen:
• Personalkosten – Gewichtung: 82,60 Prozent - Veränderungsparameter: strittig
• Sachkosten – Gewichtung 11,00 Prozent - Veränderungsparameter: Inflationsrate
• Gemeinkosten (Raumkosten) – Gewichtung 6,40 Prozent - Veränderungsparameter: Gewerbemietenindex
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Jens Uhlhorn schrieb:
@Gert Winsa ich argumentiere nicht mit meinen Zahlen. Ich setzte mich lediglich mit Deinem Quatsch auseinander.
Seltsamerweise wird hier von fast allen PIs behauptet dies sei bei Ihnen anders, seit Jahren/Jahrzehnten.
Bei Benennung dieser Fakten kommt ad hominem. Ein Armutszeugnis, aber wichtig dass dies jeder AN hier liest um sich wehren zu können.
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Gert Winsa schrieb:
@Cannabis diese Daten sind Fakten, jeder der behauptet das sei bei ihm Individuell anders, sollte dies belegen.
Seltsamerweise wird hier von fast allen PIs behauptet dies sei bei Ihnen anders, seit Jahren/Jahrzehnten.
Bei Benennung dieser Fakten kommt ad hominem. Ein Armutszeugnis, aber wichtig dass dies jeder AN hier liest um sich wehren zu können.
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Cannabis schrieb:
@Gert Winsa Bei der Gewichtung der Schiedsstelle ist allerdings das Problem, dass dem Praxisinhaber ein "nur" angemessener Unternehmerlohn in den Personalkosten eingeräumt wird. Das akzeptiert hier aber niemand. Deshalb sind die realen Zahlen meist ganz anders gewichtet.
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Jens Uhlhorn schrieb:
@Gert Winsa völlig richtig. Jeder AN muss sich wehren. Nach Deinen Beiträgen weiß er zwar nicht wogegen und mit welchen Argumenten aber egal, volles Pfund drauf!
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Gert Winsa schrieb:
@Jens Uhlhorn Du hast gerade alle Fakten ignoriert.
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HaJü schrieb:
@Gert Winsa Nach Allem was ich hier bisher gelesen habe, ist Deine Einstellung einseitig und Deine Meinung, dass jeder PI millionenschwer sein muss. Mal zum Nachdenken die aktuelle Situation. AN ist seit 4 Wochen krank. In dieser Zeit erwirtschaftet der AN 0€ Umsatz. Heisst auch 0€ für den PI. Im Gegenteil zahlt der PI dem AN aus seinem privaten Vermögen Lohnfortzahlung. Das ist unternehmerisches Risiko. Das kann Jeder eingehen, der meint nicht zu patizipieren. Dann sollte er/sie sich aber davon verabschieden zu meinen, der Arbeitstag beginnt um acht und endet 14 Uhr. Er/Sie sollten sich fragen, was kostet eigentlich erst einmal die Investition und wie lange dauert es, bis ich als PI dann auch mal soviel verdiene wie mein AN um dann vielleicht die Million anzugehen.
Kein einziger AN hat Ihnen zugestimmt.
Zudem spiegeln Meinungen keine Fakten wieder. Sich gegenseitig likende PIs haben keinerlei Faktenwert, allein das anzunehmen zeugt von Medieninkompetenz.
Die Fakten statistischer Auswertungen stehen oben, Lohnkosten machen 80% der Praxiskosten aus, das statistische Mittel sind 3250 Euro Brutto für 39h. Das sind 20% unter dem deutschen Durchschnittslohn.
Daraus lassenst sich auch die durchschnittlichen Gesamtkosten errechnen. https://www.physio.de/community/news/keine-faire-bezahlung-ndash-soweit-das-auge-reicht/99/11138/2
Übrigens berufen sich alle hier zu Wort meldenden PIs genau auf diese Zahlen der Musterpraxis wenn es um Vergütungsverhandlungen geht. Verspätete Vertragsabschlüsse sollen Rückwirkend überkompensiert werden, so wie 2023 bis März. Bei AN soll dies aber nicht gelten.....
Wenn es aber dann um Gehälter geht, sind Ihre Individuellen Verhältnisse angeblich alle anders, genannt werden sollen diese aber auch nicht.
Doppelmoral in einem PI dominierenden Forum.
Nahezu alle Praxen zahlen U1 Umlage, bis 30 VZ AN, daraus wird Krankheit bezahlt. Jeder PI weiss das auch.
Übrigens sind Krankheitstage in der Kalkulation der Kosten der Musterpraxis, auf die sich alle gerne berufen wenns um Verhandlungen ggü. KK geht berücksichtigt.
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Gert Winsa schrieb:
@HaJü nach allem was ich hier lese ergibt sich der Fakt, dass sich alle PIs wider der Fakten in Ihrer subjektiven Wahrnehmung bestätigen.
Kein einziger AN hat Ihnen zugestimmt.
Zudem spiegeln Meinungen keine Fakten wieder. Sich gegenseitig likende PIs haben keinerlei Faktenwert, allein das anzunehmen zeugt von Medieninkompetenz.
Die Fakten statistischer Auswertungen stehen oben, Lohnkosten machen 80% der Praxiskosten aus, das statistische Mittel sind 3250 Euro Brutto für 39h. Das sind 20% unter dem deutschen Durchschnittslohn.
Daraus lassenst sich auch die durchschnittlichen Gesamtkosten errechnen. https://www.physio.de/community/news/keine-faire-bezahlung-ndash-soweit-das-auge-reicht/99/11138/2
Übrigens berufen sich alle hier zu Wort meldenden PIs genau auf diese Zahlen der Musterpraxis wenn es um Vergütungsverhandlungen geht. Verspätete Vertragsabschlüsse sollen Rückwirkend überkompensiert werden, so wie 2023 bis März. Bei AN soll dies aber nicht gelten.....
Wenn es aber dann um Gehälter geht, sind Ihre Individuellen Verhältnisse angeblich alle anders, genannt werden sollen diese aber auch nicht.
Doppelmoral in einem PI dominierenden Forum.
Nahezu alle Praxen zahlen U1 Umlage, bis 30 VZ AN, daraus wird Krankheit bezahlt. Jeder PI weiss das auch.
Übrigens sind Krankheitstage in der Kalkulation der Kosten der Musterpraxis, auf die sich alle gerne berufen wenns um Verhandlungen ggü. KK geht berücksichtigt.
Ich sitze heute abend auf dem Sofa und würde dir morgen gerne mit Fakten entgegenwirken. Zum PI dominiertentem Forum. Ich bin AN. Allerdings zuständig für Buchhaltung und Abrechnung. Daher kann ich Dir sagen, dass die U1 eben nicht die gesamten Kosten abdeckt und wie Du denkst die Kosten komplett erstattet. Du sprichst hier den Durchschnittslohn an. Wir sind aber nicht in der freien Wirtschaft, wo ich Lohnerhöhungen mit höheren Preisen kompensieren kann. Der Lohn oder Gehalt ist sicher erreichbar. Dann muss sich aber Jeder an die von der Kasse vorgegebenen Behandlungszeiten halten. KG 15-25min. Dann arbeiten Alle im 20min Rhythmus. Meine Erfahrung ist die Beschwerde mal zwischen den Patienten Zeit zu haben. Sorry. Ich habe in der Vergangenheit in der Industrie gearbeitet. Da fängt man 6 Uhr an und hört 14:45 auf. hat 15min Frühstück und 30min Mittag. An sonsten arbeitet man. Ich denke, dass AN in der Physio Zeit haben, die sie wo anders nicht bezahlt bekommen würden.
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HaJü schrieb:
@Gert Winsa
Ich sitze heute abend auf dem Sofa und würde dir morgen gerne mit Fakten entgegenwirken. Zum PI dominiertentem Forum. Ich bin AN. Allerdings zuständig für Buchhaltung und Abrechnung. Daher kann ich Dir sagen, dass die U1 eben nicht die gesamten Kosten abdeckt und wie Du denkst die Kosten komplett erstattet. Du sprichst hier den Durchschnittslohn an. Wir sind aber nicht in der freien Wirtschaft, wo ich Lohnerhöhungen mit höheren Preisen kompensieren kann. Der Lohn oder Gehalt ist sicher erreichbar. Dann muss sich aber Jeder an die von der Kasse vorgegebenen Behandlungszeiten halten. KG 15-25min. Dann arbeiten Alle im 20min Rhythmus. Meine Erfahrung ist die Beschwerde mal zwischen den Patienten Zeit zu haben. Sorry. Ich habe in der Vergangenheit in der Industrie gearbeitet. Da fängt man 6 Uhr an und hört 14:45 auf. hat 15min Frühstück und 30min Mittag. An sonsten arbeitet man. Ich denke, dass AN in der Physio Zeit haben, die sie wo anders nicht bezahlt bekommen würden.
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HaJü schrieb:
Übrigens, Frühstück und Mittag haben die AN bei uns auch.
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Gert Winsa schrieb:
@HaJü was hat das nun mit den Fakten zu tun?
Fakten: Meine Mutter hat 1990, nach der Wende, eine Physipraxis im Osten eröffnet. Hat investiert und persönlich auf Vieles verzichtet. AN waren immer die Nummer 1. Habe gerade nicht die Vergütungszahlen vorliegen, des Wegen morgen. Sie ist heute 75 Jahre alt und arbeitet immer noch bis zu 7 Stunden. Ich weiß nicht, ob das der normale AN machen würde. Sie ist diejenige, die zusätzlich länger arbeitet, wenn AN krank sind. Also über "Fakten" brauchen wir uns nicht unterhalten.
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HaJü schrieb:
@Gert Winsa
Fakten: Meine Mutter hat 1990, nach der Wende, eine Physipraxis im Osten eröffnet. Hat investiert und persönlich auf Vieles verzichtet. AN waren immer die Nummer 1. Habe gerade nicht die Vergütungszahlen vorliegen, des Wegen morgen. Sie ist heute 75 Jahre alt und arbeitet immer noch bis zu 7 Stunden. Ich weiß nicht, ob das der normale AN machen würde. Sie ist diejenige, die zusätzlich länger arbeitet, wenn AN krank sind. Also über "Fakten" brauchen wir uns nicht unterhalten.
du beschreibst gerade subjektive anekdotische Evidenz, zudem zu einem ganz anderen Zeitraum - also das Gegenteil zu Fakten.
Aber ein weiteres Beispiel wie Meinungsbildung funktioniert.
Faktisch wäre reine Zahlen und Umstände dazu um kausalitäten ergebnisoffen zu validieren z.b. schlechtes Unternehmertum, etc. etc.
Also z.b. Jahres Umsatz und Gewinn, Taktung, Zeit am Patienten, Ausfallquoten, AN und deren Umsatzzahlen. Praxisgrösse/Miete und das natürlich zum aktuellen Zeitraum der vergangenen Jahre - das im Verhältnis zu den jeweiligen Lohnsteigerungen der AN.
Wir haben diese Zahlen der vergangenen Jahre objektiviert mit immer grösseren Datensätzen vorliegen, auf diese Zahlen stützen sich PIs auch gerne wenn es um Vergütungserhöhungen ggü. den Krankenkassen geht.
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Gert Winsa schrieb:
@HaJü
du beschreibst gerade subjektive anekdotische Evidenz, zudem zu einem ganz anderen Zeitraum - also das Gegenteil zu Fakten.
Aber ein weiteres Beispiel wie Meinungsbildung funktioniert.
Faktisch wäre reine Zahlen und Umstände dazu um kausalitäten ergebnisoffen zu validieren z.b. schlechtes Unternehmertum, etc. etc.
Also z.b. Jahres Umsatz und Gewinn, Taktung, Zeit am Patienten, Ausfallquoten, AN und deren Umsatzzahlen. Praxisgrösse/Miete und das natürlich zum aktuellen Zeitraum der vergangenen Jahre - das im Verhältnis zu den jeweiligen Lohnsteigerungen der AN.
Wir haben diese Zahlen der vergangenen Jahre objektiviert mit immer grösseren Datensätzen vorliegen, auf diese Zahlen stützen sich PIs auch gerne wenn es um Vergütungserhöhungen ggü. den Krankenkassen geht.
... mit Deiner Mutter würde ich mich gerne mal über dieses Thema locker austauschen, da ich im gleichen Alter bin und auch noch durchschnittlich bis zu 7 Stunden pro Tag arbeite.
Kann es noch und tu es auch gerne! Habe meine Praxis vor 2 Jahren stark verkleinert und schaffe alleine mit viel Freude am Beruf und, Gott sei Dank, total netten Patienten und Kunden. Bin also auch mit den Erfahrungen Deiner Mutter vertraut.
Eigene Praxis, damals mit meinem leider schon 2007 verstorbenen Mann, 1972 aufgebaut. Habe in diesen Jahren etliche Gesundheitsreformen etc. auch Höhen und viele Tiefen durchlaufen, etliche Monate weniger Geld verdient als unsere Angestellten und sicher auch die gleichen Erfahrungen gemacht.
Unbekannterweise schicke ich deshalb liebe Grüße nicht nur an Dich, sondern ganz besonders auch an Deine Mutter!
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Evemarie Kaiser schrieb:
@HaJü
... mit Deiner Mutter würde ich mich gerne mal über dieses Thema locker austauschen, da ich im gleichen Alter bin und auch noch durchschnittlich bis zu 7 Stunden pro Tag arbeite.
Kann es noch und tu es auch gerne! Habe meine Praxis vor 2 Jahren stark verkleinert und schaffe alleine mit viel Freude am Beruf und, Gott sei Dank, total netten Patienten und Kunden. Bin also auch mit den Erfahrungen Deiner Mutter vertraut.
Eigene Praxis, damals mit meinem leider schon 2007 verstorbenen Mann, 1972 aufgebaut. Habe in diesen Jahren etliche Gesundheitsreformen etc. auch Höhen und viele Tiefen durchlaufen, etliche Monate weniger Geld verdient als unsere Angestellten und sicher auch die gleichen Erfahrungen gemacht.
Unbekannterweise schicke ich deshalb liebe Grüße nicht nur an Dich, sondern ganz besonders auch an Deine Mutter!
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Cannabis schrieb:
@Gert Winsa Bei dieser ganzen Diskussion muss eigentlich auch gefragt werden, wie hoch ein leistungsgerechter Gewinn bzw. fiktiver Unternehmerlohn sein soll? Ich denke hier gehen die Meinungen sehr weit auseinander.
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Cannabis schrieb:
Es wird öffentlich über die Einkommen von niedergelassenen Ärzten gesprochen. Bei Physios ein Tabu? Ich sag mal, dass bei einem Praxisinhaber, der mindestens 30 Stunden die Woche selbst mitbehandelt, ein Jahresgewinn von 75.000 € angemessen sind.
Die 6,44% sind fix und die GKV hat keinen Zahlungsausfall.
Hihi, wovon träumst du nachts?
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Papa Alpaka schrieb:
Gert Winsa schrieb am 04.01.2024 16:12 Uhr:
Die 6,44% sind fix und die GKV hat keinen Zahlungsausfall.
Hihi, wovon träumst du nachts?
? Streitest du den Vertrag ab?
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Gert Winsa schrieb:
@Papa Alpaka
? Streitest du den Vertrag ab?
Vielleicht haben ja andere Leistungserbringer ähnliche Werte und Erfahrungen. Auf welche Erfahrungen du jetzt aufbaust weiß ich nicht.
Ich streite das damit quasi ab - auch wenn du jetzt wieder drauf hinweisen musst. Immerhin steht es ja geschrieben und du hast es gelesen. So what....
MfG :)
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Ingo Friedrich schrieb:
@Gert Winsa Aus meinen Erhöhungen auf dem Papier kam nie das raus, was drauf stand. Seit der ersten großen Erhöhung vor ein paar Jahren gingen bei mir alle passiven Leistungen von 100 auf 5% zurück. Weiterhin sank der MT-Rezepte Anteil deutlich bei mir.
Vielleicht haben ja andere Leistungserbringer ähnliche Werte und Erfahrungen. Auf welche Erfahrungen du jetzt aufbaust weiß ich nicht.
Ich streite das damit quasi ab - auch wenn du jetzt wieder drauf hinweisen musst. Immerhin steht es ja geschrieben und du hast es gelesen. So what....
MfG :)
Man hört diese Aussage jedes Jahr, und wird sie nächstes Jahr erneut hören. Wir müssten mittlerweile schon bei -300% angekommen sein. Zudem es Irrelevant ist, nur im Verhältnis aller Therapien ist es Aussagekräftig.
Aber auch dazu gibt es Fakten.
Insgesamt sind die Heilmittelausgaben Physiotherapie 2022 um 9,6 % gestiegen, obwohl die Vergütung 2022 ggü. 2021 nur um 4,x % gestiegen ist.
https://www.physio.de/community/news/heilmittelstatistiken-2022/99/11089/1
Und nun konkret um alle Positionen einzubeziehen, um wieviel hat sich dein Umsatz und Gewinn von 2022 auf 2021 geändert? Nur das ist Aussagekräftig.
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Gert Winsa schrieb:
@Ingo Friedrich und um wieviel sind die Passiven vor 2,3,4,5 Jahren gesunken?
Man hört diese Aussage jedes Jahr, und wird sie nächstes Jahr erneut hören. Wir müssten mittlerweile schon bei -300% angekommen sein. Zudem es Irrelevant ist, nur im Verhältnis aller Therapien ist es Aussagekräftig.
Aber auch dazu gibt es Fakten.
Insgesamt sind die Heilmittelausgaben Physiotherapie 2022 um 9,6 % gestiegen, obwohl die Vergütung 2022 ggü. 2021 nur um 4,x % gestiegen ist.
https://www.physio.de/community/news/heilmittelstatistiken-2022/99/11089/1
Und nun konkret um alle Positionen einzubeziehen, um wieviel hat sich dein Umsatz und Gewinn von 2022 auf 2021 geändert? Nur das ist Aussagekräftig.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Gert Winsa Du weißt aber auch, das sogar der GKV-Spitzenverband die Zuverlässigkeit dieser Statistik inzwischen in Frage stellt? Und, dass es sich grundsätzlich um ungeprüfte Zahlen handelt?
Hast du eine genauere?
Ich biete jedem an seine eigenen Werte zu nennen, das geht auch Prozentual.
Auch wenn sie nicht genau stimmen sollte, sie müsste schon extrem falsch sein um den Wert aller Therapien in Relation zur Vergütungserhöhung noch ins negative zu drehen.
9,6% Mehrverordnungswert ggü. 4% Vergütungserhöhung (genauer sinds 3,986667) sind immerhin 240 % Mehrverordnungswert in Relation zur Erhöhung.
Edit sry: 8,5% warens bei Physiotherapie = dann 212%.
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Gert Winsa schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij
Hast du eine genauere?
Ich biete jedem an seine eigenen Werte zu nennen, das geht auch Prozentual.
Auch wenn sie nicht genau stimmen sollte, sie müsste schon extrem falsch sein um den Wert aller Therapien in Relation zur Vergütungserhöhung noch ins negative zu drehen.
9,6% Mehrverordnungswert ggü. 4% Vergütungserhöhung (genauer sinds 3,986667) sind immerhin 240 % Mehrverordnungswert in Relation zur Erhöhung.
Edit sry: 8,5% warens bei Physiotherapie = dann 212%.
Ich kann mal gucken, aber meine Therapieverteilung wird in den letzten Jahren recht gleich geblieben sein. Das sieht man auch in der GKV-HIS. Zum Glück gehen MLD60 und KMT zurück.
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Cannabis schrieb:
@Gert Winsa Ich kenne die Zahlen aus TheOrg Auswertung. Die Therapieverteilung ist von Angestellten zu Angestellten sehr unterschiedlich. Die Umsätze sind aber in Relation zu der Wochenarbeitszeit sehr vergleichbar. Super lohnenswert ist der Heimbesuch. Hausbesuche auch teilweise.
Ich kann mal gucken, aber meine Therapieverteilung wird in den letzten Jahren recht gleich geblieben sein. Das sieht man auch in der GKV-HIS. Zum Glück gehen MLD60 und KMT zurück.
Du bist nach eigener Aussage FM, dein Diskussionsfreund ist nach eigener Aussage "Luxus"-Angestellter. Ich bezweifle daher doch sehr stark, dass ihr Beiden von den PI-Realitäten in den Praxen überhaupt eine richtigen Ahnung habt. Ich kann deine Beiträge diesbezüglich daher nur mit sehr viel Kopfschütteln lesen. Ernst nehmen, tue ich deine Beiträge schon länger nicht mehr, wenn es um dieses Thema geht.
Und mehr werde ich in diesem Thread nicht dazu sagen. Der Thread-Ersteller hat sich zurecht über das, von euch Beiden mitverursachten, Ausufern echauffiert.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Gert Winsa Du kannst soviel Phantasiezahlen rechnen, wie du willst: In jedem Ort sind die VO-Zahlen unterschiedlich, das Gleiche gillt sogar pro Praxis im gleichen Ort. Auch die Kostenstrukturen sind in jeder Praxis anders.
Du bist nach eigener Aussage FM, dein Diskussionsfreund ist nach eigener Aussage "Luxus"-Angestellter. Ich bezweifle daher doch sehr stark, dass ihr Beiden von den PI-Realitäten in den Praxen überhaupt eine richtigen Ahnung habt. Ich kann deine Beiträge diesbezüglich daher nur mit sehr viel Kopfschütteln lesen. Ernst nehmen, tue ich deine Beiträge schon länger nicht mehr, wenn es um dieses Thema geht.
Und mehr werde ich in diesem Thread nicht dazu sagen. Der Thread-Ersteller hat sich zurecht über das, von euch Beiden mitverursachten, Ausufern echauffiert.
Welche Zahlen sind Phantasiezahlen? Die aus den Physio.de News? Dann schreib ihnen doch.
Die Fakten sind eben da, auch wenn du sie nicht anerkennen willst, und genau jene Musterpraxiszahlen werden immer in Vergütungsverhandlungen genutzt.
Du kannst aber auch deine Geschäftszahlen veröffentlichen.
Ich als PI würde auch nicht Mikels weg gehen, es sei denn ich weiss wie konstant meine AN arbeiten.
Aber ich würde verzögerte Gehaltserhöhungen immer am Ende des Jahres mit den Geschäftszahlen und Sonderzahlungen abgleichen.
Bei Vergangenen und zukünftig Jährlichen Erhöhungen werden AN hoffentlich solche Kriterien mit einbeziehen - leider interessieren sich "noch"zu wenige AN für solche Details.
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Gert Winsa schrieb:
@Lars van Ravenzwaaij
Welche Zahlen sind Phantasiezahlen? Die aus den Physio.de News? Dann schreib ihnen doch.
Die Fakten sind eben da, auch wenn du sie nicht anerkennen willst, und genau jene Musterpraxiszahlen werden immer in Vergütungsverhandlungen genutzt.
Du kannst aber auch deine Geschäftszahlen veröffentlichen.
Ich als PI würde auch nicht Mikels weg gehen, es sei denn ich weiss wie konstant meine AN arbeiten.
Aber ich würde verzögerte Gehaltserhöhungen immer am Ende des Jahres mit den Geschäftszahlen und Sonderzahlungen abgleichen.
Bei Vergangenen und zukünftig Jährlichen Erhöhungen werden AN hoffentlich solche Kriterien mit einbeziehen - leider interessieren sich "noch"zu wenige AN für solche Details.
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mimikri schrieb:
@Gert Winsa Dann werd doch einfach PI und setz es um! Guck mal, ob du die Zahlen, die du für gegeben hältst, realisiert bekommst und berichte uns darüber. Dieses Besserwissen und das Selbstbewusstsein, mit dem es aus der Komfortzone heraus vorgetragen wird, ist hanebüchen.
? Wieso muss ich PI werden um Wahrheiten, die sich auch durch Fakten belegen lassen zu äussern?
Ich bin zufrieden als FM und sehe jedes Jahr dass der Umsatz gemäss der Vergütungserhöhung steigert.
Nochmal konkret @Lars van Ravenzwaaij welche Zahlen sollen Phantasiezahlen seien?
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Gert Winsa schrieb:
@mimikri
? Wieso muss ich PI werden um Wahrheiten, die sich auch durch Fakten belegen lassen zu äussern?
Ich bin zufrieden als FM und sehe jedes Jahr dass der Umsatz gemäss der Vergütungserhöhung steigert.
Nochmal konkret @Lars van Ravenzwaaij welche Zahlen sollen Phantasiezahlen seien?
Aber genug gelacht für heute. Ich klinke mich da jetzt mal aus und versuche wieder Ernst zu werden. Allen noch ein schönes Restwochenende.
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Horatio72 schrieb:
@Gert Winsa Tja, und grad als FM hast du halt nicht mal ansatzweise ein Betriebliches Risiko. Wenn du als Bedienung in der Pizzeria arbeitest dann fragst du also auch alle Ritt nach mehr Geld weil die Pizza ja teurer wird und du davon ausgehst das der Inhaber natürlich alles für sich behält! Deine Betrachtungsweise ist schon fast niedlich und du hast wirklich Glück als FM zu arbeiten. Als normaler Mitarbeiter wärst du allein schon wegen deinen lustigen Rechenbeispielen für keinen Chef tragbar und kämst wahrscheinlich über keine Probezeit hinaus und als PI..... Das würde ich zu gern sehen!
Aber genug gelacht für heute. Ich klinke mich da jetzt mal aus und versuche wieder Ernst zu werden. Allen noch ein schönes Restwochenende.
Als FM sehe ich genauso die Umsatzsteigerungen wie jeder PI und NUR das war meine Aussage. Gib nicht erneut falsch wieder!
Wenn du Kostenstrukturen von Pizzerien mit Physiopraxen vergleichst offenbarst du deine Betriebswirtschaftliche Inkompetenz.
Und nun konkret: welches Rechenbeispiel sei falsch?
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Gert Winsa schrieb:
Falsch.
Als FM sehe ich genauso die Umsatzsteigerungen wie jeder PI und NUR das war meine Aussage. Gib nicht erneut falsch wieder!
Wenn du Kostenstrukturen von Pizzerien mit Physiopraxen vergleichst offenbarst du deine Betriebswirtschaftliche Inkompetenz.
Und nun konkret: welches Rechenbeispiel sei falsch?
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Horatio72 schrieb:
@Gert Winsa Alles gut Gert. Du hast natürlich Recht. Schönen Tag noch.
Dennoch fehlen die von @Lars van Ravenzwaaij behaupteten "Phantasiezahlen" und von @Horatio72 behaupteten "lustigen Rechenbeispiele" noch immer.
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Gert Winsa schrieb:
@Horatio72 Das weiss ich.
Dennoch fehlen die von @Lars van Ravenzwaaij behaupteten "Phantasiezahlen" und von @Horatio72 behaupteten "lustigen Rechenbeispiele" noch immer.
Kindergarten wer Betreuung benötigt,ich stelle das Wassser den Kaffee etc und mind qmal pro Woche das Mittagessen....vom Krankenstand rede jetzt nicht.irgendwann ist auch bei mir eine Grenze erreicht.
ich muss ja auch weiter Rücklagen bilden können,da ja auch Anschaffungspreise etc.gestiegen sind.
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anette898 schrieb:
Nein.....meine Angestellten bekommen die vollen 3000Euro Inflationsprämie,25%mehr Stundenlohn als Kollegen im Umkreis ,Weihnachts und Erholungsgeld,Benzin und Telefongeld
Kindergarten wer Betreuung benötigt,ich stelle das Wassser den Kaffee etc und mind qmal pro Woche das Mittagessen....vom Krankenstand rede jetzt nicht.irgendwann ist auch bei mir eine Grenze erreicht.
ich muss ja auch weiter Rücklagen bilden können,da ja auch Anschaffungspreise etc.gestiegen sind.
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Fanta1980 schrieb:
An alle Chefs.Zahlt ihr euren Angestellten ab Januar mehr Geld aufgrund von den Erhöhungen?
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Oder kompensierst du die von dir zu 100% eingestrichene Umsatzerhöhung der ersten 3 Monate als Einmalzahlung?
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Gert Winsa schrieb:
Also wälzt du das Unternehmer(risiko) ( Ist kein Risiko, sondern hier Buchhaltung) auf den AN ab.
Oder kompensierst du die von dir zu 100% eingestrichene Umsatzerhöhung der ersten 3 Monate als Einmalzahlung?
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Cannabis schrieb:
Die Angestellten sagen sicher auch, dass sie Überstunden erst machen, nachdem sie das Weihnachtsgeld bekommen haben.
Wäre für mich ein sofortiger Kündigungsgrund.
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Gert Winsa schrieb:
In Anbetracht, dass es in der Vergangenheit jedes Jahr teils im zweistelligen Prozentbereich Erhöhungen gab und in Zukunft eine Erhöhung gemäss der Kostensteigerung vereinbart wurde entgeht einem AN bei solchem Vorgehen alle 4 Jahre so die Erhöhung eines ganzen Jahresgehalts.
Wäre für mich ein sofortiger Kündigungsgrund.
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MikeL schrieb:
@Gert Winsa Ach nee, lassen wir das. Manchmal muss man sich Kommentare auch mal verkneifen. Schließlich hat das alte Jahr schon schlecht geendet. Da muss nicht das neue Jahr auch noch schlecht beginnen!
Cashflow gehört zu unternehmerischem Denken und Planen. Dies sichert nicht zuletzt deswegen auch die Arbeitsplätze der AN.
Vor meiner damaligen Praxiseröffnung habe ich neben einem Praxisgründungsseminar auch zusätzlich die Grundlagen der Existenzgründung von der IHK besucht.
Dabei musste ich feststellen, wie oberflächlich das Praxisgründungsseminar war. Dazu die Erkenntnis, dass z. B. Imbissbudenbetreiber mehr betriebswirtschaftliches Wissen haben als die Sozial- und Heilberufe mit ihrem integrierten Helfersyndrom.
Wer mit seiner Arbeitnehmerrolle unzufrieden ist, kann jeder Zeit die Seite wechseln und Arbeitgeber werden. Da gibt es aber mitunter auch durchaus 40 Stundenwochen, welche am Mittwoch Abend oder Donnerstag Vormittag enden ... dann kommt aber Donnerstag, Freitag + Teile des Wochenendes dazu.
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regiologo schrieb:
@Gert Winsa
Cashflow gehört zu unternehmerischem Denken und Planen. Dies sichert nicht zuletzt deswegen auch die Arbeitsplätze der AN.
Vor meiner damaligen Praxiseröffnung habe ich neben einem Praxisgründungsseminar auch zusätzlich die Grundlagen der Existenzgründung von der IHK besucht.
Dabei musste ich feststellen, wie oberflächlich das Praxisgründungsseminar war. Dazu die Erkenntnis, dass z. B. Imbissbudenbetreiber mehr betriebswirtschaftliches Wissen haben als die Sozial- und Heilberufe mit ihrem integrierten Helfersyndrom.
Wer mit seiner Arbeitnehmerrolle unzufrieden ist, kann jeder Zeit die Seite wechseln und Arbeitgeber werden. Da gibt es aber mitunter auch durchaus 40 Stundenwochen, welche am Mittwoch Abend oder Donnerstag Vormittag enden ... dann kommt aber Donnerstag, Freitag + Teile des Wochenendes dazu.
Der Trend ist ja dass die Gruppe FM + Kleine Praxen immer grösser wird.
In kaum einer Branche ist der Cash Flow mehr gesichert wie im deutschen GKV System.
Wenn Umsatzsteigerungen 3 Monate später ankommen, kann man das durch Einmalzahlungen ausgleichen.
Tatsächlich kommen die Umsatzsteigerungen im Splittingsystem jedoch schon nach der ersten Abrechnung beim AG an.
Der grösste Umsatz-/Gewinn Verlust entsteht durch AN Mangel.
Bei jährlichen Umsatzsteigerungen die immer erst 3 Monate später OHNE Rückwirkende Kompensation weitergegeben werden werden dem AN 25% der jährlichen Gehaltssteigerungen vorenthalten - die Weitergabe war Bestandteil der Vergütungsverhandlungen.
25% jedes Jahr - ein sofortiger Kündigungsgrund.
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Gert Winsa schrieb:
@regiologo
Der Trend ist ja dass die Gruppe FM + Kleine Praxen immer grösser wird.
In kaum einer Branche ist der Cash Flow mehr gesichert wie im deutschen GKV System.
Wenn Umsatzsteigerungen 3 Monate später ankommen, kann man das durch Einmalzahlungen ausgleichen.
Tatsächlich kommen die Umsatzsteigerungen im Splittingsystem jedoch schon nach der ersten Abrechnung beim AG an.
Der grösste Umsatz-/Gewinn Verlust entsteht durch AN Mangel.
Bei jährlichen Umsatzsteigerungen die immer erst 3 Monate später OHNE Rückwirkende Kompensation weitergegeben werden werden dem AN 25% der jährlichen Gehaltssteigerungen vorenthalten - die Weitergabe war Bestandteil der Vergütungsverhandlungen.
25% jedes Jahr - ein sofortiger Kündigungsgrund.
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Jens Uhlhorn schrieb:
@Gert Winsa joyjoyjoyjoyjoy
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Cannabis schrieb:
„Der grösste Umsatz-/Gewinn Verlust entsteht durch AN Mangel." so true
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Dorsovolar schrieb:
@Gert Winsa Oh Gott...
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Leni C. schrieb:
Nein , erst mal nicht , denn im Januar kommt noch keine Erhöhung aufs Konto . Erfahrungsgemäß dauert es ca. 3 Monate , bis ich alle Rezepte mit den erhöhten Preisen abrechnen kann . Vorher muß gesplittet werden , und wir haben zahlreiche 20er Rezepte. Erst dann kann ich eine Lohnerhöhung erwägen .
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Die junge Generation wächst mit solcher Medienkompetenz auf und erkennt sowas sofort.
Dementsprechend rar sind sie hier vertreten.
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Gert Winsa schrieb:
Mal wieder Abwertungen der Personen also ad hominem statt Fakten.
Die junge Generation wächst mit solcher Medienkompetenz auf und erkennt sowas sofort.
Dementsprechend rar sind sie hier vertreten.
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Cannabis schrieb:
Vor allem der falschen Personen.
- sich gegenseitig likende Kreise die sowas als Argumente/"Fakten" umframen wollen
- Abwertungen und ad hominem wenn Fakten ausgehen
- alteingesessene Kreise die nicht mehr merken, dass sie sich nur noch in der eigenen Bubble bewegen und die gegenseitige Bestätigung der eigenen Bubble witzigerweise als Wahrheit missdeuten - weil ja so viele Zustimmen.....
Die Fakten und Flucht der jungen Leute aus dem Beruf, sowie auch diesem Forum - streng genommen müsste die Anzahl stetig zunehmen da Internetnutzung dort selbstverständlich ist.
Aber bei diesen Rhetorikmethoden wird sich eben eher auf Reddit etc. vernetzt.
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Gert Winsa schrieb:
Ich hab da keine Sorge, junge Generationen kennen all diese Dynamiken:
- sich gegenseitig likende Kreise die sowas als Argumente/"Fakten" umframen wollen
- Abwertungen und ad hominem wenn Fakten ausgehen
- alteingesessene Kreise die nicht mehr merken, dass sie sich nur noch in der eigenen Bubble bewegen und die gegenseitige Bestätigung der eigenen Bubble witzigerweise als Wahrheit missdeuten - weil ja so viele Zustimmen.....
Die Fakten und Flucht der jungen Leute aus dem Beruf, sowie auch diesem Forum - streng genommen müsste die Anzahl stetig zunehmen da Internetnutzung dort selbstverständlich ist.
Aber bei diesen Rhetorikmethoden wird sich eben eher auf Reddit etc. vernetzt.
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Horatio72 schrieb:
@Gert Winsa 2. Akt. Sehr nett.;) Bitte mehr davon.. Die Beiträge hier feiern sogar meine Mitarbeiter ab. :)
weil um ehrlich zu sein interessiert mich das wirtschaften von meinem Chef nicht.Meine frage ist lediglich ob ihr eine Erhöhung gebt und wenn ja wieviel Prozent.mich interessiert da nicht wann ihr es gebt.
und von welchen Faktoren das abhängt is mir als AN ehrlich gesagt egal
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Fanta1980 schrieb:
ICH WOLLTE LEDIGLICH WISSEN OB IHR EINE ERHÖHUNG AN EURE ARBEITNEHMER WETERGEBT UND KEINE MASSENDISKUSSION ÜBER IWELCHE GEWINNE etc.
weil um ehrlich zu sein interessiert mich das wirtschaften von meinem Chef nicht.Meine frage ist lediglich ob ihr eine Erhöhung gebt und wenn ja wieviel Prozent.mich interessiert da nicht wann ihr es gebt.
und von welchen Faktoren das abhängt is mir als AN ehrlich gesagt egal
Zunächst einmal ist es leider so, dass alle Threads, an denen sich Tom (unter welchem Namen auch immer) beteiligt, früher oder später ausufern. Gert ist in dieser Hinsicht auch nicht ganz untalentiert.
Zu deiner Frage: Meine Mitarbeiter bekommen (arbeitsvertraglich festgeschrieben) die prozentualen Erhöhungen der Kassenhonorare im gleichen Prozentsatz als Gehaltserhöhung von mir weitergereicht. Und das schon, seit ich 1993 meine Praxis eröffnet habe.
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MikeL schrieb:
@Fanta1980
Zunächst einmal ist es leider so, dass alle Threads, an denen sich Tom (unter welchem Namen auch immer) beteiligt, früher oder später ausufern. Gert ist in dieser Hinsicht auch nicht ganz untalentiert.
Zu deiner Frage: Meine Mitarbeiter bekommen (arbeitsvertraglich festgeschrieben) die prozentualen Erhöhungen der Kassenhonorare im gleichen Prozentsatz als Gehaltserhöhung von mir weitergereicht. Und das schon, seit ich 1993 meine Praxis eröffnet habe.
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Fanta1980 schrieb:
@MikeL danke für deine Antwort.Mehr wollte ich garnicht wissen😄
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Horatio72 schrieb:
@Fanta1980 ich hab letztes Jahr stark erhöht. Diesmal warte ich ab bis Sommer und schaue wies läuft. Wenn gut wird natürlich weiter gegeben.
Ich persönlich würde dafür einfach entsprechend die Arbeitszeit reduzieren.
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Cannabis schrieb:
Dann nimm die fehlenden 3% vom letzten Jahr und lass dir direkt 10% mehr ab jetzt geben. Dazu noch den 3.000 € Inflationsbonus. Fertig.
Ich persönlich würde dafür einfach entsprechend die Arbeitszeit reduzieren.
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Horatio72 schrieb:
@Cannabis ja ;) mach das mal. Sag einfach dir reicht das Geld nicht und du gehst jetzt kürzer arbeiten :) Es wird immer besser hier. Satire wie sie besser nicht sein kann. Sag mir bitte mal das Ergebniss! Ich bin mir sogar sicher das du vor jedem Arbeitsgericht Recht bekommst wenn du einfach immer früher gehst weil dir das Gehalt zu niedrig ist!! Hätte nicht gedacht das ich heut nochmal so lachen kann. Bitte macht weiter!! Ich würde sogar Eintritt bezahlen wenn ich die Verhandlung sehen dürfte!
na damit machst du ja genau das, was ich in allen Posts beschrieb.
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Gert Winsa schrieb:
@MikeL
na damit machst du ja genau das, was ich in allen Posts beschrieb.
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Papa Alpaka schrieb:
@MikeL habe mein zweites Staatsexamen erst 2013 gemacht, aber dito: wenn nicht sehr gute Gründe dagegen sprechen reiche ich die Tarifanpassungen 1:1 durch (meine Buchhalterin hasst mich dafür, aber das ist okay). Letztes Jahr habe ich ein paar Verwaltungsschritte soweit automatisiert bekommen, dass ich sogar den Freien "kannst deine Preise etwas anheben" signalisieren konnte 😊
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Horatio72 schrieb:
Hach wie Schön. Tom und Gert. Das neue Kabarett - Duo der Physiotherapie. Im Grunde baut es mich unheimlich auf das ich keine MA hab die so sind wie ihr 2! ;)Fabuliert ruhig noch etwas. Finde lachen zum Wochenende immer sehr schön.
Gruß aus der Westpfalz
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Horatio72 schrieb:
darf ich fragen in welchem Takt ihr arbeitet?
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Sandra Weyand schrieb:
Klar! Im 25-Min-Takt. Bei MLD60 werden 70 Min. terminiert. MLD60 ist mit 67,48 € taxiert, 2 x KG-ZNS-Bobath in 60 Min. mit 88,30 € taxiert, jeder Hausbesuch mit KG ist 49,17 € wert. 24 € Stundenlohn Brutto sind mit Lohnnebenkosten (je nach Krankenkasse) ca. 29,75 € ...... das sollte sich jede Praxis leisten können, mindestens
Danke für deine Transparenz und deine Faire Vergütung.
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Gert Winsa schrieb:
Nicht zu vergessen, die 30 Euro lohn + lohnnebenkosten sind 80% der Gesamtkosten ( Im Durchschnitt lt. Statistik) d.h. gemäss Statistik hast du ca. 36h Kosten pro Therapeutenstunde. Kann natürlich Individuell variieren aber in der Durchschnittspraxis wärs so hochgerechnet.
Danke für deine Transparenz und deine Faire Vergütung.
Die Gehaltskosten aller Angestellten ( Therapeuten, Rezeption, Reinigung ) sollen laut Fachleute nicht mehr als 60% vom Umsatz ausmachen. Lieber weniger. Deshalb würde auch niemals jemand hier seine Zahlen preisgeben.
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Cannabis schrieb:
@Gert Winsa So ist das nicht. In den 80% ist ein fiktiver Unternehmerlohn mit drin. In der Realität lebt der Praxisinhaber aber vom Gewinn.
Die Gehaltskosten aller Angestellten ( Therapeuten, Rezeption, Reinigung ) sollen laut Fachleute nicht mehr als 60% vom Umsatz ausmachen. Lieber weniger. Deshalb würde auch niemals jemand hier seine Zahlen preisgeben.
Für jemanden, der sich nich nicht einmal traut, öffentlich zu seinem Klarnamen zu stehen und permanent seine verbrannten Nicks ablegt, stellst du ganz schön wirre Ansprüche. Ich würde meine Zahlen schon allein deswegen nicht in einem öffentlichen Physio-Forum preisgeben, weil sie außer meinen Steuerberater und das Finanzamt niemanden zu interessieren haben. Am allerwenigsten dich!
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MikeL schrieb:
@Cannabis
Cannabis schrieb am 05.01.2024 20:55 Uhr:Deshalb würde auch niemals jemand hier seine Zahlen preisgeben.
Für jemanden, der sich nich nicht einmal traut, öffentlich zu seinem Klarnamen zu stehen und permanent seine verbrannten Nicks ablegt, stellst du ganz schön wirre Ansprüche. Ich würde meine Zahlen schon allein deswegen nicht in einem öffentlichen Physio-Forum preisgeben, weil sie außer meinen Steuerberater und das Finanzamt niemanden zu interessieren haben. Am allerwenigsten dich!
Was hältst du im Vorstellungsgespräch von jemandem der sagt er möchte mehr als bei seinem vorherigen AG ich verrate aber nicht was ich verdiente, nenne mir eine Zahl und ich sag ständig beim vorherigen wars mehr, wieviel sag ich aber nicht.
Dafür gibts ja mittlerweile die Statistische Musterpraxis.
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Gert Winsa schrieb:
@MikeL wer seine Geschäftszahlen nicht veröffentlichen will soll auch nicht mit ihnen Argumentieren um Gehaltsforderungen abzublocken.
Was hältst du im Vorstellungsgespräch von jemandem der sagt er möchte mehr als bei seinem vorherigen AG ich verrate aber nicht was ich verdiente, nenne mir eine Zahl und ich sag ständig beim vorherigen wars mehr, wieviel sag ich aber nicht.
Dafür gibts ja mittlerweile die Statistische Musterpraxis.
Soll das jetzt etwa als Argument dafür herhalten, dass ich meine Praxiszahlen öffentlich breittrete? Träum weiter!
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MikeL schrieb:
@Gert Winsa
Soll das jetzt etwa als Argument dafür herhalten, dass ich meine Praxiszahlen öffentlich breittrete? Träum weiter!
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Gert Winsa schrieb:
@MikeL lies was ich schrieb.
Ich denke gerade eher darüber nach, dich auszublenden.
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MikeL schrieb:
@Gert Winsa
Ich denke gerade eher darüber nach, dich auszublenden.
da du mich sowieso nicht richtig wiedergibst ist das kein grosser Unterschied.
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Gert Winsa schrieb:
@MikeL
da du mich sowieso nicht richtig wiedergibst ist das kein grosser Unterschied.
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Horatio72 schrieb:
@Sandra Weyand genau so sieht meine Taktung auch aus grade. Das Problen mit dem ich seit nem halben Jahr zu kämpfen habe sind sehr viele kurzfristige Absagen wegen Grippe und Corona von nahe än Angehörigen und Patienten selbst die ich oft nicht so schnell gefüllt bekomme. Und da kann und will ich auch keine Ausfallrechnung schreiben weil ich es explizit so von meinen Patienten eingefordert habe zu Hause zu bleiben wenn sowas ist.
Ich denke gerade eher darüber nach, dich auszublenden.
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Horatio72 schrieb:
MikeL schrieb am 06.01.2024 00:07 Uhr:@Gert Winsa mach es nicht, es ist echt lustig auf die Dauer..!
Ich denke gerade eher darüber nach, dich auszublenden.
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Fanta1980 schrieb:
Arbeiten die Physio da im 20 oder 30min Takt?
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Papa Alpaka schrieb:
@Horatio72 mit der Ansage und dem Einverständnis der Patienten überbuche ich leicht mit Patienten die zu bestimmten Zeiten sowieso vorbeikommen und einen zusätzlichen Termin gut gebrauchen aber nicht regelmäßig bekommen können: "schauen'se auf dem Heimweg kurz rein, sie wissen ha wie das gerade ist. Vielleicht ist was frei geworden..."
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Cannabis schrieb:
@Papa Alpaka Ich lasse zwei Patienten jeden Vormittag in der Praxis sitzen. Vielleicht wird ja etwas frei smile .
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Sandra Weyand schrieb:
Kurz und knapp: Ich zahle allen 9 Physio's ab Januar 24,00 € Stundenlohn.
Gruß aus der Westpfalz
Ich werde von meiner Rente in ca 15 Jahren nicht leben können , liebe meinen Beruf ( seit drei Jahren auf Mitarbeitersuche) , ich kann mir nur wünschen, das meine Gesundheit es zulässt auch in diesem Alter noch arbeiten zu können/ dürfen.
Bis zu dem Thema ob ich prima oder schlecht bezahle kommt es gar nicht, da sich gar niemand
bewirbt, also heißt es weiter : selber ran!!!
Meine Motivation jemanden einzustellen sinkt von Jahr zu Jahr !!!
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Problem beschreiben
mio115 schrieb:
Nur am Rande: Meinen höchsten Respekt an die beiden Damen 70+,die immer noch arbeiten!
Ich werde von meiner Rente in ca 15 Jahren nicht leben können , liebe meinen Beruf ( seit drei Jahren auf Mitarbeitersuche) , ich kann mir nur wünschen, das meine Gesundheit es zulässt auch in diesem Alter noch arbeiten zu können/ dürfen.
Bis zu dem Thema ob ich prima oder schlecht bezahle kommt es gar nicht, da sich gar niemand
bewirbt, also heißt es weiter : selber ran!!!
Meine Motivation jemanden einzustellen sinkt von Jahr zu Jahr !!!
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Horatio72 schrieb:
Gebe ich dir vollkommen recht bis auf die Tatsache das es glaube keinen gibt der so wenig bezahlt. Das wird nur von Cannabis Tom und anderen jedesmal so hingestellt und suggeriert. Bei dem Therapeuten Mangel kann doch keine Praxis die MA halten wenn er unter 20 Euro zahlt. Glaube niemand der nicht mal an sich selbst glaubt und deswegen allec2 Monate seinen Nickname ändern muss. ;)
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Problem beschreiben
Sandra Weyand schrieb:
Doch! Man sollte schon seine Zahlen auch mal transparent machen wenn es angebracht ist! Was ich hier teilweise lese klingt wie Abzocke am Personal! Von wegen 60% maximale Auszahlung an die Mitarbeiter! Im Pflegebereich haben wir jetzt einen gesetzlichen Mindestlohn bei gelernten Fachkräften von ca. 20 €, Tendenz steigend. Wenn der Gesetzgeber für die Physiotherapie 21 € Minimum festsetzten würde……..wieviele müssten Personal entlassen, weil sie es angeblich nicht zahlen können….oder besser: nicht zahlen wollen! Leben & leben lassen……
Im Osten von Deutschland wird teilweise flächendeckend 17-18 Euro/h bezahlt. Für erfahrene, ältere Therapeutinnen mit allen Fortbildungen. Gibt es da Absprachen unter den PI?
Eine Schande für einen als sozial eingestuften Beruf. Da ist die Industrie mit Ihrer Gewinnbeteiligung sozialer.
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Horatio72 schrieb:
Ich kenne zig PI und KEINER zahlt 17-18 Euro... Dann hätte hier keine mehr Mitarbeiter! Das Problem ist bei TOM und Co das immer verallgemeinert wird. Wenn er schreiben würde: Mein Chef, oder der Chef eines Bekannten zahlt xy dann wär mir das egal, aber scherrt halt immer ALLE über einen Kamm und stellt erstmal alle PI unter Generalverdacht. Und damit hab ich ein massives Problem, weil es einfach nicht stimmt. Aber da wir das wohl nicht mehr aus ihm und seinen 100 Persönlichkeiten rausbekommen kann ich das ganze halt nur noch als Satire sehen... und mache das auch weiterhin.
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Clearer schrieb:
@Horatio72 Oh, in Ostdeutschland findest Du diesen Stundensatz noch öfters.
ich habe 18,50€ Std.lohn und wir arbeiten im 30min Takt und ich habe die Lymphe,MT und Bobath Erwachsene und ich finde das ich unterbezahlt bin…weil normalerweise sollten für mich locker 20€ Stundenlohn drin sein…aber im Osten die Chefs sind alle Ausbeuter…
ich sehe es ein wenn Unterschiede gemacht werden im Gehalt bei 20min Takt oder 30min Takt. Aber auch bei meiner Taktung sollten 20€ drin sein…und in Bayern bekommen die genauso viel für das Rezept beispielsweise wie im Osten…is ne Frechheit was im Osten abläuft
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Fanta1980 schrieb:
Dem kann ich mich nur anschließen.
ich habe 18,50€ Std.lohn und wir arbeiten im 30min Takt und ich habe die Lymphe,MT und Bobath Erwachsene und ich finde das ich unterbezahlt bin…weil normalerweise sollten für mich locker 20€ Stundenlohn drin sein…aber im Osten die Chefs sind alle Ausbeuter…
ich sehe es ein wenn Unterschiede gemacht werden im Gehalt bei 20min Takt oder 30min Takt. Aber auch bei meiner Taktung sollten 20€ drin sein…und in Bayern bekommen die genauso viel für das Rezept beispielsweise wie im Osten…is ne Frechheit was im Osten abläuft
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Inche schrieb:
@Fanta1980 Eine Kollegin die genau wie du im 30er Takt mit den gleichen Fortbildungen stundenweise neben dem Elterngeld Arbeitet erhält im Westen Aktuell 19€
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Horatio72 schrieb:
@Fanta1980 Das ist halt eine Private Abwägungssache. Ich habe grad diese Woche meine MA ausgerechnet was ich an einem 30er Takt weniger verdiene. Rechne das mal hoch über die Woche, da kommt einiges zusammen. Davon abgesehen ist es halt goodwill vom PI in diesen Takt zu gehen weil es die Kassen einfach nicht bezahlen. Dann jeden als Ausbeuter hinzustellen find ich nicht unbedingt richtig. Such die mal eine andere Berufsbranche wo der Arbeitgeber sagt : ich lasse euch die doppelte Zeit für die ich das Geld bekomme , bezahle euch aber die komplette Zeit. ! Das viele damit unzufrieden sind kann ich verstehen, aber es ist einfach ein Fehler im System und nicht von den AG!!
Mit MLD und Bobath ist ja eine Taktung von 30 Minuten in Ordnung. Ich finde es wirklich schlimm, was für Ausbeuter es im Osten gibt. In einer Gegend, in der die AfD derartig viele Stimmen einfährt, dürfte aber der Anteil zweifelhafter Persönlichkeiten ohnehin sehr hoch sein.
Alles, was mir hierzu einfällt, ist der auch im Osten stark ausgeprägte Fachkräftemangel. Ich würde dir vorschlagen, eine Initiativbewerbung bei anderen Arbeitgebern zu starten und mal auszukundschaften, was noch nach oben möglich ist. Gern kannst Du auch darauf verweisen, dass du als ausgebildete Bobath-Therapeutin von mir ein Job-Angebot mit 4.200 € brutto und diversen Goodies bekommen hast.
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MikeL schrieb:
@Fanta1980
Mit MLD und Bobath ist ja eine Taktung von 30 Minuten in Ordnung. Ich finde es wirklich schlimm, was für Ausbeuter es im Osten gibt. In einer Gegend, in der die AfD derartig viele Stimmen einfährt, dürfte aber der Anteil zweifelhafter Persönlichkeiten ohnehin sehr hoch sein.
Alles, was mir hierzu einfällt, ist der auch im Osten stark ausgeprägte Fachkräftemangel. Ich würde dir vorschlagen, eine Initiativbewerbung bei anderen Arbeitgebern zu starten und mal auszukundschaften, was noch nach oben möglich ist. Gern kannst Du auch darauf verweisen, dass du als ausgebildete Bobath-Therapeutin von mir ein Job-Angebot mit 4.200 € brutto und diversen Goodies bekommen hast.
@Horatio72 weder ich noch "co." thematisierten konkrete Stundensätze und schon gar nicht generalisiert.
Aber ein weiteres Beispiel wie etwas erfunden wird um dann daraus einen Vorwurf zu kreeiren - daher bitte genau lesen.
Ich thematisierte hier AUSSCHLIESSLICH das Vorgehen von Lohnerhöhungen bei Vergütungserhöhungen. Genau darauf bezog sich Clearer und auch Cannabis.
Auch die Zahlenveröffentlichungen waren immer eine WENN DANN Konstruktion.
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Gert Winsa schrieb:
Das verhöhnen sagt immer etwas über die Sprecher aus, mich lässt das ziemlich kalt aber ich thematisiere es.
@Horatio72 weder ich noch "co." thematisierten konkrete Stundensätze und schon gar nicht generalisiert.
Aber ein weiteres Beispiel wie etwas erfunden wird um dann daraus einen Vorwurf zu kreeiren - daher bitte genau lesen.
Ich thematisierte hier AUSSCHLIESSLICH das Vorgehen von Lohnerhöhungen bei Vergütungserhöhungen. Genau darauf bezog sich Clearer und auch Cannabis.
Auch die Zahlenveröffentlichungen waren immer eine WENN DANN Konstruktion.
ich verstehe das nicht wiso es da noch solche drastische Unterschiede gibt zwischen Ost und West?
Wenn die Vergütungen von den Kassen noch unterschiedlich wäre,würde ich es ja noch verstehen.Aber so ne Argumentation „Ja,die Lebenshaltungskosten sind beispielsweise in München und Hamburg ja viel höher“ ziehen bei mir nicht.Ist doch nicht mein Problem wenn die Leute dort hinziehen…aber nur weil ich im Osten lebe das immer noch so zu drücken,ist für mich nicht nachvollziehbar.Und ich werde dein Argument beim nächsten Personalgespräch mit anbringen
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Fanta1980 schrieb:
@MikeL wo genau hast du deine Praxis?😅
ich verstehe das nicht wiso es da noch solche drastische Unterschiede gibt zwischen Ost und West?
Wenn die Vergütungen von den Kassen noch unterschiedlich wäre,würde ich es ja noch verstehen.Aber so ne Argumentation „Ja,die Lebenshaltungskosten sind beispielsweise in München und Hamburg ja viel höher“ ziehen bei mir nicht.Ist doch nicht mein Problem wenn die Leute dort hinziehen…aber nur weil ich im Osten lebe das immer noch so zu drücken,ist für mich nicht nachvollziehbar.Und ich werde dein Argument beim nächsten Personalgespräch mit anbringen
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Fanta1980 schrieb:
@Inche und wiso zahlen dann hier manche ihren AN 24€Std.lohn,wie beispielsweise @MikeL hier anbietet????Sorry…was soll das?Verarschen kann ich mich auch alleine…und ja…ich bewerbe mich jetzt woanders
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Inche schrieb:
Keine Ahnung ist nur meine Info von gestern sie darf aber auch nicht über die 538€ rauskommen u bekommt zusätzlich noch Elterngeld ich gehe davon aus das sie ab Sommer mit mehr Stunden neu eingestuft wird.
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Clearer schrieb:
@Inche Netto, da Minijob. Oder?
Jetzt kam meine alte Chefin und wollte mich zurück haben. Na ratet mal was sie mir an Stundenlohn geboten hat.....17 € und sie schien noch Stolz drauf zu sein. Ich habe ohne Begründung abgelehnt.
Ich habe dort auch die meisten Jahre für 10,92 € gearbeitet und zum Schluss für 12€ , da ist man wahrscheinlich dann auch Stolz drauf endlich mehr zahlen zu können. Wie gesagt, ich wohne in Niedersachsen...
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Abrie schrieb:
Ich wohne in Niedersachsen (nicht in Ostdeutschland) und bin seit einigen Jahren zu Hause bei den Kindern. Ich wollte letztes Jahr wieder anfangen, aber für 17 Euro die Stunde (habe PNF und Mld) habe ich nicht anfangen. Ich wollte 18 € haben. Obwohl dort auch massiver Therapeutenmangel ist, ich verstehe es nicht.
Jetzt kam meine alte Chefin und wollte mich zurück haben. Na ratet mal was sie mir an Stundenlohn geboten hat.....17 € und sie schien noch Stolz drauf zu sein. Ich habe ohne Begründung abgelehnt.
Ich habe dort auch die meisten Jahre für 10,92 € gearbeitet und zum Schluss für 12€ , da ist man wahrscheinlich dann auch Stolz drauf endlich mehr zahlen zu können. Wie gesagt, ich wohne in Niedersachsen...
Jetzt kam meine alte Chefin und wollte mich zurück haben. Na ratet mal was sie mir an Stundenlohn geboten hat.....17 € und sie schien noch Stolz drauf zu sein. Ich habe ohne Begründung abgelehnt.
Ich habe dort auch die meisten Jahre für 10,92 € gearbeitet und zum Schluss für 12€ , da ist man wahrscheinlich dann auch Stolz drauf endlich mehr zahlen zu können. Wie gesagt, ich wohne in Niedersachsen...
Guck dich weiter um, es sind viele Stellen offen!
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tinki schrieb:
@Abrie
Abrie schrieb am 14.01.2024 07:50 Uhr:Ich wohne in Niedersachsen (nicht in Ostdeutschland) und bin seit einigen Jahren zu Hause bei den Kindern. Ich wollte letztes Jahr wieder anfangen, aber für 17 Euro die Stunde (habe PNF und Mld) habe ich nicht anfangen. Ich wollte 18 € haben. Obwohl dort auch massiver Therapeutenmangel ist, ich verstehe es nicht. Meine Praxis ist in Niedersachsen und ich würde dir alles wichtigste Eckpunkte 23,- mit 30 Tagen Urlaub anbieten. Es geht auch anders!
Jetzt kam meine alte Chefin und wollte mich zurück haben. Na ratet mal was sie mir an Stundenlohn geboten hat.....17 € und sie schien noch Stolz drauf zu sein. Ich habe ohne Begründung abgelehnt.
Ich habe dort auch die meisten Jahre für 10,92 € gearbeitet und zum Schluss für 12€ , da ist man wahrscheinlich dann auch Stolz drauf endlich mehr zahlen zu können. Wie gesagt, ich wohne in Niedersachsen...
Guck dich weiter um, es sind viele Stellen offen!
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Inche schrieb:
@Clearer für die MA Netto für den Ag plus 30%da er ja die Knappschaft voll Zahlen muss u aufpassen wenn zb statt 4 Do in der wo 5 gearbeitet werden könnten.
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Clearer schrieb:
Wenn man hier im Forum die verschiedenen Beiträge liest, ist es schon sehr erstaunlich und befrendlich, dass man für Beiträge wie Gert sie macht, verhöhnt wird, aber andererseits nicht den Arsch in der Hose hat, Zahlen und Steigerungsraten zu nennen. Gert ist FM und ich war es 10 Jahre lang auch. Wir sehen die Steigerungen anhand unserer Abrechnungen natürlich auch.
Im Osten von Deutschland wird teilweise flächendeckend 17-18 Euro/h bezahlt. Für erfahrene, ältere Therapeutinnen mit allen Fortbildungen. Gibt es da Absprachen unter den PI?
Eine Schande für einen als sozial eingestuften Beruf. Da ist die Industrie mit Ihrer Gewinnbeteiligung sozialer.
ich lese hier schon eine Weile still mit, muss mich jetzt aber auch mal was loswerden.
Ich traue mich das kaum zu schreiben, aber ich gehöre anscheinend tatsächlich zu den unterbezahlten AN. Ich bekomme 17,50€/h und 26 Tage Urlaub bei 20 min-Taktung, allerdings ohne relevante Fobis (nur MLD, MT bin ich dran, werde ich voraussichtlich 2025 abschließen).
Im Dezember habe ich um ein Gespräch mit meiner Chefin gebeten und dort 19,50€/h und 30 Tage Urlaub gefordert. Sie tat sehr überrascht und meinte das müsste sie mal durchrechnen. Seit dem habe ich nichts mehr dazu von ihr gehört.
Ihr bestätigt mich dabei, doch aktiver über ein Praxiswechsel nachzudenken. Ich habe zwischenzeitlich schon gezweifelt, ob ich nicht vielleicht doch total überzogene Forderungen gestellt habe.
Daher Danke an alle, die hier sinnvolle Beiträge posten!
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ich lese hier schon eine Weile still mit, muss mich jetzt aber auch mal was loswerden.
Ich traue mich das kaum zu schreiben, aber ich gehöre anscheinend tatsächlich zu den unterbezahlten AN. Ich bekomme 17,50€/h und 26 Tage Urlaub bei 20 min-Taktung, allerdings ohne relevante Fobis (nur MLD, MT bin ich dran, werde ich voraussichtlich 2025 abschließen).
Im Dezember habe ich um ein Gespräch mit meiner Chefin gebeten und dort 19,50€/h und 30 Tage Urlaub gefordert. Sie tat sehr überrascht und meinte das müsste sie mal durchrechnen. Seit dem habe ich nichts mehr dazu von ihr gehört.
Ihr bestätigt mich dabei, doch aktiver über ein Praxiswechsel nachzudenken. Ich habe zwischenzeitlich schon gezweifelt, ob ich nicht vielleicht doch total überzogene Forderungen gestellt habe.
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MLD ist eine sehr relevante Fobi, allein weil es schon kaum einer machen will. Und zum Thema oben den Bogen gespannt: Laut Tom und Co müsstest du dich jetzt damit abfinden weil ja jeder PI ein Ausbeuter ist und nur soviel bezahlt. Stimmt halt nicht. Darfst dich gern bei mir bewerben: 24 Euro/Stunde- 25 min. Taktung. Zwischen den Jahren gibts extra frei, MT Fobi bezahl ich dir 100 Prozent.
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Horatio72 schrieb:
Lilli0518 schrieb am 06.01.2024 09:20 Uhr:Hallo zusammen,
ich lese hier schon eine Weile still mit, muss mich jetzt aber auch mal was loswerden.
Ich traue mich das kaum zu schreiben, aber ich gehöre anscheinend tatsächlich zu den unterbezahlten AN. Ich bekomme 17,50€/h und 26 Tage Urlaub bei 20 min-Taktung, allerdings ohne relevante Fobis (nur MLD, MT bin ich dran, werde ich voraussichtlich 2025 abschließen).
Im Dezember habe ich um ein Gespräch mit meiner Chefin gebeten und dort 19,50€/h und 30 Tage Urlaub gefordert. Sie tat sehr überrascht und meinte das müsste sie mal durchrechnen. Seit dem habe ich nichts mehr dazu von ihr gehört.
Ihr bestätigt mich dabei, doch aktiver über ein Praxiswechsel nachzudenken. Ich habe zwischenzeitlich schon gezweifelt, ob ich nicht vielleicht doch total überzogene Forderungen gestellt habe.
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MLD ist eine sehr relevante Fobi, allein weil es schon kaum einer machen will. Und zum Thema oben den Bogen gespannt: Laut Tom und Co müsstest du dich jetzt damit abfinden weil ja jeder PI ein Ausbeuter ist und nur soviel bezahlt. Stimmt halt nicht. Darfst dich gern bei mir bewerben: 24 Euro/Stunde- 25 min. Taktung. Zwischen den Jahren gibts extra frei, MT Fobi bezahl ich dir 100 Prozent.
Dein Angebot klingt gut, du hast deine Praxis nicht zufällig nördlich von Augsburg? 😄
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Lilli0518 schrieb:
Mit nicht relevant meinte ich, finanziell nicht relevant, da die Kassen ja dafür nicht mehr zahlen.
Dein Angebot klingt gut, du hast deine Praxis nicht zufällig nördlich von Augsburg? 😄
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MikeL schrieb:
MLD ist ja nun wirklich keine FOBI, aus der man ein höhres Einkommen erwirtschaften kann. Trotzdem sind 17,50€/h bei einer 20er-Taktung eine respektlose Frechheit!
Geht auch nörd-westlich von Augsburg?
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MikeL schrieb:
@Lilli0518
Geht auch nörd-westlich von Augsburg?
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Horatio72 schrieb:
@Lilli0518 wahrscheinlich zu weit nördlich ;)
a) es ist genug Bedarf vorhanden.
b) es ermöglicht meinen anderen natürlich auch mehr KG zu machen (ZNS und MT auch)
c) es ist hohe Planungssicherheit da locker 80 Prozent Dauerpatienten wären.
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Horatio72 schrieb:
@MikeL also ich würde sofort eine reine MLD Kraft für 24 Euro einstellen.
a) es ist genug Bedarf vorhanden.
b) es ermöglicht meinen anderen natürlich auch mehr KG zu machen (ZNS und MT auch)
c) es ist hohe Planungssicherheit da locker 80 Prozent Dauerpatienten wären.
Deine Haltung, dass du Gedanklich zögerlich bist mit deinen Forderungen wird auch oft nonverbal transportiert.
Meine erste Praxis hatte so einen PI, der genau erkannte auf wieviel Reibung welcher AN geht und dementsprechend verhandelt.
Bevor du in die nächste Verhandlung gehst rede dir Felsenfest ein dass du das Wert bist, denn du bist es!
Gehe Gedanklich verschiedene Gesprächsverläufe durch um vorbereitet zu sein.
Abschliessend kannst du sie ja nicht zwingen, d.h. falls sie dir abschliessend nur teilweise entgegenkommt sage etwas wie: damit bin ich unzufrieden und fühle mich nicht wertgeschätzt.
Das Missfallen muss ausgedrückt werden. Falls du dort überhaupt bleibst.
Viel Glück
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Gert Winsa schrieb:
@Lilli0518 Diese Vorgehensweise durch manche PIs kenne ich nur zu gut: ständiges hinhalten...allein mit 3xKG machst du ja schon 83 Euro Stundenumsatz.
Deine Haltung, dass du Gedanklich zögerlich bist mit deinen Forderungen wird auch oft nonverbal transportiert.
Meine erste Praxis hatte so einen PI, der genau erkannte auf wieviel Reibung welcher AN geht und dementsprechend verhandelt.
Bevor du in die nächste Verhandlung gehst rede dir Felsenfest ein dass du das Wert bist, denn du bist es!
Gehe Gedanklich verschiedene Gesprächsverläufe durch um vorbereitet zu sein.
Abschliessend kannst du sie ja nicht zwingen, d.h. falls sie dir abschliessend nur teilweise entgegenkommt sage etwas wie: damit bin ich unzufrieden und fühle mich nicht wertgeschätzt.
Das Missfallen muss ausgedrückt werden. Falls du dort überhaupt bleibst.
Viel Glück
Ja, so werde ich es machen. Mal schauen, wie das Gespräch nächste Woche verläuft und wenn es nicht passt, werde ich mich mal bei anderen Praxen melden. Es gibt bestimmt auch bei mir in der Gegend Praxisinhaber, die es schaffen fair zu bezahlen.
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Lilli0518 schrieb:
@Gert Winsa
Ja, so werde ich es machen. Mal schauen, wie das Gespräch nächste Woche verläuft und wenn es nicht passt, werde ich mich mal bei anderen Praxen melden. Es gibt bestimmt auch bei mir in der Gegend Praxisinhaber, die es schaffen fair zu bezahlen.
Geht auch nörd-westlich von Augsburg?
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Horatio72 schrieb:
@MikeL
MikeL schrieb am 06.01.2024 10:48 Uhr:@Lilli0518 Hey, nicht die Leute abwerben ;)
Geht auch nörd-westlich von Augsburg?
Je nachdem wo nordwestlich, wäre es evtl. sogar eine Option. Wir können gerne per PN weitere Infos austauschen. 😉
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Lilli0518 schrieb:
@MikeL Ich habe versucht dir eine PN zu schreiben, aber ich glaube es hat nicht geklappt?!🤔
Je nachdem wo nordwestlich, wäre es evtl. sogar eine Option. Wir können gerne per PN weitere Infos austauschen. 😉
Wo nordwestlich? Region Frankfurt am Main! face_with_rolling_eyes
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MikeL schrieb:
@Lilli0518
Wo nordwestlich? Region Frankfurt am Main! face_with_rolling_eyes
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Lilli0518 schrieb:
Nein, das ist dann doch etwas zu weit. 😄
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Horatio72 schrieb:
@Lilli0518 nur mal so am Rande.. du hast jetzt in kurzer Zeit 3 Jobangebote Blind bekommen. Was sind wir doch für Ausbeuter ;)
Schön in Ruhe in einer Reha hocken.
Kein Nerv mehr jedes Jahr zu diskutieren.
Ich will doch einfach nur in Ruhe arbeiten :D
Wen es interessiert bin Nähe Minden, Bückeburg etc in dem Eck.
Bis auf MT alles im Sack und die MT ist in 6 Wochen die Prüfung.
Meine einzigen "guten" Gehaltsanpassungen habe ich über Wechsel erreicht, so schade wie es immer ist.
Fair anpassen will hier in der Pampa immer keiner - ärgerlich für meiner Dauerpatienten und für mich.
Die meisten kann man ja auch gut am Kopp haben ...
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PT-Nik schrieb:
Ich für meinen Teil werde mich absehbar Richtung Tvöd E9 Stufe 4 absetzten.
Schön in Ruhe in einer Reha hocken.
Kein Nerv mehr jedes Jahr zu diskutieren.
Ich will doch einfach nur in Ruhe arbeiten :D
Wen es interessiert bin Nähe Minden, Bückeburg etc in dem Eck.
Bis auf MT alles im Sack und die MT ist in 6 Wochen die Prüfung.
Meine einzigen "guten" Gehaltsanpassungen habe ich über Wechsel erreicht, so schade wie es immer ist.
Fair anpassen will hier in der Pampa immer keiner - ärgerlich für meiner Dauerpatienten und für mich.
Die meisten kann man ja auch gut am Kopp haben ...
Der informierte und ständig kämpfende und Nachhakende AN kann das evtl. jedes Jahr durchkämpfen.
Wenn das anscheinend die meisten AG gemäss ihrer Wortmeldungen hier freiwillig machen, müsste doch der Tenor sein, genau die PIs die das nicht machen zu Verurteilen.
Die beim Arbeitsamt etc. hinterlegten Gehaltstabellen leiden darunter, in Vergütungsverhandlungen werden wir dafür kritisiert und es macht den Beruf nach Aussen unattraktiver = Arbeitskräftemangel.
Die Rehas freuen sich, haben ja auch enormen AN Mangel.
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Gert Winsa schrieb:
@PT-Nik genau sowas meinte ich.
Der informierte und ständig kämpfende und Nachhakende AN kann das evtl. jedes Jahr durchkämpfen.
Wenn das anscheinend die meisten AG gemäss ihrer Wortmeldungen hier freiwillig machen, müsste doch der Tenor sein, genau die PIs die das nicht machen zu Verurteilen.
Die beim Arbeitsamt etc. hinterlegten Gehaltstabellen leiden darunter, in Vergütungsverhandlungen werden wir dafür kritisiert und es macht den Beruf nach Aussen unattraktiver = Arbeitskräftemangel.
Die Rehas freuen sich, haben ja auch enormen AN Mangel.
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Cannabis schrieb:
Wer hat Lust für ein paar Euro mehr jeden Tag zwei Stunden zu pendeln? Mittlerweile überschlagen sich die Praxen in ihren Jobangeboten mit Gimmicks und ach so tollen Extras. Bringt aber nix, wenn der Markt vor Ort leergefegt ist und niemand hinziehen will.
Die AGs hier sind nicht im Ansatz gewillt "fair" zu bezahlen.
Deswegen verziehe ich mich in eine Reha.
Da habe ich Ruhe und muss nicht meiner Lohnanpassung hinterher betteln
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PT-Nik schrieb:
@Cannabis Das ist bei mir auch der Fall.
Die AGs hier sind nicht im Ansatz gewillt "fair" zu bezahlen.
Deswegen verziehe ich mich in eine Reha.
Da habe ich Ruhe und muss nicht meiner Lohnanpassung hinterher betteln
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Problem beschreiben
Lilli0518 schrieb:
Hallo zusammen,
ich lese hier schon eine Weile still mit, muss mich jetzt aber auch mal was loswerden.
Ich traue mich das kaum zu schreiben, aber ich gehöre anscheinend tatsächlich zu den unterbezahlten AN. Ich bekomme 17,50€/h und 26 Tage Urlaub bei 20 min-Taktung, allerdings ohne relevante Fobis (nur MLD, MT bin ich dran, werde ich voraussichtlich 2025 abschließen).
Im Dezember habe ich um ein Gespräch mit meiner Chefin gebeten und dort 19,50€/h und 30 Tage Urlaub gefordert. Sie tat sehr überrascht und meinte das müsste sie mal durchrechnen. Seit dem habe ich nichts mehr dazu von ihr gehört.
Ihr bestätigt mich dabei, doch aktiver über ein Praxiswechsel nachzudenken. Ich habe zwischenzeitlich schon gezweifelt, ob ich nicht vielleicht doch total überzogene Forderungen gestellt habe.
Daher Danke an alle, die hier sinnvolle Beiträge posten!
Wir haben einen 25 min. Takt und zahlen 26 Euro Brutto plus 13.Gehalt.
Im Osten hat man halt früher weniger verdient aufgrund der bundeslandabhängigen Heilmittelpreise. Seit 2019 ist das ja Geschichte. Hinzu kommt die Mentalität.
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Was heißt hier na also? Ich wusste garnicht das Augsburg in Ostdeutschland liegt.
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Ladyfee schrieb:
Ich finde deine abfällige pauschale Meinung über die Ostdeutschen Bundesländer sehr befremdlich.
Was heißt hier na also? Ich wusste garnicht das Augsburg in Ostdeutschland liegt.
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Clearer schrieb:
@Ladyfee Ich kann nichts abfälliges lesen.
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Lars van Ravenzwaaij schrieb:
@Clearer Zumindest dein letzer Satz kann man so verstehen. 😉
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Foka18 schrieb:
@Ladyfee Ich glaube, Cleaner hat seine Aussage nicht auf die Region Augsburg bezogen, sondern eher auf den ostdeutschen Raum und die dortigen teils schlechten Bezahlungen. Und die "ostdeutsche Mentalität". damit meint er, daß dort die Kollegen teilweise nicht informiert sind, dies kurioserweise auch nicht tun und (fast ) alles hinnehmen, ohne ein Wort zu sagen bzw. ihre Konsequenzen zu ziehen. Es wird hier im Osten der Republik (ich lebe und arbeite in Sachsen) hinterm Rücken geschimpft und gemeckert, daß die Schwarte kracht. Doch mutig dort das Gespräch suchen, wo es angebracht ist, sich informieren und ggflls. Konsequenzen ziehen, das geschieht hier äußerst selten. Neulich unterhielt ich mich mit einem Kollegen, der in einem DRK-Krankenhaus tätig ist. Dort wurde die Physiotherapie aus dem Tarif heraus genommen und wesentlich schlechter bezahlt. Zwei Kollegen in dieser Abteilung behandeln dort Kinder nach Vojta...Junge Kollegen mit diesem Kurs sind gefragt...Nur.. wenn sie sich nicht bewegen und umschauen, dann reibt sich der Arbeitgeber die Hände...und unsere Lobby bewegt sich so nicht nach oben.....An dieser Art "ostdeutsche Mentalität" ist schon etwas dran...leider.
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Fanta1980 schrieb:
@Foka18 waaaaahre Woooorte🙏🏼!!!!!!!!
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Problem beschreiben
Clearer schrieb:
Na also..... Es gibt hierzu hunderte Beispiele.
Wir haben einen 25 min. Takt und zahlen 26 Euro Brutto plus 13.Gehalt.
Im Osten hat man halt früher weniger verdient aufgrund der bundeslandabhängigen Heilmittelpreise. Seit 2019 ist das ja Geschichte. Hinzu kommt die Mentalität.
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Danke für die Klammer, schließlich sind wir Physios und keine Geographenlaughing
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Eva schrieb:
@gyros-präzentralis " Habe mal meinen Therapieumsatz in Leipzig (das ist in den neuen Bundesländern)"
Danke für die Klammer, schließlich sind wir Physios und keine Geographenlaughing
Im Ernst: klingt, als hätte deine Chefin eine Planwirtschaft im Kopf. Was für ein Jahrgang ist sie denn? Vielleicht ist das einfach das System, in dem sie aufgewachsen ist.
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mimikri schrieb:
Sorry für das, was kommt, aber bei der Vorlagelaughing - hatte weiter oben nicht grad jemand auf die unter Umständen merkwürdige Mentalität in den neuen Bundesländern hingewiesen?
Im Ernst: klingt, als hätte deine Chefin eine Planwirtschaft im Kopf. Was für ein Jahrgang ist sie denn? Vielleicht ist das einfach das System, in dem sie aufgewachsen ist.
Meine jetzige Chefin ist Ende 50 und wollte nie PT werden. Und als Tochter einer Chefsekretärin einer DDR Sportelite-Rehaklinik kann man wohl sagen, daß Ihr unmöglicher Umgang wohl in Fleisch und Blut ist. Es ist schwer zu ertragen. Und ich sehe sie schon nur 3 mal kurz pro Woche. Sonst würde ich das nicht aushalten.
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gyros-präzentralis schrieb:
@mimikriIrgendwie schon. Es ist jetzt mein dritter Arbeitgeber im Osten. Ein Rechtsstreit nach fristloser Kündigung mit Stalking der Chefin und Lesen privater E-Mails bzw. dann einer HNO Ärztin, die gerne Anastasia Bücher liest und zu Beginn der Corona-Krise den Atomunfall heraufbeschwörte und uns Iod-Tabletten gab. Zuvor habe ich in "West-Berlin" bzw in K und HD gearbeitet. Da war das schon professioneller. Die Leute hier sind so angespannt und unter Druck - keine Ahnung warum. Bin hier geboren und sehr froh, daß ich nach der Ausbildung mein Glück im Westen versucht habe.
Meine jetzige Chefin ist Ende 50 und wollte nie PT werden. Und als Tochter einer Chefsekretärin einer DDR Sportelite-Rehaklinik kann man wohl sagen, daß Ihr unmöglicher Umgang wohl in Fleisch und Blut ist. Es ist schwer zu ertragen. Und ich sehe sie schon nur 3 mal kurz pro Woche. Sonst würde ich das nicht aushalten.
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mimikri schrieb:
@gyros-präzentralis Interessante Beobachtung....es gibt in Südhessen wunderschöne Landschaften mit tollen Chefs aber auch stoffeligen Bewohnern,sodass ein eventueller Verlust von Heimstgefühl ausgeglichen werden könnte winkinnocentuuund HD ist auch nicht weit
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gyros-präzentralis schrieb:
Danke!
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Foka18 schrieb:
Oh doch! Diesen Wahnsinn, Unsinn, Blödsinn gibt es auch in Dresden:).Auch hier werden Heim-und Hauspatienten so lange therapiert, bis sie verstorben sind. Egal, ob es Sinn macht oder nicht. Priorität hat eine gefüllte Kasse :)
Nun, seit knapp 5Jahren wieder in ostdeutscher Region..Ähnliches ,was Du beschreibst und mehr, was ich bisher nur vom Hören-Sagen kannte, habe ich hier ,in Sachsen live miterlebt und bewältigen müssen...Wären meine persönlichen Umstände anders, wäre ich längst wieder von hier entschwunden...
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Foka18 schrieb:
@gyros-präzentralis Interessant. Ähnlich geht es mir auch. Bin auch im ehemaligen Osten groß geworden, dann lange Jahre in Westdeutschland und Berlin.
Nun, seit knapp 5Jahren wieder in ostdeutscher Region..Ähnliches ,was Du beschreibst und mehr, was ich bisher nur vom Hören-Sagen kannte, habe ich hier ,in Sachsen live miterlebt und bewältigen müssen...Wären meine persönlichen Umstände anders, wäre ich längst wieder von hier entschwunden...
Anscheinend sitzt Du ja mit der Kollegin vom DRK mentalitätsmäßig auf dem selben Stuhl. Wenn Du unzufrieden bist, hast Du heutzutage die besten Möglichkeiten Dir einen anderen Arbeitgeber zu suchen. Wie oben schon mal beschrieben komme auch ich aus Sachsen. Nünchritz. Größere Gemeinde ca. 40km Elbabwärts von Dresden. Unzufriedene Mitarbeier hatten wir auch schon. Lag dann aber auch meistens daran, dass Arbit auch Arbeit ist und der Patient im Vordergrund steht. Nicht umsonst sind 50% unserer Mitarbeiter seit über 20 Jahren in der Praxis. Das hängt unter anderem damit zusammen, dass wir einmal im Monat uns eine Stundee Zeit für eine Dienstberatung nehmen und gemeinsam zu Mittag essen. Essen kommt dann übrigens aus der Gastro und wird vom PI übernommen. Mich persönlich stört hier die Pauschalisierung. Da ist im Osten Jeder ein AFD-Wähler. Jeder PI ein Idiot oder Ausbeuter. Auch ich war viele Jahre im Norden, Süden und Westen unterwegs. Meine Feststellung: Auch dort ist nicht Alles Gold was glänzt. Eventuell hat ja die Person mit 17,50€ unterm Strich mehr im Geldbeutel als Diejenige, die 24€ Brutto hat.
Zum Thema "Gefüllte Kasse". Als Erstes mal stellt eine Heilmittelverordnung ein Arzt und kein Physiotherapeut aus. Und auch wir begleiten therapeutisch Patienten bis zum Tod. Wenn Deine Auffasung ist, dass es hier nur um Kohle geht, hast Du, glaube ich deinen Beruf verfehlt und würdest definitiv nicht in unser Team passen. Ich weis nicht, ob es dir obliegt festzulegen, was für den Patienten richtig ist. Wir haben Patienten, die sind heute 30 Jahre alt. Die kamen zu uns als Säugling und benötigen einfach eine begleitende Therapie. Das machen wir nicht, weil wir Geldgeil sind, sondern weil es der Patient benötigt.
Mal noch einen Blick in die Vergangenheit. Ich habe keine Ahnung was für ein Jahgang Du bist und seit wann Therapeut. Wie oben schon mal beschrieben hat meine Mutter 1990 hier im Osten eine Praxis eröffnet. Die Kosten für die Einrichtung waren die Gleichen wie im Westen. Die Kosten für Weiterbildung ebenso. Softwarlizensen, Baufinazierung, Strom, Wasser, KFZ-Steuer etc. pp. 2019, also 30 Jahre später, haben wir im Osten dann endlich mal für die gleiche Ausbildung und Leistung auch die gleiche Vergütung erhalten.
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HaJü schrieb:
@Foka18
Anscheinend sitzt Du ja mit der Kollegin vom DRK mentalitätsmäßig auf dem selben Stuhl. Wenn Du unzufrieden bist, hast Du heutzutage die besten Möglichkeiten Dir einen anderen Arbeitgeber zu suchen. Wie oben schon mal beschrieben komme auch ich aus Sachsen. Nünchritz. Größere Gemeinde ca. 40km Elbabwärts von Dresden. Unzufriedene Mitarbeier hatten wir auch schon. Lag dann aber auch meistens daran, dass Arbit auch Arbeit ist und der Patient im Vordergrund steht. Nicht umsonst sind 50% unserer Mitarbeiter seit über 20 Jahren in der Praxis. Das hängt unter anderem damit zusammen, dass wir einmal im Monat uns eine Stundee Zeit für eine Dienstberatung nehmen und gemeinsam zu Mittag essen. Essen kommt dann übrigens aus der Gastro und wird vom PI übernommen. Mich persönlich stört hier die Pauschalisierung. Da ist im Osten Jeder ein AFD-Wähler. Jeder PI ein Idiot oder Ausbeuter. Auch ich war viele Jahre im Norden, Süden und Westen unterwegs. Meine Feststellung: Auch dort ist nicht Alles Gold was glänzt. Eventuell hat ja die Person mit 17,50€ unterm Strich mehr im Geldbeutel als Diejenige, die 24€ Brutto hat.
Zum Thema "Gefüllte Kasse". Als Erstes mal stellt eine Heilmittelverordnung ein Arzt und kein Physiotherapeut aus. Und auch wir begleiten therapeutisch Patienten bis zum Tod. Wenn Deine Auffasung ist, dass es hier nur um Kohle geht, hast Du, glaube ich deinen Beruf verfehlt und würdest definitiv nicht in unser Team passen. Ich weis nicht, ob es dir obliegt festzulegen, was für den Patienten richtig ist. Wir haben Patienten, die sind heute 30 Jahre alt. Die kamen zu uns als Säugling und benötigen einfach eine begleitende Therapie. Das machen wir nicht, weil wir Geldgeil sind, sondern weil es der Patient benötigt.
Mal noch einen Blick in die Vergangenheit. Ich habe keine Ahnung was für ein Jahgang Du bist und seit wann Therapeut. Wie oben schon mal beschrieben hat meine Mutter 1990 hier im Osten eine Praxis eröffnet. Die Kosten für die Einrichtung waren die Gleichen wie im Westen. Die Kosten für Weiterbildung ebenso. Softwarlizensen, Baufinazierung, Strom, Wasser, KFZ-Steuer etc. pp. 2019, also 30 Jahre später, haben wir im Osten dann endlich mal für die gleiche Ausbildung und Leistung auch die gleiche Vergütung erhalten.
Während man in München, Stuttgart, Frankfurt oder Düsseldorf Zentrum Mieten bezahlt hat, die im Osten ksum vorstellbar waren. Deshalb war es vollkommen gerechtfertigt, dass die Heilmittelpreise im Osten geringer ausfielen. Und jetzt herrscht wohl irgendwie Goldgräberstimmung.
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Clearer schrieb:
@HaJü Im Westen haben PT immer schon viel Schulgeld für die Ausbildung bezahlt. Im Osten auch? Und wer 1990 im Osten in eine Wohnung oder Haus investiert hat, bekam diese teilweise sehr günstig plus Steuererleichterung, etc. Pp.
Während man in München, Stuttgart, Frankfurt oder Düsseldorf Zentrum Mieten bezahlt hat, die im Osten ksum vorstellbar waren. Deshalb war es vollkommen gerechtfertigt, dass die Heilmittelpreise im Osten geringer ausfielen. Und jetzt herrscht wohl irgendwie Goldgräberstimmung.
Hallo Hajü,
Ersteinmal Grüße nach Nünchritz, habe 96 mein Abi in Riesa gemacht und schöne Erinnerungen an die Zeit auf der Penne. Zufriedene Therapeuten und Praxisinhaber sind ohne Frage, das Beste was einem Patienten passieren kann. Und es gibt sicher viele Physiotherapiepraxen, in "Ost - wie West" in denen es nicht nur um die Pinke geht. Meist sind das ja auch die Praxen, in denen die PI's selbst nocht interessierte Therapeuten sind. Es hat sich allerdings in den letzten Jahren so einiges in den Köpfen geändert. Der Existenzdruck und die sich dadurch zeigenden Ängste sind doch sicherlich für fast jeden eine Belastung. Das merkt man natürlich auch im Führungsstil der Praxisinhaber. Die Therapieangebote auf den Webseiten sind endlos. Jeder ist Spezialist. Alles wird geheilt - alles therapiert - alles optimiert. Der Kampf um die Heilmittel wird mit allen Mitteln geführt. So vieles wird immer nur auf strukturelle Ebene gesehen. Ich spreche hier nur für mich und sicher ist das in anderen Regionen anders - gefunden hab ich so etwas heute nicht mehr. Mein erster Arbeitgeber war damals in der Kurpfalz - eine Vojta Therapeutin, die sogar nach einem schweren Schlaganfall noch selbst mitgearbeitet hatte und immer einen Blick auf ihre Angestellte hatte. Noch heute sind in dieser Praxis die Kollegen von damals und das ist jetzt schon 20 Jahre her. Es wurden auch Patienten, vor allem Kinder lange begleitet. Wie du schon gesagt hast - Menschen mit ICP's, Dystrophien, Gendefekte und Neuroorthopädische Beeinträchtigungen benötigen begleitenden Therapieangebote - auch psychotherapeutische Ansätze.
Worüber ich sprach, sind vor allem die vielen "normalen" Physiotherapiepraxen, die einen großen Teil an geriatrische Patienten als "Kundschaft" behandeln. Und gerade finanziell durch Heim- und Hausbesuche enorm viel Umsatz machen. Als Unternehmer ist das natürlich wunderbar. Und wie gesagt: durch einen 20er Takt erarbeite ich heute 10 000 Euro pro Monat. Und das bei 25 Stunden. Vor ca. 10 Jahren musste ich dafür 40 Stunden arbeiten.
Als Therapeut ist meine Hauptaufgabe das klinische Denken und gemeinsam mit dem Patienten sinnvolle und vor allem reale Ziele zu verfolgen. Dafür obliegt es mir in jedem Falle gemeinsam mit dem Arzt und Klienten festzulegen, was für ihn richtig oder falsch ist. Und das ist mehr oder minder immer die größtmögliche Selbstständigkeit und Verantwortung des Patienten mit seinen individuellen Problemen. Dazu gehört auch zu sagen: "Eine weitere Physiotherapie ersteinmal nicht mehr notwendig"!
Ich möchte noch zum eigentlich Topic (Lohnerhöhung/Leistungsvergütung) einen logischeren Ansatz zum Verständnis angeben: Leistung ist ja bekanntlich Arbeit dividiert durch Zeit. Ist die Zeit jedoch eine unruhige, ängstliche Zeit (Zeitenwende) so nimmt tendenziell die Qualität der Arbeit ab. Auf ärztlicher, unternehmerischer und auch therapeutischer Sicht. Ob die Erhöhung der Vergütung dabei etwas ändert, bleibt zu bezweifeln. Es sollte endlich mal generell die Dauer der Therapie erhöht werden, denn Stress macht alle wahnsinnig. Gruselig ist es wenn der Patient zum Objekt wird und nicht als Mensch gesehen wird.
Aber schön, daß es noch gute Therapeuten gibt - auf beiden Seiten!
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gyros-präzentralis schrieb:
@HaJü
Hallo Hajü,
Ersteinmal Grüße nach Nünchritz, habe 96 mein Abi in Riesa gemacht und schöne Erinnerungen an die Zeit auf der Penne. Zufriedene Therapeuten und Praxisinhaber sind ohne Frage, das Beste was einem Patienten passieren kann. Und es gibt sicher viele Physiotherapiepraxen, in "Ost - wie West" in denen es nicht nur um die Pinke geht. Meist sind das ja auch die Praxen, in denen die PI's selbst nocht interessierte Therapeuten sind. Es hat sich allerdings in den letzten Jahren so einiges in den Köpfen geändert. Der Existenzdruck und die sich dadurch zeigenden Ängste sind doch sicherlich für fast jeden eine Belastung. Das merkt man natürlich auch im Führungsstil der Praxisinhaber. Die Therapieangebote auf den Webseiten sind endlos. Jeder ist Spezialist. Alles wird geheilt - alles therapiert - alles optimiert. Der Kampf um die Heilmittel wird mit allen Mitteln geführt. So vieles wird immer nur auf strukturelle Ebene gesehen. Ich spreche hier nur für mich und sicher ist das in anderen Regionen anders - gefunden hab ich so etwas heute nicht mehr. Mein erster Arbeitgeber war damals in der Kurpfalz - eine Vojta Therapeutin, die sogar nach einem schweren Schlaganfall noch selbst mitgearbeitet hatte und immer einen Blick auf ihre Angestellte hatte. Noch heute sind in dieser Praxis die Kollegen von damals und das ist jetzt schon 20 Jahre her. Es wurden auch Patienten, vor allem Kinder lange begleitet. Wie du schon gesagt hast - Menschen mit ICP's, Dystrophien, Gendefekte und Neuroorthopädische Beeinträchtigungen benötigen begleitenden Therapieangebote - auch psychotherapeutische Ansätze.
Worüber ich sprach, sind vor allem die vielen "normalen" Physiotherapiepraxen, die einen großen Teil an geriatrische Patienten als "Kundschaft" behandeln. Und gerade finanziell durch Heim- und Hausbesuche enorm viel Umsatz machen. Als Unternehmer ist das natürlich wunderbar. Und wie gesagt: durch einen 20er Takt erarbeite ich heute 10 000 Euro pro Monat. Und das bei 25 Stunden. Vor ca. 10 Jahren musste ich dafür 40 Stunden arbeiten.
Als Therapeut ist meine Hauptaufgabe das klinische Denken und gemeinsam mit dem Patienten sinnvolle und vor allem reale Ziele zu verfolgen. Dafür obliegt es mir in jedem Falle gemeinsam mit dem Arzt und Klienten festzulegen, was für ihn richtig oder falsch ist. Und das ist mehr oder minder immer die größtmögliche Selbstständigkeit und Verantwortung des Patienten mit seinen individuellen Problemen. Dazu gehört auch zu sagen: "Eine weitere Physiotherapie ersteinmal nicht mehr notwendig"!
Ich möchte noch zum eigentlich Topic (Lohnerhöhung/Leistungsvergütung) einen logischeren Ansatz zum Verständnis angeben: Leistung ist ja bekanntlich Arbeit dividiert durch Zeit. Ist die Zeit jedoch eine unruhige, ängstliche Zeit (Zeitenwende) so nimmt tendenziell die Qualität der Arbeit ab. Auf ärztlicher, unternehmerischer und auch therapeutischer Sicht. Ob die Erhöhung der Vergütung dabei etwas ändert, bleibt zu bezweifeln. Es sollte endlich mal generell die Dauer der Therapie erhöht werden, denn Stress macht alle wahnsinnig. Gruselig ist es wenn der Patient zum Objekt wird und nicht als Mensch gesehen wird.
Aber schön, daß es noch gute Therapeuten gibt - auf beiden Seiten!
Ich werfe nichts und niemanden in einen Topf.
Das, was ich hier schreibe sind Erfahrungswerte.
Und diesbezüglich habe ich genügend sehr gute und schlecht gemacht.
Die schlechten ALLE in den 4Jahren ,in denen ich zurück in Sachsen bin.
Ich kann sehr wohl unterscheiden, welche Behandlungen Sinn machen und welche einfach durchgezogen werden....WEIL GELD die erste Rolle spielt-
Ich habe mir immer eine andere Stelle gesucht, wenn es nicht passte.
Meine gesamten Fortbildungen habe ich selbst bezahlt und keinen Urlaub dafür bekommen.
Ich habe mich bewußt gegen eine eigene Praxis entschieden, da ich keine Geschäftsfrau bin.
In Deiner Praxis in Nünchritz ,möchte ich auch gar nicht arbeiten. Dieser Faktor ist nicht relevant.
Als Angestellte habe ich meinen Prämissen. Wenn es passt, dann gut, wenn nicht..auch gut.. dann ziehe ich meine Konsequenzen.
Ein "U" für ein "I" lasse ich mir nicht mehr vormachen.
Nicht nach fast 40 Jahren im Beruf.
Unterm Strich hat eine Person mit 17.50 Euro nicht mehr im Topf ,als eine Person,die 24 Euro/Stunde verdient...auch nicht in einer besseren Steuerklasse.
Es gibt wunderbare Brutto.--Netto--Rechner im Internet.
Ich meine nun ausreichend auf Ihren Post eingegangen zu sein...
Alles Gute in Nünchritz.
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Foka18 schrieb:
@HaJü Keine Bange. Ich bin im ehemaligen Osten nahe Dresden aufgewachsen--(in Pirna wurde im Übrigen kürzlich ein AFD Bürgermeister gewählt)--, habe hier meine Ausbildung gemacht und meine ersten drei Jahre gearbeitet. Dann war ich 30 Jahre in Westdeutschland und Berlin. Ich arbeite seit 1986 in meinem Beruf und glaube mir, ich kenne mich gut aus.
Ich werfe nichts und niemanden in einen Topf.
Das, was ich hier schreibe sind Erfahrungswerte.
Und diesbezüglich habe ich genügend sehr gute und schlecht gemacht.
Die schlechten ALLE in den 4Jahren ,in denen ich zurück in Sachsen bin.
Ich kann sehr wohl unterscheiden, welche Behandlungen Sinn machen und welche einfach durchgezogen werden....WEIL GELD die erste Rolle spielt-
Ich habe mir immer eine andere Stelle gesucht, wenn es nicht passte.
Meine gesamten Fortbildungen habe ich selbst bezahlt und keinen Urlaub dafür bekommen.
Ich habe mich bewußt gegen eine eigene Praxis entschieden, da ich keine Geschäftsfrau bin.
In Deiner Praxis in Nünchritz ,möchte ich auch gar nicht arbeiten. Dieser Faktor ist nicht relevant.
Als Angestellte habe ich meinen Prämissen. Wenn es passt, dann gut, wenn nicht..auch gut.. dann ziehe ich meine Konsequenzen.
Ein "U" für ein "I" lasse ich mir nicht mehr vormachen.
Nicht nach fast 40 Jahren im Beruf.
Unterm Strich hat eine Person mit 17.50 Euro nicht mehr im Topf ,als eine Person,die 24 Euro/Stunde verdient...auch nicht in einer besseren Steuerklasse.
Es gibt wunderbare Brutto.--Netto--Rechner im Internet.
Ich meine nun ausreichend auf Ihren Post eingegangen zu sein...
Alles Gute in Nünchritz.
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Foka18 schrieb:
@Clearer Ich glaube,dies kann man heute nicht mehr so sehen.Im Osten damals war die Ausbildung 3 Jahre und man nannte sich Physiotherapeut.Im damals Westen der Republik waren die Physiotherapeuten die Masseure und die anderen nannten sich nach 2jähriger Ausbildung und einem Anerkennungsjahr---Krankengymnasten.Obwohl Holland ja grenzte und dort der Beruf auch Physiotherapeut hieß, wußten damals in Wuppertal die Kollegen nichts damit anzufangen und wollten mich zu einer Nachschulung senden......Die Ausbildung kostete nichts....Der Verdienst begann mit ca 400 DDR-.Mark....Im "Westen" angekommen,verdiente ich--unwissend---damals 1990,2000 DM für 40 Stunden in einer Praxis....Natürlich wurde ich über den Tisch gezogen...Das war das erste und letzte Mal,das mir das passierte:) Damalige Unterschiede in Miete und Gehalt sollte man jetzt nicht mehr relevant sein lassen...Damals passte das schon....Die Praxen in Düsseldorf,wo ich auch lebte,haben sehr guten Umsatz gemacht...auch in den 90igern....Heute muss niemand mehr jammern...Die Preise wurden angeglichen...Deshalb finde ich es schofel,wenn im Ostteil der Republik die Therapeuten in den Praxen teilweise noch mit 16 Euro/Std. abgesoeist werden ,teils sogar darunter....Allerdings sollte man diese Therapeuten nicht bedauern.Sie müssen lernen,sich zu wehren.Wenn sie das nicht tun und sich unter Wert verkaufen,sind sie,meines Erachtens heute selbst Schuld.
die Masseure im Westen wurden nach einem Gerichtsurteil (ganz schnell) wieder Maseure...weil diese Berufbezeichnung (wie die durch einen Schnellschuss des Masseurverbandes hergezaubert hatten) gekenzelt da die Patienten sie mit dem Phychotherapeuten verwechelt haben...ich habe immer sehr gut mit den Masseuren in meiner Selständigkeit von 1971bis Ende 2005 in meiner Umgebung sehr gut zusammen gearbeitet...Also die Zulegung der Berufsbezeichnung war sehr kurzlebig...ich glaube 1974-75
MfG
JürgenK ;)
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JürgenK schrieb:
@Foka18
die Masseure im Westen wurden nach einem Gerichtsurteil (ganz schnell) wieder Maseure...weil diese Berufbezeichnung (wie die durch einen Schnellschuss des Masseurverbandes hergezaubert hatten) gekenzelt da die Patienten sie mit dem Phychotherapeuten verwechelt haben...ich habe immer sehr gut mit den Masseuren in meiner Selständigkeit von 1971bis Ende 2005 in meiner Umgebung sehr gut zusammen gearbeitet...Also die Zulegung der Berufsbezeichnung war sehr kurzlebig...ich glaube 1974-75
MfG
JürgenK ;)
Als ich mich damals selbständig gemacht habe,begann ich allein habe 20h als FM für eine Physiotherapie in Leipzig ein Altenheim betreut.
Die restlichen ca.25h hatte ich Selbstzahler , Privat Versicherte und meine yogakurse.
Für die Patienten habe ich knapp 35min.eingeplant.....es war entspannt,für mich lukrativ und die Patienten gut versorgt und fühlten sich individuell betreut.
Schwierig wurde es mit Corona.....in dieser Zeit habe ich aus Sicherheitsgründen doch die Kassenzulassung beantragt und jedes Jahr sind wir mehr gewachsen....den 35min Takt bekommen ich finanziell nicht mehr hin da ich für meine Mitarbeiter gute Stundenlohn u.Boni zahlen möchte......aber es macht mich schon traurig wenn zurückdenke.
Wir arbeiten trotzdem im 30min Takt.
Solange es wirtschaftlich bleibt werde ich nicht in den 20min Takt umschwenken.
Ich weiss aber auch das dies alles nur möglich ist weil ich selber mind.40h mit arbeite.....
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anette898 schrieb:
@gyros-präzentralisich möchte auf den Faktor Zeit eingehen.
Als ich mich damals selbständig gemacht habe,begann ich allein habe 20h als FM für eine Physiotherapie in Leipzig ein Altenheim betreut.
Die restlichen ca.25h hatte ich Selbstzahler , Privat Versicherte und meine yogakurse.
Für die Patienten habe ich knapp 35min.eingeplant.....es war entspannt,für mich lukrativ und die Patienten gut versorgt und fühlten sich individuell betreut.
Schwierig wurde es mit Corona.....in dieser Zeit habe ich aus Sicherheitsgründen doch die Kassenzulassung beantragt und jedes Jahr sind wir mehr gewachsen....den 35min Takt bekommen ich finanziell nicht mehr hin da ich für meine Mitarbeiter gute Stundenlohn u.Boni zahlen möchte......aber es macht mich schon traurig wenn zurückdenke.
Wir arbeiten trotzdem im 30min Takt.
Solange es wirtschaftlich bleibt werde ich nicht in den 20min Takt umschwenken.
Ich weiss aber auch das dies alles nur möglich ist weil ich selber mind.40h mit arbeite.....
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gyros-präzentralis schrieb:
Hallo allerseits. Habe mal meinen Therapieumsatz in Leipzig (das ist in den neuen Bundesländern) ausgerechnet. Komme bei 25 Stunden/Woche auf ca. 2500 also 10 Riesen pro Monat. Die "therapeutische" Arbeit setzt sich aus 20% Praxis, 40% HB, und 40% Heim zusammen - wobei die vorwiegend alleinstehenden Omas alle in einem großen Wohnblock wohnen und die Heimpatienten alle auf einer Demenzstation umherirren. Ich arbeite im entspannten 20-Minutentakt. Stundenlohn sind erstaunliche 20Euro. Freitag habe ich frei. Wir sind zu dritt und haben für diesen Planungswahnsinn sogar noch eine Dame am Tresen. Die Patienten werden unerbittlich zu Therapie zitiert - ob sie wollen oder nicht. Die Rezepte werden direkt von der Praxis beim Arzt bestellt. Auf jedes Rezept muss es weitere Folgerezepte geben. Bis es nicht mehr geht. Die Chefin sieht sich selber als "Soldatin". Bin schon lange Therapeut, aber das hier ist an Blödsinn nicht zu übertreffen.
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